Pasaia
Pasaia, Stadt in der spanischen Provinz Gipuzkoa
Pasaia (spanisch: "Pasajes") ist eine Stadt 5 km östlich von San Sebastián im Baskenland. Das alte, traditionelle Fischerdorf schöpft seine Bedeutung aus dem in einer fjordartigen Flussmündung gelegen Seehafen.
1203 wird Pasaia zum ersten Mal als "Oiarso" urkundlich erwähnt. Im Zuge der Christianisierung Ende des 15. Jahrhunderts wurde es als "Pasage" erwähnt. Dem Name dürfte die gewundene, enge, aber seeschifftaugliche Flussmündung zugrunde liegen. Sie liegt zwischen den Bergen Monte Ulia und Monte Jaizkibel.
1770 erhielt Pasaia durch König Carlos IV Stadtrechte.
Heute besteht Pasaia aus vier Teilen: "Pasajes de San Juan" (baskisch: "Pasai Donibane") , "Pasai San Pedro", "Txintxerpe" und "Pasai Antxo" mit insgesamt 6,8 km² Fläche.
Der wichtigste Handelshafen der Provinz Gipuzkoa ist bedeutender Arbeitgeber für die knapp 20.000 Einwohner. Pasaia bildet mit den Städten "Rentería", "Oiartzun" und "Lezo" die Wirtschafstregion "Oarsoaldea".
Touristisch bedeutend ist "Donibane" mit seinen Fischrestaurants.