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„Polyaddition“ – Versionsunterschied

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==Synthesebeispiel==
==Synthesebeispiel==
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Eine wichtige Polyadditionsreaktion ist die Herstellung von [[Polyurethane]]n. Die Ausgangsprodukte für die Synthese von Polyurethanen sind ''mehrwertige'' [[Isocyanate]] und ''mehrwertige'' [[Alkohole]].<ref name=Padelt>Erna Padelt: ''Das Grundwissen des Ingenieurs.'' 7.&nbsp;Auflage. Fachbuchverlag VEB, Leipzig 1968, S.&nbsp;847.</ref>

: [[Datei:Polyaddition Polyurethane V.2.1.png|rahmenlos|650px|Polyaddition von 1,6-Hexandiisocyanat (''zweiwertiges'' Isocyanat) mit 1,4-Butandiol (''zweiwertiger'' Alkohol). (n ≈ 40)]]
: <small>Polyaddition von 1,6-Hexandiisocyanat (''zweiwertiges'' Isocyanat) mit 1,4-Butandiol (''zweiwertiger'' Alkohol). (n&nbsp;≈&nbsp;40)</small>
: <small>Polyaddition von 1,6-Hexandiisocyanat (''zweiwertiges'' Isocyanat) mit 1,4-Butandiol (''zweiwertiger'' Alkohol). (n&nbsp;≈&nbsp;40)</small>



Version vom 2. Dezember 2013, 16:33 Uhr

Polyaddition (schematisch)

Polyaddition (auch Additionspolymerisation genannt) ist eine Polyreaktion, die über einzelne voneinander unabhängige Additionsreaktionen Polymere (Kunststoffe) bildet.[1][2] Polyaddition erfolgt als Stufenwachstumsreaktion über Moleküle mit niedrigen Polymerisationsgraden, also Dimere, Trimere und Oligomere, die untereinander neue Addukte bilden. Erst bei annähernd vollständigen Umsätzen bildet sich das Polymer, wie bei der Polykondensation und im Gegensatz zur Kettenpolymerisation.[3] Eine Polyaddition kann nur erfolgen, wenn die Monomere zwei oder mehr funktionellen Gruppen tragen. Die Produkte der Polyaddition werden Polyaddukte genannt.[2] Polyaddition ist nicht synonym mit dem englischen Begriff „addition polymerization“.

Synthesebeispiel

SOIhzfojhb 23kjlh 3333333333333333333333333333333333333333333333333

Polyaddition von 1,6-Hexandiisocyanat (zweiwertiges Isocyanat) mit 1,4-Butandiol (zweiwertiger Alkohol). (n ≈ 40)

Auch die Härtung von Epoxidharzen erfolgt durch Polyaddition.[4]

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu polyaddition. In: IUPAC (Hrsg.): Compendium of Chemical Terminology. The “Gold Book”. doi:10.1351/goldbook.P04720 – Version: 2.3.2.
  2. a b Jürgen Falbe, Manfred Regitz (Hrsg.): CD Römpp Chemie Lexikon. Thieme, Stuttgart, 1995.
  3. Wolfgang Kaiser: Kunststoffchemie für Ingenieure. 3. Auflage. Carl Hanser, München, 2011, S. 59.
  4. M. D. Lechner, K. Gehrke und E. H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie. 4. Auflage. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 2010, ISBN 978-3-7643-8890-4, S. 138−139.