Flughafen Berlin Brandenburg
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (im Bau) | |
---|---|
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Kenndaten | |
ICAO-Code | EDDB |
IATA-Code | BER |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 47 m (154 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 24 km südlich von Berlin (Rathaus)[1] |
Straße | A 113, B 96a |
Bahn | Fernverkehr Regionalverkehr: RE7, RE9, RB14, RB22 |
Nahverkehr | S-Bahn: S9, S45 |
Basisdaten | |
Eröffnung | geplant 27. Oktober 2013[2] |
Betreiber | Flughafen Berlin Brandenburg GmbH |
Fläche | 1470 ha |
Terminals | 1 (Sektionen: A, B, C, D) |
Kapazität (PAX pro Jahr) |
27 Mio.[3] (erste Ausbaustufe) |
Beschäftigte | 40.000 (geplant)[4] |
Start- und Landebahnen | |
Nord (07L/25R) | 3600 m × 45 m Asphalt |
Süd (07R/25L) | 4000 m × 60 m Beton |
Der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (IATA: BER, ICAO: EDDB) ist ein im Bau befindlicher internationaler Verkehrsflughafen an der südlichen Stadtgrenze Berlins auf dem Gebiet der Gemeinde Schönefeld im Land Brandenburg. Er trägt den Beinamen Willy Brandt und soll durch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH,[5] an der die Länder Berlin und Brandenburg zu je 37 %[6] und der Bund zu 26 %[6] beteiligt sind, mit einer Kapazität von 27 Millionen Passagieren im Jahr betrieben werden.
Nach seiner Fertigstellung soll er die derzeitigen Flughäfen Schönefeld (dessen Gelände er teilweise umfasst) und Tegel ersetzen. Der erste Spatenstich für diese momentan größte Flughafenbaustelle Europas und eines der größten im Bau befindlichen Verkehrsinfrastrukturprojekte Deutschlands erfolgte am 5. September 2006.[7] Nach mehrjährigen Verzögerungen[6] wurde im Mai 2012 bekannt, dass der zuletzt für den 3. Juni 2012 geplante Eröffnungstermin aufgrund von technischen Problemen und Planungsfehlern nicht eingehalten werden konnte.[8][9] Als neuer Eröffnungstermin wurde zunächst der 17. März 2013 genannt, der jedoch auch verworfen wurde. Nun ist als neuer Eröffnungstermin der 27. Oktober 2013 geplant.[2]
Der Kostenrahmen des Projekts liegt inzwischen bei 4,2 Milliarden Euro, 1,7 Milliarden Euro über der ursprünglichen Planung.[10] Beobachter sehen zahlreiche schwerwiegende Fehler bei Planung und Bau.[6]
Flughafenanlagen

Im Verlauf des Flughafenbaus wurden insgesamt 2,4 Mio. Tonnen Zuschlagstoffe zu 3,4 Mio. Tonnen Beton verarbeitet und verbaut. Das Straßennetz auf dem Flughafen beträgt etwa 20 Kilometer. In die Hochbauten wurden 33.000 m² Glasflächen eingesetzt.[11]
Start- und Landebahnen
Der Flughafen Berlin Brandenburg wird über zwei parallele Start- und Landebahnen, 25L/07R und 07L/25R, verfügen. Die südliche Bahn 25L/07R wurde neu errichtet, als Nordbahn wurde die bisherige Südbahn 7/25 des Flughafens Schönefeld adaptiert und umbenannt: Sie wurde von bisher 3000 auf 3600 Meter entsprechend der ICAO-Standards verlängert.[12] Die Umbenennung erfolgte am 3. Mai 2012, nachdem die Bahn am 23. April 2012 genehmigungsrechtlich auf 3600 Meter verlängert worden war. Die neue Südbahn 25L/07R wurde am AIRAC-Termin 31. Mai 2012 im Luftfahrthandbuch (AIP) implementiert,[13] allerdings bis zur Eröffnung des Flughafens per NOTAM[14] geschlossen.
Der Abstand zwischen den Start- und Landebahnen beträgt 1900 Meter, der Versatz 1250. Damit können beide Start- und Landebahnen ohne Beeinträchtigungen durch Wirbelschleppen unabhängig voneinander betrieben werden. Alle Rollwege, Vorfelder und Start- und Landebahnen belegen eine Fläche von annähernd 1,7 Quadratkilometern.[15] Im Mai 2011 wurde die neue Südbahn fertiggestellt. Im Oktober 2011 wurde mit den Markierungen der Flächen und Bahnen begonnen.[16]
Die ehemalige nördliche Start- und Landebahn des Flughafens Schönefeld wurde im Dezember 2007 geschlossen, damit ein fehlendes Stück von 650 Metern Autobahn (A 113) errichtet werden konnte.[17] Somit wird bis zur Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg in Schönefeld nur eine Start- und Landebahn betrieben.
Am 29. Juni 2012 wurden die Rollbahnen der neuen BER-Betriebsflächen für den Verkehr des Flughafens Berlin-Schönefeld freigegeben. Bis zur Eröffnung sollen sukzessive weitere Flächen in Betrieb gehen – exklusive der südlichen Start- und Landebahn.[18]
Flugsicherung

Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine neue Tower-Niederlassung innerhalb des Sicherheitsbereichs des Flughafens errichten lassen. Der neue Kontrollturm wurde in seiner puristischen Bauart den technischen Gegebenheiten und Anforderungen des Flughafens angepasst. Die neu entwickelte elliptische Towerkanzel mit vier Tragstützen bietet Platz für elf Mitarbeiter und ist mit 72 Meter der dritthöchste Tower (nach dem des Düsseldorfer Flughafens und des Münchner Flughafens) in Deutschland. Die Kosten betrugen rund 35 Millionen Euro.
Daneben bietet der Komplex Räume für die Niederlassungsverwaltung, Aufenthaltsräume, einen Ruheraum mit zwei Betten, Umkleidemöglichkeiten mit Dusche, Briefing- und Konferenzräume und einen Fitnessraum für die Mitarbeiter. Deutschlandweit erstmals betreibt die DFS hier auch die Vorfeldkontrolle, die ebenfalls in der Towerkanzel untergebracht ist. Um etwaige weitere Ausbaustufen des Flughafens mit den Räumlichkeiten des Towers bewältigen zu können, sind vorsorglich schon weitere Kontrollräume unterhalb der Towerkanzel errichtet worden.
Anfang März 2012 begann der Probebetrieb auf dem neuen Tower. In der Nacht vom 24. auf den 25. März 2012 wurde der neue Tower in Betrieb genommen, der bis zur Eröffnung des BER von dort den Verkehr des Flughafens Berlin-Schönefeld kontrolliert.[19]
Fluggastterminal


Die Terminalanlagen und die Flugsteige befinden sich in der Mitte der beiden Start- und Landebahnen. Das Hauptgebäude ist 220 m breit, 180 m lang und 32 m hoch, seine Bruttogrundfläche beträgt 220.000 m².[20] Der Zentralbau wird bei der geplanten Fertigstellung 2013 eine Kapazität von 27 bis 30 Millionen Passagieren im Jahr haben. Es werden im Endzustand 150.000 m³ Beton und 28.000 Tonnen Stahl verbaut sein.[21] Das Terminal wird nach Forderung der ICAO-Standards mit Glas verkleidet, das keine Radarreflexionen hervorruft. Erwartet werden anfangs etwa 25 Millionen Passagiere im Jahr.
Der Baubeginn des Terminals war am 11. Juli 2008.[22] Mit der Realisierung des Projekts wurde als Generalplaner die Planungsgemeinschaft Berlin-Brandenburg International (pg bbi) beauftragt, ein Gemeinschaftsunternehmen, bestehend aus Gerkan, Marg und Partner (gmp), der JSK International Architekten und Ingenieure GmbH und der IGK-IGR Ingenieurgesellschaft Kruck mbH.[23]
Der U-förmige Terminalkomplex in der Art eines Midfield Terminals umfasst das 715 Meter lange, dem Terminal vorgelagerten Hauptpier (an Vorfeld B) mit 16 Parkpositionen für Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge, bzw. 8 für Großraumflugzeuge. Das Hauptpier verfügt über 16 Fluggastbrücken, davon 1 ein- und 15 zweigeschossig, inkl. einer vergrößerten speziell für die Abfertigung der A380. Das Südpier (an Vorfeld C – Nutzung größtenteils durch Air Berlin), 350 Meter lang, ist mit neun eingeschossigen Fluggastbrücken ausgestattet.
Das ebenso lange Nordpier (an Vorfeld A) verfügt über weniger Ausstattung als der Rest des Terminals und keine Fluggastbrücken, um den Anforderungen nach höherer Kosteneffizienz der dort platzierten Billigfluggesellschaften Rechnung zu tragen. Am Nordpier werden künftig unter anderem easyJet, Germanwings und Ryanair abgefertigt.[24]
Nord- und Südpier waren in den ursprünglichen Planungen nicht vorgesehen, aber durch das stärker als erwartet wachsende Passagieraufkommen notwendig geworden. So können in der jetzigen Konfiguration fünf Millionen Passagiere mehr abgefertigt werden.[25] Zusätzlich werden die Vorfeldflächen für die Abfertigung des Airbus A380 vorbereitet (Position B15). Die Mehrkosten für die Kapazitätserweiterung liegen bei 160 Mio. Euro.[26] Ausgestattet wird der Terminal zunächst mit acht Check-in-Inseln, bestehend aus insgesamt 94 Check-in-Schaltern und rund 120 Check-in-Automaten.[20] Die Flächenzumessung ist so berechnet, dass 6500 Passagiere pro Stunde ohne Bedrängnis und größere Schlangenbildung abgefertigt werden können.[27] Nach Aussage der Betreiber der Berliner Flughäfen ist der Flughafen so zukunftsfest geplant, dass das prognostizierte Passagieraufkommen über Jahrzehnte bewältigt werden kann.

Der Abflugbereich des Hauptgebäudes ist in sechs Bereiche eingeteilt: A 01–25, bzw. B 01–25 (Hauptpier, Ebene 1 – Schengen); C 01–19, bzw. D 01–17 (Hauptpier, Ebene 2 – Non-Schengen), sowie A 30–38 (Südpier) und B 30–45 (Nordpier).
Für Reisende und Flughafenbedienstete entstehen auf der Ebene 2 im Terminal in zwei Räumen eine Kapelle und ein Raum der Stille. Den Gestaltungswettbewerb hatte das Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner (gmp) gewonnen. Die Räumlichkeiten dienen als gleichberechtigte Rückzugsorte für Menschen aus verschiedensten Kulturen und Religionen. Die schwarz-weißen Querstreifen spielen mit Lichtverhältnissen, die Kapelle wird mit einem schlichten Altar ohne Kreuzeszeichen ausgestattet.
Die Anteile von Gates, Check-in-Schaltern und Terminalfläche sind unter Betreiber, Läden, Firmen aber auch Fluggesellschaften aufgeteilt. So betreibt die Lufthansa beispielsweise 3 komplette Check-in-Inseln mit insgesamt 24 Schaltern in der Haupthalle. Dazu kommt der immer häufiger werdende Gebrauch von Check-in-Automaten. Auch weitere Fluggesellschaften wie easyJet, Air Berlin oder Germanwings besitzen eigene Check-in-Schalter. Alle weiteren Check-in-Inseln werden je nach Flügen von allen anderen Fluggesellschaften genutzt. Es wird drei Flughafenlounges geben: Lufthansa wird eine Lounge für ihre Kunden und Partner der Star Alliance betreiben, Air Berlin wird mit einer Lounge für sich und ihre oneworld-Partner vertreten sein, Air France-KLM wird eine Lounge für Air France und KLM und die weiteren Airlines des SkyTeam anbieten.
Allgemeine Luftfahrt
Für Flüge der Allgemeinen Luftfahrt (Lehr-, Privat-, und Geschäftsfliegerei) wird vor allem der Nordteil des Flughafens genutzt. Dafür stehen die Flächen der Ramp 1, 3 (ehemaliges Terminal-Vorfeld) und insbesondere 4 (ehemaliges Wartungszentrum) zur Verfügung. Dort befindet sich auch das Abfertigungsgebäude für die allgemeine Luftfahrt (General Aviation Terminal – GAT).
Frachtgutbereich
Für den Frachtgutbereich ist ein erstes Modul im Midfield-Bereich für eine Kapazität von jährlich 100.000 Tonnen entstanden. Insgesamt könnte der Flughafen bei Bedarf auf eine planfestgestellte Kapazität von bis zu 600.000 Tonnen Fracht jährlich ausgebaut werden; im internationalen Maßstab wäre das eine eher mittelgroße Kennzahl.[28]
Wartung und Hangars
Die Lufthansa Technik AG lässt für rund 16 Millionen Euro einen neuen Wartungshangar auf BER errichten. Darin können entweder fünf Kurz- oder Mittelstreckenflugzeuge oder ein Großraumflugzeug vom Typ Airbus A340 gewartet werden. Die Fluggesellschaft airberlin lässt auf dem benachbarten Gelände eine Wartungshalle bauen, die mit 12.000 Quadratmeter (150 × 80 Meter) Platz für bis zu vier Flugzeuge vom Typ Airbus A320 bietet. Damit wird die Fluggesellschaft dann neben Frankfurt, Düsseldorf und München die vierte deutsche Wartungshalle besitzen.
Militärischer Teil
Die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung wird im Norden in der Nähe des alten Flughafenterminals (Vorfeld 2) über eine Fläche von 16 Hektar verfügen. Dort finden auch die offiziellen Empfänge des Auswärtigen Amtes statt.[29] Die Bundesregierung plant zu diesem Zweck Investitionen in Höhe von 125 Mio. Euro, die zur Erstellung eines repräsentativen Terminals und entsprechender Verwaltungs- und Technikgebäude vorgesehen sind und in der allgemeinen Kostenplanung des Flughafens keine Berücksichtigung finden.[30] Der Siegerentwurf stammt vom Berliner Architekturbüro Busmann + Haberer.[31][32] Die veranschlagten Kosten stiegen Ende 2010 auf 310 Mio. Euro. Grund dafür ist die zu spät begonnene und unvollständige Planung, die auf EU-Ebene durchzuführende Ausschreibung sowie erhöhte Ausgaben für die notwendige zwischenzeitliche Nutzung des Terminal A; zudem verspätet sich die Fertigstellung des Komplexes um zwei Jahre von 2014 auf 2016[veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} .[33][34] Bis zur Fertigstellung wird das ehemalige Terminal Schönefeld übergangsweise als Abfertigungsgebäude von Regierungsflügen dienen.[33]
Erscheinungsbild
Das Corporate Design (CD) des Flughafens (Logo, Schriften, Piktogramme, etc.) wurde von Realgestalt (ehemals Schindler Parent Identity) und das dazugehörige Gebäude-Leitsystem (insbesondere die Beschilderung) von Moniteurs Berlin entworfen und im Juni 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Farben dominieren Orangerot (abgeleitet von den Landesfarben Berlins und Brandenburgs) – eingesetzt hauptsächlich für Printartikel des Flughafens – und Purpurrot – eingesetzt primär für die Beschilderung. Sekundärfarben sind Weiß (z. B. Hintergrundfarbe für Straßenbeschilderung) sowie Grautöne und Blau als Akzentfarbe.
Die über 3000 Schilder werden in die (Holz-)Wände eingearbeitet, bzw. als stehende Wegweiser umgesetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Flughäfen haben sich die Planer hier gegen hängende Elemente entschieden. Im Nordpier (Flugsteig B30–B45) wird auf aufwendige Beschilderung zugunsten kostengünstiger Flächenaufbringung an den Wänden verzichtet, was auch die Ausbreitung von Werbung im Billigflug-Bereich eingrenzt. Die Straßenbeschilderung im Bereich des Flughafens ist ebenfalls in das einheitliche visuelle Erscheinungsbild mit einbezogen, das heißt Einsatz der CD-Piktogramme und Farben.[35]
Von der Agentur Realgestalt wurde für den typografischen Auftritt des Flughafens in Zusammenarbeit mit Alexander Branczyk für die Hausschrift eine komplette Schriftfamilie entworfen, BER Sans und BER Serif, die sowohl in den Printmedien als auch in der Beschilderung und in den Anzeigetafeln zum Einsatz kommt.[36][37]
Verkehr
Statistik 2011
Zahlen der beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld zusammen:
Flugverkehr 2011 |
Flugbewegungen | VJ | Fluggäste | VJ | Fracht (Tonnen) |
VJ | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Linienverkehr | 214.326 | +5,6% |
23.391.086 | +8,8% |
27.868 |
+9,9% | |
Gelegenheitsverkehr | 28.635 | −8,4% |
607.311 | −20,2% |
2.683 | +181%
| |
Transit | keine Angaben | – | 35.412 | −43,3% |
678 | +10,7%
| |
VJ = Veränderung zum Vorjahr |
Fluggesellschaften und -verbindungen

Die größten Nutzer des neuen Flughafens werden vor allem Air Berlin, easyJet, Germanwings und Lufthansa sein. Der Schwerpunkt der angebotenen Verbindungen liegt im innereuropäischen Raum, insbesondere auch Osteuropa. Ferner sollen folgende Langstreckenziele angeflogen werden: Abu Dhabi (Air Berlin), Doha (Qatar Airways), Los Angeles (Air Berlin), Miami (Air Berlin), Mombasa (Air Berlin), New York JFK (Air Berlin), Newark (United Airlines), Peking (Hainan Airlines), Phuket (Air Berlin), Punta Cana (Air Berlin), Ulan Bator (MIAT Mongolian Airlines), Varadero (Air Berlin) und Windhoek (Air Berlin). Des Weiteren werden voraussichtlich die meisten der schon jetzt von Schönefeld und Tegel aus fliegenden Fluggesellschaften auch am neuen Flughafen vertreten sein. Dazu zählt bei den Billigfluggesellschaften neben den bereits genannten Germanwings und easyJet unter anderem auch Aer Lingus. Diese werden zukünftig über den Pier Nord abgefertigt (siehe: Terminal und Kapazitätenplanung). Ryanair hingegen droht mit seinem Wegzug aus dem Großraum Berlin[38] und bietet bereits seit dem Winterflugplan 2011 neue Verbindungen vom Flughafen Leipzig/Halle aus an, beispielsweise nach London.[39]
Am 9. November 2011 gab die Lufthansa bekannt, dass sie ihr Streckenangebot von 8 auf 38 Ziele erweitern will und stellte damit nochmals ihre Position als wichtige Gesellschaft vor Ort klar. Das Unternehmen betonte allerdings auch, dass es – im Gegensatz zu Air Berlin – den Flughafen Berlin Brandenburg nicht zum Drehkreuz machen wolle. Zusammen mit ihren Konzernpartnern (z. B. Swiss) betreibt Lufthansa ab Flughafeneröffnung zunächst 49 Routen ab Berlin.
Auch Air France, Condor und Norwegian wollen das Streckennetz ausbauen. Air France begann bereits seit 1. April 2012 viermal wöchentlich mit der Strecke Berlin–Toulouse. Der Ferienflieger Condor hat nicht nur angekündigt, die neuen Strecken Berlin–Constanța, Berlin–Djerba und Berlin–Tivat aufzunehmen, sondern will auch die Flotte in Berlin um einen Airbus A320 erweitern. Auch die skandinavische Low-Cost-Gesellschaft Norwegian baut ihr Streckennetz ab Berlin deutlich aus. So werden die neuen Ziele Sandefjord-Torp, Trondheim sowie Aalborg sein. Insgesamt startet sie dann siebenmal mehr pro Woche als zuvor.
Für den neuen Hauptstadtflughafen interessierten sich die Oneworld Alliance-Gesellschaften Cathay Pacific und American Airlines sowie Emirates. Emirates will bereits seit einigen Jahren ihre Kapazitäten ab Deutschland ausbauen. Neu in Berlin ist beispielsweise auch die Billigfluggesellschaft Jet2.com, die ab der Flughafeneröffnung Berlin mit Leeds/Bradford verbinden wird, sowie TAP Portugal, die nach zwölf Jahren wieder von Berlin nach Lissabon fliegen wird und Vueling, die die Strecke von Berlin nach Bilbao offiziell aufnimmt. Da Spanair den Betrieb einstellte, fliegt Vueling seit dem 25. März 2012 täglich die Route von Berlin nach Barcelona. Weil die ungarische Fluggesellschaft Malév den Betrieb am 3. Februar 2012 eingestellt hat, fliegen Lufthansa und Air Berlin seit dem 6. Februar 2012 täglich von Berlin nach Budapest und zurück.
Passagieraufkommen
Die jetzigen Berliner Flughäfen hatten 2009, bei einer offiziellen Kapazität von 19 Millionen Passagieren, insgesamt 20,8 Millionen Passagiere, das sind 600.000 weniger als 2008 und 800.000 mehr als 2007 sowie 5,9 Millionen mehr als 2004. Damit ist Berlin nach Passagieraufkommen der drittgrößte Flughafenstandort Deutschlands hinter Frankfurt am Main (50,9 Millionen im Jahr 2009) und München (32,7 Millionen im Jahr 2009). Während die Berliner Flughäfen für 2008 bundesweit den größten Zuwachs bei den Passagierzahlen verzeichnen konnten (Berlin: +6,8 %; Frankfurt: –1,3 %; München: +1,7 %; bundesweit: +0,7 %) nahm das Berliner Passagieraufkommen von 2008 auf 2009 aufgrund der Finanzkrise um 2,8 % leicht ab, allerdings weniger als das der beiden größten deutschen Flughäfen (Frankfurt: –4,9 %, München: –5,5 %). In der Region Berlin/Brandenburg befinden sich die einzigen der zehn größten Flughäfen Deutschlands (mit je mehr als fünf Millionen Passagierkapazität), die über ihrer offiziellen Kapazität liegen. So lag im Krisenjahr 2009 die Auslastung von Tegel bei 117 % und von Schönefeld bei 97 %. Die Auslastung der anderen zehn größten Flughäfen lag zwischen 90 % in Frankfurt und 61 % in Hannover.
Am 30. Oktober 2008 wurde der Zentralflughafen Berlin-Tempelhof für den Flugbetrieb geschlossen; die genutzte Kapazität von zuletzt rund 300.000 Passagieren pro Jahr konnte von den beiden anderen Flughäfen übernommen werden.

Betriebs- jahr |
Passagiere THF |
Passagiere TXL |
Passagiere SXF |
Passagiere BER |
Passagiere Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
158.515 | 6.715.402 | 1.069.886 | – | 7.943.803 | |
932.149 | 8.810.476 | 1.876.209 | – | 11.618.834 | |
2005 | 544.494 | 11.500.454 | 5.026.115 | – | 17.071.063 |
2006 | 633.493 | 11.787.960 | 6.026.228 | – | 18.447.681 |
2007 | 351.172 | 13.345.188 | 6.313.343 | – | 20.0097.03 |
2008 | 278.555 | 14.486.610 | 6.638.162 | – | 21.403.327 |
2009 | – | 14.180.084 | 6.797.158 | – | 20.977.242 |
2010 | – | 15.025.600 | 7.297.911 | – | 22.323.511 |
2011 | – | 16.919.467 | 7.113.989 | – | 24.033.456 |
Im Mai 2007 wurde ein neues Abfertigungsgebäude am Flughafen Tegel für 2,5 Millionen Passagiere eröffnet. Die zwei verbleibenden Berliner Flughäfen haben nun eine Abfertigungskapazität von etwa 22 Millionen Passagieren. Die technische Kapazität der BER Start- und Landebahnen beträgt 426.000 Flugbewegungen pro Jahr, was eine theoretische Abfertigung von über 50 Millionen Passagieren ermöglicht, soweit die vorhandenen Terminals entsprechend ausgebaut würden. Schon für das Jahr 2020 rechnet man mit einem Aufkommen von mehr als 30 Millionen[veraltet] Passagieren, weshalb der Flughafen langfristig schrittweise mit ergänzenden Modulen auf eine Kapazität für bis zu 50 Millionen Passagiere[veraltet] (45 Millionen bisher genehmigt) ausgebaut werden soll (planrechtlich bereits gesichert). Dies entspricht dem Passagieraufkommen von 2009 in Frankfurt am Main (50,9 Millionen Passagiere bei 480.000 Starts und Landungen).
Bei den Wachstumsraten der letzten zehn Jahre könnten 30 Millionen Passagiere früher als ursprünglich erwartet erreicht sein. Entgegen dem weltweiten Trend haben die Fluggesellschaften für den Winterflugplan 2008/2009 4,8 % mehr Starts und Landungen beantragt.[41] Air Berlin, inklusive der Airline-Allianz oneworld[42] will weiterhin Berlin als Luftfahrt-Drehkreuz nutzen, letztere allerdings nur dann, wenn eine deutliche Volumensteigerung stattgefunden haben wird.[43] Im Bereich der innerdeutschen Flugstrecken liegt Berlin heute bereits an zweiter Stelle hinter München und vor Frankfurt. Im Jahr 2007 war dieser Bereich in Frankfurt um ein Prozent rückläufig und stieg in Berlin um 10,8 % an.[44] Die Strecke mit dem höchsten Passagieraufkommen führt zum Luftfahrt-Drehkreuz in Frankfurt am Main.[45]
Ein Vorteil des Standorts wird darin gesehen, dass die Flugzeiten nach Osteuropa, Asien und in den pazifischen Raum rund eine Stunde kürzer sind als von den westlicheren Drehkreuzen Paris und London.
Schienenanbindung und ÖPNV
Nach der Planung soll der Flughafen möglichst wenig Kraftfahrzeugverkehr aufweisen, die Hälfte der Flugreisenden soll ihn auf der Schiene erreichen.[46] Ein Regionalexpress soll dann als Flughafen-Express vom Berliner Hauptbahnhof mit Zwischenhalten am Potsdamer Platz und Südkreuz ohne weiteren Halt zum Flughafen führen. Nach einer Ausschreibung des VBB wird die DB Regio diese Linie betreiben. Planungen zur Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 über die Station Rudow hinaus bis zum Terminal sind derzeit zurückgestellt. Obgleich der S-Bahnhof Mahlow von einem Einfädelpunkt an der neuen Waßmannsdorfer Schleife nur etwa fünf Kilometer entlang bestehender Bahnanlagen entfernt liegt, gibt es für diesen S-Bahn-Lückenschluss derzeit keine konkrete Planung.
Da der Flughafen südlich von Berlin liegt, reicht sein weiteres Einzugsgebiet über den Eisenbahnfernverkehr bis Dresden, Halle (Saale) und Leipzig. Die Dresdner Bahn wird frühestens ab 2013 für Geschwindigkeiten bis 200 km/h ausgebaut (mittelfristig zurückgestellte zweite Ausbaustufe)[47][48] und könnte dann Dresden mit Fahrzeiten von etwa einer Stunde an den Flughafen anbinden. Die Berlin-Anhaltische Eisenbahn verbindet als fertiggestellte Ausbaustrecke Berlin mit Leipzig und Halle (Saale) bereits in gut einer Stunde Fahrzeit. Im Fernverkehr soll der Flughafenbahnhof mit mehreren ICE-, IC und EC-Einzelzügen (u. a. in Richtung Hannover und Krakau) bedient werden.[49]
Aufgrund von Verzögerungen bei der Fertigstellung der Bahnstrecke Berlin–Dresden auf Berliner Gebiet sowie angekündigter Klagen war unklar, ob und wie der Flughafen mit Aufnahme des Flugbetriebs an das Schienenverkehrsnetz angeschlossen sein wird. Eine Arbeitsgruppe sollte Möglichkeiten klären, wie der Flughafen auch vor Fertigstellung der Dresdener Bahn auf der Schiene angebunden werden kann.[46] Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgericht wird auch die Alternativ-Strecke über Ostkreuz aus Lärmschutzgründen nicht rechtzeitig fertig. Bahnintern rechnet man frühestens 2015[veraltet] mit einem 15-Minuten-Takt. Bis dahin kann nur ein 30-Minuten-Takt realisiert werden.[50]
Die Bundesregierung rechnet zur Betriebsaufnahme mit 10,6 Millionen Bahnreisenden pro Jahr, davon 1,8 Millionen bei der S-Bahn.[51]
Geplante Bedienung:[52]
Linie | Taktzeit | |
---|---|---|
![]() |
20 Minuten | |
![]() |
RB 14 (Nauen, Senftenberg) |
60 Minuten 60 Minuten 30 Minuten |
![]() |
|
einzelne Züge |
![]() Express |
X7 (Rudow) |
10 Minuten |
![]() |
263 (Grünau) |
zwischen 20 und 60 Minuten |
![]() Nachtverkehr |
30 Minuten | |
![]() |
BER1 (Rathaus Steglitz) |
|
Günther Anger Busbetrieb |
BER2 (Potsdam Hbf) |
|
![]() |
Straßenanbindung und Individualverkehr

Über die Straße erreicht man den öffentlichen Teil des neuen Flughafens aus Richtung Osten über die A 113, die nördlich des Autobahndreiecks Waltersdorf eine neue Anschlussstelle erhalten hat. Weiterhin wird eine Verbindung zwischen dem alten Flughafengelände und dem neuen Flughafenzubringer hergestellt. Diese großzügige, vierspurige Straße soll unter anderem die Erreichbarkeit des Flughafens sicherstellen, falls es auf der A 113 zu einer Vollsperrung kommen sollte. Sie bindet östlich des Flughafengeländes an den Flughafenzubringer von der A 113 an.
Der zentrale, sechsstreifige Flughafenzubringer führt direkt zum Fluggasterminal. Er mündet in eine Terminalvorfahrt in zwei Ebenen (Ebene 0: Ankunft, Ebene 1: Abflug). Die Vorfahrtebenen werden getrennte Bereiche für den Individualverkehr (z. B. Kurzzeitparkplätze) und den öffentlichen Verkehr (Bushaltestellen, Taxiwarteflächen usw.) erhalten. Geplant ist weiterhin die Anlage von Parkhäusern in Premiumlage direkt neben dem Terminalgebäude. Auch diese werden über die Terminalvorfahrt angeschlossen.
Das Verkehrskonzept sieht eine frühzeitige Trennung von Personen- und Güterverkehr vor. Der Güterverkehr wird bereits östlich des Flughafens in einem Verteilerknoten vom Zubringer abgeleitet. Alle wesentlichen Verkehre werden ringförmig im Einrichtungsverkehr durch das Flughafengelände geführt. Lieferverkehr, Betriebsdienste, aber auch Nutzer von terminalfernen Dauerparkplätzen werden über einen Verteilerring zu ihren Zielen geleitet. Passagiere und Gäste, die das Terminalgebäude zum Ziel haben, werden direkt vom Zubringer über einen separaten Terminalring geführt. Die gesamte Verkehrsführung ist so angelegt, dass alle Ziele im Flughafengelände auch untereinander auf möglichst kurzen Wegen erreicht werden können. Auch auf die Weiterleitung von Falschfahrern zu ihren tatsächlichen Zielen wurde viel Wert gelegt.
Im Zusammenhang mit dem Flughafenneubau wurde im Westen des Flughafengeländes die Landesstraße L 75 aus der Ortslage Selchow heraus verlegt. Dazu wurde ein Teilstück als Ortsumgehung Selchow neugebaut. Dieser neue Abschnitt der L 75 dient gleichzeitig der Anbindung der westlichen Betriebsflächen des Flughafens an das öffentliche Straßennetz.
Logistik
Check-in und Boarding
Zum Einchecken stehen Check-in-Inseln mit 118 Schaltern zur Verfügung. Check-in und Boarding werden von GlobeGround Berlin[54] und Acciona Airport Services durchgeführt.
Sicherheitskontrolle
Die Personen- und Gepäckkontrollen sollen von Securitas Deutschland durchgeführt werden. Dafür stehen 36 Sicherheitsschleusen mit Flüssigkeitsscannern zur Verfügung.
Flugzeugabfertigung
Die Bodenabfertigung der Flugzeuge soll durch GlobeGround Berlin, Ground Service International und Acciona Airport Services Berlin, das Catering von LSG Sky Chefs durchgeführt werden. Die Versorgung mit Kraftstoff erfolgt durch Shell und Total. Weitere Bodendienste wie zum Beispiel Reinigung und der vor-Ort-Passagiertransport sollen durch AHS, BAS und Acciona Airport Services Berlin erfolgen.
Infrastruktur
Ausstellungs- und Infocenter

Bereits mit Baubeginn des Flughafens im Oktober 2006 wurde gegenüber dem S-Bahnhof Berlin-Schönefeld ein Ausstellungs- und Infocenter eingerichtet. In der Ausstellung kann man sich über sämtliche Aspekte des Ausbaus des Großflughafens, die Geschichte der Deutschen Lufthansa und des Flugwesens in Deutschland sowie des Flughafens Schönefeld informieren.
Seit 14. November 2007 steht direkt an der Baustelle ein neues Informationszentrum in Form eines Info-Turms. Von der Aussichtsplattform des 32 Meter hohen Turms kann man die größte Flughafen-Baustelle Deutschlands betrachten. Der Besuch ist kostenpflichtig.[55] Von dem futuristisch konzipierten Turm ist ein Überblick über die gesamte Baufläche möglich.[56] Auch nach der Eröffnung des Flughafens soll der Info-Tower neben der zukünftigen Besucherterasse im Hauptterminal bestehen bleiben.

Am Westrand des Flughafens entstand von August 2011 an das Veranstaltungs- und Messegelände Berlin ExpoCenter Airport der Messe Berlin. Nach zehn Monaten Bauzeit fand am 3. Juli 2012 die symbolische Schlüsselübergabe statt.[57] Auf dem Gelände wird unter anderem die zweijährlich stattfindende, weltweit drittgrößte Luft- und Raumfahrtausstellung ILA ausgerichtet. Dafür wurde eine Ausstellungsfläche von rund 250.000 m² hergestellt und mittels der Verlängerung der Rollbahn Bravo mit der Südbahn des Flughafens verbunden.[58]
Parkmöglichkeiten
Direkt am Flughafen stehen der Öffentlichkeit 10.000 entgeltpflichtige Stellplätze in fünf Parkhäusern und auf 13 weiteren Parkflächen zur Verfügung, 5.000 weitere Stellplätze sind für Flughafenmitarbeiter vorgesehen.[59]
Gewerbeflächen
Rund um das Gelände des Flughafens sind Gewerbeflächen ausgewiesen. In ihnen sollen sich Einkaufszentren und weitere Unternehmen möglichst flughafennah ansiedeln. Ursprüngliche Planungen sprachen von den drei Gewerbeflächen im Zentrum, Norden und Osten. Diese sollten jeweils zwischen 60 und 80 Hektar groß werden.
Inzwischen wurde das Konzept konkretisiert. Die Vermarktung der Gewerbeflächen hat im Herbst 2006 begonnen. Vor dem neuen Terminalgebäude des Flughafens entstand ab 2009 ein 16 Hektar großes Büro-, Hotel-, Park-, Gastronomie- und Einzelhandelsensemble – die sogenannte Airport City.
Zwischen der Straße Am Seegraben am S-Bahnhof Grünbergallee (Bohnsdorf) und nordöstlich des Flughafens soll der BER Business Park Berlin vermarktet werden. Das 109 Hektar große überwiegend auf Berliner Gebiet liegende Areal bietet auf den in den 1990er Jahren zugekauften Flächen Platz für Gewerbe- und Industrieansiedlungen unterschiedlicher Branchen.[60] Der BER Business Park Berlin ist der größte zusammenhängende Gewerbepark Berlins. Im Januar 2008 wurden 35 Prozent der Fläche an den britischen Gewerbeparkbetreiber Segro veräußert. Zusätzlich wurde eine Option auf weitere 22 Prozent vereinbart. Ende 2008 begannen die Erschließungsarbeiten im BER Business Park Berlin, im April 2009 begannen die Arbeiten an den ersten Erschließungsstraßen. Das Gebiet wird abschnittweise nach jeweiliger Vermarktung weitergebaut, sodass sogar bei der weiteren Straßenführung auf Wünsche der Investoren eingegangen werden kann.[61]
Im Oktober 2008 hat ein irisches Investorenkonsortium unter Führung von Bulberry Properties Ltd. ein 59 Hektar umfassendes Areal direkt am Flughafen erworben. Geplant sind Investitionen in den Bau von Hotels, Logistik-Standorten und Konferenzräumen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro.[62]
Die Nachnutzung der freiwerdenden Flächen am alten Terminal ist bislang ungeklärt. Ursprünglich war hier eine nördliche Gewerbefläche geplant.[63]
Planung und Bau
Der neue Flughafen dient insbesondere der Vergrößerung der Kapazitäten des Flugverkehrs in und um Berlin. Pläne für einen Ausbau des Flughafens Schönefeld existieren seit den 1960er Jahren (großzügige Terminalanlagen, Vergrößerung des Roll- und Landebahnsystems, Erweiterung des Geländes für den Inlandsflugverkehr nach Norden),[64] was aber nur in geringem Umfang umgesetzt wurde. Die Notwendigkeit für eine großflächige Kapazitätserweiterung erstarkte erst nach der deutschen Wiedervereinigung. Grundlage für den zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschlossenen Ausbau ist der Planfeststellungsbeschluss des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung vom 13. August 2004.[65] Der Beschluss beinhaltet den Ausbau des Schönefelder Flughafens unter der Voraussetzung der Schließung der beiden anderen Berliner Flughäfen Tempelhof und Tegel.[66][67]
Standortwahl

Unmittelbar nach der Wiedervereinigung begannen erste Planungen über einen neuen ‚Single-Airport‘, der zunächst als Flughafen mit Drehkreuz-Funktion mit vier Start- und Landebahnen und bis zu 60 Millionen Fluggästen pro Jahr eingeplant wurde. Nachdem die anfänglich erwogenen Alternativen Stendal-Borstel, Parchim, Neuhardenberg, Finow (Eberswalde), Cottbus-Drewitz, Brandenburg-Briest oder das Braunkohletagebaurevier um Cottbus schon früh wieder ausschieden, wurde im Sommer 1993 ein vergleichendes Raumordnungsverfahren für die möglichen Standorte Sperenberg, Jüterbog-Ost (ehemaliger Truppenübungsplatz Heidehof) und Schönefeld-Süd eingeleitet und am 16. November 1994 abgeschlossen.[68][69] In der Frühphase der Planung wurde Sperenberg als Standort favorisiert, Berlin-Schönefeld kam auf Rang sieben. Auf politischen Druck hin wird Schönefeld letztlich der Vorzug gegeben. Noch bevor die Entscheidung für Schönefeld fiel, kauften die Betreiber rund 100 Hektar Ackerland zu überhöhten Preisen für insgesamt 200 Millionen Euro auf. Das daraus entstandene „Baufeld Ost“ wird bis heute (Stand: 2012) nicht durch den Flughafen genutzt.[6]
Der Betrieb eines Flughafens Berlin Brandenburg war demnach unter raumplanerischen Gesichtspunkten in Jüterbog-Ost und in Sperenberg möglich, nicht jedoch am Standort Schönefeld-Süd. Entscheidend für diese Einschätzung war der Aspekt der dezentralen Konzentration, die nötigen Umsiedlungsmaßnahmen für Schönefeld-Süd sowie die höhere Siedlungsdichte und die damit verbundene Belastung durch Fluglärm für mehr Anwohner am Standort Schönefeld.[68] Sperenberg hätte nach Ansicht seiner Befürworter außerdem deutliche Vorteile gegenüber Schönefeld in den Bereichen Kosten und Ausbaufähigkeit gehabt, außerdem wären die in Frage kommenden Flächen bereits zu 98 Prozent im Besitz der öffentlichen Hand gewesen.[70][71] Da der Standort Sperenberg überwiegend – wegen der Munitionsrückstände – aus ungenutztem Wald besteht, fürchteten die Gegner dieses Standortes hier eine massive Zerstörung von Flora und Fauna.[72] Der Bundesrechnungshof rügte das Sperenberg-Projekt als zu teuer und auf zu optimistischen Prognosen basierend.[73]
Auf politischer Ebene befürworteten große Teile der Brandenburger SPD zu diesem Zeitpunkt den Standort Sperenberg, während in der CDU überwiegend dem stadtnahen Standort Schönefeld der Vorzug gegeben wurde.[70] Die Grünen lehnten Sperenberg aus ökologischen Bedenken ab, die auch von der CDU geteilt wurden.[72] Seitens der Bundesregierung wurde der stadtnahe Flughafen Schönefeld präferiert, zumal ein zulässiger 24-Stunden-Betrieb auf einem entfernter liegenden Standort eine Konkurrenz zu den Luftfahrt-Drehkreuzen in Frankfurt/Main, Leipzig/Halle und München bedeutet hätte.[74] Nachdem das erste vergleichende Raumordnungsverfahren noch mit anderen Prämissen eine Entscheidung gegen Schönefeld beinhaltete, sich die politischen Zielvorgaben allerdings geändert hatten, drängte insbesondere der Berliner Senat unter Eberhard Diepgen[75] und das Bundesverkehrsministerium auf ein neues Raumplanungsverfahren.[76] Nach langen Verhandlungen einigten sich der Bundesverkehrsminister, der Regierende Bürgermeister von Berlin und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg – der allerdings darauf hinwies, dass Brandenburg den Standort Sperenberg für besonders geeignet hält – im sogenannten Konsensbeschluss vom 28. Mai 1996 darauf, „für den heute erkennbaren Bedarf und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der BBF“ den Flughafen Schönefeld zu einem „Single-Airport“ zu entwickeln und die Flughäfen Tempelhof und Tegel zu schließen.[77][68]
Ausschlaggebend für den Standort Schönefeld war die Nähe zum Hauptaufkommensgebiet und die sehr gute Erreichbarkeit durch schon vorhandene übergeordnete Straßen- und Schienenverbindungen, die positiver beurteilten Aspekte zu Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Wirtschaftsimpulse, die bessere Umweltverträglichkeit durch Ausbleiben von Eingriffen in schutzwürdige Bereiche sowie die Nachnutzung bestehender Infrastrukturen. Auch die Verknüpfung mit anderen Verkehrsträgern und die Trennung von Siedlungs- und Freiraum wurden besser beurteilt als beim Flughafenneubau am Standort Sperenberg. Dagegen hätte für den Standort Sperenberg die Vermeidung von Lärmbetroffenheit, die bessere Trennung von Raumnutzungen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt von Schadstoffimmissionen, sowie das geringere Havarierisiko gesprochen.[78]
Im März 2006 wurden vom Bundesverwaltungsgericht die Musterklagen von Anwohnern und von vier Gemeinden gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau des Flughafens Berlin-Schönefeld zum einzigen internationalen Verkehrsflughafen in der Region Berlin-Brandenburg zum überwiegenden Teil abgewiesen.[79]
Umsiedlungen
Für die Ortschaften Diepensee und Selchow sind Umsiedlungen durchgeführt worden, da die Gemeinden auf dem geplanten Flughafengelände lagen. 335 Menschen mussten Diepensee verlassen. Ihnen wurde neuer Wohnraum in Königs Wusterhausen angeboten. Von Selchow zogen 35 Einwohner nach Großziethen.[80] Die Umsiedlung von Diepensee ist im Dezember 2004, die Teilumsiedlung von Selchow im Juli 2005 erfolgreich abgeschlossen worden.
Weitere Planung und Vergabe
1997 entschieden die Gesellschafter, einen privaten Bauherren und Betreiber für das Projekt zu finden. 1999 erhielt das Unternehmen Hochtief dafür den Zuschlag. Aufgrund von Verfahrensfehlern verwarf das Oberlandesgericht Berlin diese Entscheidung.[6]
Im Jahr 2002 folgte ein weiterer Privatisierungsanlauf, mit den Unternehmen Hochtief und IVG. Aufgrund von finanziellen Streitigkeiten wurde das Projekt durch den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und den brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck gestoppt. 40 Millionen Euro Entschädigungen werden aus Steuergeldern für den entgangenen Auftrag als Entschädigung bezahlt.[6]
Nachdem sich zunächst nur Hochtief hatte qualifizieren können, wurden die Kriterien in der erneuten Ausschreibung gesenkt. Nachdem sich mehrere Bieter dafür qualifiziert hatten, wurden Preisabsprachen vermutet und die Ausschreibung nicht zur Vergabe gebührt. An Stelle des zunächst favorisierten Generalunternehmer-Konzepts wurde anschließend die Ausschreibung in einzelnen Gewerken verfolgt, die von den Gesellschaftern koordiniert werden sollten.[81]
Baubeginn
Der erste Spatenstich für die zentrale Baustelleneinrichtung erfolgte am 5. September 2006. Zuerst wurden Baustraßen und die Bau-Infrastruktur errichtet und die Rollbahnanschlüsse an die BER-Nordbahn hergestellt. 2007 begann der Bau des Bahntunnels, des unterirdischen Bahnhofes und der neuen Südbahn sowie der Lückenschluss der Bundesautobahn 113. Der neue Abschnitt der A 113 wurde bereits im Mai 2008 eröffnet. Im Juli 2008 begannen die Bauarbeiten zum Hauptterminal, und 2010 konnte die Feuerwache in Betrieb genommen werden.
Eisenbahnbauten

Im Rahmen des Flughafenbaus entstanden rund 18,5 Kilometer Fern- und Regionalbahnstrecke. Die Verlängerung der S-Bahn vom bestehenden Bahnhof Berlin-Schönefeld zum neuen Flughafenbahnhof, mit zusätzlichem Haltepunkt in Waßmannsdorf, misst 8,6 Kilometer. Auf dem Flughafengelände werden beide Strecken in einem rund 2,7 Kilometer langen Tunnel in Ost-West-Richtung geführt.[82]
Das Projekt wurde in die Planungsabschnitte West, Mitte und Ost aufgeteilt.[82] Die Ausführung des Tunnelrohbaus erfolgte durch eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE), die sich aus mittelständischen Berliner Bauunternehmungen zusammensetzte. Die Bauarbeiten für das Empfangsgebäude begannen im Sommer 2007 und waren im Juli 2008 soweit fortgeschritten, dass der Bereich überbaut werden konnte.[82] Die Tunnelstation liegt in etwa 14,5 Meter Tiefe unter Gelände als unterstes Geschoss des neuen Terminals.
Im November 2007 wurden die Aufträge für die Rohbauarbeiten der westlichen Schienenanbindung sowie der Oberbauarbeiten und zu den Bahnsteigen des zukünftigen Flughafenbahnhofs vergeben. Die beiden Aufträge umfassen 2,4 Kilometer Trogbauwerke, drei Eisenbahn- und vier Straßenbrücken. Rund 330.000 m³ Erdmassen mussten bewegt und etwa 87.000 m³ Stahlbeton eingebaut werden. Insgesamt werden 33 km Gleise mit 23 Weichen verlegt.[83]
Der Bau war in neun Teilabschnitte untergliedert, die zeitlich versetzt zueinander ausgeführt wurden. Die Baugruben der Bauwerke entstanden dazu größtenteils im Schutz einer Grundwasserabsenkung, sodass ein konventioneller Aushub erfolgen konnte. In den Baugruben werden anschließend die Bauwerke als Stahlbetonkonstruktionen (Weiße Wanne) in Ortbetonbauweise errichtet. Anfang Juli 2008 war der erste – 185 Meter lange – Abschnitt des Bahnhofs im Rohbau so weit fertiggestellt, dass darauf das Terminalgebäude errichtet werden konnte.[84] Für die Ostanbindung erfolgte der Planfeststellungsbeschluss erst im Frühjahr 2010.
Die Schienenanbindung samt Flughafenbahnhof ist seit dem 7. Juni 2011 elektrisch befahrbar[85] und seit dem 30. Oktober 2011 betriebsfähig.
Insgesamt werden rund 636 Mio. Euro investiert. Davon trägt der Bund 576 Mio. Euro, die Bundesländer Berlin und Brandenburg jeweils 30 Mio. Euro.[82] Allein zwischen 2007 und 2010 wurden 405 Mio. Euro investiert.[47] Die Kosten für den Rohbau der Schienenanbindung (Tunnel und Bahnhof) betragen laut Bahnangaben 285 Mio. Euro, nach Medienberichten dagegen sollen sie nicht über 160 Mio. Euro liegen.[86]
Namensgebung

Der Arbeitstitel für den Flughafen war ursprünglich Berlin Brandenburg International (BBI). Seit 2007 gab es zwischen den Berliner Parteien eine Debatte über den endgültigen Namen. Michael Müller (SPD Berlin) schlug in Erinnerung an den vierten deutschen Bundeskanzler Willy Brandt als Namensgeber vor, die CDU Berlin favorisierte Marlene Dietrich oder Albert Einstein. In der FDP sprach man sich für eine Benennung nach Gustav Stresemann aus. Bündnis 90/Die Grünen schlugen Otto Lilienthal vor, der bereits Namenspatron des zu schließenden Flughafens Berlin-Tegel ist. Aus der CDU Brandenburg kam der Vorschlag Flughafen der Deutschen Einheit.[87]
Am 11. Dezember 2009 legte der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH als neuen Hauptnamen Flughafen Berlin Brandenburg fest. Für die internationale Vermarktung wird Berlin Brandenburg Airport genutzt. Außerdem wird der Flughafen den Beinamen Willy Brandt tragen. Auf welche Weise der Beiname genutzt wird, ist noch offen. Der IATA-Code wurde auf BER festgelegt. Das Kürzel dient bereits als Metropolitan Area Code für die bestehenden Berliner Flughäfen. Die lange verwendete Abkürzung BBI war bereits an den indischen Flughafen Bhubaneswar vergeben.[88] Die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) hat ihren Namen zum 1. Januar 2012 in Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) geändert.[89][90]
Im Zuge einer Werbekampagne für den neuen Flughafen ab Juni 2011 ersetzte der zukünftige IATA-Code BER offiziell das bis dahin genutzte Projektkürzel BBI.[91]
Kosten, Finanzierung und Verzögerungen
Die Gesamtkosten des Flughafens sollten 2,83 Milliarden Euro nicht überschreiten. Die Finanzierung besteht aus drei Teilen: Eine Gesamt-Kreditaufnahme mit acht beteiligten Banken in Höhe von 2,4 Milliarden Euro, eine Gesellschaftereinlage in Höhe von 430 Millionen Euro und ein Eigenfinanzierungsbeitrag der Berliner Flughäfen in Höhe von 440 Millionen Euro, der bis Dezember 2011 bereits mit 530 Millionen Euro übertroffen wurde.[92][93][26]
Am 9. Oktober 2007 musste das Terminal erneut ausgeschrieben werden und wurde hierbei auf sieben Baulose aufgeteilt, weil die zu dieser Zeit ermittelten Baukosten weit über dem Etat von 630 Millionen Euro lagen und Preisabsprachen zwischen den bietenden Konsortien vermutet wurden.[94] Der Baubeginn des Terminals war im Juli 2008.[95]
Zwischen 2006 und 2009 waren 3000 Bauarbeiter von acht Bauunternehmen und 50 Nachunternehmern in drei Schichten und vorwiegend an sechs Tagen der Woche tätig.[21] Ab Anfang 2012 arbeiteten aufgrund der Terminverzögerungen viele Unternehmen rund um die Uhr und am Wochenende.[81]
Die Kosten für Terminal, Fluggastbrücken und Gepäckanlage liegen inzwischen bei wenigstens 1,22 Milliarden Euro und damit beim Doppelten der ursprünglich veranschlagten Kosten.[6] Die Gesamtkosten betragen wenigstens 4,5 Milliarden Euro.[96] In den Gesamtkosten sind vorläufige Kosten durch die Verschiebung der Inbetriebnahme von wenigstens 586 Millionen Euro enthalten.[10] Die Mehrkosten für den Steuerzahler liegen inzwischen (Stand: August 2012) bei wenigstens 1,17 Milliarden Euro.[97] Regressforderungen, wie sie von verschiedenen Fluggesellschaften angekündigt wurden, sind darin nicht berücksichtigt.[10] Gegenüber den ursprünglichen Kostenschätzungen mussten Kosten von rund 600 Millionen Euro für Schallschutz berücksichtigt werden, nachdem die ursprünglichen Lärmschutzauflagen systematisch verfehlt worden seien.[81]
Auch die Deutsche Bahn will die entstandenen und entstehenden Kosten durch die Verschiebung bei der Betreibergesellschaft einklagen.[98] Nach eigenen Angaben entgehen dem Unternehmen pro Monat Einnahmen in Höhe von rund 620.000 Euro.[99]
Im Juni 2010 wurde der zunächst für 30. Oktober 2011 geplante Eröffnungstermin um sieben Monate verschoben.[23] Als neuer Inbetriebnahmetermin wurde der 3. Juni 2012 genannt.[100] Die Verzögerungen wurden mit strengeren Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union und der Insolvenz eines beteiligten Ingenieurbüros begründet.[23] Dieser Termin wurde am 8. Mai 2012 erneut in Frage gestellt, da sich Elemente der Brandschutzeinrichtungen nicht überprüfen ließen.
Am 17. Mai 2012 wurde der neue Zeitplan vorgestellt, der den 17. März 2013 als neuen Eröffnungstermin vorsieht. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Verschiebung waren nach Angaben der Betreiber 95 Prozent der Gebäude fertiggestellt sowie noch nicht alle Probleme mit der IT gelöst. Die komplexe vollautomatische Brandmeldeanlage, in der Form weltweit eine der größten und neuartigsten, die im Brandfall durch 16.000 Melder und ein kilometerlanges Rauchgasabpumpsystem Menschenleben retten soll, zeigte bereits im Dezember erhebliche Mängel. Das einwandfreie Zusammenwirken der durch fünf Firmen installierten Systeme ist nicht gewährleistet, woraufhin der TÜV die Abnahme verweigerte.[101] Die Entscheidung, ob der neue Eröffnungstermin im März 2013[veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} zu halten ist, wird nach Ende der technischen Prüfung vom Aufsichtsrat Mitte August 2012 entschieden.[102] Anschließend soll, im positiven Fall, an der Brandschutzanlage weiter gebaut werden. Die Fertigstellung ist für den 18. Dezember [veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} vorgesehen.
Mitte 2012 war geplant, im Januar 2013 den Antrag auf Bauabnahme einzureichen.[10] Sollten die Behörden die Anlagen im Januar 2013[6] abnehmen, sollten die noch fehlenden Funktionstests in einem sechswöchigen[veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} Komparsen-Probebetrieb ab dem 18. Januar 2013 fortgesetzt werden.[103]
Am 23. Mai 2012 kündigte die Flughafengesellschaft der pg bbi fristlos.[23] Beobachter sehen als Ursache für die zahlreichen Kosten- und Terminüberschreitungen weitreichende Fehler, unter anderem eine unzureichende Managementstruktur, eine mangelhafte Bauüberwachung, ein mangelhaftes Krisenmanagement, die Besetzung des Aufsichtsrats mit weitgehend fachfremden Politikern und Arbeitnehmervertretern, aber auch eine unzureichende Budgetplanung und Fehler bei den Ausschreibungen.[6] Der gekündigte technische Leiter, Manfred Körtgen, sei auf der Baustelle vielfach nicht anwesend gewesen und habe neben seiner Arbeit eine Dissertation verfasst.[81]
Die Brandschutzanlage muss mit 364 definierten Brandschutzszenarien umgehen können.[96] Die notwendigen Komponenten der Brandschutzanlage (beispielsweise Brandmelder) lägen seit langem bereit, doch weder existierten dafür Pläne noch notwendige Vorarbeiten. Seit der Bekanntgabe der Inbetriebnahme-Verzögerung habe es laut Medienberichten keine Fortschritte beim Brandschutz gegeben (Stand: Ende Juni 2012).[10] Am 14. August 2012 wurde ein Medienbericht bekannt, nach dem auch dieser Eröffnungstermin nicht gehalten werden könne. Die Inbetriebnahme solle stattdessen im Sommer oder Herbst 2013 erfolgen.[104]
Am 4. September 2012 kündigte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck an, dass der Starttermin erneut verschoben werde.[96] Am 7. September 2012 gab Technikchef Horst Amann auf einer Pressekonferenz bekannt, dass als neuer Eröffnungstermin der 27. Oktober 2013 geplant ist, der Beginn des Winterflugplans.[2]
Mitte Juni 2012 reichte die Flughafengesellschaft vor dem Landgericht Potsdam eine Klageschrift gegen die von gmp geführte Planungsgesellschaft ein. Demnach seien die Arbeiten an der Sicherheitstechnik Ende 2010 bereits 15 Monate im Verzug gewesen.[23]
Nach Medienberichten sollen die liquiden Mittel des Flughafens noch bis November 2012 reichen (Stand: August 2012). Die Flughafengesellschaft kann keine weiteren Kredite mehr aufnehmen.[105] Die Gesellschafter (Bund, Länder Berlin und Brandenburg) wollen die Finanzierungslücke durch eine Kapitalerhöhung über rund 500 Millionen Euro sowie ein Gesellschafterdarlehen schließen.[96]
Von 2005 bis 2010 zahlte der Bund 111,8 Millionen Euro an die Flughafengesellschaft aus. Darüber hinaus investiert der Bund in einen separaten Empfangsbereich für Parlament und Bundesregierung sowie den militärischen Teil des Flughafens.[106]
Testphase
Um einen problemfreien, nahtlosen Standortwechsel von Schönefeld und Tegel nach BER zu gewährleisten, entschied man sich, den Flughafen mit all seinen Prozessen und Abläufen bereits vor der Eröffnung intensiv zu testen. In diesem sechsmonatigen Probebetrieb (November 2011 bis Mai 2012) werden Check-in, Gepäckaufgabe und -sortierung, Durchlauf von Sicherheits- und Passkontrolle, sowie Boarding, bis hin zur Gepäckabholung und Transfer mit rund 500 (Negativ-)Szenarien durchgespielt. Dafür stehen 15.000 Testkoffer bereit. In etwa 100.000 Check-in-Vorgängen werden damit bereits vor der Eröffnung rund 300.000 Gepäckstücke abgefertigt. Des Weiteren gehören zur Testphase auch Nachtprobebetriebe, Notfallübungen oder Massenprobebetriebe, als auch gesonderte Probebetriebstage für und mit Menschen mit Behinderungen.[107]
Am 24. November 2011 begann der Basisprobebetrieb, zeitgleich mit der technischen Abnahme durch den TÜV (Sicherheits- und Notfallsysteme der Energieversorgung, Feuerlöschsysteme, Entrauchungs- und Brandschutzanlagen, Aufzüge, etc. – insbesondere das Zusammenwirken der Systeme).[108] Im Anschluss daran wurden zwei Monate lang interne Tests durch die Mitarbeiter des Flughafens, der Fluggesellschaften, der Behörden und der Bodenverkehrsdienste durchgeführt.[109] Im Zeitraum 26. Januar bis 16. Mai 2012 haben danach im Rahmen des Integrationsprobebetriebs alle interessierten Bürger die Möglichkeit auf freiwilliger Basis, nach erfolgreicher Online-Bewerbung, den Flughafen zu testen. Benötigt werden dafür rund 10.000 Statisten, verteilt auf mehrere wöchentliche Termine (insgesamt 47 Testtage mit durchschnittlich 200 bis 250 Komparsen pro Durchgang), die die Fluggastabfertigungsprozesse im Terminal in verschiedenen Belastungsstufen (Anzahl der Statisten) simulieren werden.
Bereits sechs Wochen nach dem Start der Anmeldung für den Probebetrieb am Flughafen am 26. April 2011 (mit mehreren Tagen Verzögerung durch eine Datenpanne)[110] haben sich laut Angaben des Betreibers 12.000 Flughafen-Tester registriert. 10.000 davon haben sich für einen, maximal zwei feste Probebetriebstage angemeldet, die anderen 2.000 füllen die Warteliste.[111] Auch nach Start des Probebtriebs hat sich die Zahl der Interessierten erhöht. Die Warteliste umfasst Ende Februar 8.000 Personen.
Der Probebetrieb wurde am 8. Mai 2012 aufgrund der Verschiebung des Eröffnungstermins abgebrochen und soll ab dem 18. Januar 2013 fortgesetzt werden.
Inbetriebnahme

Im Zuge der operativen Inbetriebnahme wird sich an die Testphase die Umzugsphase anschließen. Mit der Organisation des Umzuges und des Probebetriebes wurde die ORAT-Consulting (Operational Readiness and Airport Transfer – deutsch: ‚Operative Inbetriebnahme und Flughafenumzug‘) der Münchener Flughafengesellschaft FMG beauftragt, die sich 1992 mit dem Über-Nacht-Umzug des Münchener Flughafens einen entsprechenden Namen gemacht hat. Die Vorplanung für den Umzug in Berlin benötigte vier Jahre und die Durchführung wird etwa zehn Wochen dauern. Ursprünglich war folgender Fahrplan vorgesehen: Der Umzug beginnt rund acht Wochen vor Eröffnung des Flughafens und soll zwei Wochen nach der Eröffnung abgeschlossen sein. Geplant war, in der Nacht vom 2. zum 3. Juni 2012 mit einem logistischen Großakt alles Wichtige, was bis zum Schluss an den Altstandorten benötigt wird, aus den 80 Gebäuden der Flughäfen Tegel und Schönefeld zum Flughafen Berlin Brandenburg zu bringen.
Die Eröffnungsfeierlichkeiten, die am 24. Mai 2012 mit 40.000 geladenen Gästen (Kosten: rund zwei Millionen Euro) stattfinden sollten, wurden am 8. Mai 2012 abgesagt. Geplant war, 30.000 Eintrittskarten zu verlosen. Ein ICE-Sonderzug hätte für dieses Ereignis hochrangige Gäste vom Berliner Hauptbahnhof zum neuen Flughafen fahren sollen.[112] Auf einer Pressekonferenz wurde bekannt gegeben, dass vor allem Schwierigkeiten bei der Abnahme der Entrauchungsanlage des Terminals eine termingerechte Inbetriebnahme unmöglich machen. Ein neuer Eröffnungstermin wurde aber zunächst nicht genannt. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit äußerte die Erwartung, den Flughafen spätestens im August oder September in Betrieb zu nehmen. Die für den 12. und 13. Mai geplanten „Publikumstage“ für alle Interessierten, die Teile des Gebäudes und des Geländes bereits vor der Eröffnung besichtigen konnten, haben dennoch stattgefunden.[113][114]
Ende August 2012 wurde als erstes Gebäude die „Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende“ eröffnet.[115]
Erweiterungsplanungen
Das Passagierterminal kann bedarfsgesteuert durch „Ausbaumodule“ erweitert und die genehmigte Kapazität somit auf bis zu 45 Millionen Fluggäste im Jahr aufgestockt werden.[116] Die theoretische Kapazität in der Endausbaustufe des Flughafens – bezogen auf die maximalen Start- und Landebahnbelastungen – liegt bei mindestens 50 Millionen Fluggästen. Die bereits mitkonzipierten Ausbaumodule werden bei Bedarf in Form von vorgelagerten Satelliten parallel zum Hauptterminal angeordnet. An einigen Positionen wird auch die A380-Abfertigung möglich sein.[20]
Zusätzlich zu den Kapazitäten des planfestgestellten Flughafens kann laut dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. März 2006 auch der vorhandene Bestand des heutigen Flughafens Berlin-Schönefeld genutzt werden.[117] Damit hätte der Flughafen bereits mit seiner Inbetriebnahme erhebliche Kapazitätsreserven. In diesem Bereich ist jedoch der militärische Bereich mit Regierungsterminal geplant, für den bis zu dessen Fertigstellung übergangsweise das alte Terminal A genutzt werden soll.
Es besteht die theoretische Möglichkeit zum Bau einer dritten Startbahn südlich der jetzigen Anlagen. Politiker haben sich – unter Voraussetzung steigender Auslastung – für eine mittelfristige Planung des Baus ausgesprochen.[118] Die beiden vorhandenen Startbahnen sollen allerdings für die ausgewiesene Kapazität von bis zu 45 Millionen Fluggästen ausreichend sein.[119]
Archäologie
Wie jedes Großbauprojekt hat auch die Flughafengesellschaft mit dem Bau des BER die Auflage nach dem Landesdenkmalschutzgesetz, die Dokumentation der von Zerstörung betroffenen Bodendenkmale auf dem Baugebiet zu finanzieren. Unter Leitung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (BLDAM) wurde hier das größte Ausgrabungsvorhaben der Region betreut. Insbesondere die Umsiedlung der Ortslage Diepensee ermöglichte eine zweijährige archäologische Erforschung der 14 Hektar großen Fläche. Dabei kam das mittelalterliche Dypensey, dessen Geschichte bislang weitgehend unbekannt war, sehr gut erhalten zu Tage. Die Rekonstruktion ergab ein komplettes Angerdorf des 13. und 14. Jahrhunderts mit einer Dorfbefestigung und zwei – den Anger mit dem Tiefen See umschließenden – Straßen. Besonders überraschend waren zahlreiche Hauskeller aus Feldsteinen, der Grundriss einer kleinen Dorfkirche, sowie der Friedhof mit über 400 Gräbern.
Kontroversen um den Ausbau
Standortentscheidung
Bereits kurz nach der Standortfestlegung, hatten sich vier Bürgerinitiativen aus Berlin und dem Umland gegründet, die sich gegen die Pläne engagierten, den Flughafen am Berliner Stadtrand zum neuen Großflughafen auszubauen. Ab 2010 wurden weitere Bürgerinitiativen, die gegen den Flughafenbau waren, gegründet.[120] Diese sahen die Belastung durch Fluglärm und Schadstoffimmissionen als nicht ausreichend berücksichtigt und werteten den Neubau des Flughafens Berlin Brandenburg deshalb als nicht geeignet. Mit Unterstützung der Bürgerinitiativen klagten mehrere Anwohner und vier betroffene Gemeinden, Großbeeren, Eichwalde, Schulzendorf und Blankenfelde-Mahlow, gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau des Flughafens Berlin Brandenburg zum einzigen internationalen Verkehrsflughafen in der Region Berlin-Brandenburg, allerdings wurden im März 2006 die Musterklagen vom Bundesverwaltungsgericht zum überwiegenden Teil abgewiesen.[121] Dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft zufolge sind vor der Eröffnung des BER etwa 225.000 Berliner von Fluglärm betroffen, nach der Eröffnung nur noch rund 65.000.[122]
Nachtflüge
Gegen den Ausbau des Flughafens Schönefeld klagten 4000 Anwohner vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig. In seinem Urteil[123] vom 16. März 2006 bestätigte das Gericht die Standortwahl Schönefeld unter erheblichen Auflagen hinsichtlich des Nachtflugbetriebes. Das Lärmschutzkonzept der Flughafenbetreiber wurde aufgehoben. Das Gericht stellte fest:
„Die Planfeststellungsbehörde hat insoweit außer Acht gelassen, dass die in Berlin-Schönefeld betroffene Gruppe zwar kleiner, das dieser Gruppe abverlangte Opfer aber merklich größer ist, als im Hinblick auf die Situation in Tegel und Tempelhof.“
Das Gericht untersagte einen Flugbetrieb in der Nachtkernzeit von Mitternacht bis 5 Uhr und verbot Starts und Landungen in den Nachtrandstunden von 22 bis 24 Uhr und von 5 bis 6 Uhr, die ohne „erkennbare Notwendigkeit gerade in diesen Zeitraum – und damit außerhalb der unter Lärmgesichtspunkten weniger problematischen Tagstunden – gelegt werden“.[123]
Am 13. Oktober 2011 erlaubte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Flüge in den sogenannten „Randzeiten“. Das heißt: Flugbetrieb darf von 5.00 Uhr bis 24.00 Uhr stattfinden.[124]
Flugrouten
Im September 2010 veröffentlichte die Deutsche Flugsicherung neue geplante Abflugrouten[125] für BER. Nach den bisherigen Unterlagen,[126] die auch dem Genehmigungsverfahren und den Klagen gegen die Genehmigung zugrunde lagen, sollten die Flugzeuge von den Bahnen in gerader Linie starten. Nach der neu veröffentlichten Planung sollen drei der vier Abflugrouten um etwa 15° von der geraden Linie abweichen. Die nordwestliche Route soll nunmehr entlang der Berliner Stadtgrenze nahe Lichtenrade, Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow und Steglitz-Zehlendorf sowie über Potsdam führen.[127] Diese neuen Flugrouten stoßen auf Widerstand von Anwohnern im weiteren Umland, die sich in 27 örtlichen Bürgerinitiativen (Stand 28. Oktober 2010) zusammengeschlossen haben.[128] Zudem wird gewarnt, dass sich innerhalb der geplanten Flugschneise zwei Nuklearanlagen befinden, die bei einem Flugzeugabsturz zu besonderer Gefährdung der Bevölkerung führen könnten: die nukleare Forschungsanlage des Helmholtz-Zentrums und ein Lager für radioaktive Abfälle in Berlin-Wannsee.[129][130]
Zur Beratung der Genehmigungsbehörde sowie des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung und der Flugsicherungsorganisation über Maßnahmen zum Schutz gegen Fluglärm und gegen Luftverunreinigungen durch Luftfahrzeuge ist, wie für jeden Verkehrsflughafen, der dem Fluglinienverkehr angeschlossen ist und für den ein Lärmschutzbereich nach dem Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm festzusetzen ist, auch in Schönefeld eine Fluglärmkommission nach §32 Luftverkehrsgesetz (LuftVG) vorhanden. Diese konnte einige Veränderungen der ursprünglich von der Deutschen Flugsicherung geplanten Flugrouten erreichen, wie zum Beispiel ein Verzicht auf den Überflug Potsdams; andere Forderungen der Bürgerinitiativen wurden jedoch nicht erfüllt.[131][132] Diese Forderungen der Bürgerinitiativen waren entweder sicherheitsrelevant oder flugbetrieblich nicht durchführbar. Auf Initiative dieser Fluglärmkommission wurde auch die neue, hochumstrittene sogenannte Müggelseeroute eingeführt, da eine Doppelbelastung der Bürger in Erkner verhindert werden soll. Am 26. Januar 2012 gab das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung die endgültigen Abflugstrecken für den Flughafen bekannt.[133][134]
Am 31. Juli 2012 wies das Bundesverwaltungsgericht die Klagen mehrerer Anwohner gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Bau des Flughafens ab.[135]
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz des Flughafens Berlin Brandenburg
- Offizielle Webpräsenz der Betreibergesellschaft zum Flughafen Berlin Brandenburg
- Berlin-Brandenburg, gemeinsame Seite zur BBI-Flughafenumfeldentwicklung
- Abflugstrecken für den Flughafen BER beim Bundesausichtsamt für Flugsicherung (PDF, 4MB)
- News und Infos zum BBI von RBB
- Private Webseite zum Flughafen Berlin Brandenburg
Einzelnachweise
- ↑ Berliner Entfernungsmesspunkt: Gemäß Lemma Berlin entspricht der Punkt der geografischen Lage Berlins dem Ort des Berliner Rathauses (Rotes Rathaus), 27. Mai 2012
- ↑ a b c Flughafen Berlin Brandenburg: 27. Oktober 2013 ist neuer Eröffnungstermin für BER bei rbb-online.de, 7. September 2012 (abgerufen am 7. September 2012).
- ↑ Armins Tagebuch: [1], Berliner Flughäfen, 3. Juli 2009
- ↑ Die Zukunft liegt in Schönefeld – Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Bei: www.berlin-airport
- ↑ aero.de Berliner Flughafengesellschaft benennt sich um. 30. Dezember 2011
- ↑ a b c d e f g h i j D. Delhaes, F. Gartmann, S. Kersting, J. Koenen: Hauptstadt ohne Starterlaubnis. In: Handelsblatt, Nr. 109, 2012, S. 28–33.
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- ↑ Pressestelle der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: Sicherheit hat Priorität: Technische Probleme bei der Brandschutztechnik machen Verschiebung des Eröffnungstermins für den BER unumgänglich, 8. Mai 2012
- ↑ Mangelhafter Brandschutz – Neuer Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg öffnet später. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2012.
- ↑ a b c d e Silke Kersting: Flugstart in Berlin wackelt erneut. In: Handelsblatt. Nr. 120, 2012, ISSN 0017-7296, S. 20 f. Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „handelsblatt-2012-120-20“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ BBI-Arbeiten im vollen Gang. In: Fliegerrevue, Juni 2008, S. 48
- ↑ Überblick über den BBI (Seite nicht mehr abrufbar.)
- ↑ AIP GERMANY AIRAC AMDT 4/12 und 5/12
- ↑ NOTAM ED A2078/12
- ↑ Hauptstadt-Airport BBI: Meilenstein erreicht: Südbahn fertig. Pressemitteilung. In: berlin-airport.de. Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, 10. Mai 2011, abgerufen am 8. September 2012.
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- ↑ Flugbereitschaft – Warum die Bundesregierung umweltschädlich ist. In: Berliner Morgenpost, 27. Juli 2008.
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-Tag. Der Name „morgenpost.de“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan Mücke, Horst Friedrich (Bayreuth), Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: „Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur im Zeitraum 2006 bis 2010“. In: Drucksache 16/5488 des Deutschen Bundestages
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- ↑ Datenpanne am kuenftigen Grossflughafen. Artikel in rbb-online, 27. Juni 2011. (Seite nicht mehr abrufbar.)
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- ↑ Publikumstage am BER: 100.000 Besucher kamen zum Rundgang ums Terminal, Pressemitteilung des Betreibers vom 13. Mai 2012
- ↑ Piraten protegieren Wowereit. In: Handelsblatt. Nr. 168, 30. August 2012, ISSN 0017-7296, S. 12.
- ↑ Flughafen BBI: Finanzierung bald gesichert. In: Der Tagesspiegel, 27. Juni 2008
- ↑ Bundesverwaltungsgericht BVerwG 4 A 1075.04, Absatz 285, Seite 121
- ↑ Die dritte Startbahn kommt. Märkische Allgemeine Zeitung, 17. November 2011, abgerufen am 8. Dezember 2011.
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- ↑ Hellgrünes Licht für Berlin Brandenburg International (BER). In: BauNachrichten, 16. März 2006, abgerufen am 15. November 2010
- ↑ Luftfahrtbranche: Wir informieren Bürger zu wenig. In: Der Tagesspiegel, 9. Januar 2012
- ↑ a b BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 4 A 1073/04http://www.gsup.de/Urteile_und_Leitsaetze/Verwaltungsrecht_-_Urteile_und_Leitsaetze/16.03.06_Nachtflugverbot_in_der_Kernzeit_fuer_den_Flughafen_Berlin-Schoenefeld
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/reise/airport-berlin-schoenefeld-gericht-laesst-fluege-bis-mitternacht-zu-1.1161683
- ↑ Bild mit den geplanten BER-Flugrouten. (JPEG) Internetplattform Fluglärm BBI, abgerufen am 10. Oktober 2010.
- ↑ Hierzu ist anzumerken, dass Flugrouten nicht Gegenstand der Planfeststellung sind.
- ↑ Andreas Kilb: Arkadien riecht nach Kerosin. FAZ.NET, 29. September 2010, abgerufen am 10. Oktober 2010.
- ↑ Internetplattform Fluglärm BBI. Sprecherrat der BI Stahnsdorf, abgerufen am 28. Oktober 2010 (Gemeinsamer Internetauftritt der Bürgerinitiativen gegen Fluglärm am BBI).
- ↑ Nuklearanlage in Einflugschneise: Experten kritisieren Abflugroute von Schönefeld. Welt Online, abgerufen am 16. März 2011.
- ↑ Reaktor in der Einflugschneise. Berliner Zeitung, abgerufen am 16. März 2011.
- ↑ Pressemitteilung der Deutschen Flugsicherung vom 4. Juli 2011
- ↑ Flugsicherung präsentiert Vorschlag für Flugrouten. In Der Tagesspiegel, 4. Juli 2011
- ↑ Endgültige Flugrouten - Anwohner wollen klagen - Wowereit will "mal Ruhe". In: Berliner Morgenpost online. 26. Januar 2012, abgerufen am 26. Januar 2012.
- ↑ Flugrouten für neuen Flughafen offiziell bestätigt. In: RBB online. 26. Januar 2012, abgerufen am 16. Juni 2012.
- ↑ Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Klagen gegen Flughafen Berlin-Brandenburg abgewiesen bei faz.net, 31. Juli 2012 (abgerufen am 31. Juli 2012).
- Wikipedia:Veraltet nach Mai 2014
- Wikipedia:Veraltet nach März 2013
- Wikipedia:Veraltet nach Dezember 2012
- Wikipedia:Veraltet nach Januar 2013
- Flughafen in Europa
- Flughafen in Deutschland
- Luftverkehr (Berlin)
- Flugplatz in Brandenburg
- Schönefeld
- Bauwerk von JSK Architekten
- Bauwerk von Gerkan, Marg und Partner
- Bauwerk im Landkreis Dahme-Spreewald
- Verkehr (Landkreis Dahme-Spreewald)
- Erbaut in den 2000er Jahren
- Erbaut in den 2010er Jahren