BIOS (IBM PC) und Diddl: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Diddl-Maus''' ist eine Figur des [[Depesche]]-Verlags. |
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{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Computer-BIOS, andere Bedeutungen unter [[BIOS (Begriffsklärung)]].}} |
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== Entstehungsgeschichte == |
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Ein '''Basic Input Output System''' (BIOS) ist die [[Software]], die ein [[Computer]] direkt nach dem Einschalten ausführt. Sie wird dazu in einem [[Read-Only-Memory|nichtflüchtigen Speicher]]<!-- besser als ein roter Link, in ROM steht eh fast alles, was nach [[nicht-flüchtiger Speicher]] gehören sollte--> abgelegt und steht dem [[Steuerwerk]] der [[Hauptprozessor|CPU]] so direkt zur Verfügung. |
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Am [[24. August]] [[1990]] fertigte der Zeichner [[Thomas Goletz]] die erste Skizze von Diddl an, damals noch als Känguruh. Aus dem Känguruh entwickelte sich in späteren Skizzen dann eine Springmaus, die der heutigen Diddl-Maus schon sehr ähnlich sah. |
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Rund um die Maus gibt es ein umfangreiches [[Merchandising]]. Die Diddl-Produkte werden von "Depesche Vertrieb GmbH & Co. KG" vertrieben. |
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Ein BIOS unterscheidet sich von der funktionsähnlichen [[Firmware]] darin, dass es nicht selbst den Betrieb des Computers steuert, sondern dazu ein [[Betriebssystem]] [[Booten|bootet]]. Im Gegensatz zu einem reinen [[Boot-Loader|Bootloader]]<!--sic! Der Artikel Bootloader ist leider einseitig--> verbleibt es nach dem [[Booten]] im Speicher und stellt dem Betriebssystem Softwarefunktionen zur Ansteuerung der [[Hardware]]<!-- haben wir was für die interne Hardware (Gegensatz zu Peripherie)?--> zur Verfügung. |
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== Figuren aus der Diddl-Welt == |
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Neben Diddl entwickelten sich im Laufe der Jahre noch einige weitere Figuren. |
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*''Diddlina'' ist ein Springmausmädchen und Diddls erste große Liebe. Die ersten Skizzen von ihr wurden am [[1. Mai]] [[1991]] angefertigt. |
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= Wofür gibt es das BIOS? = |
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*''Pimboli'' ist ein Bär der oft mit einem Honigtopf abgebildet wird. Pimboli wurde am [[13. Dezember]] [[1998]] geschaffen. |
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Ein BIOS löst zwei Probleme der Datenverarbeitung: |
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*''Ackaturbo'' ist ein Feuerschwanzminirabe mit einem feuerroten Schwanz. Sein "Geburtstag" ist der 12. Dezember 1998. |
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* Zum einen ein klassisches [[Henne-Ei-Problem]]: Die Software ist auf einem Datenträger gespeichert, zum Auslesen eines Datenträgers benötigt die CPU jedoch Software. Erste Computeranlagen lösten dieses Problem dadurch, dass nach dem Einschalten des Rechners die CPU sich in einem Pausemodus befand. Bevor sie gestartet wurde, trugen zuerst die [[Programmierer]] per Hand oder mithilfe spezieller [[Peripherie]] eine minimale Software (einen Bootloader) in den Hauptspeicher ein. Das BIOS ist nun in einem Teil des Mainboards (CMOS-Speicher) abgelegt, dessen Inhalt auch ohne Stromzufuhr erhalten bleibt. Damit entfällt dieser manuelle Schritt. |
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*''Mimihopps'' ist ein Fuchskaninchen mit vielen Schleifen im Haar. Die ersten Skizzen von ihr wurden am 14. Januar 1999 angefertigt. |
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*''Galupy'' ist ein Galoppogos-Pferd. (Entwurf: 22. September 2002) |
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*''Wollywell'' ist ein schwarzes Angora-Schaf. Wollywell ist am 06. Juni 1996 entstanden. |
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*''Vanillivi'' ist ein Weißes Glücksschaf. (Entwurf: 07. Juli 1996) |
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*''Bibombl'' ist ein Bommelschwanz-Setter Bibombl hat am 03. März 2005 Geburtstag. |
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Weitere Figuren sind Professor Diddldaddl Blubberpeng und Merksmir Lettermampf sowie Fritt, Fratt und Friedl, drei Frösche. |
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* Zum Anderen erfordert unterschiedliche Hardware, die in unterschiedlichen Rechnern verbaut ist, jeweils eine spezielle Ansteuersoftware („Treibersoftware“). Ein Betriebssystem musste also früher auf jede Variante jedes Rechnertyps speziell zugeschnitten werden, um darauf lauffähig zu sein. Durch die Auslagerung dieser speziellen Ansteuersoftware in den jeweiligen Rechner wurde es möglich, die gleiche Betriebssystemsoftware auf verschiedenen Rechnern laufen zu lassen. <br> Allerdings lässt sich beobachten, dass moderne Betriebssystem wieder dazu übergehen, eigene Treibersoftware für die Hardware zu benutzen, um die vom BIOS zur Verfügung gestellte Ansteuersoftware zu umgehen. |
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== Die Geschichte == |
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= BIOS beim IBM-kompatiblen PC = |
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Diddl und seine Freunde leben im Käsekuchenland. Dort gibt es beispielsweise Steine aus Käse oder Bäume aus Gummi an denen Gummibärchen wachsen. Oft werden die Freunde durch die Drillingsbrüder Fritt, Fratt und Friedl, gestört. |
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== Funktionen == |
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[http://www.diddl.de ] |
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Hinweis: Durch modernere Hardware hat das BIOS im Laufe der Zeit neue Funktionen hinzugewonnen. Nicht alle der im Folgenden genannten Punkte wurden schon vom Ur-BIOS auf dem ersten [[IBM PC]] ausgeführt. |
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== Weblinks == |
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Im Wesentlichen führt das BIOS diese Funktionen aus bevor das Betriebssystem gestartet wird: |
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* [http://www.diddl-wunderland.de Deutschlands große Diddlfan- und Kindercommunity] |
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* [[Power On Self-Test]] (POST) |
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* [http://www.diddl.de Diddl-Homepage] |
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* Initialisierung der Hardware |
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* [http://www.diddl-paradies.de Diddl-Paradies] |
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* Aufforderung zur Eingabe eines BIOS-[[Passwort]]s (falls konfiguriert) |
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* Aufforderung zur Eingabe eines Festplatten-Passworts (falls konfiguriert) |
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* Darstellung eines Startbildschirms |
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* Möglichkeit ein BIOS-[[Konfiguration]]smenü („BIOS-Setup“) aufzurufen |
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* Aufrufen von BIOS-Erweiterungen, die auf [[Steckkarte]]n untergebracht sind, z. B.: |
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** [[Grafikkarte]]n |
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** [[Netzwerkkarte]]n |
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** [[SCSI]]-Karten |
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** [[RAID]]-Karten |
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* Feststellen, von welchem [[Datenträger]] gebootet werden kann und soll |
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* Laden des Software-Bootloader von diesem Datenträger |
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Danach übernimmt der geladene Bootloader die Kontrolle über den Rechner. Meist lädt und startet er das auf dem entsprechenden Datenträger gespeicherte Betriebssystem entweder sofort oder bietet ein Menü zur Auswahl eines Betriebssystems an ([[Bootmanager]]). Bei klassischen Betriebssystemen (z. B. [[Disk Operating System|DOS]]) wird das BIOS auch im weiteren Betrieb genutzt. Es übernimmt für das Betriebssystem die [[Kommunikation]] mit diverser Hardware, z. B.: |
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[[Kategorie:Anthropomorphe Comicfigur]] |
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* [[Tastatur]]anschluss |
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[[Kategorie:Kindercommunity]] |
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* serielle und parallele [[Schnittstelle]]n |
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* Systemlautsprecher |
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* [[Grafikkarte]] (nur Textdarstellung) |
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* [[Diskette]]nlaufwerke |
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* [[Festplatte]]n |
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[[fr:Diddl]] |
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Andere, moderne Arten von Hardware werden vom BIOS nicht bedient. Zur Ansteuerung z. B. einer [[Maus (Computer)|Maus]] ist auch unter DOS ein spezieller [[Treiber|Hardwaretreiber]] nötig. |
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[[nl:Diddl]] |
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Neuere, treiberbasierte Betriebssysteme wie z. B. [[Microsoft Windows]] nutzen diese BIOS-Dienste nicht. Sie laden für jede Art von Hardware einen speziellen Treiber. Sie müssen jedoch am Anfang ihres Startvorgangs noch kurz auf die BIOS-Funktionen zur Ansteuerung der Festplatten zurückgreifen, um ihren Festplattentreiber zu laden. |
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== Sicherheit == |
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Das BIOS ist die zweite Sicherheitsstufe, die unberechtigten Zugriff auf einen Computer verhindern kann. Zuvor gibt es die physische Sicherung mit Schlössern o.ä., welche stets vorzuziehen ist. Im BIOS-Setup kann eine Passwortabfrage für das Starten des Rechners eingerichtet werden. Dies stellt aber nur auf den ersten Blick eine Sicherung des Systems dar, da diese Einstellungen bei physischem Zugang zum Computer mehr oder weniger leicht durch Manipulationen auf der Hauptplatine ausgehebelt werden kann (z. B. Rücksetzen der BIOS-Konfiguration durch Entfernen der Batterie). Zudem wirkt diese Sicherung auch nur auf die Hauptplatine, auf der sich das BIOS enthaltende ROM befindet. Tauscht man diese aus, oder baut man die Festplatte(n) des Systems in einen anderen Rechner ein, kann problemlos auf alle Daten zugegriffen werden. Zudem haben die Hersteller meist ein festes (Recovery-)Passwort (eigentlich nur den Servicekräften bekannt) eingerichtet, um den Zugang wiederherstellen zu können, wenn man sein eigenes Passwort vergessen hat. |
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Für viele BIOS-Versionen gibt es neben dem User-Passwort, mit dem das Booten des Betriebssystems gesperrt wird, auch ein Master- oder Supervisor-Passwort, welches die Einstellungen des BIOS vor Veränderungen schützt. Damit lässt sich ein passwortgeschützter Rechner auch dann wieder starten, wenn man etwa das User-Passwort vergessen hat. |
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Zudem gibt es für jeden BIOS-Typ mindestens ein '''Generalpasswort''', mit dessen Kenntnis Dritte ohne Eingriffe in die Hardware jeden BIOS-Passwortschutz umgehen können. Das Computergehäuse muss dazu nicht geöffnet werden. Zur Einrichtung von Generalpasswörtern sind die Herstellerfirmen verpflichtet. Ein BIOS-Kennwort ist also kein wirksamer Schutz für persönliche Daten gegen Datenspione. |
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== BIOS-Einstellungen == |
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In das Setup-Programm des BIOS gelangt man meistens, indem man beim Einschalten des Rechners eine bestimmte [[Taste]] oder Tastenkombination betätigt. Selten findet man Mainboards, auf denen ein bestimmter [[Jumper]] gesetzt werden muss. |
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Bei Schwierigkeiten bietet das BIOS i.A. die Möglichkeit, die Standardeinstellungen des Rechner- oder des BIOS-Herstellers zu setzen. |
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== Aktualisieren des BIOS == |
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Auf modernen Hauptplatinen ist das BIOS in einem wiederbeschreibbaren Speicher abgelegt. Daher kann es durch neuere Versionen ersetzt werden („[[Flashen]]“). Da ein Rechner ohne vollständiges BIOS jedoch nicht funktionsfähig ist, stellt dieser Vorgang immer ein gewisses Risiko dar. Wird er unterbrochen, z. B. durch einen [[Stromausfall]], muss der Chip, auf dem das BIOS gespeichert ist, ausgetauscht werden. |
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Einige Motherboards bieten ein DualBIOS an. Im Fehlerfall kann das 2. (noch intakte) BIOS den Startvorgang übernehmen und die Änderung rückgängig gemacht werden. Das kann beim Flashen des BIOS ein Rettungsanker sein, sollte die neu aufgespielte BIOS Version nicht funktionieren. Des Weiteren können mit einem DualBIOS verschiedene BIOS Einstellungen geladen werden. |
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== BIOS-Hersteller == |
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Eine Auswahl von Herstellern von BIOSen für IBM-kompatible PCs: |
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* [[IBM]] stellt seit geraumer Zeit kein eigenes BIOS mehr her |
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* [[American Megatrends Inc.|AMI]] |
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* [[MR BIOS]] |
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* [[Phoenix/Award]] Award und PHOENIX haben fusioniert, so dass es ab der Version 6.0 aktuell nur noch dieses BIOS gibt. |
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== Zukunft == |
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=== Extensible Firmware Interface === |
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[[Intel]] und [[Microsoft]] sind bestrebt, das über 20 Jahre alte BIOS durch das [[Extensible Firmware Interface]] zu ersetzen, welches bessere Voraussetzungen für zukünftige Computergenerationen bieten soll. |
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=== Freie Software === |
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Die verschiedenen BIOS der verschiedenen [[Personal-Computer|PC]]s sind im Regelfall [[proprietär]]e (d.h. nicht [[freie Software|freie]]) Software, was große Unsicherheiten birgt. So erlaubt z.B. das BIOS der [[Xbox]] es nicht, andere Software als die von [[Microsoft]] zugelassene zu starten. Des Weiteren ist zu befürchten, dass im Zuge von [[Digital Rights Management|DRM]] zukünftig im BIOS Einschränkungen der Handlungsfreiheit des Benutzers verankert werden. |
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Es ist möglich, den [[EEPROM]]-Baustein, auf dem das BIOS abgelegt ist, zu ersetzen oder zu überschreiben, um so z.B. den [[Linux]]-[[Kernel]] direkt aus dem EEPROM heraus zu starten, ohne BIOS. Die Vorgehensweise ist jedoch von der jeweiligen [[Hauptplatine]] abhängig und somit nicht ganz einfach. |
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Ein Projekt mit dieser Zielsetzung ist [[LinuxBIOS]].. |
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= BIOS bei CP/M-Computern = |
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In der Ausdrucksweise von [[CP/M]] bedeutet [[BIOS]] nicht ein Programm in einem Festspeicher, sondern die unterste Ebene des Betriebssystems selbst, die von einer Diskette oder Festplatte geladen wird. Bei MS-DOS heißt die entsprechende [[Komponente]] nicht BIOS, sondern „IO.SYS“. |
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= BIOS beim Commodore Amiga = |
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Die [[Amiga]]-Rechner von [[Commodore]] benötigen als BIOS das sogenannte [[Kickstart]]. Die ersten Modelle des [[Amiga 1000]] mussten nach dem Einschalten ([[Kaltstart]]) noch per [[Booten|Bootstrap]]-[[Diskette]] mit den Kickstartversionen 1.0 oder 1.1 bestückt werden. Das Kickstart wurde im [[Write-Once-Memory|WOM]], einen besonderen Bereich des [[Random-Access-Memory|RAM]] abgelegt und gegen überschreiben gesichert. Nach einem Reset ([[Warmstart]]) blieb dieses im Speicher erhalten und musste nicht neu geladen werden. Dieser Umstand hat jedoch den Vorteil, dass man sehr schnell und unkomliziert auf eine neuere Version upgraden kann. Alle späteren Modelle wie der [[Amiga 500]] oder der [[Amiga 2000]] verfügten bereits über ein [[Read-Only-Memory|ROM]], welches sich nur durch Austausch des Bausteins in seiner Version ändern ließ. |
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= BIOS beim Atari ST = |
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Beim [[Atari]] [[Atari ST|ST]] war das gesamte Betriebssystem [[TOS (Betriebssystem)|TOS]], einschließlich der grafischen Benutzeroberfläche [[GEM]], im ROM untergebracht und war quasi direkt nach dem Einschalten betriebsbereit. |
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Als BIOS bezeichnete man die unterste Schicht des Betriebssystems, für den Programmierer erkennbar als eine Sammlung speicherresidenter Funktionen. Darüberliegende Schichten (ebenfalls erkennbar als solche Sammlungen) waren: |
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* das XBIOS (Extended Basic Input/Output System) |
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* das GEMDOS (GEM Disk Operating System) |
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* das VDI (Virtual Device Interface) |
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* das AES (Application Environment System) |
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= BIOS bei Apple-Computern = |
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= Siehe auch = |
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* [[Cheepobios]] |
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* [[LinuxBIOS]] |
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= Weblinks = |
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== BIOS-Entwickler (Developer) == |
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* [http://www.ami.com/ American Megatrends Inc.] |
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* [http://web.archive.org/web/*/http://www.award.com/ Award Software international (archiviert) (1998 übernommen von Phoenix)] |
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* [http://web.archive.org/web/*/http://mrbios.com/ MicroID Research – MRBIOS (archiviert) (indirekt übernommen von Phoenix)] |
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* [http://www.phoenix.com/ Phoenix Technologies] |
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* [http://www.gensw.com/ General Software – EBIOS (Embedded BIOS)] |
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* [http://www.insydesw.com/ Insyde Software – H2O BIOS, Systemsoft BIOS, XpressROM BIOS, MobilePRO BIOS™] |
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== Weitere BIOS bezogene Weblinks == |
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* [http://www.openbios.org/ OpenBIOS homepage] |
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* [http://linuxbios.org/ LinuxBIOS homepage] |
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* [http://www.bios-kompendium.de/ BIOS-Kompendium Homepage, BIOS-Brenn-/„Reparier“-Service] |
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[[Kategorie:Software]] |
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[[ar:بيوس]] |
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[[bs:BIOS]] |
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[[cs:BIOS]] |
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[[da:BIOS]] |
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[[en:BIOS]] |
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[[es:BIOS]] |
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[[fi:BIOS]] |
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[[fr:Basic Input Output System]] |
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[[gl:BIOS]] |
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[[he:BIOS]] |
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[[hr:BIOS]] |
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[[hu:BIOS]] |
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[[it:BIOS]] |
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[[ja:Basic Input/Output System]] |
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[[ko:바이오스]] |
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[[ku:BIOS]] |
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[[lt:BIOS]] |
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[[nl:BIOS]] |
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[[pl:BIOS]] |
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[[pt:BIOS]] |
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[[ru:BIOS]] |
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[[sk:BIOS]] |
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[[sl:BIOS]] |
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[[sv:BIOS]] |
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[[uk:Основна система вводу-виводу]] |
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[[zh:BIOS]] |
Version vom 10. Dezember 2005, 11:08 Uhr
Die Diddl-Maus ist eine Figur des Depesche-Verlags.
Entstehungsgeschichte
Am 24. August 1990 fertigte der Zeichner Thomas Goletz die erste Skizze von Diddl an, damals noch als Känguruh. Aus dem Känguruh entwickelte sich in späteren Skizzen dann eine Springmaus, die der heutigen Diddl-Maus schon sehr ähnlich sah.
Rund um die Maus gibt es ein umfangreiches Merchandising. Die Diddl-Produkte werden von "Depesche Vertrieb GmbH & Co. KG" vertrieben.
Figuren aus der Diddl-Welt
Neben Diddl entwickelten sich im Laufe der Jahre noch einige weitere Figuren.
- Diddlina ist ein Springmausmädchen und Diddls erste große Liebe. Die ersten Skizzen von ihr wurden am 1. Mai 1991 angefertigt.
- Pimboli ist ein Bär der oft mit einem Honigtopf abgebildet wird. Pimboli wurde am 13. Dezember 1998 geschaffen.
- Ackaturbo ist ein Feuerschwanzminirabe mit einem feuerroten Schwanz. Sein "Geburtstag" ist der 12. Dezember 1998.
- Mimihopps ist ein Fuchskaninchen mit vielen Schleifen im Haar. Die ersten Skizzen von ihr wurden am 14. Januar 1999 angefertigt.
- Galupy ist ein Galoppogos-Pferd. (Entwurf: 22. September 2002)
- Wollywell ist ein schwarzes Angora-Schaf. Wollywell ist am 06. Juni 1996 entstanden.
- Vanillivi ist ein Weißes Glücksschaf. (Entwurf: 07. Juli 1996)
- Bibombl ist ein Bommelschwanz-Setter Bibombl hat am 03. März 2005 Geburtstag.
Weitere Figuren sind Professor Diddldaddl Blubberpeng und Merksmir Lettermampf sowie Fritt, Fratt und Friedl, drei Frösche.
Die Geschichte
Diddl und seine Freunde leben im Käsekuchenland. Dort gibt es beispielsweise Steine aus Käse oder Bäume aus Gummi an denen Gummibärchen wachsen. Oft werden die Freunde durch die Drillingsbrüder Fritt, Fratt und Friedl, gestört. [1]