Diskussion wissenschaftliche vs. deutsche Namen: Mehrheit für Beibehaltung der jetzigen Regelung.
Problematik der Pluralregel bei einigen Pflanzengattungen wie Vergissmeinnicht wird pragmatisch gelöst
Kreationistenlinks sollten als solche gekennzeichnet, aber nicht rausgeschmissen werden
Taxobox mit Schablonen generieren als zu unpraktisch verworfen
Kandidaten für Exzellente Artikel können weiterhin im Portal diskutiert werden
Zierfischboxen: Bei Zierfischen können (kurze) Infoboxen an die eigentliche Taxobox angehängt werden, Design unter Benutzer:Rdb/Formatvorlage Fisch
Über die Einführung von höchstens zwei zusätzlichen Kategorien (Kategorie:Geschützte Art oder Kategorie:ausgestorbene Art) wurde (halbwegs) Konsens erzielt. Kein Konsens wurde über die Kriterien erzielt. alte Diskussion.
Pflanzenfotos
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren21 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin gerade in Kolumbien und habe Fotos von allen moeglichen Pflanzen gemacht, die ich vorher noch nie gesehen habe. Diese Fotos, die meiner Meinung nach teilweise ziemlich gut geworden sind, wuerde ich gerne auf Commons hochladen, nur leider habe ich ueberhaupt keine Ahnung von Botanik und weiss groesstenteils nicht einmal, wie die Pflanzen auf Spanisch heissen. Gibt es hier vielleicht einen hilfsbereiten Menschen, der Lust auf ein bisschen Pflanzen-Bestimmen hat?
Sicher. Eine Bestimmung auf Familien- oder Gattungsebene sollte nicht so schwierig sein. Da es sich jedoch um Pflanzen handelt, die teilweise nur dort wachsen, ist eine Bestimmung auf Artebene recht schwierig, da das richtige Bestimmungsbuch fehlt und an einem Bild nicht unbedingt immer alles erkennbar ist. Zudem solltest du aufpassen, dass best. endemische Pflanzen nicht falsch bestimmt werden - was schnell geschehen kann. fabelfroh16:35, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
so, ich habe sie jetzt auf Commons hochgeladen. Wuerde mich freuen, wenn irgendein fachkundiger Mensch mal in der hier vorbeischauen koennte! Teilweise sind es mehrere Bilder zu einer Pflanze - kann man vielleicht spaeter wieder nen Teil von loeschen, aber vielleicht hilft das ja erst mal bei der Bestimmung! Danke nochmal, --darina03:07, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Habe mal als Kommentar in den commons die mir bekannten Pflanzen bestimmt. Zumindest den Gattungen bin ich mir sicher, auf die Art ist das ziemlich unsicher. Ich hoffe, dir ein wenig weiter geholfen zu haben. fabelfroh10:27, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus Darina! Ich werde mich auch bei diesem Spiel beteiligen. Ein erstes Ergebnis: Nr. 6, 7 und 8 sind das aus Indonesien stammende IngwergewächsEtlingera elatior. 6 zeigt Habitus und vegetativen Teile, 7 den Blütenstand und 8 ist ein noch sehr unentwickelter Blütenstand, bei dem zur Zeit nur Hochblätter zu sehen sind. Ich hab die Bilder gleich in die richtige Seite übersiedelt. Weiteres folgt noch. Grüße --Franz Xaver13:54, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nr. 30 ist Nachtjasmin (Cestrum nocturnum), Nachtschattengewächse, wieder eine amerikanische Art - siehe commons:Cestrum nocturnum. Ich geh jetzt einmal davon aus, dass das Dings als Zierpflanze im Ortsgebiet gewachsen ist und dass ich deshalb nicht mit einer von über hundert Arten rechnen muss, die nur wildwachsend irgendwo in den Bergen vorkommen und von denen es im Internet keine Bilder gibt. --Franz Xaver00:36, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren28 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Vorschlag dazu, der auch die Erstbeschreiberdaten berücksichtigt, findet sich auf Benutzer:Bradypus/Taxobox. Bitte mal anschauen und gegebenenfalls Widerspruch einlegen; falls der Vorschlag konsensfähig ist, würde ich vorschlagen, ihn in wenigen Tagen zur "offiziellen" Version zu erheben. Gruß --mmr00:35, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
bin dafür --EricSteinert 06:49, 11. Mai 2005 (CEST). Ergänzung: die Einbindung des Autors finde ich sehr wünschenswert. Nun habe ich die Version von Benutzer:Eckhart Wörner angeguckt, die dies ja wohl nicht prinzipiell ausschließt und durch ihre smarte Codierung besticht. Also pro Autor in Taxobox, ggf. mit untergeordneten Kategorien (kann ja meinetwegen nur eine Auswahl sein, was ich völlig entspannt sehe) in Kombination mit Eckharts Vorschlag. --EricSteinert14:04, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus. Hab mich leider gestern etwas früher aus dem Chat ausklinken müssen. Was ist eigentlich aus dem recht guten Vorschlag von Benutzer:Eckhart Wörner geworden. Die Sache kann dann über Stylesheets geregelt werden und der Code ist wesentlich kürzer. Etwa bei Krokodile. Sonst unterscheidet sich das neue Design eh fast nicht vom alten. Wichtig wäre auch, dass die Umstellung auf ggf. neue Textbausteine ein Bot durchführen kann. Nochmals über hundert Taxos nachziehen macht einfach keinen Spaß. Daher für das neue Design Contra. mfg --Tigerente08:52, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bin sehr dafür, den Erstbeschreiber aufzunehmen, in welcher Form ist dabei relativ egal. Die prominente Einbindung bei Bradypus Vorschlag gefällt mir. Ein Bot kennt die Erstebeschreiber nciht und im Chat gestern haben wir sehr schnell gemerkt, dass es auch nicht immer einfach wird, einen passenden Vornamen für die Verlinkung zu finden. Also pro Taxoboxumstellung, aber kein Stress bei der Umsetzung in bereits vorhandenen Artikeln -- Achim Raschka08:59, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ist mir schon klar dass ein Bot den Erstbeschreiber nicht kennt ;) Für die Aufnahme des Erstbeschreiber bin ich ja auch. Mir gehts quasi nur um neue Bausteine mit Stylesheets. Dann kann man die Formatierung zentral umstellen und *schwupps* sind alle Taxos neu formatiert *weiterträum* mfg --Tigerente09:50, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Moin Baldhur, ich war gestern abend bei der weiteren Diskussion mit Aglarech auch nicht mehr anwesend. Wenn ich es richtig verstanden habe, wollte er die untergeordneten Kategorien zum einen, weil sie wichtige Informationen darstellen, die ansonsten irgendwo unten im Text verschwinden und zum anderen als Instrument zur Navigation zwischen den Taxahierarchien. Ich hatte gestern bereits gesagt, dass ich zu den Unterkategorien keine Meinung habe. Zur Autorennennung. Die Variante von Bradypus gefällt mir eigentlich tatsächlich recht gut, die andere war ebenfalls in Ordnung. -- Achim Raschka09:56, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Gegen die Variante von Bradypus habe ich nichts. In den Leitlinien hatte ich allerdings einiges dazu geschrieben, wann ein Autor in Klammern gesetzt wird und so fort. Das sollte in jedem Fall gelten. Zu den untergeordneten Kategorien hatten wir ja eine Reihe von Argumenten ausgetauscht, aber offenbar ist alles, was im Chat besprochen wurde, bereits Makulatur. -- Baldhur10:06, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Letztlich haben wir stundenlang über alle Themen geredet, um zu einer Einigung zu kommen. Besprochen war, unsere Vorschläge hier zur Diskussion zu stellen. Und jetzt höre ich, dass alles, was wir beredet haben (und was ich, nebenbei erwähnt, in die entsprechenden Leitlinien integriert habe), gar nicht mehr zur Diskussion steht. Stattdessen ist nur noch die Rede von einem offenbar in einem Zweiergespräch zustande gekommenen Alternativvorschlag. Also, Entschuldigung, dann können wir uns die Geschichte mit dem Montags-Chat in Zukunft sparen. -- Baldhur11:28, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Der wesentliche Punkt dabei ist wohl, dass wir alles, was im Chat besprochen wurde letztlich doch noch einmal hier zur Diskussion stellen müssen, damit Nichtchatter ebenfalls ihre Meinung dazu abgeben können. Ich werde einen Alternativvorschlag auf Bradypus Seite stellen, der keine Unterkategorien enthält. Soweit ich mich erinnere waren die Argumente zu den Unterkategorien (bei Bedarf ergänzen):
contra
# Inkonsistenz der Anwenudng: mal werden alle Taxa angegeben, mal eine Auswahl, mal nur europäische und mal gar keine.
# Länge: Bei den Lilien und bei den Eichhörnchen entstehen elend lange Listen, die zudem im Text nochmals auftauchen und dort durch die Möglichkeit der ergänzenden Informationen besser aufgehoben sind.
pro
# Wesentliche Taxainformation wird durch die Subtaxa in der Taxobox mit einem Blick ersichtlich.
# Navigation: Die Taxobox ermöglicht durch die Nennugn von übergeordneten und untergeordneten Taxa die einfachere Navigation durch die Taxonebenen.
Ich würde mich aus dieser Diskussion raushalten, da ich in beiden Varianten Vor- und Nachteile sehe und es mir im Endeffekt wurscht ist. Ein Ersatz der Auflistung im Text würden die Taxoboxlisten für mich allerdings nicht darstellen, für eine Variante "Subtaxa nur noch in die Taxobox" würde ich mich entsprechend wehren. Gruß -- Achim Raschka12:04, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bearbeitungskonflikt, darum habe ich Achims letzte Meldung noch nicht gelesen.
Hallo.
Wir haben gestern noch zu viert (Aglarech, Vic, Denisoliver und ich) bis halb eins gechattet und vor allem Aglarech hat seine Kritikpunkte an unserem ersten Vorschlag eingebracht. Er war stark dafür, die untergeordneten Taxa in der TB zu lassen, aus praktischen Gründen (Die Systematik ist meist ganz unten im Artikel und so müsse man nicht erst nach unten scrollen, um sie zu finden - eine genaue Argumentation möge er selbst geben). Ich selbst kann mit und ohne untergeordnete Taxa in der TB leben, habe allerdings eingebracht, dass es etwas ungünstig ist, wenn zuerst die übergeordneten, dann der Autor und dann die untergeordneten stehen, darum könnte der Autor nach oben rücken und um das zu visualisieren, habe ich meinen Entwurf gemacht.
Es tut mir leid, wenn du dich dadurch übergangen fühlst, Baldhur. Sorry.
Ich würde als weitere Vorgehensweise vorschlagen:
Dass der Autor drinsteht, ist offenbar Konsens (auch mit Verlinkung, wenn Vorname bekannt und Referenztabelle).
Ob die untergeordneten in der TB stehen, das sollten sich insbesondere Aglarech und Baldhur ausmachen, die die zwei Extrempositionen vertreten. Wie gesagt, ich kann mit beidem leben, Achim offensichtlich auch und an die Meinungen der anderen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Konsens herrscht zumindest, dass es - wenn ja - eine vernünftige Obergrenze geben soll (38 Eichhörnchenarten in der TB bringt nix).
Wo der Autor steht, müsseten wir auch noch klären. Unser früherer Vorschlag hätte den Vorteil, dass er direkt beim wissenschaftlichen Namen zu finden ist, den er geprägt hat (oder zumindest ein Synonym) - dass ist bei meiner Variante nicht der Fall. Aglarechs Kritik daran war, dass der Name so mit einem Taxon verwechselt werden könnte (auch hier möge er es genauer formulieren.)
Wenn "Autor" in der TB steht, müsste es zur Klärung für Laien verlinkt werden, entweder auf einen neu zu schreibenden Artikel Erstbeschreiber oder innerhalb Nomenklatur (Biologie), da der Begriff Autor Missverständnisse bringen kann.
Servus! Also inhaltlich werde ich mich raushalten. Mir gehts vor allem um die Technik (Bausteine, Formatierung, Styles, ..). Steht die überhaupt zur Diskussion? mfg --Tigerente12:56, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hier stimme ich zu. Vielleicht ist es möglich, die Taxobox ein wenig schlanker und einfacher vom Code her zu machen. Ich selbst habe ein paar weitere Vorschläge:
wenn es zu viele Arten einer Gattung gibt (also zu viele Unterordnungen), dann fügt man eben eine "siehe Liste" hinzu, wie auch in der englischen Wikipedia. (Bsp. hier.) Alternativ kann man auch auf den Text verweisen.
Warum sind die deutschen Taxoboxen rötlich, alle anderssprachigen grünlich?
Ich persönlich finde die Angaben des Erstbestimmers sehr hilfreich. Sie sollten jedoch am Ende stehen (also nach der Art).
Soviel dazu. Ich halte mich aus dieser Diskussion allerdings raus. Die derzeitigen Taxoboxen sind (bis auf die Farbe) in Ordnung. Alles weitere außer dem Erstbestimmer ist in meinen Augen überflüssig. fabelfroh13:55, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
nochmal zum gestrigen chat: aglarech hat so stark für beibehaltung plädiert, mit dem argument, das er das viel nutze, das ich letztlich der meinung war: wenn es user gibt, denen das so sehr nutzt, dann gibt es keinen grund, das zu streichen, denn schaden tut es nicht. zur vermeidung "elend langer listen" wurde eine ungefähre obergrenze von 5 - 10 einträgen angesehen, danach wäre die systematik zu verwenden. inkonsistenz sollte hier gegen pragmatismus abgewogen werden, war das resümee. im übrigen würde ich eine direkte verständigung zwischen baldhur und aglarech ebenfalls befürworten.
sollte es zu einem erhalt der box untergeordneter taxa kommen, so sollte die erstbeschreibernennung nicht darunter erfolgen, sondern in separatem kästli nach dem fotokasten, das sieht sonst nicht aus.
So, auch von mir ein kurzer Kommentar, nachdem sich hier etwas die Wogen aufgeschaukelt haben. Ich habe gestern überrascht festgestellt, dass ohne vorige Diskussion hier schon die Leitlinien für die Taxoboxen angepasst wurden. Das hat mir nicht gefallen, weshalb ich diese Aktion zunächst mal rückgängig gemacht habe. Zu keinem Zeitpunkt habe ich das mit Baldhur als Person in Verbindung gebracht, so dass ich hier keinen persönlichen Konflikt sehe. Zum Inhalt
Ich habe in der Tat sehr entschieden dafür plädiert, die untergeordneten Taxa in den Taxoboxen beizubehalten. Sie sind zum einen eine wichtige taxonomische Information, die wesentlich bedeutender ist als etwa die Angabe der Erstbeschreibungsdaten (gegen die ich nichts habe, siehe unten) oder selbst die höchsten übergeordneten Taxa (bei einer Säugetierfamilie interessiert es mich meist weniger, dass es sich um Wirbeltiere handelt). Daneben sind sie auch eine wichtige Navigationshilfe, die ich beinahe täglich nutze, um mich durch unsere Artikel zu hangeln - ich denke, vielen Benutzern wird es ähnlich gehen. Der Systematikabschnitt, der natürlich nicht abgeschafft werden sollte, sondern in ausführlicherer Form insbesondere auch auf die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb des Taxons eingehen sollte, bietet insbesondere bei längeren Artikeln keinen Ersatz, weil er sich - zurecht - am Ende des Textes befindet. Die Zahl der aufgeführten Taxa ist schon jetzt sinnvoll begrenzt (ein Richtwert von 5-10 wäre für mich O. K.) und was die Konsistenz angeht, würde ich pragmatisch der Nützlichkeit den Vorzug vor der Einheitlichkeit geben.
Die Angabe der Erstbeschreiberdaten geht für mich in Ordnung. Allerdings fände ich es hier besser, wenn sie von der systematischen Einordnung getrennt steht wie in Bradypus Vorschlag. Die von Baldhur angesprochene Schreibweise für Taxa, die mittlerweile in einer anderen Gattung gelandet sind, sollte natürlich Anwendung finden; das ist wohl unkontrovers.
Zur Farbe habe ich keine Meinung, solange sie einheitlich bleibt.
Die Probleme mit dem Design von Eckhard Wörner, das Inhalt und Design trennen soll, hatten sich meiner Erinnerung nach erledigt, so dass ich gegen die Umstellung, die sich ja mit Bradypus' Vorschlag vereinen lässt, nichts einzuwenden hätte.
Die Änderungen in den Leitlinien und Taxoboxvorlagen sollten keine Fakten schaffen, sondern eine Diskussionsgrundlage darstellen. In Zukunft muss das mit dem Chat anders ablaufen, sonst hat die Veranstaltung keinen Sinn. Aber dies ist das letzte, was ich dazu sagen möchte. Ich bin wieder milder gestimmt, und ich sehe (und suche) auch keinen persönlichen Streit mit Aglarech. Zu den einzelnen Punkten sage ich weiter unten was. -- Baldhur09:34, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Prima, ich denke, da gab es einfach ein Missverständnis. Ich hatte angenommen, im Chat seien schon letztgültige Entscheidungen gefallen - das war anscheinend nicht so. Trotzdem fände ich es in Zukunft besser, umfangreichere Änderungen erst nochmal hier zur Diskussion zu stellen, bevor wir sie gleich auf der Leitlinienseite eintragen, weil nicht jeder immer im Chat dabei sein kann. Gruß --mmr02:13, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bei dem Chat konnte ich leider nicht teilnehmen, deshalb hier meine Meinung zu den angesprochenen Punkten:
Bei den untergeordneten Taxa tendiere ich inzwischen meist dazu, sie nicht in der Taxobox aufzuführen. Neben den genannten Gründen ist oft auch unklar, welche Stufe, etwa beim Artikel über eine Familie, gewählt werden soll: Eine handvoll Unterfamilien, über deren Berechtigung und Abgrenzung bei Experten alles andere als Einigkeit besteht? Eine lange Liste von Gattungen, über die sich mittelfristig keine sinnvollen Artikel erstellen lassen? Eine Auswahl von "prominenten" Arten, über die man Artikel schreiben könnte? In einem eigenen Systematik-Abschnitt, der meiner Meinung nach nicht allein aus einer Namensliste bestehen soll, kann wesentlich genauer auf diese Aspekte, auch auf umstrittene Einteilungen, eingegangen werden. Ich neige oft dazu, den Systematik-Abschnitt nicht ans Ende, sondern an den Anfang des Artikels zu stellen (als Informatiker bin ich vielleicht vorbelastet, daß ich der Systematik so viel Gewicht gebe), ein Aufführen der Untertaxa in der Taxobox wäre damit eine unnötige Doppelung. Trotzdem gibt es natürlich Fälle, wo sich diese Möglichkeit anbietet, wenn sich eine Gruppe in wenige, leicht unterscheidbare Untergruppen teilen läßt, die auch genug Stoff für eigene Artikel hergeben, denn nur wenn die Untertaxa auch verlinkt sind, ergeben sie als Navigationshilfe überhaupt Sinn. Vielleicht kommen dafür in erster Linie höhere Taxa (oberhalb Familien) in Frage.
Der Autorenname einer Art oder Gattung gehört bei dem Anspruch, den die Wikipedia erhebt, eigentlich zwingend dazu. Der Vorschlag von Bradypus, ihn aber in einem eigenen Feld direkt unter dem (hoffentlich vorhandenen) Foto unterzubringen, finde ich nicht so gut, weil er ja eigentlich Bestandteil des Artnamens ist und diese Lösung zwangsläufig zu Verwirrungen und Mißverständnissen führt. Vielleicht ist es wirklich besser, den Autor nur beim Artnamen im Text aufzuführen und nicht in der Taxobox. Für das Setzen von Klammern gibt es, wie gesagt, Konventionen, die man einhalten sollte, dann sieht es aber unschön aus, wenn der Artname auch schon in Klammern steht. Vielleicht kann man eine solche Schreibweise einführen: Frühe Großstirnschwebfliege – Scaeva selenitica
Die Nennung der Autorennamen im Text (ich nehme an, Du meinst die Einleitung) finde ich sehr unschön, weil der erste Satz nicht mit zuviel Detailinformationen zugekleistert werden sollte. Sowas wie
Die Berg-Kratzdistel (Cirsium montanum) (F.A.v.Waldstein-Wartemberg & P. Kitaibel ex C.L.Willdenow) K.P.J Sprengel ist eine Kratzdisteln-Art aus der Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae), die sich durch ... auszeichnet.
finde ich als Einleitung ungeeignet. Diese Daten sind für 95 Prozent unserer Leser uninteressant und sollten deshalb meiner Meinung nach nicht gleich im ersten Satz stehen. Grüße --mmr01:38, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Aus all den genannten Gründen (vor allem auch der oftmals gegebenen Irrelevanz der direkt untergeordneten Taxa) habe ich selbst in den letzten Monaten IMMER auf die Nennung der untergeordneten verzichtet. Häufig wurden sie aber von anderen eingefügt. Beispiel Hörnchen: Ich habe vor, zu jeder Hörnchengattung einen Artikel zu schreiben - aber zum Sammeltaxon der Erd- und Baumhörnchen (Sciruinae)? Das ist zwar monophyletisch, aber dennoch fällt mir dazu nicht viel mehr ein als "Dies sind alle Hörnchen mit Ausnahme der Gleithörnchen". Ebenso fand ich es bei den Hunden reichlich überflüssig, die Canini und Vulpini zu verlinken, zumal diese Taxa auch nicht unumstritten sind. Zu beiden gibt es inzwischen Artikel mit Nullinformationen außer der durch Copy&Paste aus dem übergeordneten Artikel übertragenen Systematik (siehe Echte Hunde, Echte Füchse). Wahrscheinlich hätte nie jemand diese überflüssigen Artikel angelegt, wenn sie nicht jemand aus der Taxobox verlinkt hätte.
Ich habe im Chat-Protokoll unten eine Vorgabe genannt, die hier in der Diskussion noch nicht aufgetaucht ist: Wir lassen die untergeordneten Taxa weg. Sie sollen aber nicht unten in einer Systematik verschwinden. Wichtig ist es, dass der Benutzer schnell findet, was er sucht. Deshalb habe ich im Eichhörnchen-Artikel (der im Mittelteil noch erweitert werden soll) das Europäische Eichhörnchen schon im ersten Absatz verlinkt, weil es höchstwahrscheinlich das ist, was die meisten Benutzer suchen. Es ausschließlich in einer ellenlangen Systematik verschwinden zu lassen, wäre nicht benutzerfreundlich.
Was das Autorzitat angeht, schlage ich vor, diese Diskussion ausschließlich an einem Ort zu führen, nämlich in dem von Franz begonnenen Abschnitt weiter unten. -- Baldhur09:34, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das Problem mit den Null-Artikeln sehe ich schon, aber zu den angesprochenen Gruppen, etwa Vulpini, könnte man schon ausführliche Artikel schreiben. Das sollte eigentlich meistens möglich sein, wenn mehrere Taxa in einer Gruppe zusammengefasst sind (ich meine natürlich nicht Taxa, die selber nur eine Untereinheit haben - die sind natürlich überflüssig). Wenn die Untertaxa sehr heterogen sind, kann man einen biologisch interessanten Vergleichsartikel schreiben, sind die Unterschiede nur sehr gering, schreibt man stattdessen einen "normalen" Gruppenartikel. Nicht dass ich sagen würde, dass etwa Vulpini eine Priorität wäre, aber wir müssen ja nicht morgen fertig werden, wie es hier immer so schön heißt - dem würde ich in diesem Fall durchaus zustimmen. Ich bin nicht der Meinung, dass wir für jedes theoretisch mögliche Zweiertaxon einen eigenen Artikel bräuchten, aber viele taxonomische Zwischengruppen sind durchaus interessant - ich würde zum Beispiel nur sehr ungern auf die Fluginsekten, Neuflügler oder Holometabolen Insekten oder auf die einzelnen Unterfamilien der Entenvögel verzichten, auch wenn deren Artikel noch sehr verbesserungsbedürftig sind.
Die Verlinkung "wichtiger" Arten im ersten Absatz eines Artikels ist sicher sinnvoll, kann aber in meinen Augen, den Überblick, den die Taxobox bietet, nicht wirklich ersetzen. Um ein Beispiel zu geben: Im Stummelfüßer-Artikel sind gegenwärtig die beiden Familien Peripatidae und Peripatopsidae verlinkt und ermöglichen a) einen Kurzüberblick, wie die Systematik innerhalb des Phylums weitergeht und b) die sofortige Weiternavigation zu einem der Untertaxa. Bei einem Weglassen müsste man entweder a) ganz nach unten zum Systematik-Abschnitt scrollen oder b) die Namen beider Taxa in der Einleitung erwähnen. Dafür sind sie aber nun wiederum meiner Meinung nach zu unbedeutend - im ersten Absatz sollte nur das Wichtigste zusammengefasst sein.
Selbiges bei den Pinguinen - da kann ich nicht sämtliche Gattungen oder gar die wichtigsten Arten alle in der Einleitung anführen; einen Überblick über die nächste taxonomische Ebene, die Gattungen, erhielte man ohne Aufführung der Untertaxa erst ganz am Ende des Artikels. Ich sehe auch nicht wirklich, was an deren Nennung wirklich stört - die Taxobox ist jedenfalls mit der Gattungsübersicht nur unwesentlich länger als ohne.
Ich hab mal die Taxobox von Aglarechs Benutzerseite hinsichtlich der Farbe an anderssprachige Wikipedias angepasst. Dort wird ein für biologische Themen viel passenderes Grün verwendet. Das ganze ist nur ein Vorschlag, ich möchte jetzt hier Niemanden vor den Kopf stoßen. Ein Vorteil hat die grüne Farbe weiterhin: Man kann sehr schnell die alten von den neuen Taxoboxen unterscheiden. Der jetzige Vorschlag gefällt mir recht gut. fabelfroh13:04, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zur Farbe: In anderen Wikipedias gibt es ein Farbkonzept mit verschiedenen Farben für die "Reiche der Lebewesen", welches wir hier aufgrund der nicht haltbaren Aufteilung in Reiche bewusst nciht übernommen haben. Die grünen Taxoboxen findest du in der englischen WP nur für Pflanzen, die Tiere haben dort die gleiche Farbe wie unsere Boxen. Mir persönlich ist die Farbe sch...-egal, nur einheitlich sollte sie sein (für alle Organismen). Da wir das ganze jedoch schon etwa zwanzigmal diskutiert haben sehe ich für eine Farbänderung keinen Konsens. Gruß -- Achim Raschka13:37, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Mir ist die Farbe wie gesagt prinzipiell egal, obwohl ich mich an Grün schon noch gewöhnen müsste. Aber mir soll es gleich sein. --mmr03:18, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bitte einmal alle Interessierten, auf Benutzer:Baldhur/Neue Leitlinien Biologie vorbeizusehen und mir mitzuteilen, was ich davon schon einarbeiten kann und womit ich noch warten soll. Fühlt euch frei, auf der Seite zu ändern und zu ergänzen, wie es euch beliebt. Außerdem wäre ich dankbar, wenn mir jemand verraten könnte, warum die Kapitälchen-Formatierung bei meinen Beispielen einen Zeilenumbruch bewirkt hat (der natürlich nicht da sein sollte). Danke. -- Baldhur22:43, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn man div durch span ersetzt, was ja für solche inline-Elemente auch richtig ist, dann wird es auch korrekt angezeigt. Ich glaube, es gab aber mal ein Problem mit span, das scheint jetzt behoben zu sein. Ich hab mir auch erlaubt, die Kommas zwischen Art- und Autornamen zu entfernen, soweit ich weiß, werden hier normalerweise keine gesetzt. -- Wofl13:57, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke. Irgendwie hätte ich auch selbst drauf kommen können. Nach wie vor verstehe ich allerdings nicht, wieso es in den auf dieser Seite stehenden Beispielen mit DIV geklappt hat. Aber das ist vielleicht auch egal. -- Baldhur17:06, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Protokoll des Chat vom 10.05.2005
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Am 10. Mai abends trafen sich einige Interessierte im neuen Bio-Chat, um unter anderem einige Änderungen der Taxoboxen zu besprechen. Dabei haben sich die folgenden Vorschläge herauskristallisiert:
Der Autor (Erstbeschreiber) soll künftig in die Artikel zu Taxa mit aufgenommen werden, und zwar an zwei Stellen: in der Taxobox, und in den Listen untergeordneter Taxa. Dies soll nach und nach geschehen; vor allem in Listen wurde diese Ergänzung eher als langfristiges Projekt gesehen. Der Vorschlag wurde in die Leitlinien Biologie zur Ansicht gestellt: [1] (inzwischen revertiert)
Eine Referenzliste für die Autoren wird erstellt, um die Verlinkungen zu Vorname-Nachname-Kombinationen mit der Zeit einfacher zu machen.
Die untergeordneten Taxa werden nicht mehr in der Taxobox aufgeführt. Gründe: siehe oben, Achims Beitrag. Stattdessen sollten untergeordnete Taxa im Text stehen. Damit sie nicht unten in einer schwer auffindbaren Systematik verschwinden, ist es ratsam, wichtige untergeordnete Taxa im ersten Absatz zu erwähnen. Siehe Eichhörnchen und den dortigen Link zum Europäischen Eichhörnchen.
Die Neugestaltung der Taxoboxen wurde auf [2] zur Ansicht gestellt (inzwischen revertiert).
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren21 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus Leute! Ich sehe, in Fortführung des Chats gibt es mehrere unterschiedliche noch diskussionswürdige Punkte („Erstbeschreiberdaten“, Unterkategorien, etc.), die nicht unmittelbar was miteinander zu tun haben sollten. Ich fang deshalb zum Punkt des Autorzitats eine eigene Überschrift an. Ich hab überhaupt kein gutes Gefühl dabei und bin nicht sicher, ob alle diejenigen, die eher zoologisch vorbelastet sind, wirklich wissen, zu welchen Zitierungsungetümen sich das bei Pflanzen auswachsen wird. Der botanische Nomenklaturcode sieht nämlich auch die Nennung von Kombinationsautoren verpflichtend vor, z.B. Alnus glutinosa (C.Linnaeus) J.Gaertner (Schwarzerle). Dann gibt's auch noch zusätzlich den recht häufigen Fall, dass der Name zwar von dem einen Autor stammt, eine nach dem Nomenklaturcode gültige Beschreibung erst von einem anderen Autor zustande gebracht wurde, was sich (optional) ebenfalls im Autorzitat ausdrückt, z.B. Crocus albiflorus P.Kitaibel ex J.A.Schultes. Bei den Pilzen ist ein häufiger Fall die Validierung eines älteren, der Linné'schen Nomenklatur folgenden Namens, der noch vor dem Startpunkt der Priorität entstanden ist. (Bei den Pilzen wurde nämlich der Startpunkt der Priorität mit Fries 1821, Systema Mycologicum, festgelegt - also 68 nach Linné 1753, Species Plantarum). Das wird dann durch einen Doppelpunkt ausgedrückt, z.B. Boletus piperatus Bulliard: Fries. Und natürlich sind Beschreibungen und Umkombinationen oft von zwei oder mehreren Autoren gemeinsam gemacht worden. Im folgenden ein paar Beispiele von real existierenden Autorzitaten bei Pflanzen:
Rhynchostegium murale (J.Hedwig) P.Bruch, W.P.Schimper & T.Gümbel - die häufigste Autorenkombination bei Moosen überhaupt
Rhynchostegium megapolitanum (F.Weber & D.Mohr) P.Bruch, W.P.Schimper & T.Gümbel - die verschärfte Variante davon
Cirsium montanum (F.A.v.Waldstein-Wartemberg & P. Kitaibel ex C.L.Willdenow) K.P.J Sprengel
Iris humilis J.G. Georgi subsp. arenaria (F.A.v.Waldstein-Wartemberg & P. Kitaibel) Á.Löve & D.Löve
Man findet da vor lauter Autorennamen die eigentlichen Namen der Pflanzen kaum mehr. Dabei hab ich mir jetzt gar noch nicht die Mühe gemacht, die entsprechenden Jahreszahlen herauszusuchen. (Die Jahreszahlen sind bei Pflanzen nicht Teil des Autorzitates und deshalb nicht gar so leicht überall zu finden.) Probleme sehe ich auch beim Ausfindigmachen des korrekten Autorzitats bei Tieren, nämlich ob jetzt eine Klamer gesetzt werden soll oder nicht. Wer mag kann ja einmal in Avibase nach Passer domesticus und Cyanistes caeruleus suchen. Würde mich wundern, wenn's nicht gerade verkehrt herum korrekt wär. Dem Aufwand, der mit dem Ausfindigmachen des vollständigen Autorzitats (Langversion des Namens samt Initialen der Vornamen statt Abkürzungen sowie Jahreszahlen für Basionym und Umkombination) verbunden ist, und der Unansehnlichkeit der entstehenden Ungetüme steht meiner Meinung nach kein wirklicher Mehrwert gegenüber. Falls man's wirklich braucht, um zu den Biografien der diversen Botaniker und Zoologen zu verlinken, kann man das Autorzita ja auch im Einleitungssatz des Artikels selbst beim wissenschaftlichen Namen einbauen und muss nicht die Taxobox damit überladen. Weniger Problem mit Autorzitaten sehe ich bei Auflistungen innerhalb des Artikels - da ist meist Platz genug vorhanden. Wenn die Autorzitate schon sein müssen, dann so, wie es die entsprechenden bei Pflanzen und Tieren recht unterschiedlichen Nomenklaturcodes vorsehen. Bei Pflanzen bedeutet das das Weglassen der Jahreszahlen, die obligate Zitierung von Kombinationsautoren und das Anfügen des Autorzitats unmittelbar an den eigentlichen Namen, d.h. ohne trennenden Beistrich. Ich find es absolut unlogisch, wenn der Autor - wie in einer der Beispiels-Taxoboxen - ganz allein ohne den von diesem Autor geschaffenen Namen dasteht. Dabei wird nämlich das Faktum versteckt, dass der Autor ja nicht unbedingt die Tiergruppe, Pflanzenart etc. entdeckt (oder gar geschaffen) hat, sondern nur für den Namen verantwortlich ist. Er ist ja auch nicht für die gegenwärtige Umgrenzung des Taxons verantwortlich, sondern liefert genau genommen nur den Namen und den nomenklatorischen Typus bzw. die Grundlage für die Festlegung des nomenklatorischen Typus. Im Grunde ist es unerheblich, ob der Autor eines Taxons „Rodentia“ den Feldhasen inkludiert hat oder nicht und ob die Merkmalsbeschreibung so abgefasst ist, dass darin sowohl die Hausmaus als auch das Wasserschwein oder das Stachelschwein Platz finden. Insbesondere Linné ist keinesfalls der Erstbeschreiber der vielen Tiere und Pflanzen, die er benannt hat. Er hat ja eigentlich nur eine Synonymisierung der verschiedenen bis dato existierenden Beschreibungen vorgenommen und diesen einen Kurznamen (so wurde das damals verstanden!) verpasst. Wenn man einmal in Species Plantarum hineinschaut, sieht man, dass das Ganze eigentlich ein Zitatenapparat ist. Er gibt da eine kurze (!) Merkmalsbeschreibung, auf die mehrere Zitate aus den Werken vorlinnéischer Botaniker folgen, sodass damit klar wird, die Pflanze, von der Linné hier schreibt, das ist etwa bei Bauhin dies und bei Tourneforte jenes. Die heute allgemein ausschließlich verwendeten Binome sind in Species Plantarum eigentlich nur eine Art Randnote. Linné selbst hat als den eigentlichen Namen - in vorlinnéischer Tradition stehend - seine kurze Merkmalsbeschreibung verstanden. Das Geniale an seinen Binomen war die Kürze und Eindeutigkeit. Er hat damit das Problem gelöst, dass damals durch verschiedene Kräuterbücher etc. schon eine solche Unmenge von Pflanzen bekannt war, dass zu einer eindeutigen Benennung eigentlich eine ausführliche Merkmalsbeschreibung notwendig geworden war. Vulgärnamen waren nicht eindeutig - sie wurden in dem einen Land so, in einer anderen Gegend anders verwendet. Soweit der Exkurs zu Linné. Der soll eigentlich nur klarmachen, dass das Autorzitat zum Namen dazugehört. Alleinstehend legt es fälschlicherweise nahe, der Autor wäre der Entdecker des Taxons oder derjenige, der den Umfang des Taxons festgelegt hat, wo er aber eigentlich nur der Erstbenenner ist. Ein weitere Punkt ist der, dass ich es bei den Pflanzen für nötig halte, die verschiedenen Autoren in abgekürzter Form anzuführen - wie das eben in praktisch allen Florenwerken üblich ist. (Natürlich kann man auch von so einem abgekürzten Namen zu einem Biografieartikel verlinken.) Das deshalb, um auch Herrn Otto Normalbenutzer, der bestenfalls eines der gängigen Florenwerke hat, zu ermöglichen, dass er die Autoren ergänzt. Wäre die Langversion verpflichtend, bliebe die Arbeit an ein paar armen Hunden hängen, die sich dann die Mühe machen, den vollausgeschriebenen Namen samt Initialen der Vornamen herauszusuchen. Oder das Ergänzen passiert eben ohnehin nie. Qualifizierte Arbeitskraft kann man jedenfalls sinnvoller einsetzen als sie mit solchen Fleißaufgaben zu verbraten.
Soweit einmal genug für heute. Bin schon gespannt auf Reaktionen. Grüße --Franz Xaver21:14, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Franz Xaver, danke für Deine Stellungnahme. Ich würde auch denken, dass die Nomenklaturangaben den entsprechenden Nomenklaturcodes entsprechen sollten. Wenn der botanische Code zum Beispiel keine Nennung von Jahreszahlen vorsieht, dann sollten wir sie auch nicht aufführen. Deine Ausführungen dahingehend, dass Autor und wissenschaftlicher Name zusammenstehen sollten, finde ich schlüssig. Ich habe deshalb in Abwandlung von Bradypus' Schema mal ein eigenes gebastelt, dass Autor und Namen jetzt zusammen nennt, zu finden auf meiner Benutzerseite. Dort habe ich mal einen der von Dir angeführten vollständigen Namen eingebaut. Bei der Frage Lang- oder Kurzform würde ich für Präferenz für ersteres, aber Toleranz für zweiteres plädieren: Wenn man den Langnamen kennt, setzt man ihn ein; kennt man nur das Kürzel, wird stattdessen das genommen. Ich denke, es wäre absurd, diejenigen, die keinen Zugang zu entsprechender Literatur haben, davon abzuhalten, wenigstens den Kurznamen anzugeben; wenn jemand andererseits die ausführliche Version kennt - warum nicht? Überhaupt sollte natürlich das Autorenzitat nie verpflichtend sein; eine Taxobox ohne diese Angaben ist in jedem Fall besser als gar keine. Grüße --mmr00:14, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
In dem Fall würde ich mich Aglarech inhaltlich anschließen. Der korrekte wissenschaftliche Name inklusive der Autorennennung nach aktuell gültigen taxonspezifischen Nomenklaturregeln ist ein "nice to have", den wir nicht verpflichtend machen können, weil wir damit Laien ausschließen. Da wir hier aber in einem Wiki sind, haben wir auch gar nicht die Autorität, eine Verpflichtung daraus zu machen. Es wird also das eingesetzt, was der Autor leisten kann (von gar nix über Abkührzung bis voll ausgeschriebene Namen). Bei solchen Wortungetümen wie in den Beispielen bin ich auch gegen eine Überfrachtung der Einleitung, die schließlich dem Laien eine Kurzeinführung ins Thema bieten soll. Interessant find ich noch Wofls Vorschlag der Kapitälchen (ich wußte gar nicht, dass MediaWiki das kann), den ich auch gern mit einfliessen lassen würde. Ansonsten ist die Variante , den wissenschaftlichen Namen mit Autoren unterhalb der übergeordneten Systematik zu haben imho auch besser. Gruß -- Achim Raschka08:50, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Der Taxobox-Vorschlag von Aglarech gefällt mir gut. So sollten wir es machen. Es stimmt auch, dass solche Wortungtüme im Einleitungssatz ebenfalls stören. Wenn man's aber so macht, wie Aglarech vorschlägt, kommt einem das Ganze gar nicht besonders monströs vor. Kapitälchen hab ich in der Vorschaufunktion einmal ausprobiert, aber nicht abgespeichert. Bin voll dafür. Bei den Pflanzen bin ich für's Abkürzen. Soviel ich mich erinnern kann, ist das als Möglichkeit im botanischen Nomenklaturcode sogar ausdrücklich vorgesehen und es hat sich auch eine gewisse Standardisierung entwickelt. Man könnte da die Autorenabkürzungen der Flora Europaea verwenden - siehe [3]. Da wär dann das Beispiel von Cirsium montanum
Mit Aglarechs Taxobox-Vorschlag kann ich (hinsichtlich des Autorzitats) sehr gut leben. Von botanischer Nomenklatur habe ich kaum bis gar keine Ahnung, darum werde ich da nix zu sagen außer dass die Pflanzenartikelschreiber sich da einigen sollten. Also, für die Nennung des Autorzitats in einem Abschnitt "Wissenschaftlicher Name", und meinetwegen auch für Kapitälchen. -- Baldhur09:39, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
sehr schoene box, die m.e. alle interessen gut bedient. allein: sollte denn das verlinken vom autozitat aus auf den entsprechenden autoren erfolgen bzw. zumindest optional gemacht werden ? auch im hinblick auf achims idee einer referenzliste ? Denisoliver13:57, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich denke, eine Verlinkung sollte kein Problem sein. Ich würde sie aber optional lassen; man wird sicher nicht in allen Fällen genug biografische Informationen für einen eigenen Artikel finden. Beiträge der Art
F. G. Soundso (*?, †?) ist der Autor des Artnamens Macrobiotus higgensi. Sonst ist leider nichts über ihn bekannt.
So, ich habe jetzt mal noch Wofl's Idee mit den Kapitälchen in den Taxobox-Vorschlag eingebaut, immer noch zu finden auf meiner Benutzerseite. (Gegenwärtiger Farbvorschlag stammt von fabelfroh.) --mmr03:29, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn du möchtest, baue es (bis auf die Farbe) in die Taxoboxen-Vorlage ein, hier scheinen ja alle einig zu sein. In den Leitlinien kann die Vorversion wohl wiederhergestellt werden und angepasst werden, oder nicht? Dann könnte ich heute Abend schon mal beginnen, Autorennamen rauszusuchen und hinzuzufügen. -- Baldhur09:23, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
(Ich habe obiges nur überflogen - sorry), aber zum Taxobox-Vorschlag von Aglarech|mmr hätte ich doch Anmerkungen: Es stehen jetzt drei Namen da drin (mag sein, dass das jetzt an dieser Pflanze liegt). Ich denke, dass das einem unbeteiligten, völlig unvorgebildeten Leser überfordert (soweit haben Achim und Franz recht). Deshalb schlage ich vor, dass der deutsche Name nochmals unter der wie gehabt Gattung in Fettschrift erscheint. Zumiondestens sollte irgendwo hervorgehen, wie die Pflanze üblicherweise auf trivial heißt. Beschreibernamen sind extremst sinnvoll. Verlinkung Autorennamen o.k. Kapitälchen finde ich nicht wichtig (Normalschrift reicht), Ich finde auch dafür eine extra Konvention ein bisserl übertrieben (bei den Spinnen hab ich teils angefangen) und die Nennung von F. A. v. Waldstein-Wartemberg (bitte mit Leerzeichen...) nur für angebracht, wenn es auch E. T. v. ... gäbe, sonst reicht meinetwegen Waldstein-Wartemberg oder sonst was. Ich finde redirects dann hier den besseren Weg, um den Quelltext übersichtlicher zu halten. untergeordnete Taxa unbedingt raus aus der Taxobox!!! Danke für eure Arbeit, liebe Grüße und ein schönes Pfingstwochenende an euch! --Brutus Brummfuß20:39, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Brutus Brummfuss, der deutsche Name steht doch schon in der Überschrift der Tabelle ganz oben. Welche drei Namen hast Du im Sinn? Und was meinst Du damit, dass "der deutsche Name nochmals unter der wie gehabt Gattung in Fettschrift erscheint" - eine Zeile
unterhalb der entsprechenden Gattungszeile? Das fände ich doppelt-gemoppelt. Zu den Kapitälchen habe ich keine Meinung, von mir aus können wir sie nehmen, von mir aus auch weglassen. Die Autorennennung sollten wir - ob in Kurz- oder Langform - schon gemäß der korrekten Konvention vornehmen, sonst lassen wir sie besser weg; Verlinkungen sollten meiner Meinung nach, wie auch sonst in der Wikipedia üblich, auf den vollständigen Namen gehen (dazu muss man ihn natürlich erstmal kennen, was nicht immer leicht sein wird). Zu den untergeordneten Taxa habe ich ja oben schon was geschrieben. Frohe Pfingsten (etwas verspätet) --mmr02:38, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Na huch! da hab ich mich verzählt ;-) es sind zwei: Berg-Kratz und falsche Berg-Kratz (o.k. ist zu spitzfindig). Aber trotzdem kann ich mich nicht recht damit abfinden mit dem vollen Autorennamen mitsamt aller Vornamen und vielleicht Adelstitel. Also du nun wieder mit deiner korrekten Konvention ;-) ... also ich hätte kein Problem damit (ebenso wie so manch andere Literatur), davon abzuweichen. Es kommt doch darauf an, Art und Autor richtig zu identifizieren und wiederzufinden. Aber mit der letzten Anmerkung hast du recht, da hab ich dann ja ne Ausrede, wenn ich mich nicht dran halte. Das Grün ist übrigens in jedem Fall schon mal ein Fortschritt, nur vielleicht doch ganz schön kräftig. Für Tierchen die selbe Farbe? Gruß --Brutus Brummfuß17:00, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Oh weh, Brutus Brummfuß, da habe ich Dich unfreiwillig in die Irre geführt...;-) Es gibt keine "falsche Berg-Kratzdistel". Ich brauchte nur zur Illustration der Taxobox ein Bild und habe kurz entschlossen das aus dem Kratzdisteln-Artikel genommen. Das zeigt aber keine Berg-Kratzdistel, weshalb ich etwas salopp das "falsche" davor geschrieben habe... Hinsichtlich der Autorennamen: Ich kann auch gut ohne leben, aber wenn wir sie schon einführen, dann sollten wir m. E. schon die "richtigen" Bezeichnungen verwenden (siehe Franz Xavers Anmerkungen oben) und nicht eine selbst zusammengebraute Wikipedia-Konvention einführen. Diese nomenklatorischen Daten ergeben eigentlich nur dann einen Sinn, wenn sie so aufgeführt sind, wie sie auch in der Literatur zu finden sind. Für Tierchen bitte dieselbe Farbe (ob das gegenwärtige Grün oder was anderes, lasse ich gerne dahingestellt). Gruß --mmr21:58, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Achso ;-) Also im Grunde finde ich die Nennung der Autoren gut, und nach internationalen Konventionen ist es wahrscheinlich noch besser. Bis da Einigkeit herrscht, werde ich die Namen (mit Jahreszahl übrigens) einfach wie gehabt darunter schreiben, weil ich vermute, dass das bei den Spinnchen doch nützlicher ist als bei den unechten Bergkratzdisteln oder echte Tieflandschmusedistel. Also ich bin mit allem einverstanden, aber nicht mit der Farbe ;-) --Brutus Brummfuß00:00, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es würde ja passen, die Farbe grün bei den Pflanzenartikeln zu benutzen. Aber bei Tierartikeln unbedingt die Farbe beibehalten. Ich mache es ja immer meist so, dass ich den Beschreiber in der Einleitung dazufüge. Das mal so als kleines Statement von mir. Wenn mir etwas nicht passen sollte, mucke ich schon auf;-)grüßle von--Factumquintus00:08, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich finde es gut, Ort der Einbindung ist egal, sollte aber prominent von den Leitlinien und den Taxoboxvorlagen verlinkt sein. Allerdings sollte ein Hinweis rein, dass man nicht zu sorglos kopieren sollte. Wissen wir, ob jeder GRAY (um das Beispiel aus dem Chat zu nennen) wirklich derselbe Gray ist? Darum sind die Nennung des Spezialgebiets und die Lebensdaten schon mal sehr wichtig. -- Baldhur09:15, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe noch einmal nachgedacht und finde es doch sehr wichtig, dass der Autor IMMER verlinkt ist. Auch wenn kein ARtikel erstellt wird, hat man eine leere Seite mit einem Link "Links auf diese Seite" - über den ließen sich immer alle "wichtigen" Lebewesen herausfinden, die der Autor beschrieben hat. Für den Fall, dass man Vorname/Nachname nicht rausfindet, kann der Link auf die Referenzliste zeigen. So kommt man in der Referenzliste über "Links auf diese Seite" auf alle noch nicht zugeordneten Autoren. -- Baldhur09:23, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zwar kann ich mich bei Kakteen bestenfalls als Laien bezeichnen, aber ich denke, dieser hier gehört zur Gattung Mammillaria. Davon gibt's ca. 150 Arten. Was anderes: Hast du nicht doch noch Lust, dein Bild von Ribes sanguineumhier hochzuladen. Weiter oben auf dieser Seite hat sich auch noch zu ein paar anderen deiner Bilder was Neueres ergeben. Grüße --Franz Xaver23:46, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hall Franz, danke für die Antwort und deine Anmerkungen oben, welche ich nicht überlesen habe ;) Die Fotos lade ich auf jeden Fall noch hoch - dafür habe ich sie ja gemacht. -- Gruß, aka08:22, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Biene oder Hummel
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Ich gehe heute nachmittag (keine Sorge, hier ist es gerade erst 10) oder morgen hier in Bogotá in den Botanischen Garten und werde hoffentlich ganz viele Fotos machen - hat irgendjemand besondere Wuensche? (Alles fotografieren wird einfach nicht gehen;-) ) --darina17:09, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Epiphyten und (Halb-)Parasiten wären mal nett. Aber für erstere müsstest du wahrscheinlich in die Baumkronen wandern, solche Pflanzen sitzen nämlich auf den Bäumen drauf und letztere sind schwer zu finden und in botanischen Gärten leider sehr selten "ausgestellt". fabelfroh11:22, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
aeh... ja. Leider regnet es gerade sowieso, und ab morgen bin ich dann erst mal ein paar Tage nicht da, also wird das sowieso wenn, dann spaeter was. Und sollte ich irgendwelce Epiphyten auf gut zugaenglichen Baumkronen finden, mach ich auch Fotos davon ;-) --darina16:39, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
SEX
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi, ich habe in den Wikibooks mal einen Band Sex im Tierreich skizziert. Ich weiß zwar nicht, ob ich wirklich dazu komme, den jemals zu schreiben (wollte ich schon in Vorwikizeiten), aber vielleicht habt ihr ya auch Lust, euch zur Abwechslung zur Wikipedia daran zu beteiligen. Gruß -- Achim Raschka06:54, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Brauche Hilfe bei Kategorien, Unterkategorien, Listen und Obst
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wurde von Wikipedia Diskussion:Leitlinien Biologie hierher verwiesen. Ich habe noch einige Schwierigkeiten, die Hierarchien in Kategorien, Artikeln, Listen, Kategorie:Liste xyz, Portalen etc. mental auseinanderzuhalten.
Kurze Verständnisfrage zum warmwerden: Safran z.B. gehört den Kategorien Kategorie:Gewürz, Kategorie:Nutzpflanze, und Kategorie:Heilpflanze an. Nicht aber zu Kategorie:Gewürzpflanze, welches gleichzeitig eine Unterkategorie von Kategorie:Gewürz und von Kategorie:Nutzpflanze wäre. Ich vermute mal, daß die Zuordung von Gewürz zu Gewürzpflanze zu ändern und die Zuordung zu Nutzpflanze zu löschen wäre (da dies eine übergeordnete Kategorie sowohl von Heilpflanze als auch von Gewürzpflanze wäre). Richtig?
Ursprünglich ging es mir um die Kategorisierung von Obst. Unter Kategorie:Nutzpflanze gibt es keine Unterkategorie Obst, obwohl mir dies auf der gleichen Ebene wie Gewürzpflanzen angebracht erscheint, ebenso übrigens wie Gemüse. Nun existiert aber Kategorie:Obst u.a. als Unterkategorie von Kategorie:Lebensmittel. Kann ich es nun einfach Kategorie:Obst als Unterkategorie auch von Kategorie:Nutzpflanze eintragen, obwohl es dann auf verschiedenen Ebenen steht (einmal dritte und einmal vierte, wenn ich mich nicht verzählt habe)?
Kategorie:Obst enhält (noch) keine weiteren Unterkategorien, aber die Einteilung im Artikel Obst schon. Mir würde es sinnvoll erscheinen, wenn sich die Unterkategorien einer Kategorie an der Einteilung im entsprechenden Artikel orientieren würden. Spricht etwas dagegen?
Die Einteilung im Artikel Obst sieht eigentlich aus wie eine Liste. Sollte/Könnte man daraus nun eine Wikipedia:Liste machen? Im entsprechenden Artikel wird auf die Beziehung zw. Listen und Kategorien hingewiesen, aber so richtig klar ist mir das nicht geworden. --Re-mark19:08, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus! Ich glaub, das Problem und der Weg zu einer Lösung liegt darin, genau zwischen den Pflanzenarten und den genutzten Pflanzenteilen zu trennen. Artikel wie Trockenfrucht oder Aprikosenkern haben in einer Unterkategorie der Kategorie:Nutzpflanze nichts verloren. Ich würde die jetzige Kategorie:Obst aufteilen und die Artikel, die die Pflanzenarten selbst behandeln in eine eigene Kategorie einreihen, die man vielleicht „Obstpflanze“ nennen könnnte. Die wäre dann als Unterkategorie sowohl von Kategorie:Nutzpflanze als auch von Kategorie:Obst einzureihen. Beim Safran ist das Problem, dass sich der Artikel nicht recht festlegen mag, was er eigentlich behandelt, das Gewürz „Safran“ oder die Pflanze „Safrankrokus“. Ich denke, man sollte die Teile, die die Pflanzenart behandeln in einen eigenen Artikel Safrankrokus auslagern, der dann in den jetzigen Kategorien Kategorie:Schwertliliengewächse, Kategorie:Gewürzpflanze und Kategorie:Heilpflanze eingeordnet werden sollte. Der verbleibende Großteil des Artikels Safran sollte in Kategorie:Gewürz eingeordnet werden. Grüße --Franz Xaver00:16, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hi! Du hast wahrscheinlich gesehen, daß ich einige der von mir angefragten Änderungen mittlerweile bereits vorgenommen habe. Mit deiner Erklärung wird mir jetzt klar, warum Safran bisher bei Gewürz und nicht bei Gewürzpflanze stand. Andererseits enthält der Safran-Artikel eine Taxobox und ist damit erstmal primär ein Artikel über die Pflanze, auch wenn sich der meiste Inhalt auf die Verwendung als Gewürz bezieht. Werde mal schauen, was ich so über Safrankrokus finde, um zwei Artikel daraus zu machen.
Das mit den Obstpflanzen sehe ich nicht so kritisch, ich denke es wäre nicht so benutzerfreundlich, wenn in Zukunft alles aufgeteilt wäre (Kirsche - Kirschbaum, Apfel - Apfelbaum, Johannisbeeren - Johannisbeerstrauch, ...). Vielleicht könnte man Trockenfrucht und Aprikosenkern lieber in Kategorie:Süßwaren (hm, nicht wirklich...) oder etwas anderes zuordnen.
Es müssten ja auch nicht alle Artikel aufgeteilt werden, weil ich mir ja dann „Obstpflanze“ als Unterkategorie von „Obst“ vorstelle. Ich hab nur gemeint, dass es logischer wäre, die Kategorie zu teilen mit unterschiedlicher Zuordnung der bestehenden Artikel. Wenn dann etwa im noch kurzen Pflanzenartikel Stachelbeere, der in Kategorie:Obstpflanze einzuordnen wäre, etwas über die Beeren steht, wird das ja auch am Weg über die Kategorie:Obst gefunden. Grüße --Franz Xaver11:03, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hm, hätte durchaus etwas für sich. Aber holen wir uns damit nicht andere Widersprüche rein? Du findest, daß Trockenfrucht nichts in einer Unter-Unterkategorie von Kategorie:Nutzpflanze zu suchen hat. Ok, aber wenn es jetzt Kategorie:Obstpflanze als Unterkategorie von Kategorie:Obst gäbe, dann wäre es eine Unter-Unterkategorie von Kategorie:Lebensmittel. Beim einigen Obstbäumen gibt es auch eine durchaus bedeutsame Nutzung als Holz, der Apfel hat auch einige ausführliche Absätze zur Bedeutung in unserer Kultur. Das hätte weder etwas unter den Pflanzen noch unter dem Lebensmittel Obst zu suchen. Wir werden es mit dem jetzigen System nicht völlig eindeutig hinkriegen.
Servus! Also ich würde ggf. auch überlegen ob man Obst und Gemüse nicht weiterführt, sondern nur Nutzpflanzen. Umgangssprachlich sind die Grenzen zwischen Obst & Gemüse ja nicht genau gezogen. Sind Tomaten Obst oder Gemüse. Die Avocado ist zur Zeit als Gemüse eingestuft. Und Sauerkraut hat bei Kat Gemüse gar nix verloren. Soweit ich weiß ist jede Frucht die sich aus einer befruchteten Blüte entwickelt eigentlich Obst. Somit wäre auch Gurken, Tomaten Obst. Ob das nicht zu Mißverständnissen führt mfg --Tigerente21:35, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
@Re-mark: Ja, da ist schon was dran, dass Obstpflanzen dann eine Unterkategorie der Kategorie:Lebensmittel sind, ist nicht 100% logisch. Allerdings sind dieselben Artikel, die dann in einer Kategorie:Obstpflanze stehen würden, jetzt bereits in der Kategorie:Obst zu finden. Damit findet man also Artikel wie Maulbeeren in einer Unter-Unter-Kategorie von Kategorie:Lebensmittel. Ich finde es halt besser, das beim Navigieren auch durch eine eigene Kategorie zu markieren. Immerhin haben diese Pflanzen soweit mit Lebensmittel zu tun als sie diese liefern. Man kann dieselben Artikel natürlich auch mehrfach kategorisieren. Wenn etwa der Birnbaum in einer Kategorie:Obstpflanze eingeordnet ist, hindert das ja niemanden, ihn zusätzlich in einer allfälligen Kategorie „Nutzholz “ einzuordnen. @Tigerente: Ich denke schon, dass man die Nutzpflanzen weiter aufgliedern soll. Undifferenziert alles in einen Topf, von Nutzhölzern über Faserpflanzen zu Getreide, Gewürz oder Obst, das geht wohl nicht. Ich würde halt in Fällen wo es unklar ist, wohin das gehört, eventuell unter Obst und unter Gemüse kategorisieren. Deine Definition, ich meine die mit der befruchteten Blüte, kann ich nicht recht unterstützen. Vom Begriffsursprung her war die Unterscheidung eher die, ob man es roh verzehrt (Obst) oder vorher verkocht (Gemüse, kommt von „Mus“). So gesehen passt Sauerkraut eigentlich schon zu Gemüse, natürlich auch Erdäpfel, Fisolen oder sogar Kochbananen. Und da sind dann schon auch Früchte im botanischen Sinn dabei. Grüße --Franz Xaver21:05, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nächster Diskussionschat
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren24 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi,
Ich würde mal vorschlagen, den nächsten Diskussionschat unter #bio.wikipedia auf den morgigen Dienstag, 20:30 Uhr zu legen. Als Themen stehen an (bitte ergänzen):
Taxobox - Designveränderung Farbe
Taxobox - Form der Autorennennung (hoffentlich abschließend)
Referenzliste Autoren
Kategorisierung Obst / Gemüse / Nutzpflanze (siehe topic hier drüber)
WikiPress: Arbeitsgruppen für bereits vorgeschlagene Themen und neue Themen (Vorschlag bsp. Alpenflora und -fauna, Bäume und Sträucher in Mitteleuropa, Biologenlexikon)
Für die Taxobox soll die Vorlage entsprechend der Seite Benutzer:Aglarech genutzt werde. Die Autorennennung erfolgt immer angelinkt und in Kapitälchen. Auch in Artenlisten oder anderen Taxalisten in übergeordneten Taxa werden die Autoren angegeben. Bei monotypischen Taxa kommt nur der Autorenname des jeweils untersten Taxons in die Taxobox, weitere Nennungen können in einem Systematikteil im Artikel erfolgen.
Die Nennung von Unterkategorien in Taxoboxen erfolgt nur, wenn nicht mehr als 10 Kategorien existieren. Verkürzte Listen werden aufgrund der Subjektivität bei Taxa mit mehr Untertaxa ausschließlich im Text benutzt.
Abhängig von den technischen Möglichkeiten sollen die Taxoboxen zukünftig über die class=taxobox erstellt werden, dadurch entfallen übermäßige html-Beschreibungen und das Design kann zukünftig zentral in einer Vorlage geändert werden.
Bei mir sind die Bildunterschriften etc. auch noch nicht zentriert, das liegt aber wohl daran, dass die Änderungen in den anderen Stylesheets noch nicht vorgenommen wurden. Welches benutzt Du? Gruß --mmr22:08, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Dann ist es eine Browser-Sache. Bei mir ist es mit Monobook zentriert. Was für einen Browser nimmst du?
@Aglarech: Das sollte aber schnell in die anderen Stylesheets, weil ich schon fleißig beim Imstellen bin. Wird das irgendwann von Duesentrieb (oder jemand anderem?) gemacht? Ist was geplant? -- Baldhur22:23, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das will ich doch dringend hoffen. Ich halte es jedenfalls für undenkbar, dass künftig jeder das Stylesheet wechseln muss, um die Taxoboxen vernünftig sehen zu können. --mmr22:36, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ha, nachdem ich Strg+F5 gedrückt habe, ist plötzlich alles wunderbar zentriert. Ich sage ja, dass ich keine große Leuchte bei diesen Sachen bin. --Bradypus22:39, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo, mit den Ergebnissen der Diskussion bin ich sehr zufrieden, nur als (Hobby-)Mykologen stört mich die textlich exklusive Ausrichtung auf die Botanik, die heute nicht mehr die Mykologen umfasst, wenn auch die Wurzeln gemeinsam waren. Doch die Gemeinsamkeiten verlieren sich seit wenigen Jahrzehnten, Mykologen sind heute oft keine Botaniker mehr! Spricht was dagegen, dass die Mykologen - sofern sich hier hoffentlich mal ein paar mehr einfinden - die Liste der Mykologen als Grundlage für die Autorenzitierung verwenden? --EricSteinert22:02, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich hätte am liebsten eine gemeinsame Liste für alle gehabt, aber die genauen Vorschriften unterscheiden sich zwischen Botanik&Mykologie einerseits und Zoologie andererseits, so dass wir bei zwei Listen gelandet sind. Das Argument gegen eine Trennung von Mykologen und Botanikern war, dass insbesondere früher viele Beschreibungen von Pilzen von Botanikern vorgenommen wurden, die daneben auch Moose, Farne etc. beschrieben haben. Aber wir können ja nochmal hören, was die anderen meinen. Grüße --mmr22:12, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus! Es ist aber halt so, dass ein Großteil der (heimischen) Pilze zu einer Zeit beschrieben wurden, als diese Trennung noch nicht exisitierte. Viele dieser Mykologen haben sich damals auch mit Moosen befasst und dort genauso Arten beschrieben. Die Liste von Autoren, die Pilze/Flechten bzw. Moose beschrieben haben, überschneidet sich sehr stark. Da halte ich es für besser, alles in einer Liste zu führen. Vielleicht sollte man das aber dann tatsächlich „Liste von Botanikern und Mykologen“ nennen. Es gab - und gibt immer noch - an den Botanikinstituten (!) „Kryptogamenlehrstühle“, wenn letztere nicht überhaupt zugunsten von Genetiklehrstühlen etc. aufgelassen wurden. Nach wie vor ist die Mykologie meist an den Botanikinstituten angesiedelt. So abwegig ist es also nicht, Mykologen als Botaniker zu bezeichnen. Wenn auch klarerweise die Pilze nicht ins Pflanzenreich gehören. Grüße --Franz Xaver10:21, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
danke, und nun muss ich aber doch sagen (nach dem ich mir das noch mal angeguckt habe), dass mir das mit den untergeordneten Taxa in den Taxoboxen echt nicht passt. Ich sehe schon bei Springspinnen 300 Gattungen. Manche Gattungen haben auch hunderte Arten, das geht ja gar nicht. --Brutus Brummfuß23:21, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
In dem Fall sollst du die Aufzählungen ja auch komplett weglassen, 300-Artenlisten schaut sich doch kein Mensch an (wobei mir einfällt, dass meine Kalmare et al. ja auch mal ausgemistet werden müßten, die ich zu meinen Anfangszeiten mal voll Elan zusammengebaut habe. Gruß -- Achim Raschka23:27, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Steht ja auch da, bei über zehn untergeordneten keine Aufzählung in der Taxobox mehr. Mir wäre es auch ganz ohne Aufzählung lieber gewesen, aber da gab es zu viel Widerstand. -- Baldhur23:30, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ach, das war das mit den Kategorien, gut, alles klar, dann muss ich also auch nicht bei der da Platnicks exen aufzählen... Nur noch eine Frage, ich fände es aber schon gut, bei den ssp die Autoren auch zu nennen. Wie geht denn das dann mit Kapitälchen (obiges Beispiel)? --Brutus Brummfuß23:45, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt - etwas später, aber doch - die botanischen Teile in Wikipedia:Leitlinien Biologie ergänzt. Ich hab auch abseits davon noch eine Kleinigkeit umformuliert, weil ich denke, dass es damit klarer wird, was wir wollen. Ebenso hab ich in Wikipedia:Taxoboxen noch kleinere Änderungen gemacht, insbesondere in der Beispielstaxobox von „thumb“ auf „none“ umgestellt, damit der Rahmen weggeht und damit es mit dem Code in der Schablone übereinstimmt. Schaut euch, bitte, meine Änderungen an, ob die so recht sind. Grüße --Franz Xaver21:49, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Der Artname unter dem Bild sollte noch zentriert werden. Persönlich bin ich dafür, dass der detaillierte Artname mit Erstbestimmer usw. auch zentriert wird. Warum bekommen die Taxoboxen keine grüne Farbe? (Letzteres ist eher nebensächlich.) fabelfroh22:22, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ökozonen
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass man zwar öfters mal Begriffe wie Paläarktis oder Neotropis in Artikel einbaut, es zu diesen aber keine oder nur ungenügende Artikel gibt. Meine Suche nach einem Artikel, der die Klassifikation in zoogeographische Regionen beschreibt, war vergebens. Ich habe jetzt mal unter Ökozone einen Artikel angelegt und habe dazu einige Fragen:
Ist das das richtige Lemma? Alternativ hatte ich "Biogeographische Region" in Erwägung gezogen.
Gibt es Unterschiede zwischen tier- und pflanzengeographischen Regionen, sowie zwischen diesen und dem Ökozonen-Konzept von Udvardy? Sonst könnte man Tiergeographie und Pflanzengeographie zu Redirects auf den ausbaufähigen Artikel Ökozone machen.
Sollte man Redirects von Nearktische Region usw. auf Ökozone setzen, bis diese Artikel existieren?
Den Begriff "Ökozone" kenne ich in der deutschen Literatur bislang nicht, deshalb würde ich tatsächlich eher den etablierten Begriff Biogeographische Region bevorzugen. Soweit ich weiß entsprechen sich auch die zoologischen und botanischen Regionen in ihrer Aufteilung. Schwieriger ist auch hier wieder die Aufteilung in Unterregionen und die unterschiedliche Nutzung bei verschiedenen Autoren. So werden die von dir als eigene Regionen aufgeführten Regionen Nearktis und Palaearktis klassischerweise als Holarktis im Bick zusammengefasst. Die Afrotropis (auch Aethiops) und die Orientalis (inklusive ozeanische Region) bilden widerum gemeinsam die Palaeotropis. Eine eigene Region bildet dagegen die Capansis an der Südspitze Afrikas. Es wird also in einem solchen Artikel immer alternative Fassungen und Auffassungen geben. Gruß, -- Achim Raschka12:25, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Weitgehend habe ich von der englischen Wikipedia übernommen. Holarktis und Palaeotropis sind mir ein Begriff, aber meistens finde ich sie getrennt vor. Capansis sagt mir bisher nichts. Dafür kannte ich eigentlich Madagaskar und Neuseeland als eigenständige Regionen, die nicht zur Afrotropis oder Australis gehören. Naja, mal sehen, was andere sagen. -- Baldhur12:29, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe Ökozone mal durch die Alternative Schmithüsen 1976 (entspricht Bick) ergänzt. Die Unterschiede zu Udvardy 1975 sind zwar nicht sonderlich groß, aber schon erwähnenswert (kann gerne noch eine Graphik anfertigen). Der Artikel Florenreich sollte imho mit diesem verschmolzen werden, da er den gleichen Inhalt hat, beides gemeinsam sollte imho nach Biogeographische Region verschoben werden. Der Artikel Holarktis habe ich mal ein wenig ausgebaut, weitere Artikel (Capensis, Antarktis (Florenreich), Palaearktis) existieren bereits in Kurzform.
Begon, Harper, Townsend verzichtet auf die Einteilung in biogeographische Regionen vollständig und teilt die Landlebensräume nach ihren ökologischen Rahmenbedingungen in Biome (nach Cox et al 1976) auf, die nach Vegetationstypen von Thundra über Borealer Nadelwald bis Wüste reichen. Dabei wird die Weltkarte zu einem Biommosaik, bei der keine einheitlichen Zonen mehr vorhanden sind. -- Achim Raschka13:48, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Ich wollte gerade den Artikel Maulbeere ausbauen und habe daher bei der englischen Wikipedia reingeschaut. Dort sind die Maulbeergewächse unter "Class: Magnoliopsida" eingeordnet, bei uns unter "Klasse: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
(Rosopsida)". Was gilt denn nun? (Für die Pawpaw (in ganz anderer Familie) hatte ich beim Schreiben des Artikels übrigens die Klassifizierung von der englischen Seite übernommen.) --Re-mark09:07, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
übrigens sollten nach möglichkeit keine taxonomischen angaben aus der en:wikipedia übernommen werden. diese weichen von dem bei uns verwendeten muster stark ab, wie du ja auch bereits bemerkt hast. Denisoliver10:32, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Falls jemand Zeit und Lust hat, der Artikel müsste dringend überarbeitet werden, vor allem sprachlich. Hab schon mal die Taxbox gesetzt und ein bisschen rumgebessert. Vielleicht sollte das ganze auch zu Seenadeln verschoben werden? -Hati11:54, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Biostubs
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Ich habe heute die drei Mini-Biostubs Gartenkreuzspinne, Efeu-Ehrenpreis und Blut-Johannisbeere (jeweils Taxobox mit Bild + Einleitungssatz) zur Aufnahme einiger Bilder angelegt. Vielleicht hat ja jemand Lust und Zeit, diese auszubauen. Ich setze es auch auf meine ToDo-Liste, aber das würde dann sicher noch etwas länger dauern. -- Gruß, aka22:41, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo aka, die Ehrenpreise (Veronica) gehören auf jeden Fall schon mal nicht zu den Wegerichgewächsen, sondern zur Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae)! Die entsprechende Zuordnung - auch im Artikel Braunwurzgewächse- ist für mich nicht nachvollziehbar. -- Fice14:14, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Also, ich bin jetzt einigermaßen verwirrt! Bisher galt, dass die Gattung Veronica zu den Braunwurzgewächsen gehört. So stellt es auch noch das m. E. maßgebliche, aktuelle Standardwerk zur deutschen Floren-Systematik dar: Wisskirchen & Haeupler (1998): Standardliste der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Dort, und auch in keiner anderen floristischen Literatur, die mir vorliegt, gibt es einen Hinweis für eine angebliche Neuzuordnung zu den Wegerichgewächsen. Diese (Plantaginaceae) firmieren da unter der Ordnung Plantaginales, während die Ehrenpreise eben zu den Scrophulariaceae innerhalb der Ordnung Scrophulariales gehören. Nicht nur die Familie, sondern sogar die Ordnungsebene ist also verschieden (und so verschieden sehen die Pflanzen auch aus)! Auf Mobot.org, deren Urheber für mich momentan anonym sind, konnte ich auch keine richtige Begründung für eine Neuzuordnung herauslesen - es wird eben als gegeben aufgelistet. Damit bin ich eigentlich nicht zufrieden! (Und langsam vergeht mir wirklich der Spaß an dem ständigen Hin und Her in der Taxonomie!) -- Fice15:29, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ist aber nunmal so. Da moderne molekulare Untersuchungsmechanismen genauer sind, als simple äußere Erscheinungsformen. Braunwurzgewächse hießen früher zu deutsch mal Rachenblütler weil angenommen wurde, jeder Vertreter dieser Familie hätte zygomorphe Blüten. An der Pflanzensystematik wird in den kommenden Jahren noch einiges verändert werden. fabelfroh16:08, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Also, wenn in Zukunft Ehrenpreis und Wegerich wirklich zur selben Familie gehören sollen (!), werde ich mich innerlich wohl von der Taxonomie verabschieden. Dann interessiert mich nur noch die Artebene, wo die Definitionen noch am wenigsten schwammig sind. Ansonsten scheint mir auf diesem Feld eine gewisse Willkür durch (betriebsblinde?) Molekularbiologen vorzuherrschen. Offen ist für mich noch die Frage, welche Begründung es in diesem konkreten Fall eigentlich geben soll und welche Instanz überhaupt "Mobot.org" ist, dass dort solche Fragen entschieden werden können. -- Fice18:57, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ohne mich inhaltlich einmischen zu wollen (von Pflanzen habe ich ziemlcih wenig Plan und bin auch nur peripher daran interessiert, daran viel zu ändern): Die Fragen bezüglich Mobot sollten sich durch http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/welcome.html klären lassen. Die Systematik basiert offensichtlich nicht ausschließlich auf der Basis von molekulargenetischen Daten (dann würde ich das ebenfalls als Betriebsblindheit ansehen), sondern auf einer breiteren Basis von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Gruß -- Achim Raschka19:12, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke. Der Verfasser ist also Peter F. Stevens von der Univ. Missouri/USA. Das Ganze macht ja einen seriösen Eindruck, aber beurteilen, ob es sich dabei um eine mehrheitsfähige Meinung in der Fachwelt handelt, kann ich es nicht (und sonst vermutlich auch niemand hier). Ich habe mal etwas gegoogelt und bin hierauf gestoßen: [5]. Dort wird ein interessanter Versuch unternommen, einen phylogenetischen Stammbaum aller deutschen Pflanzenfamilien darzustellen. Immerhin - zugegeben - auch dabei werden Ehrenpreise und Wegeriche zusammengefasst; allerdings nicht als Plantaginaceae, sondern als Antirrhinaceae (= Veronicaceae). Das Thema bleibt schwierig, die jeweilige Zuordnung je nach Untersuchungsmethodik differierend. Ich frage mich einfach mal grundsätzlich, ob es sinnvoll ist, dass die von Wikipedia als "gültig" verbreitete Systematik eine ist, die so in keinem Print-Lexikon auf dem Markt bestätigt zu finden ist?! -- Ratlos: Fice23:42, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus Fice! Diese neue Systematik der Lamiales ist sehr neu. Sie geht auf eine Arbeit aus dem Jahr 2001 (Olmstead et al., Amer. J. Bot. 88: 348-361) zurück. Deshalb und weil da natürlich schon eine gewissse Trägheit existiert, findet man sie noch nicht überall - in älteren Büchern (vor 2001) natürlich überhaupt nicht. (In einem Online-Medium wie Wikipedia ist halt das Aktualisieren einfacher und deshalb sollten wir das halt auch nutzen.) In dieser Publikation wurde eine Phylogenie der früheren Scrophulariaceae samt der damit verwandten Lamiales auf Grundlage mehrerer Chloroplasten-Gene (ndhF, rbcL, rps2) vorgestellt. Letzlich haben sich dabei die alten „Scrophulariaceae“ als ein „Restmüllbehälter“ für Lamiales ohne weitere auffällige (blüten)morphologische Eigenheiten entpuppt. Veronica war da die unmittellbare Verwandte von Plantago, was ja nicht so abwegig ist, wenn man sich vor Augen führt, dass innerhalb der „Rachenblütler“ die Ehrenpreise diejenige Gattung mit den am stärksten vereinfachten Blüten sind. Eine weitere Reduktion des Blütenbaus und der Übergang zur Windbestäubung bei Plantago ist dann nur eine Fortführung der Merkmalsprogression zur letzten Konsequenz. Fice, du hättest wahrscheinlich weniger Problem, wenn dann nur die Wegeriche in die „Rachenblütler“ eingegliedert worden wären? Die Sache ist aber halt komplizierter. Der Teil der „Rachenblütler“, der jetzt - einschließlich der Kugelblumen und der im Blütenbau extrem reduzierten Wassersterne (Callitriche) u.a. - als Wegerichgewächse klassifiziert ist, steht als Schwestergruppen dem Großteil der übrigen Lamiales, einschließlich der Acanthaceae, Bignoniaceae, Eisenkrautgewächse und Lippenblütler gegenüber. D.h. die Gattungen Braunwurz (Scrophularia) und Königskerzen sowie die (halb)parasitischen Rhinantheae sind stammesgeschichtlich näher mit Lippenblütlern und Akanthusgewächsen verwandt als mit den Gattungen Gnadenkraut (Gratiola), Löwenmaul (Antirrhinum), Fingerhut (Digitalis) und Ehrenpreis (Veronica). Da jetzt die Gattung Scrophularia in einer anderen Familie stehen muss, steht der Name „Scrophulariaceae“ für die Familie mit dem Großteil der heimischen Arten nicht mehr zur Verfügung und man muss auf den ältesten existierenden Familiennamen zurückgreifen, dessen nomenklatorischer Typus in dem Taxon enthalten ist. Da die Plantaginaceae schon sehr lange unterschieden werden, ist es dann eben dieser Name. Aber eigentlich ist das jetzt inhaltlich eine Seggregation der „Rachenblütler“ mit Einschluss einiger abgeleiteter Gattungen. Welcher von den schon länger auf Rangstufe der Familie existierenden Namen (Plantaginaceae, Veronicaceae, Antirrhinaceae etc.) zum Zug kommt, wird auf Grundlage des ICBN gelöst. Das geht nach der Prioritätsregel klar für Plantaginaceae aus - Olmstead hätte den Veronicaceae den Vorzug gegeben. Für eine Konservierung jüngerer Namen durch die Nomenklaturkommision sehe ich kaum eine Möglichkeit. Eine weitere, für mich sehr sinnvolle Änderung in der Systematik der Lamiales hat sich dadurch ergeben, dass die parasitische Sommerwurz (Orobanche) im Stammbaum der halbparasitischen „Rachenblütler “ (Rhinantheae und Buchnereae) als Seitenast eingebettet ist. Mit einer Erweiterung der Sommerwurzgewächse ergibt sich damit ein Taxon, dass alle (halb)parasitischen Lamiales zusammenfasst. Schwestergruppen dieser Familie sind - in Sequenz abnehmender Nähe - Paulownien (Paulownia), Mimulus und die Lippenblütler. Braunwurz (Scrophularia) und Königskerzen sind u. a. näher mit den Gattungen Buddleja und Myoporum verwandt, die früher in eigenen Familien standen und jetzt in die Braunwurzgewächse eingegliedert werden. Die damit weitgefassten Wegerichgewächse könnten natürlich in weitere Kleinfamilien unterteilt werden, da ist aber IMO der Kenntnisstand über die phylogenetischen Beziehungen noch nicht ausreichend. Vielleicht wird es auch einmal Antirrhinaceae geben, aber dann eher nur für die heutige Tribus Antirrhineae. Ich hoffe, die Sache ist jetzt für alle halbwegs nachvollziehbar. Grüße --Franz Xaver10:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Franz Xaver, vielen Dank für die ausführliche Erläuterung! Jetzt ist die Sache für mich in der Tat besser nachvollziehbar und auch glaubhaft und ich werde wohl meine „Trägheit“ bezüglich eines erneutes Umlernens überwinden müssen :-( Man sollte deine Erklärung hier am besten auch gleich in diverse Artikel (Braunwurzgewächse u. a.) einbauen! Außerdem scheint es mir angesichts solcher Diskussionen sinnvoll, in den Taxoboxen oder den Einleitungssätzen der Pflanzenartikel auf die Quelle/Grundlage der jeweiligen systematischen Zuordnung zu verweisen – zumindest dann, wenn solche Zweifelsfälle bzw. sehr neuen Änderungen vorliegen. Das würde dem Ansehen der Vertrauenswürdigkeit von Wikipedia sicher nicht schaden, im Gegenteil. Gruß, Fice11:32, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wolfsspinne Springspinne
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe gestern wieder einige Bilder für einen Spinnenartikel fotografiert. Nachdem, was ich bisher herausfinden konnte, gehört dieses Tier, welches am aus Bambus bestehenden Sichtschutz meines Balkons rumkrabbelte, zur Familie der Wolfsspinnen. Weiss ja jemand die genaue Gattung und Art? Es gibt von der gleichen, etwa 1,5 cm großen Spinne drei Bilder: von oben, von der Seite und von vorn. -- Danke & Gruß, aka22:52, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Spinnenexperten in den Commons gefunden, welcher ebenfalls meinte, dass das eine Marpissa muscosa (Rindenspringspinne) ist. Ich habe die Bilder nach weiteren Vergleichen deshalb hochgeladen: 1, 2 und 3. -- Danke & Gruß, aka15:50, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn es eine Nephila ist (sieht ja so aus), solltest du dich an einen Fachmann für Tropenspinnen wenden ;-) Also ich bin etwas verwirrt, da müsstet du schon sagen, wo gefunden, wie groß, usw., dann kann man die Suche eingrenzen. --Brutus Brummfuß12:09, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Obwohl die Aufnahme in einem Gewächshaus entstanden sein könnte. Nach meinen oberflächlichen Recherchen kommen sie da öfter vor (eingeschleppt). Hast du Links zu Photos? --Miss Information20:07, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ja, also Nephila ist sicher, madagascarensis könnte sein - die bilder sehen so ähnlich aus (allerdings die unterschiedliche Belichtung ist immer sehr problematisch bei Fotos). Wäre halt gut, auch noch andere Artfotos der Gattung zu sehen damit man weiß, wie unsicher das ist ;-). Ich schreib heute noch Seidenspinnen (Nephila) Grüße --Brutus Brummfuß14:50, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin,
im Artikel "Gimpel (Art)" hat jemand Hinweise zum Fang, zur Haltung als Haustier, zur Abrichtung und zum Verzehr gegeben. Allerdings ohne zeitlichen Bezug. Ob das früher so gehandhabt wurde, ob das heute noch so gemacht wird. Und es ist auch kein Hinweis enthalten, ob das Einfangen von Gimpeln zur Haltung als Haustier überhaupt noch zulässig ist. Das glaube ich nämlich nicht und in dem Fall halte ich derartige unkommentierte Hinweise für mindestens bedenklich. Bitte schaut Euch das mal an. Vielen Dank -- soebe (?!*)12:44, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe es mal gekürzt, die Haltungsanganebn entfernt und mit einem "Früher" in einen Zeitrahmen gesetzt. Ich hoffe, das sit so o.k., Quellen habe ich keine. Gruß -- Achim Raschka12:55, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Dazu noch eine Ergänzung von mir. Im Salzkammergut wird der Fang von Singvögeln immer noch (?) als eine Art regionaler Volksbrauch ausgeübt. Das geht auf Sonderrechte aus Kaisers Zeiten zurück und ist reglementiert. Ich weiß jetzt nicht den allerletzten Stand, habe aber mitbekommen, dass es große Probleme mit der EU-Vogelschutzrichtlinien gab/gibt. Das wäre aber nicht der einzige Punkt, wo Österreich bei der Umsetzung dieser Richtlinie säumig ist bzw. gezielt verschleppt. Ich nehme also an, dass das immer noch ausgeübt wird. Soviel ich weiß, sind's nur sehr wenige Vogelarten, die erlaubt sind/waren. Der Gimpel gehört meines Wissens zu diesen Arten dazu - bin aber nicht ganz sicher. Und die Vögel werden/wurden nur über den Winter durchgefüttert und müssen/mussten im Frühling wieder freigelassen werden - vgl. [10] und [11] Grüße --Franz Xaver17:33, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Hintergrundinformationen zum Salzkammergut, um die Sachlage ein wenig zu verstehen. Die Bewohner dieser Gegend sind besonders traditionalistisch eingestellt. Allerdings haben diese Traditionen auch oft etwas Subversives, gegen die Obrigkeit gerichtetes. Das liegt daran, dass das immer ein Sonderverwaltungsbereich war, der von der kaiserlichen Verwaltung (Salzkammer) besonders an der kurzen Leine gehalten wurde. (Auch heute noch ist der Großteil (90% ?) der Grundflächen Staatsbesitz (Bundesforste) - einschließlich der Seen.) Deshalb sind die Leute dort (im katholischen Österreich) in hohem Prozentsatz evangelisch, wählen (im sonst „schwarzen“ Oberösterreich) mehrheitlich SPÖ und pflegen auch heute noch in den Wäldern der Bundesforste die Wilderei. (Vor ein paar Jahren wurde ein für den Landesjägermeister bestimmter Auerhahn, der von mehreren Jägern „bewacht“ wurde, von Wilderern erlegt.) Es gab dort auch viele Leute, die sich die ganze Nazi-Zeit hindurch in irgendwelchen Schlupfwinkeln in den Bergen der Rekrutierung entzogen haben. Ich hab vor kurzem ein Interview mit einer alten Frau gehört, die damals jahrelang Nachrichten und Lebensmittel zu solchen Widerständlern gebracht hat. - Der Traditionalismus kann dabei ziemlich weit gehen und ins eigene Fleisch schneiden. Es gab sogar einmal einen Aufstand von Holzknechten gegen die Einführung der Zugsäge. Die haben wohl befürchtet, dass mit dem „neumodischen Zeugs“ die Erwartungen an die Arbeitsleistung unverhältnismäßig gesteigert werden würde. - Konsequenterweise ist die Bereitschaft gering, auf ein einmal von der Obrigkeit zugestandenes Recht zu verzichten. Ich könnte mir also vorstellen, dass sogar nach einem Verbot des Vogelfangs diese Tradition noch eine Weile illegal weiter betrieben wird. Nein, eigentlich rechne ich sogar fest damit. --Franz Xaver18:07, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Im Interesse für die betroffenen Arten hoffe ich, dass diese Praxis sehr bald aus der Mode kommt, wenngleich ein regional beschränkte Tradition nur auf endemische Arten fatale Auswirkungen haben kann. Beim Gimpel sehe ich da eher keine Gefahr. Aber prinzipiell halte ich nichts davon Wildfänge zu Haustieren zu machen. Viele Grüße -- soebe (?!*)19:17, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
hilfe beim Gnu
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Die gesamte (Tier-, Pflanzen- und Bakterien-)Liste fände ich etwas lang, aber ich denke, man könnte einen Link setzen. --mmr00:53, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Hallo ihr, BS Thurner Hof hat mit dem Artikel Hemerochorie gerade einen besonders für unsere Botaniker hochspannenden Artikel in das Review gestellt, an dessen Feinschliff sich vielleicht auch ein paar von euch beteiligen sollten. In dem Artikel steckt sehr viel Arbeit und er bringt endlich mal wieder einen biologischen Begriff aufs Tableau, der zu den Grundlagen gehören sollte. Gruß -- Achim Raschka10:51, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Fotos von Vogeleiern
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Moin,
seit ein paar Tagen sind die Kohlmeisen aus einem der Vogelkästen im Garten meiner Eltern ausgeflogen. Beim Reinigen des Nistkastens habe ich einen verendeten Jungvogel und zwei unausgebrütete Eier gefunden. Die sind entweder unbefruchtet oder während der Brut abgestorben. Da ich im Rahmen meiner Aktivität für den Fledermausschutz in zwei Waldgebieten rund 200 Vogelkästen und Fledermauskästen kontrollieren und reinigen werde, werden mir sicher auch noch von anderen Höhlenbrütern Eier in "die Hände fallen". Hier stellt sich die Frage, wie ich diese fotografieren soll. Freigestellt zusammen mit einem Maßstab, wie zum Beispiel Millimeterpapier oder ähnlichem. Oder ist ein Foto im Nest zu bevorzugen?
Vorteil beim Foto im Nest: Man bekommt gleich auch Informationen über das verwendete Nistmaterial.
Nachteil beim Foto im Nest: Die Eier sind oft stark verschmutzt und müssen erst gereinigt werden, damit die eigentliche Färbung erkennbar wird. Im Wald ist das aber schwer realisierbar.
Ein Beispiel, das leider etwas dunkel geraten ist.
Hallo soebe, ich frage mich zunächst mal, ob jetzt die richtige Jahreszeit ist, um Nistkästen putzen zu gehen? Normalerweise wird sowas doch eher im Herbst oder im zeitigen Frühjahr vor der Brutsaison gemacht, aber doch nicht mittendrin! Im Moment richtest du damit wohl mehr Schaden an, als dass es irgendwelchen Tieren etwas nutzt. Oder handelt es sich um eine - genehmigte - feldbiologische Untersuchung? Letzterenfalls wäre ich, was die Eierfotos betrifft, für möglichst naturbelassene Aufnahmen (innerhalb des Kastens, mit Blitz; evtl. normierten Vergleichsgegenstand wie Euro-Münze oder ein Lineal daneben legen). Im Zweifelsfall sollte aber immer der Naturschutz Vorrang vor perfekten Fotos haben - schließlich gibt es ja auch schon viele gute Fotos von Vogeleiern. Tipp am Rande: Pass gut auf wegen Flöhen... -- Fice14:51, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Moin Fice,
die 200 Kästen in den Wäldern werden natürlich erst im Herbst oder Winter gereinigt. Das ist völlig klar. Meine Frage zielte auch im Ausblick auf dieses Zeit. Der Kasten in dem die Kohlmeisen waren, hängt am Haus und ist gut zu beobachten. So dass klar war, wann der Kasten von den Jungtieren verlassen wurde. Von daher sehe ich da kein Problem, dass die Tiere in irgendeiner Form gestört wurden. Sollte in dem Kasten eine zweite Brut erfolgen, ist diese nicht von den Parasiten der Vorgänger belastet. Darum habe ich das verlassene Nest entfernt.
Prinzipiell gebe ich Dir aber recht, dass der Schutz der Tiere Vorrang vor perfekten Fotos hat. Nur sehe ich kein Problem unbefurchtete Eier aus einem verlassenen Nest zu knipsen. Liebe Grüße -- soebe (?!*)15:23, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Moin,
ich hab mal wieder einen kleinen Krabbler geknipst und mich wie doof durch Käferdatenbanken im Internet geklickt, um den zu bestimmen. Kann bitte einer von Euch schauen, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege, bevor ich das Bild in den Commons hochlade?
Obwohl alle Bilder, die ich zu Hedobia imperialis gefunden habe, einen dunkleren Käfer zeigen, sind Zeichnung und Gestalt sehr ähnlich. Vermutlich andere Lichtverhältnisse, somit denk' ich die Bestimmung ist richtig. -- Der Meister22:30, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich hab kein gutes Gefühl mit Hedobia imperialis. Abgesehen von der Farbe, denke ich auch, dass von oben Kopf und Thorax ganz andere Proportionen haben müssten als auf deinem Foto - eher wie bei dem Vieh auf dieser Seite. Ich denke, da sollte man noch weitersuchen. Ist das überhaupt ein Nagekäfer? Grüße --Franz Xaver23:00, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Moin Franz Xaver,
wenn ich wüsste ob es ein Nagekäfer ist, hätte ich nicht solange suchen müssen ;)
Ich habe auf einer englischsprachigen Seite noch zwei Fotos gefunden, die hilfreich sein könnten: [13] und [14]
Die Farbgebung bei der Zeichung ist in der Tat etwas abweichend. Fragt sich nur wie genau die Zeichnung bei diesem ziemlich kleinen Käfer ausgefallen ist. Liebe Grüße -- soebe (?!*)23:16, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Servus! Ich hab jetzt begonnen, die Bockkäfer zu durchsuchen. Da gibt's schon auch welche mit so ähnlichen Zeichnungen. Aber vielleicht ist's noch eine andere Familie. Auch die letzten beiden Bilder zeigen einen Käfer, der den Kopf mehr nach unten trägt - wie eben die Nagekäfer. Deshalb vermute ich eben, dass deiner kein Nagekäfer ist. --Franz Xaver23:23, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bin immer noch für Hedobia imperialis. Die Form der Fühler und die Zeichnung auf den Flügeldecken stimmt überein. Auch die Gestalt scheint zu stimmen. Die Sache mit den Kopf wäre meiner Meinung nach das einzige, was nicht hinhaut. hier kann man das noch mal genauer erkennen. Bockkäfer hingegen sind meist gestreckter gebaut und vor allem nicht so stark behaart. -- Der Meister11:43, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Was auf dem ersten Foto nicht zu erkennen war: Das Tier trägt den Kopf nach unten. Ich denke jetzt ist klar, dass es sich um Hedobia imperialis handelt. -- Der Meister12:37, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
OK, jetzt habt ihr mich überzeugt. Es sollt aber unbedingt auch eins der Bilder geladen werden, auf dem man das Vieh von der Seite sieht, vielleicht die Nr. II. --Franz Xaver13:23, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ja, ich würde auch Nr. II bevorzugen, da zum Beispiel Nr. IV von einem kleinen Wassertropfen auf dem linken Flügel farblich verfälscht ist. Vielen Dank. Dann lade ich die Fotos mal in den Commons hoch und lasse sie hier löschen. -- soebe (?!*)14:20, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Auf dem ersten Bild sieht das Tier habituell durchaus wie ein Bockkäfer aus, bei Nr. II erkennt man aber die deutlich fünfgliedrigen Füße, es muß also etwas anderes sein. Auch die gewölbte Körperform ist auf dem Bild gut zu erkennen. Hedobia imperialis dürfte also richtig sein. --Wofl17:37, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zu den neuen Taxoboxen ([15]): Mir fällt auf, dass der wissenschaftliche Name optisch ein wenig untergeht. Einerseits ist die Zeile „Wissenschaftlicher Name“ durch Farbhinterlegung, Fettformatierung und Verlinkung sehr dominant, andererseits wirkt die Kursivschrift des eigentlichen Namens etwas dürr und krakelig. Mein Vorschlag (falls man das zentral ändern kann) wäre, die Zeile „Wissenschaftlicher Name“ vielleicht in Kleinschrift zu formatieren (entsprechend dann natürlich auch „Systematik“ und „Unterarten“) und dann den Namen selbst nicht nur kursiv (Bsp.: Cirsium montanum), sondern auch fett (Cirsium montanum) erscheinen zu lassen (aber nicht den Erstbeschreiber). 'Tschuldigung, wenn ich damit nerve (hatte mich ja am entsprechenden Chat schließlich nicht beteiligt). -- Fice10:58, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Weiß eigentlich jemand, wer sich jetzt darum kümmert, dass die Änderungen auch in die anderen Stylesheets eingebaut werden? --mmr16:04, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Moin,
ich hab auch noch nicht mitdiskutiert. Aber ich gebe Fabelfroh recht. Die an den linken Rand geklebten Informationen, wie zum Beispiel Bildunterschrift, Artname und Erstbeschreiber sind unschön. Bei Artartikeln könnte mal die Bildunterschrift weglassen, da auf dem Bild die Art selbst abgebildet sein sollte. Siehe beispielsweise Kleiber (Art). Im Vergleich hierzu sieheNagekäfer. Die Bildunterschrift bei Nagekäfer sieht linksbündig nicht schön aus. Aber im Großen und Ganzen gefällt mir die neue Taxobox sehr gut. Liebe Grüße -- soebe (?!*)12:33, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Komisch, kann es sein, dass verschiedene PCs die Taxobox unterschiedlich darstellen? Die von Fabelfroh und soebe beklagte fehlende Zentrierung ist doch schon vorhanden! Sowohl den wissenschaftlichen Namen als auch den Erstbeschreiber als auch die Bildunterschrift sehe ich zentriert. Seltsam. -- Fice18:56, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Moin Fice,
sowohl mit Netscape auf meinem PC in Hamburg, als auch mit dem Windows Internet Explorer auf dem PC meiner Mutter in Eckernförde sehe ich die angesprochenen Informationen linksbündig. Viele Grüße -- soebe (?!*)23:06, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das Problem lässt sich (wahrscheinlich) dadurch auflösen, dass soebe nicht das Monobook-Stylesheet benutzt - kann das sein? Das ist nämlich bisher das einzige, in dem das neue Taxobox-Design verankert ist. In den anderen Stylesheets wie Cologne Blue, das ich benutze, sind die Änderungen noch nicht umgesetzt, wodurch das Bild samt Unterschrift nicht zentriert erscheint. Abgesehen davon: Funktioniert jetzt die "thumb"-Option mit Bild oder ist da immer noch ein Rahmen? Ich hatte eigentlich gedacht, dass alle Taxoboxen jetzt mit "thumbs" gefüllt werden, bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher. Evtl. müsste die Schablone doch noch mal angepasst werden. Gruß --mmr23:43, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht bestätigen. Ich benutze Monobook (ist ja die Voreinstellung so weit ich weiß) und als Browser Firefox/Linux, Camino/Mac, Safari/Mac. In keinem wird die Bildunterschrift zentriert dargestellt. Da ist wohl noch ein wenig Code-Optimierung nötig. fabelfroh08:07, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Irgend etwas stimmt hier nicht. Bei mir wird alles zentriert dargestellt, und zwar in Opera, in Firefox und im IE. Ich sehe nirgendwo die beklagte Linksbündigkeit. Wie kann das sein?? -- Baldhur08:17, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
In meinem ersten Versuch (Hanfgewächse) mit der neuen Taxobox wird das Bild auch nicht zentriert dargestellt. Ich benutze Firefox 1.0.3., Windows XP Professional Version 5.1 und den Monobook-Skin. Das Zentrierungs-Problem war mir bis gerade eben nicht aufgefallen, könnte allerdings daran liegen, dass die Bilder in der Box immer fasst bis zum Rand reichten. Gruß Vic11:03, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich (IE, monobook) hatte auch alles linksbündig, bis ich CTRL-F5 gedrückt habe, jetzt ist alles wunderbar zentriert. Keine Ahnung worans liegt. Liebe Grüße--Bradypus14:13, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Laonastes
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Ich habe davon gelesen, in der Presse stand das Vieh meistens als Felsratte. Da das aber ein mehrdeutiger Name ist, der bestimmt in der Bezeichnung von Dutzenden Nagetier-Taxa vorkommt, schlage ich vor, erst einmal Laotische Felsenratte als Artikel-Lemma zuzulassen und Felsratte zum Redirect zu machen - bis jemand die Faktenlage geprüft hat und vielleicht eine korrektere Lemma-Wahl möglich ist. -- Baldhur15:10, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Moin,
bei dem oben genannten Artikel wurden einige Änderungen durch IP´s vorgenommen. Unter anderem wurde die Gattung von Rennmäuse in Rennratten umbenannt. Hmm.. ob das wohl richtig ist? Ferner wurde konsequent im Artikel von "Persische Wüstenrennmaus" in "Persische Rennmaus" umbenannt. Das Lemma ist aber unverändert. Wenn der neue Name korrekt sein sollte, müsste der Artikel verschoben werden. Wenn nicht müsste revertet werden. Ich kann das zur Zeit leider nicht beurteilen. Liebe Grüße -- soebe (?!*)12:33, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Unbekannte Wespe
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Und zu guter Letzt noch ein neues Foto von einer mir unbekannten Hautflüglerart:
Keine Wespe, sondern eine Wespenbiene (Gattung Nomada). Auf eine bestimmte Art kann ich mich auf die Schnelle aber nicht festlegen. --Wofl13:47, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Wofl,
das erleichtert etwas Du Suche nach der Art. Aber wenn ich mir diesen link so anschaue, dann vermittelt mir die Tabelle am Ende der Seite den Eindruck, dass eine sichere Bestimmung anhand des Fotos kaum möglich sein wird. Ich werde heute abend da mal etwas weiter recherchieren. Liebe Grüße -- soebe (?!*)14:45, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo soebe, die Gattung Nomada gehört in der Tat zu den "schwierigen" Gattungen. Das Bild ist aber klasse getroffen, so daß man die Art ganz gut eingrenzen kann. Nach genauerer Prüfung bin ich mir ziemlich sicher, daß es eine Nomada marshamella ist. Leider ist die zweite gelbe Hinterleibsbinde nicht ganz zu sehen: Die marshamella hat in der Mitte meist einen schmalen schwarzen Einschnitt, der die Binde ganz oder fast ganz trennt, damit könnte man die Bestimmung wohl endgültig absichern. Viele Grüße -- Wofl22:52, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Ihr wart neulich schon hilfreich und habt empfohlen, den Geisthai zum Gattungsnamen zu verschieben. Das habe ich jetzt gemacht- aber leider ist der Artikel immer noch verwaist, und ich habe keine Ahnung, wo diese Haie einzuordnen sind, geschweige denn, wie die Taxobox aussehen müsste. Könnte sich noch mal jemand erbarmen? Und vielleicht auch erwähnen, dass der Name "Geisthai" vermutlich falsch ist? Nina13:01, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bekomme langsam das Gefühl, dass der Text insgesamt sogar recht falsch ist. Auf einer Artenliste der Gattung, die ich gefunden habe, sind fünfzehn verschiedene Arten verzeichnet. Der Autor redet hier nur von zwei. -- Der Meister14:20, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich glaube der Artikel behandelt nur Hydrolagus novaezeelandiae. Die Gefleckte Seeratte beispielsweise ist an der Westküste Nordamerikas verbreitet, nicht in Neuseeland. -- Der Meister14:30, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt alles rausgenommen, was meiner Meinung nach nicht stimmt oder sich nur auf eine Art bezieht. Dadurch stehen allerdings kaum noch Infos in dem Text. Außerdem habe ich keine Ahnung, wer der weiße Bruder vom Dunklen Geisthai ist. -- Der Meister14:59, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Auch morgen sollten wir uns wieder mit möglichst großer Beteiligung im Diskussionschat treffen, wie bislang etabliert um 20:30 Uhr in #bio.wikipedia. Ein festes Programm gibt es imho nicht, deshalb mal ein paar Themen von mir, die gern ergänzt werden dürfen:
letzte Schleifarbeiten an den taxoboxen, class-Vorlagen in allen Skins etc.
Wikipedia:Qualitätsoffensive interessant für unser Projekt? Imho könnte man etwa eine QO Dinosaurier anstossen o.ä.
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Wer von euch kann gut genug Französisch um auf fr.wikipedia auszuhelfen? Mir ist da der Artikel fr:Couleuvre à collier untergekommen, der zuerst von der europäischen Ringelnatter (Natrix natrix) gehandelt hat und dann von fr:Utilisateur:Weft so umgebaut wurde, dass er jetzt eine Mischung aus der Ringelnatter (Bild, Verbreitung, z.T. Taxobox) und der nordamerikanischen Schlange Diadophis punctatus (wiss. Name, Unterarten) behandelt. Ich hab ihn darauf aufmerksam gemacht, aber er hat meine Einwände wohl nicht verstanden/verstehen wollen oder nicht gewusst, wie er das Problem lösen könnte. Jedenfalls hat er bisher nichts entsprechendes unternommen. Ich selbst kann jedenfalls nur mit Mühe französische Text so halbwegs lesen, keinesfalls reicht's aber, um hier das Dings in zwei Artikel oder Stubs zu teilen, eine Begriffsklärung anzulegen etc. Meine Diskussion mit Weft findet sich in fr:Discuter:Couleuvre à collier. Schaut euch, bitte, das einmal an, wenn ihr Lust habt. Vielleicht könnt ihr was tun. Grüße --Franz Xaver22:31, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich kann zwar so gut wie kein Französisch, aber wenn ich Wefts englischen Beitrag richtig verstehe, meint er, dass die Ringelnatter und die Halsbandnatter konspezifisch seien und dass der Name Natrix natrix somit ein ungültiges Synonym von Diadophis punctatus sei. Auf Französisch heißen beide Schlangen offensichtlich gleich. Das ist natürlich Unsinn (und selbst wenn man sie als eine Art zusammenfassen würde, dann wäre doch wohl eher Natrix natrix der gültige Name und der andere das ungültige Juniorsynonym, aber das ist nur spekulativ). Dass beide zu einer Art zusammengefasst werden sollen, stand meines Wissens nie zur Debatte. -- Baldhur23:08, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo, auch ich bin leider des Französischen nicht mächtig, kann aber bestätigen, dass hier von zwei völlig unterschiedlichen Schlangenarten verschiedener Kontinente die Rede ist, die sich allenfalls entfernt ähnlich sehen und sicher nicht zusammengefasst gehören. Benutzer:Weft hat offenbar aus der Information, dass Diadophis punctatus auf französisch anscheinend genauso heißt wie unsere europäische Ringelnatter, geschlossen, dass es Natrix natrix nicht mehr gäbe, was aber Unfug ist! Das Foto auf fr:Couleuvre à collier zeigt eindeutig eine Natrix natrix! Gruß, Fice23:28, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Putzerfische
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In den Artikel Rundschwanzseekühe wurde ein Bild eingebaut, das angeblich Putzerfische beim Säubern einer Seekuh zeigt: [16]. Also, ich weiß, dass es mehrere Arten von Putzerfischen gibt, die auch alle unterschiedlich aussehen - aber die in diesem Bild sind doch wohl keine, stimmt's? -- Baldhur17:24, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Genau das dachte ich mir auch ;O) Aber so rein ökologisch könnte man sie denn wohl doch wieder als "Putzerfische" bezeichnen, da sie ja den Rücken putzen. Gruß -- Achim Raschka18:16, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ich bin mir sehr sicher, dass es xiphophorus-angehörige sind, für platys ist der körperbau etwas zu gestreckt - würde ehr zu schwertträger-weibchen tendieren. selbst wenn diese exemplare in diesem moment wohl den rücken "putzen" sind es sicher keine putzerfische im eigentlichen sinn, würde das als normale narungssuche interpretieren - den tieren ist relativ egal ob sie an einem stein oder an einer rundschwanzseekuh zupfen. --Kristjan'15:47, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke für alle Antworten. Wenn du dir sehr sicher bist, werde ich das Bild morgen wieder einbauen. Ich hatte es zwischenzeitlich rausgenommen, da ich es ohne Information über den Fisch, der da zu sehen ist, wertlos fand. -- Baldhur19:42, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
da es mich selbst interessiert, hab' ich eben über das kontaktformular des tierparks um klärung gebeten. so bekommen wir evtl. eine genaue zuordnung. -
Pappelblattkäfer?
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ich gebe Dir recht. Wenn es Pappelblattkäfer wären, würden das Rot der Flügeldecken wohl mehr hervorstechen auf dem Bild, als es bei der Braunfärbung der Fall ist. -- soebe (?!*)23:16, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich würde den Urheber darauf hinweisen, bevor Du es tust. Ich persönlich fände einen Hinweis auf meiner Diskussionseite netter, als vollendete Tatsachen vorzufinden. Liebe Grüße -- soebe (?!*)14:49, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nicht mal auf einem Brennnesselblatt hat man seine Ruhe...
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Dieser hier ist mir trotz seiner ziemlich guten Tarnung aufgefallen ... allerdings ist mir völlig schleierhaft, was das ist - ein Käfer? eine Wanze? Mein Minibuch (Tier- & Pflanzenführer für unterwegs) gibt nix her, aber bewegt hat sich das Teil auf jeden Fall :-) -- Schusch16:36, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
(nach Bearbeitungskonflikt) na, ich ganz sicher nicht :-) (wg. Ahnungslosigkeit, und du hast ja nun schon angefangen :-) - dafür aber immerhin das Bild, kannst du gerne nehmen, ich beame das demnächst auf die commons um, und werde dann den Link im Artikel bei Bedarf auch geradebiegen. Danke schon mal und Gruß, -- Schusch17:25, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
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Hallo ihr,
das Portal Rockmusik hat gestern eine sehr interessante Version der Qualitätsoffensive eingeführt, über die wird vielleicht auch mal nachhirnen sollten, siehe Portal Rockmusik/Qualitätsoffensive. Sie entkoppeln sich damit von der Wikipedia:Qualitätsoffensive, indem sich einfach alle Mitarbeiter des Portals auf ein gewähltes Thema stürzen. Ich fände so etwas auch nicht unspannend für uns (obwohl wir mit der unorganisierten Arbeit ja ziemlich gut fahren), da man sich so mal konzentriert um ein paar Lücken kümmern könnte. Dabei fallen mir spontan ein paar Taxa, aber auch Grundsatzthemen der Biologie und auch die noch fehlenden Biologen in unseren Referenzlisten ein. Eventuell kann man sowas ja auch gemeinsam hier und im Portal Biologie machen. Gebt mal Statements dazu ab, Gruß -- Achim Raschka09:43, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Prinzipiell eine gute Idee. Zu einzelnen Taxa halte ich es eher für schwierig (ich hab zB null Ahnung über Insekten und würde mich kaum daran beteiligen) - obwohl beispielsweise die Vögel in großen Teilen äußerst dürftig sind. Eine QO über Biologen unserer Referenzliste hingegen würde ich für sehr sinnvoll halten. Liebe Grüße --Bradypus10:17, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten