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Interne Personalbeschaffung

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Bei einer internen Personalbeschaffung, stellt man Mitarbeiter aus dem eingenen Unternhemen ein, in den man sie befördert.Sie verfügt über die Vorteile einer bereits vorhanden Kenntnis der Organisation und ihrer Kultur. Wird jedoch eine interne Rekrutierung vollzogen, so zieht dies meistens eine Außenrekrutierung nach sich, um die freiwerdende Stelle zu besetzen. Die interne Personalbeschaffung gliedert sich in zwei Teilbereiche:

Teilbereiche

  • Bedarfsdeckung ohne Personalbewegung: Sie ist besonders dann geeignet, wenn der Personalbedarf nur für kurze Zeit höher ist als im Regelfall. Daraus resultiert allerdings eine starke Beanspruchung der Mitarbeiter (Mehrarbeit/Überstunden).
  • Bedarfsdeckung mit Personalbewegung: Sie hat regelmäßig eine Stellenneubesetzung zur Folge und kann durch interne Ausschreibungen, Stellenclearing oder Maßnahmen der Personalentwicklung bedingt sein.

Vorteile

  1. Eröffnung von Aufstiegschancen
  2. Stärkere Bindung an den Betrieb
  3. geringere Beschaffungskosten
  4. gute Kenntnis der Qualifikation
  5. Einhaltung des betrieblichen Lohnniveaus, da sich der Mitarbeiter am betrieblichen Lohnniveau orientieren
  6. schnellere Stellenbesetzungs- Möglichkeit
  7. Einstiegsmöglichkeiten für Nachwuchskräfte werden frei

Nachteile

  1. weniger Auswahlmöglichkeiten
  2. gegebenenfalls hohe Fortbildungskosten
  3. Enttäuschung von Kollegen, bes. beim Aufrücken in Vorgesetztenpositionen, ev. auch Spannungen und Rivalität
  4. zu starke kollegiale Bindungen (Sachentscheidungen werden "kumpelhaft")
  5. Versetzung löst den Bedarf quantitativ nicht(Nachbesetzungen müssen ebenfalls erfolgen)