Hemme
| Wappen | Karte |
|---|---|
| fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Hemme hervorgehoben |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Schleswig-Holstein |
| Kreis: | Dithmarschen |
| Amt: | Lunden |
| Fläche: | 16,53 km² |
| Einwohner: | 524 (31.12.2002) |
| Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km² |
| Höhe: | 4 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 25774 |
| Vorwahl: | 04882 |
| Geografische Lage: | 54° 16' n. B. 09° 01' ö. L. |
| Kfz-Kennzeichen: | HEI |
| Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 047 |
| Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile |
| Adresse der Amtsverwaltung: |
Nordbahnhofstraße 7 25774 Lunden |
| Offizielle Website: | www.amt-lunden.de |
| E-Mail-Adresse: | info@amt-lunden.de |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Hermann Hansen-Wilkens |
Hemme ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein und besteht aus den Ortsteilen Hemme, Zennhusen und Hemmerwurth. Bis 1965 bildeten die Gemeinden Hemme und Karolinenkoog das Kirchspiel Hemme. Die Nachbargemeinden von Hemme sind Groven, Rehm-Flehde-Bargen, Stelle-Wittenwurth, Strübbel und Karolinenkoog.
Die St. Marien-Kirche aus dem 14. Jahrhundert ist eine gothische Kirche aus Ziegelmauersteinen. Als eigenständiges Kirchspiel wird Hemme 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche mit Saal und durch einen flachrundigen Chorbogen abgeteilten dreiseitigen Chor befinden sich auf einer Wurt. Ein Großteil der Innengestaltung stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Einzigartig ist die Darstellung von 121 Szenen aus der Bibel, die entlang der Kirche als Wandvertäfelung beginnen. Sie entstanden um 1650, beginnen mit der Erschaffung Adams und enden mit einer Darstellung von Jesus Christus als Heiland der Welt. Der zur Kirche gehörende hölzerne Glockenturm besteht seit Gründung der Kirche.
- Dichter Gustav Frennsen