„Helmut Kohl“ – Versionsunterschied
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[[Doktortitel|Dr. phil.]] [[Doktortitel|Dr. h.c.]] [[Doktortitel|mult.]] '''Helmut Kohl''' (* [[3. April]] [[1930]] in [[Ludwigshafen am Rhein]]), [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[CDU]]) und von [[1982]] bis [[1998]] [[Bundeskanzler]] der [[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]. Er war mit [[Hannelore Kohl]] († [[2001]]) verheiratet. |
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Er ist der "Kanzler der [[Deutsche Wiedervereinigung|Einheit]]". Besondere Verdienste erlangte er durch sein Ringen um die europäische Einheit und die stets gelebte Freundschaft zu Frankreich. |
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==Biografie== |
==Biografie== |
Version vom 30. Oktober 2003, 04:06 Uhr
Dr. phil. Dr. h.c. mult. Helmut Kohl (* 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein), deutscher Politiker (CDU) und von 1982 bis 1998 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er war mit Hannelore Kohl († 2001) verheiratet.
Er ist der "Kanzler der Einheit". Besondere Verdienste erlangte er durch sein Ringen um die europäische Einheit und die stets gelebte Freundschaft zu Frankreich.
Biografie
- 3. April 1930 geboren in Ludwigshafen am Rhein
- 1946 Eintritt in die CDU
- 1969 Wahl zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz
- 1971 auf dem Saarbrücker Parteitag bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden Niederlage gegen Rainer Barzel
- 12. Juni 1973 in der Bonner Beethovenhalle Wahl zum Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU).
- 1975 erste Kanzlerkandidatur
- 3. Oktober 1976 Niederlage der CDU/CSU bei der Bundestagswahl; Kohl wird jedoch Mitglied des Bundestages, übernimmt die Führung der Opposition und gibt das Amt des Ministerpräsidenten ab
- 1980 Niederlage in der Fraktionsdiskussion um die Kanzlerkandidatur gegen Franz-Josef Strauß
- 5. Oktober 1980 Niederlage der CDU/CSU bei der Bundestagswahl; Kohl bleibt Oppositionsführer
- 20. September 1982 Nachdem Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) die Koalition mit der FDP aufgekündigt hat, nehmen FDP und CDU/CSU Koalitionsgespräche auf. Kohl wird für das Amt des Bundeskanzlers nominiert
- 1. Oktober 1982 Wahl zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines konstruktiven Misstrauensvotums gegen den amtierenden Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD).
- 29. März 1983 Wiederwahl zum Bundeskanzler.
- 11. März 1987 Wiederwahl zum Bundeskanzler.
- 1988 Karlspreisträger ("Für Französisch-Deutsche Freundschaft und Europas Zukunft")
- 17. Januar 1991 Wiederwahl zum Bundeskanzler, damit erster Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands.
- 15. November 1994 Wiederwahl zum Bundeskanzler.
- 26. Oktober 1998 Entlassung als Bundeskanzler durch Bundespräsident Roman Herzog nach der gegen Gerhard Schröder (SPD) verlorenen Bundestagswahl.
- 1999 bis 2002 Berater des Medienunternehmers Leo Kirch.
Siehe auch: CDU, Bundeslöschtage, Europäische Union Flick-Affäre
Weblinks
- Helmut Kohl Biographie beim LeMO
- "Die Ära Kohl" - eine Internet-Publikation der Konrad-Adenauer-Stiftung
- http://www.bundeskanzler.de/Dr.-Helmut-Kohl-.7981.htm
- http://www.bundestag.de/mdb14/bio/K/kohl_he0.html
Vorgänger: Helmut Schmidt |
Deutscher Bundeskanzler | Nachfolger: Gerhard Schröder |