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„James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte“ – Versionsunterschied

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== Charaktere ==
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=== Verbündete ===
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====Major Anya Amasova (Deckname Triple X)====
([[Barbara Bach]])

=== Gegner ===
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====[[Figuren aus James-Bond-Filmen#Beißer|Beißer]]====
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([[Richard Kiel]])
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====Naomi====
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Version vom 8. November 2006, 13:54 Uhr

Film
Titel Der Spion, der mich liebte
Originaltitel The Spy Who Loved Me
Produktionsland Großbritannien
USA
Originalsprache Englisch
Italienisch
Arabisch
Erscheinungsjahre 1977
Länge ca. 120 Minuten
Stab
Regie Lewis Gilbert
Drehbuch Christopher Wood
Richard Maibaum
Produktion Albert R. Broccoli
Musik Marvin Hamlisch
Kamera Claude Renoir
Schnitt John Glen
Besetzung

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Der Spion, der mich liebte ist der zehnte Film aus der James Bond-Reihe, gedreht von Lewis Gilbert in dem Jahr 1977.

Handlung

Die Welt steht wieder einmal am Rande eines Weltkrieges: Ein sowjetisches und ein britisches Atom-U-Boot sind verschwunden, und jede Großmacht bezichtigt die andere des Diebstahls. James Bond soll den Krieg verhindern. Auch die Sowjets beauftragen eine Spionin, Major Anya Amasova (Deckname Triple X), mit der Untersuchung des Vorfalls. Nachdem beide anfänglich gegeneinander arbeiten, raufen sie sich schließlich zusammen, um den Fall gemeinsam zu lösen. Als Anya jedoch herausfindet, dass Bond ihren Geliebten erschossen hat, schwört sie Rache, allerdings erst nach der Erledigung des Auftrages.

Hinter den Entführungen steckt Stromberg, ein Sonderling „mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern“, der in seiner Unterwasserstadt Atlantis, seiner Kommandozentrale, wohnt. Er plant durch Einsatz der U-Boote die Städte Moskau und New York zu vernichten. Durch den dadurch ausgelösten Atomkrieg soll die dekadente Zivilisation vernichtet werden, er selbst wird jedoch in seiner Unterwasserstadt überleben und die Erde neu beleben.

Die U-Boote befinden sich im Inneren des Supertankers „Liparus“, wo Bond auch von Stromberg gefangen genommen wird. Nach seinem Ausbruch kann er die mit ihm gefangenen Besatzungen der U-Boote ebenfalls befreien und nach einem Kampf den Tanker versenken. Die entführten U-Boote zerstören sich durch ihre Atomwaffen gegenseitig, nachdem ihnen neue Zielkoordinaten übermittelt werden.

Da er Anya liebt, rettet er sie, bevor schließlich auch Strombergs Kommandozentrale versenkt wird. In Strombergs Rettungs-U-Boot, auf das sich Bond und Anya begeben haben, gelingt es dem Agenten, sie davon zu überzeugen, ihn nicht zu töten.

Hintergrund

Wie zuvor schon bei Man lebt nur zweimal dachte man sich für den Film eine völlig neue Handlung aus, die kaum etwas mit der Romanvorlage gemein hat. Das Buch spielt fast gänzlich in einem Hotel in den USA und wird aus der Sicht einer dritten Person erzählt; auf die Handlung des Filmes wird nur am Rande eingegangen.

Bei den Dreharbeiten entstand die „Halle 007“, die damals größte Filmhalle der Welt (101 m), in die ein U-Boot-Nachbau (1:1) passte. Sie kostete 2,5 Mio Euro von insgesamt 13 Millionen Dollar Produktionskosten und brannte einige Jahre später nieder. Der Film spielte 185 Mio Euro ein und etablierte Roger Moore endgültig in dieser Rolle.

Bei der Beleuchtung in den Tankerszenen hatte Stanley Kubrick - ohne dass das Film- und Produktionsteam etwas davon wusste - seine Hände im Spiel, in dem er Ken Adam, der für die Bauten zuständig war, beraten hat. Die Skifahrsequenzen entstanden unter der bewährten Aufsicht von Willy Bogner junior, die Unterwasseraufnahmen lagen in der Hand von Lamar Boren.

Curd Jürgens war über die dramaturgische Ausgestaltung seiner Rolle als Bösewicht Stromberg angeblich nicht besonders glücklich. Er habe ja „nur Knöpfe drücken“ müssen.

Die Rolle der russischen Agentin Major Amassova sollte ursprünglich von Lois Chiles gespielt werden, die dann im folgenden James Bond Moonraker die Rolle der Dr. Goodhead erhielt.

Eigentlich sollte der folgende James Bond Film In tödlicher Mission sein, der dann auf Grund der Popularität von Star Wars jedoch erst nach Moonraker verfilmt wurde.

Titelsong: Carly Simon - Nobody Does It Better

Als Fahrzeug steht Bond diesmal ein Lotus Esprit Turbo zur Verfügung, der gewisse Unterwasserqualitäten besitzt. Q-Branch stellte auch noch ein Wassermotorrad „Wetbike“ und ein kleines Mikrofilm-Lesegerät zur Verfügung.

Dreh- und Handlungsorte

Charaktere

Verbündete

Major Anya Amasova (Deckname Triple X)

(Barbara Bach)

Gegner

(Richard Kiel)

Naomi

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