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[[Kurden]], [[Katalanen]] und alle anderen [[Ethnie]]n müssen selber bestimmen dürfen, in welchen [[staat]]lichen Kunstgebilden sie leben wollen. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wurde das durch Geschachere (incl. Zwangsverheiratung von Töchtern) der Machthaber und durch Kriege geregelt. Das hatte – ganz besonders in den zeitweiligen Kolonialgebieten europäischer Herrscher – schlimme bis katastrophale Auswirkungen. Dann wurde plötzlich die Parole ausgegeben (durch wen und wie legitimiert?), Staatsgrenzen dürften künftig grundsätzlich nicht mehr verändert werden. Außer in so Fällen wie dem Anschluss der gerade demokratisch gewordenen DDR an das Reich Helmut Kohls. Eine Emanzipation seit Jahrhunderten unterdrückter ethnischer Minderheiten wird jedoch einfach zum Tabu erklärt. Und im Irak ließen die Unterdrücker schon Panzer auffahren, bevor über 90 % der dortigen Kurden bekundeten, dass sie sich dort nicht zuhause fühlen. Was noch harmlos ist im Vergleich zu der Situation in der Türkei, deren Panzer jetzt nach Syrien auch im Irak gegen Kurden unterwegs sind. |
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''Das'' ist jetzt wirklich Populismus, in ganz übler Form. Der Veranlasser ist offenbar (gemäß Fahndungsfotos) einer von Millionen entwürdigter und perspektivloser Hartz/Schröder-Opfer (zu denen auch ich mich zähle). Aber während diese „Reformen“ fälschlicherweise damit begründet wurden, der bis dahin gut funktionierende Sozialstaat sei so nicht mehr bezahlbar, sind jetzt für dieses Mini-Symptom aus dem Stand 220 gutbezahlte Staatsdiener für eine SoKo verfügbar. |
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[[Ethylenglycol]] ist ein nur leicht giftiges Alkohol-artiges Lösungsmittel, allgemein bekannt als [[Glysantin]]. Die Gefahr, beim Einkauf im Supermarkt (in Friedrichshafen!) an leicht gesundheitschädliche Prdodukte zu geraten, hat sich dadurch nicht signifikant erhöht. [[Salmonellen]] im Geflügel und im Fisch sind noch immer die Haupt-Gefahr. Und auch die sind noch weitaus harmloser als das, was bei der für Viele alltäglichen Autobahnfahrt droht. Gegen die Raser und die Hersteller und Verkäufer ihrer Tötungswaffen gibt es keine Soko. Nicht einmal eine Sondersteuer für besonders gefährliche Fahrzeuge. Aber regelmäßig gesalzene Drohbriefe für Erwerbslose wie vermutlich diesen verzweifelten Dilettanten. |
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Version vom 29. September 2017, 02:11 Uhr


Kurden, Katalanen und alle anderen Ethnien müssen selber bestimmen dürfen, in welchen staatlichen Kunstgebilden sie leben wollen. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wurde das durch Geschachere (incl. Zwangsverheiratung von Töchtern) der Machthaber und durch Kriege geregelt. Das hatte – ganz besonders in den zeitweiligen Kolonialgebieten europäischer Herrscher – schlimme bis katastrophale Auswirkungen. Dann wurde plötzlich die Parole ausgegeben (durch wen und wie legitimiert?), Staatsgrenzen dürften künftig grundsätzlich nicht mehr verändert werden. Außer in so Fällen wie dem Anschluss der gerade demokratisch gewordenen DDR an das Reich Helmut Kohls. Eine Emanzipation seit Jahrhunderten unterdrückter ethnischer Minderheiten wird jedoch einfach zum Tabu erklärt. Und im Irak ließen die Unterdrücker schon Panzer auffahren, bevor über 90 % der dortigen Kurden bekundeten, dass sie sich dort nicht zuhause fühlen. Was noch harmlos ist im Vergleich zu der Situation in der Türkei, deren Panzer jetzt nach Syrien auch im Irak gegen Kurden unterwegs sind.
Das ist jetzt wirklich Populismus, in ganz übler Form. Der Veranlasser ist offenbar (gemäß Fahndungsfotos) einer von Millionen entwürdigter und perspektivloser Hartz/Schröder-Opfer (zu denen auch ich mich zähle). Aber während diese „Reformen“ fälschlicherweise damit begründet wurden, der bis dahin gut funktionierende Sozialstaat sei so nicht mehr bezahlbar, sind jetzt für dieses Mini-Symptom aus dem Stand 220 gutbezahlte Staatsdiener für eine SoKo verfügbar.
Ethylenglycol ist ein nur leicht giftiges Alkohol-artiges Lösungsmittel, allgemein bekannt als Glysantin. Die Gefahr, beim Einkauf im Supermarkt (in Friedrichshafen!) an leicht gesundheitschädliche Prdodukte zu geraten, hat sich dadurch nicht signifikant erhöht. Salmonellen im Geflügel und im Fisch sind noch immer die Haupt-Gefahr. Und auch die sind noch weitaus harmloser als das, was bei der für Viele alltäglichen Autobahnfahrt droht. Gegen die Raser und die Hersteller und Verkäufer ihrer Tötungswaffen gibt es keine Soko. Nicht einmal eine Sondersteuer für besonders gefährliche Fahrzeuge. Aber regelmäßig gesalzene Drohbriefe für Erwerbslose wie vermutlich diesen verzweifelten Dilettanten.

Hendrix ist übrigens eines der besten Beispiele dafür, dass Menschen nicht – zumindest nicht grundsätzlich – nur Ergebnisse von Erbanlagen, Erziehung und sonstiger Sozialisation sind. Er war ein Ereignis, das aus dem Nichts die Rockmusik revolutionierte. Innerhalb ganz weniger Jahre und unter sehr widrigen Umständen. Es gibt viele weitere bekannte Beispiele, und wer für diese Perspektive offen ist, wird auch zumindest etliche Beispiele in seinem persönlichen Umfeld erkennen.
Ich – um die Relevanz meiner vorherigen Statements zu unterfüttern ;) – bin auch ein Beispiel. Ich war ein hochbegabter Schüler ohne entsprechende Herkunft oder gar familiäre Unterstützung. Sprachen und Mathematik/Physik erschlossen sich mir einfach so, ohne dass ich mich etwa um Grammatik gekümmert hätte. Ich hatte einen ganz unmittelbaren Zugang zu Sprachen – learning by experiencing –, und da der Mathelehrer in den letzten Schuljahren total inkompetent war, hab ich halt die Schulbücher gelesen und damit als Einziger Bestnoten erzielt. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.
Damit will ich jetzt hier nicht angeben. Ich stelle nur fest, dass ich – nicht nur in dieser Hinsicht – keine Tabula Rasa war, als ich 1957 bei der Kopulation eines von der Tierzucht und insbesondere von der Weitergabe von Erbanlagen faszinierten Studenten mit einer Minderjährigen aus „einfachen“ Verhältnissen „gezeugt“ wurde. Allein auf dieser Grundlage hätte es nie einen Edit von mir in WP gegeben.
Man muss nur weit genug bei den Generationen zurückgehen. Migration gehört zur Natur des Menschen.
Dagegen ist der Nationalstaat ein Konstrukt, das im 18. Jahrhundert in Europa ersonnen wurde und seit dem 19. Jahrhundert als quasi-religiös aufgeladener Vorwand verwendet wird, das „gemeine Volk“ für Ziele einzuspannen, die nicht in seinem Interesse sind, insbesondere für Kriege, und ihm einen fairen Anteil am steigenden Wohlstand vorzuenthalten. In Deutschland, wo der Krieg im herkömmlichen Sinn nach zwei losgetretenen und verlorenen Weltkriegen dummerweise nicht mehr geht, lässt sich der eintrainierte Untertanengeist und die noch immer vorhandene kollektive Hybris jetzt auch hervorragend für einen Wirtschaftskrieg instrumentalisieren, wobei sich kaum jemand fragt, ob oder warum dieses kleine Land in gewissen Disziplinen unbedingt zur Weltspitze gehören muss.
Aber weil das keinen Spaß macht – im Unterschied zum Hurra-Patriotismus 1914 und 1939 – und ein großer Teil der Leute dauerhaft und ohne Perspektive verarmt und nicht am „normalen“ Leben teilnehmen kann, steigert sich der Unmut allmählich zum Hass, und der entlädt sich gegen „das Fremde“.
Zu den Extremfällen hinsichtlich des „Migrationshintergrunds“ gehören die ehemaligen britischen Kolonien in Nordamerika und Australien, wo fast Alle von in den letzten 200 Jahren aus Europa Eingewanderten abstammen und die Einheimischen von diesen Migranten weitgehend ausgerottet wurden. Dort hätten die Einheimischen allen Grund zum Fremdenhass gehabt. In Deutschland dagegen grassiert dieser Hass vor allem unter Leuten, die noch kaum Kontakt mit Ausländern anderer Hautfarbe hatten.
Und völlig absurd ist die aktuelle Lage in den USA, wo ein windiger Geschäftsmann, dessen schottische Mutter und dessen deutscher Großvater Wirtschaftsflüchtlinge waren, massenhaft tumbe Patrioten mit der Ankündigung als Wähler gewinnen konnte, eine Mauer an der Grenze zu einem der beiden Nachbarländer zu errichten. Der dortige Patriotismus ist leider nicht nur wegen seiner albernen Inszenierung irgendwie skurril, sondern nach dem „American Holocaust“, nach etlichen Vernichtungskriegen auf anderen Kontinenten (insbesondere in Japan, das ja nicht die USA erobern wollte, sondern sich verzweifelt gegen eine Handelsblockade gewehrt hatte, in Vietnam, in Afghanistan und im Irak) und nach der maßgeblichen Rolle bei der Er-Zeugung des islamistischen Terrors wohl kaum weniger desavouriert als der deutsche. Jetzt haben die diesen jegliche Kultur vermissenden Migrantensprössling sogar zum Präsidenten gemacht, und der pöbelt Tag für Tag genauso rum wie zuvor im Wahlkampf. Wobei ich gerade feststelle, dass wir zu Kevin Costners Film 500 Nations nach über 20 Jahren noch immer keinen Artikel haben.
Die Extreme in umgekehrter Hinsicht sind ebenfalls Australien und Amerika – das sich, entgegen einer in WP teils aggressiv verfochtenen Sprachregelung, von Alaska bis Feuerland erstreckt –, aber vor der „offiziellen“ Ankunft der Europäer. In Australien scheint es seit der Besiedlung vor mindestens 50.000 Jahren kaum noch Einwanderung gegeben zu haben. Und Amerika scheint seit der Besiedlung vor über 10.000 Jahren kaum Kontakt mit anderen Kontinenten gehabt zu haben, abgesehen wohl von Sibirien, wo die Leute ja herkamen, und abgesehen von einigen Besuchen von Wikingern auf Neufundland sowie von Polynesiern an der Pazifikküste, jeweils einige Jahrhunderte vor der durch Cristoforo Colombo eingeleiteten großangelegten Eroberung.
Letztlich stammen wir alle (Homo sapiens) von Negern ab. Nach aktueller Kenntnis haben sich manche von denen vor etwa 60.000 Jahren aus der Gegend des heutigen Äthiopiens aufgemacht und die anderen erreichbaren Kontinente besiedelt. Dabei haben sie unseren aus ihrer Sicht unwirtlichen Zipfel (wie kann man sowas als Kontinent bezeichnen?) übrigens erst mal links liegen lassen und waren schon lange sogar in Australien angekommen, bevor sie auch in den noch halbwegs menschengemäßen Gegenden am Mittelmeer Fuß fassten. Wir „Weißen“ sind somit eigentlich Mangelmutanten, und ganz besonders die Blonden und Blauäugigen, denen das Melanin sogar in den Haaren und in den Augen fehlt.
69 unserer 216 Kampfjets sind in der Lage, vom deutschen Boden abzuheben. (Aktueller Status, Dezember 2016)
„Wie haben wir es doch so herrlich weit gebracht.“ (Goethe, von dem lässt sich immer was zweckentfremden. Nach dem Motto: „Wer Vieles bringt, wird Jedem etwas bringen“ im Epilog des selben Monumentalwerks.)
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