Zum Inhalt springen

11. SS-Eisenbahnbaubrigade

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2019 um 19:36 Uhr durch Sehund (Diskussion | Beiträge) (Siehe auch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die 11. SS-Eisenbahnbaubrigade war ein mobiles Konzentrationslager-Außenlager, in dem etwa 500 Häftlinge zu Aufräumungs- und Wiederaufbauarbeiten an Gleisanlagen eingesetzt wurden. Sie wurden in Güterwaggons als fahrbaren Unterkünften transportiert. Die Häftlings-Arbeitskommandos mussten Bahngleise, die von Bomben zerstört waren, wieder in Stand setzen.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Benz, Distel u. a: Der Ort des Terrors – Band 3 Sachsenhausen, Buchenwald. 2006, 660 Seiten. ISBN 3-406-52963-1. S. 163–165
  • Karola Fings: Krieg, Gesellschaft und KZ. Himmlers SS-Baubrigaden, Ferdinand Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71334-5.
  • Joachim Hennig: Rollendes KZ – Die 12. SS-Eisenbahnbaubrigade in Kamp/Rhein, Bad Kreuznach und anderswo. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 41 (2015), S. 591–661.

Einzelnachweise

  1. Pierre Pichavant, Interview, 19./20.10.1984. (bei offenes-archiv.de/daw.pdf)
  2. Zeitungsbericht mit einem der seltenen Fotos der Arbeitssituation