„Fossil“ – Versionsunterschied
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{{Dieser Artikel|beschäftigt sich mit dem paläontologischen Begriff Fossil. Für andere Bedeutungen siehe [[Fossil (Begriffsklärung)]]}} |
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[[Datei:Proterozoic Stromatolites.jpg|thumb|[[Stromatolith]]e gehören zu den ältesten bekannten Fossilien. An diesen [[Proterozoikum|proterozoischen]] Stromatolithen aus den östlichen [[Anden]] von Bolivien ist der feinlagige Aufbau deutlich zu erkennen]] |
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[[Datei:Ediacaran trace fossil.jpg|thumb|Spurenfossil (Bewegungspur) aus der [[Ediacara-Fauna]] ]] |
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[[Datei:CambrianRusophycus.jpg|thumb|Bewegungsspuren von [[Trilobiten]] des [[Kambrium]]s]] |
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[[Datei:Lepidodendron aculeatum2.jpg|thumb|Fossil des [[Lepidodendraceae|Schuppenbaums]] ''Lepidodendron aculeatum'' aus dem [[Karbon]]]] |
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[[Datei:Petrified forest log 2 md.jpg|thumb|[[Verkieselung|Verkieseltes Holz]] aus dem [[Petrified-Forest-Nationalpark]] in Arizona, USA]] |
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[[Datei:Fischsaurier fg01.jpg|thumb|Fossil eines [[Ichthyosaurier]]s aus dem [[Posidonienschiefer (Jura)|Posidonienschiefer]] Südwestdeutschlands]] |
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[[Datei:Libellen-Fossilienabdruck.JPG|thumb|[[Libellen|Libelle]] aus dem [[Jura (Geologie)|Jura]]]] |
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[[Datei:Archeopterix-img 0293.jpg|thumb|[[Nachbildung]] eines Fossils von ''[[Archaeopteryx]]'' („Berliner Exemplar“)]] |
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[[Datei:Ammonit aus Pyrit.jpg|thumb|Der Körper dieses [[Ammoniten]] wurde während des Fossilisationsvorgangs in einem reduzierenden Ablagerungsmilieu allmählich durch Schwefelverbindungen ersetzt, die später zu [[Pyrit]] kristallisierten. Breite: elf Millimeter]] |
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[[Datei:Priscacara liops.jpg|thumb|''[[Priscacara|Priscacara liops]]'' ein [[eozän]]er [[Barschartige]]r aus der für ihren Reichtum an hervorragend erhaltenen Fossilien bekannten [[Green-River-Formation]], Wyoming, USA. Fische sind die häufigsten fossil überlieferten Wirbeltiere]] |
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[[Datei:Shark teeth in stone.jpg|thumb|''[[Otodus obliquus]]'', [[Tertiär (Geologie)|Tertiär]]. Unter den Fischfossilien gehören [[Fossiler Haizahn|fossile Haizähne]] zu den häufigsten Funden]] |
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Als '''Fossil''' (von [[Latein|lat.]] ''fossilis'' „(aus)gegraben“) oder Versteinerung, früher auch '''Petrefakt''' (von [[Griechische Sprache|griechisch]] „Stein") genannt, bezeichnet man jedes Zeugnis vergangenen Lebens aus der [[Erdgeschichte]]. Im Gegensatz zur Versteinerung ist aber nicht jedes Fossil mineralisiert. |
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Derartige erdgeschichtliche Dokumente können sowohl körperliche Überreste ([[Körperfossilien]]) als auch Zeugnisse der Aktivität von [[Lebewesen]] ([[Palichnologie|Spurenfossilien]]) sein, die älter als 10.000 Jahre sind und sich somit einem [[Geologische Zeitskala|geologischen Zeitalter]] vor dem Beginn des [[Holozän]]s zuordnen lassen.<ref>[http://www.carisbrookecastlemuseum.org.uk/catalogue/0-235A%20%20Fossilisation.pdf] („It is sometimes suggested that a useful age definition for fossils is 10,000 years old or more, but it is never a rigidly applied rule.“ – Übersetzung: ''Es wird manchmal vorgeschlagen, dass 10.000 Jahre und mehr eine nützliche Definition für das Alter von Fossilien ist, aber dies ist keine strikt befolgte Regel.'') und [http://www.sdnhm.org/research/paleontology/paleofaq.html] </ref> In der [[Biologie]] und [[Paläontologie]] werden die [[Art (Biologie)|Arten]], die bis zur Wende [[Pleistozän]]/Holozän ausstarben, als fossil bezeichnet und den [[rezent]]en Arten gegenüber gestellt, denjenigen also, die heute noch leben oder erst im Laufe des Holozäns ausstarben. |
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Durch besondere Umstände sind manche Lebewesen nach ihrem Tod nicht [[Verwesung|verwest]] und zerfallen, sondern Bestandteile, Form und/oder Struktur blieben bis heute erhalten. Die [[Fossile Energie|fossilen Energieträger]] [[Erdöl]], [[Erdgas]] und [[Kohle]] sind ebenfalls Überreste vorwiegend pflanzlicher [[Biomasse]]. Es muss dabei jedoch bedacht werden, dass auch jegliche Spuren von Lebewesen der Erdgeschichte, also unter anderem Abdrücke und versteinerte Exkremente ([[Koprolith]]e), zu den Fossilien gezählt werden. |
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Wissenschaftler gehen von etwa einer Milliarde Tier- und Pflanzen[[Art (Biologie)|arten]] aus, die seit dem Beginn des [[Phanerozoikum]]s vor 542 Millionen Jahren entstanden sind, manche rechnen sogar mit 1,6 Milliarden. Weit unter ein Prozent dieses Artenreichtums ist fossil erhalten geblieben, denn die Bedingungen für eine [[Fossilisationslehre|Fossilwerdung]] sind generell ungünstig und viele Fossilien sind im Laufe der Jahrmillionen von der [[Erosion (Geologie)|Erosion]] zerstört worden. Forscher haben bis 1993 rund 130.000 fossile Arten wissenschaftlich [[Erstbeschreibung (Biologie)|beschrieben]].<ref>[[Peter Wellnhofer]]: „Die große Enzyklopädie der Flugsaurier“, Mosaik Verlag, München, 1993. S. 13. Aus: E. Kuhn-Schnyder (1977): „Die Geschichte des Lebens auf der Erde“. ''Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft des Kantons Solothurn'', 27. Der Beginn des [[Kambrium]]s wird bei Wellnhofer allerdings mit 590 Millionen Jahren angegeben.</ref> |
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== Begriffe und Einteilung == |
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Die Auffindung von Steinformen mariner Lebewesen auf dem Festland erregte bereits im Altertum von China bis Europa Aufmerksamkeit und sie wurden mehrfach richtig als Meereshinterlassenschaften gedeutet.<ref>[[Udo Kindermann]]: ‘Conchae marinae. Marine Fossilien in der Fachliteratur des frühen Mittelalters’, in: Geologische Blätter für Nordost-Bayern und angrenzende Gebiete 31 (1981), S. 515-530.</ref> Die Bezeichnung „Fossil“ wurde erstmalig 1546 von [[Georgius Agricola]] in seinem Standardwerk ''De natura fossilium'' verwendet. Gängige Bezeichnungen für Fossilien waren auch „Petrefakt“ und „Versteinerung“, jedoch fälschlicherweise, da sie nur den häufigsten Erhaltungszustand eines Fossils umschreiben. Belegte man zunächst unterschiedslos alle „beim Ausgraben“ gefundene Kuriositäten mit dem Begriff „Fossil“, darunter auch [[Mineral]]e, [[Artefakt]]e, seltsam geformte Wurzeln oder [[Konkretion]]en, fand erst im Laufe der Zeit eine [[Bedeutungswandel|Bedeutungsverengung]] auf solche Objekte statt, die von der Existenz früheren Lebens zeugten. Der [[Naturforscher]] und spätere Geistliche [[Nicolaus Steno]] war der erste, der erkannte, dass es sich bei Fossilien nicht um Launen der Natur ([[Lusus naturae]]), sondern um Lebewesen aus früherer Zeit handelt. |
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Der Grenzbereich zwischen fossil und rezent wird als ''subfossil'' oder auch ''subrezent'' bezeichnet, er wird jedoch uneinheitlich gebraucht. „Subfossil“ können Zeugnisse bezeichnen, die aus den letzten 10.000 Jahren stammen, in der [[Paläobotanik]] bezeichnet es eine unvollständige Fossilisation, also einen bestimmten Erhaltungszustand. Danach können selbst [[Flora (Verzeichnis)|Floren]] aus dem [[Paläogen]] als subfossil gelten. |
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Fossilien, die für einen kurzen Zeitabschnitt charakteristisch und räumlich weit verbreitet sind, können als [[Leitfossil]]ien verwendet werden. Mit ihnen kann man das Alter von Gesteinsschichten aus verschiedenen Gegenden vergleichen ([[Biostratigraphie]]). Die wissenschaftliche Erforschung der Fossilien erfolgt in erster Linie durch die [[Paläontologie]]. |
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Einige [[Heteromorphie|heteromorphe]] [[Ammoniten]] und andere Fossilien, wie etwa der zu den [[Nautiloidea]] zählende [[Lituites|Bischofsstab]] (''Lituites''), die eine ungewöhnliche Wuchsform aufweisen, werden als „aberrante Formen“ bezeichnet. |
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Fossilien werden unterteilt in: |
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* Körperfossilien: Als solche bezeichnet man vollständig erhaltene Körper von Lebewesen, sowie auch deren teilweise erhaltenden Hartteile bzw. seltener auch Weichteile. |
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* [[Fossilisationslehre#Steinkerne|Steinkerne]]: Diese entstehen, wenn Lebewesen einen Hohlraum im Sediment hinterlassen, der später ganz oder teilweise mit Sediment verfüllt wird. Die Schale löst sich auf und es bleibt ein Innenabdruck. |
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* [[Palichnologie|Spurenfossilien]]: Spurenfossilien enthalten alle Hinweise auf Leben, die nicht das Lebewesen selbst betreffen. Beispielsweise Fußabdrücke, Bewegungs- und Grabspuren ([[Bioturbation]]), Ernährungsspuren (Fraß oder Kot ([[Koprolith]]en)), Fortpflanzungs- und Wohnspuren (Eier, Nest). |
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* [[Inkohlung]]en: Unter Luftabschluss (im Wasser) werden organische Stoffe zu Kohlenstoff zersetzt. |
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* [[Bernstein#Bernstein-Einschlüsse: Inklusen|Einschlüsse]] (Inklusen) in Bernstein: Ein Lebewesen oder Teile davon werden in [[Baumharz]] eingeschlossen, das sich mit der Zeit in Bernstein umwandelt. |
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Körperfossilien werden nach ihrer Größe und den jeweils verwendeten Arbeitstechniken weiter differenziert. Die Grenzen sind dabei fließend: |
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* [[Makrofossil]]ien sind mit bloßem Auge erkennbar. |
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* [[Mikrofossil]]ien sind mit dem [[Lichtmikroskop]] erkennbar. |
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* [[Nannofossil]]ien sind mit dem [[Elektronenmikroskop]] erkennbar. |
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== Entstehung von Fossilien - Fossilisationslehre == |
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Die [[Fossilisationslehre]] (Taphonomie) ist die Lehre, die sich mit der Entstehung von Fossilien beschäftigt. Da der abgestorbene Organismus (oder Hinterlassenschaften) mehrere Phasen durchläuft, bevor die Fossilisation abgeschlossen ist, benutzt die Fossilisationslehre die Erkenntnisse verschiedener anderer Disziplinen. |
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== Bedeutung der Fossilien für die Evolutionslehre == |
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=== Dokumente der Lebensgeschichte === |
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Die gefundenen Fossilien sind in ihrer Vielfalt eines der wichtigsten Argumente für die [[Evolutionstheorie]]. Sie zeigen uns, dass im Laufe der Geschichte des Lebens unzählige Organismenarten auf der Erde entstanden und verschwunden sind. Diese ehemalige Vielfalt ist allein aus der Kenntnis heutiger Formen heraus nicht zu beschreiben. In den Fossilien lernen wir nicht nur die Ahnen vieler in der Gegenwart lebender Organismen kennen, sondern auch einst blühende, aber nachkommenslos erloschene Tier- und Pflanzengruppen. |
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=== Zeugen vergangener Lebensräume === |
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Fossilien dienen als Hinweise auf ehemalige geographische und ökologische Verhältnisse, also der ehemaligen Umwelt oder [[Paläoumwelt]], mit der sich die [[Paläoökologie]] beschäftigt, denn jedes Lebewesen ist an einen bestimmten Lebensbereich gebunden und gibt uns als Fossil außerdem Auskunft über die besonderen Umstände, die zu seiner Erhaltung geführt haben. <br /> |
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Die Reste der verschiedenen Pflanzen- und Tiergruppen treten nacheinander in der Abfolge der Gesteine auf. Ältere Gesteinsschichten enthalten Fossilien einfacher gebauter Lebewesen, in jüngeren Schichten findet man Reste höherentwickelter Lebewesen. Dadurch kann man bestimmen zu welcher Zeit Tiere oder Pflanzen gelebt haben. Trotzdem ist die Überlieferung nur lückenhaft, weil nur wenige Organismen fossil werden und wenn, dann auch nur die Hartteile. So gibt es fast keine Überlieferungen von hartteillosen Organismen. |
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=== Lebende Fossilien === |
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Auch die so genannten „[[Lebendes Fossil|lebenden Fossilien]]“ sind für die Evolutionsforschung von Bedeutung. Ein lebendes Fossil ist eine Tier- oder Pflanzenart, die sich in ihrem grundlegenden Körperbau (Morphologie) von ihren Vorfahren nur unwesentlich unterscheidet, also viele Merkmale erdgeschichtlich lange zurückliegender Evolutionsstadien in ihrem Erscheinungsbild konserviert hat. Das heißt ihr Grundbauplan hat sich mit den Jahren der Evolution nicht verändert. Das ermöglicht Paläobiologen Rückschlüsse auf die Lebensweise und das Aussehen der ausgestorbenen Vorläufer dieser Lebewesen zu ziehen. |
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Lebende Fossilien kommen vorwiegend als [[Endemisch (Biologie)|endemische]] Arten in isolierten Teilen der Erde vor, so auf Inseln, der Tiefsee oder tropischen Urwäldern. Derartige Lebensräume können hinsichtlich der Umweltbedingungen über viele Jahrmillionen weitgehend unverändert bleiben, dadurch wirkte auch die biologische [[Selektion (Evolution)|Selektion]] immer gleich. Ohne den Zwang zur Anpassung an neue Verhältnisse stagniert auch die evolutionäre Entwicklung und die Art verändert sich morphologisch kaum mehr. Ein gutes Beispiel für derartige Sonderentwicklungen in isolierter Lage ist der Inselkontinent [[Australien (Kontinent)|Australien]] und seine spezifische [[Fauna Australiens|Fauna]]. Nach der Auflösung [[Gondwana]]s in die einzelnen Erdteile durch [[Plattentektonik|plattentektonische]] Kräfte, driftete die [[Australische Platte]] lange Zeit weitgehend isoliert in östliche Richtung, ein Kontinente übergreifender Artenaustausch fand nicht mehr statt. In der Abgeschiedenheit Australiens konnten somit [[Taxon|Taxa]] (systematische Gruppen) von Tieren überdauern, die sonst fast überall ausgestorben sind, wie etwa die [[Kloakentiere]] (Protheria). Auch die [[Beuteltiere]] (Metatheria) bestanden hier fort und bilden eine artenreiche Gruppe, während es mit Ausnahme weniger Arten in Amerika auf der Erde sonst keine Vertreter dieser einstmals weit verbreiteten Gruppe mehr gibt. Zu den lebenden Fossilien gehören neben den [[Beuteltiere]]n und Kloakentieren beispielsweise die [[Krokodile]] und [[Schildkröten]], der [[Quastenflosser]] ''Latimeria'' sowie einige [[Eidechsen]]- und [[Schlangen]]arten. Bei den Pflanzen zählen ''[[Ginkgo biloba]]'' und der [[Urweltmammutbaum]] (''Metasequoia glyptostroboides'') als urtümliche Arten zu den lebenden Fossilien. |
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== Methoden zur Altersbestimmung von Fossilien == |
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Um den Ablauf der Evolution zu klären, muss man das Alter der Fossilien bestimmen. Es gibt dabei verschiedene Methoden der [[Altersbestimmung]]. Man kann sie unterscheiden in: |
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# Radiometrische Altersbestimmung |
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# Stratigraphische Altersbestimmung |
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# Altersbestimmung durch Leitfossilien |
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=== Radiometrische Altersbestimmungen === |
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Die Entdeckung der [[Radioaktivität]] (1896) eröffnete die Möglichkeit der '''radiometrischen Altersbestimmung''', die anders als die anderen Verfahren absolute Zeitangaben liefert und somit das Wissen über die Evolution entscheidend beeinflusste. |
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''Grundlegende Theorie:'' Die [[Atom]]e radioaktiver [[Isotop]]e, beispielsweise von [[Uran]] (U) und [[Thorium]] (Th), zerfallen gesetzmäßig zu nichtradioaktiven Isotopen. Im einfachsten Fall wird bei der radiometrischen Altersbestimmung das Mengenverhältnis aus Mutter- zu Tochterisotop in einem Gestein oder Mineral festgestellt, woraus das Alter berechnet werden kann. In der Praxis werden jedoch meist standardmäßig kompliziertere Methoden, wie etwa die [[Isochronenmethode]], angewendet, mit welchen die Zuverlässigkeit eines gemessenen Alters sichergestellt werden kann. Das Ergebnis bedarf sorgfältiger geologischer Interpretationen, so muss das datierte Ereignis nicht unbedingt der Bildung des Gesteins entsprechen, es kann z. B. auch späteren Ereignissen wie etwa Gesteinmetamorphosen entsprechen, welche in der Lage sind, die radiometrische Uhr „zurückzustellen“. |
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[[Radiokarbonmethode|Kohlenstoff-14-Methode (Radiokarbonmethode)]]: Durch Stoffwechselprozesse bleibt das Niveau von Kohlenstoff 14 in einem lebenden Organismus in konstantem Gleichgewicht mit dem Niveau der Atmosphäre oder des Meeres. Mit dem Tod des Organismus beginnt Kohlenstoff 14 mit einer konstanten Geschwindigkeit zu zerfallen; der Kohlenstoff wird dann nicht mehr durch das Kohlendioxid in der Atmosphäre ersetzt. Der relativ schnelle Zerfall von Kohlenstoff 14 (Halbwertszeit 5730 Jahre) begrenzt im Allgemeinen den Datierungszeitraum auf ungefähr 50.000 Jahre, in manchen Fällen kann er bis 70.000 Jahre erweitert werden. Die Unsicherheit bei der Messung erhöht sich mit dem Alter der Probe, da über lange Zeit durch Diffusion Kohlenstoff aus dem umgebenden Gestein aufgenommen werden kann und sich so der Wert verfälscht. |
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[[Kalium-Argon-Methode]]: Mit dem Zerfall von radioaktivem Kalium 40 zu Argon 40 und Calcium 40 können Gesteine mit einem Alter größer als 100.000 Jahren bestimmt werden; bei jüngeren Gesteinen wird das radiogene Argon von nichtradiogenen Argon verdeckt. Kalium 40 kommt in gesteinsbildenden Mineralien wie Glimmern, Feldspäten und Hornblenden vor. Problematisch ist das Entweichen von Argon, wenn das Gestein Temperaturen über 125 °C ausgesetzt war, denn dadurch kann das Messergebnis verfälscht werden. Um das Problem mit dem nichtradiogenen Argon zu umgehen und eine Verfälschung durch hohe Temperaturen auszuschließen, wurde die Argon-Argon-Technik entwickelt. Damit können auch jüngere Gesteine datiert werden; beispielsweise wurde mit dieser Technik für die Zerstörung Pompejis durch den Ausbruch des Vesuvs ein Alter ermittelt, welches mit historischen Aufzeichnungen sehr gut übereinstimmt. |
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[[Rubidium-Strontium-Methode]]: Mit dieser sehr genauen und zuverlässigen Methode können die ältesten Gesteine datiert werden. Sie basiert auf dem Zerfall von Rubidium 87 zu Strontium 87 und wird häufig auch dafür eingesetzt, um Kalium-Argon-Datierungen zu überprüfen, da sich Strontium bei geringer Erwärmung nicht verflüchtigt, wie es beim Argon der Fall ist. |
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[[Uran-Blei-Datierung|Methoden mit Blei]]: Das Blei-Alpha-Alter wird bestimmt, indem man den Gesamtbleigehalt und die Alphateilchenaktivität (Uran-Thorium-Gehalt) von Zirkon-, Monazit- oder Xenotimkonzentraten spektrometrisch bestimmt. Die Uran-Blei-Methode basiert auf dem radioaktiven Zerfall von Uran 238 in Blei 206 und von Uran 235 in Blei 207. Mit den Zerfallsgeschwindigkeiten für Thorium 232 bis Blei 208 kann man drei voneinander unabhängige Altersangaben für die gleiche Probe erhalten. Die ermittelten Blei-206- und Blei-207-Verhältnisse können in das so genannte Blei-Blei-Alter umgewandelt werden. Die Methode wird am häufigsten für Proben aus dem [[Präkambrium]] benutzt und liefert die genauesten Alter. |
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=== Schichtenabfolgen im Gestein (Stratigraphie) === |
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Durch die Abfolge der Gesteinsformationen ([[Stratigraphie (Geologie)|Stratigraphie]]) kann man festlegen, welche Schichten älter und welche jünger sind. Da diese Methode keine absoluten Zahlen bringen kann, wird sie als relative Zeitskala bezeichnet. Zusammen mit den radiometrischen Messungen ergibt sich aber ein relativ genaues Bild, wie alt eine Gesteinsschicht ist und damit auch die darin erhaltenen Fossilien. |
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=== Leitfossilien === |
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[[Datei:Trilobit 3.jpg|upright|thumb|''Megataspis sp.'', [[Ordovizium]]. Trilobiten sind wichtige Leitfossilien im Paläozoikum]] |
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Als [[Leitfossil]]ien bezeichnet man Fossilien, die nur in einem begrenzten Abschnitt der Gesteinsfolgen vorkommen, aber weit verbreitet waren. Schichtungen, die Fossilien derselben Art aufweisen, müssen im selben Zeitabschnitt der Erdgeschichte abgelagert worden sein. Dadurch kann ein Vergleich der chronologischen Abfolge von Schichtungen erreicht werden, weshalb Leitfossilien auch ein unverzichtbares Element der [[Altersbestimmung (Archäologie)|Altersbestimmung in der Paläontologie]] sind. |
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Ein gutes Leitfossil sollte folgende Ansprüche erfüllen: |
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* weite geographische Verbreitung |
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* weitgehende Unabhängigkeit von Gesteinsausbildung (Fazies) |
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* leichte Kenntlichkeit |
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* häufiges Auftreten |
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Wichtige Beispiele sind einige |
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* [[Trilobiten]] vom [[Kambrium]] - 542 [[Mya (Einheit)|mya]] bis zum [[Devon (Geologie)|Devon]] - 416 mya |
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und einige Arten von |
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* [[Ammoniten]] 416 mya bis zur [[Kreide-Tertiär-Grenze]] - 65 mya - der [[Kreide (Geologie)|Kreide]]. |
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Beide Tiergruppen besiedelten einst die riesige [[Tethys (Ozean)|Tethys]] unseres Planeten. |
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== Bekannte Fundstätten von Fossilien in Deutschland == |
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[[Datei:Prachtkäfer aus der Grube Messel.JPG|thumb|[[Prachtkäfer]] aus der Grube Messel mit Erhalt der ursprünglichen [[Strukturfarbe]]n]] |
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* [[Grube Messel]] bei [[Darmstadt]] |
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* Steinbrüche bei [[Solnhofen]] und [[Eichstätt]] |
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* [[Holzmaden]] in [[Baden-Württemberg]] |
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* [[Bundenbach]] in Rheinland-Pfalz |
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* [[Geiseltal]] bei [[Halle/Saale]] ([[Sachsen-Anhalt]]) |
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* [[Bilzingsleben]] in [[Thüringen]] |
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* [[Doberg]] bei [[Bünde]], siehe auch [[Dobergmuseum]] |
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* [[Kalksteinbruch Rüdersdorf]] bei [[Berlin]] |
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* [[Ziegeleigrube Vorhalle]] bei [[Hagen]] |
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* [[Stöffel-Park]] in [[Enspel]] |
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* Sandgrube Grafenrain in [[Mauer (Baden)]] bei [[Heidelberg]], siehe auch [[Unterkiefer von Mauer]] |
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* [[Steinheim an der Murr]], siehe auch ''[[Homo steinheimensis]]'' |
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* Saurierfundstätte [[Bromacker]] in Thüringen |
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* [[Sandelzhausen]] bei [[Mainburg]]<ref>{{Literatur|Autor=Volker Fahlbusch, Renate Liebreich |Titel=Hasenhirsch und Hundebär: Chronik der tertiären Fossil-Lagerstätte Sandelzhausen bei Mainburg |ISBN=978-3-931516-07-9 |Verlag=Verlag Dr. Friedrich Pfeil |Jahr=1996 |Herausgeber=Freunde der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie München e. V.}}</ref> |
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Fossilien befinden sich oft in natürlichen [[Aufschluss (Geologie)|Aufschlüssen]] (Gestein tritt an die Erdoberfläche) oder künstlichen Aufschlüssen (zum Beispiel Steinbrüche, beim Straßen- oder Tunnelbau). |
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== Berühmte Fossilien == |
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Nicht nur [[Dinosaurier]]funde professioneller [[Paläontologe]]n wurden berühmt, bedeutende Funde sind auch Hobbypaläontologen zu verdanken. So zum Beispiel die verschiedenen Exemplare des „Urvogels“ ''[[Archaeopteryx]]'' aus dem [[Solnhofener Plattenkalk]]. Ein weiteres Beispiel ist das ungewöhnlich vollständige Skelett „AL 288-1“ eines weiblichen ''[[Australopithecus afarensis]]'', genannt „[[Lucy]]“. Für seine ungewöhnliche Erhaltung bekannt wurde der im Eis konservierte Körper des [[Steppenbison]]s „[[Blue Babe]]“. Der weltgrößte [[Ammonit]] (Kopffüßer) ''[[Parapuzosia seppenradensis]]'' mit über 170 Zentimeter Gehäusedurchmesser befindet sich heute im [[LWL-Museum für Naturkunde|Naturkundemuseum Münster]]. |
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=== Fossilienfälschungen === |
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In der Geschichte der Paläontologie kam es auch immer wieder zu bekannten [[Fälschung]]en von Fossilien. Einer der ältesten Fälle sind die [[Würzburger Lügensteine]] aus dem 18. Jahrhundert, bei denen angebliche Fossilienfunde einem gutgläubigen Forscher untergeschoben wurden. Aus jüngerer Zeit stammt der Fall des [[Archaeoraptor]], eines angeblichen Bindeglieds zwischen Dinosauriern und Vögeln. |
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== Pseudofossilien und Dubiofossilien == |
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Als Pseudofossilien oder Scheinfossilien werden (natürliche) anorganische Bildungen bezeichnet, die an Organismen erinnern (vgl. ''[[Lusus naturae]]''). Zu den bekanntesten Erscheinungen dieser Art gehören die an filigrane Korallenstrukturen erinnernden [[Dendrit (Kristallographie)|Mangandendriten]], wie sie beispielsweise häufig im [[Solnhofener Plattenkalk]] anzutreffen sind oder [[Faserkalk]], der mitunter fossilisiertem Holz ähnelt.<ref>*[http://rogov.zwz.ru/APH/1983_4.pdf Arbeitskreis Paläontologie Hannover, Zeitschrift für Amateur-Paläontologen 1983]</ref> |
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Dubiofossilien bezeichnet echte Fossilien, deren [[Taxonomie|taxonomische]] Stellung zweifelhaft ist. Der Begriff wird darüber hinaus auch für Fossilien verwendet, die nach ihrem Erscheinungsbild ein anderes Fossil vortäuschen.<ref>Ulrich Lehmann: ''Paläontologisches Wörterbuch.'' 2. Aufl., Stuttgart 1977.</ref> |
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== Siehe auch == |
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* [[Versteinerter Wald]] |
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* [[Landgang (Biologie)]] |
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* [[Fossiles Wasser]] |
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* [[Fossile Energie]] |
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* [[Fossillagerstätte]] |
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== Weblinks == |
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{{Wiktionary|fossil}} |
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{{Commonscat|Fossils|Fossilien}} |
|||
* [http://141.20.244.90/mehr/palaeo/edu/pdf_divers/Lei_wu_ku_2004_lr.pdf Fossilien - das Weltkulturerbe schlechthin] von [[Reinhold Leinfelder]] u. a. In: Messeheft der Münchner Mineralientage Oktober 2004 (PDF-Datei, 1,1 MB) |
|||
* [http://paleobiology.si.edu/LVF/html/index.htm The Life of a Vertebrate Fossil] veröffentlicht vom: [[National Museum of Natural History|Smithsonian's National Museum of Natural History]] |
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* [http://www.geo-lieven.com/erdzeitalter/erdzeitalter.htm Beispiele für Fossilien aller Erdzeitalter] |
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* [http://www.palaeo.de/aviso/aviso_faelschungen.pdf Vergessen Sie Archaeopteryx!] Ein Artikel zu gefälschten Fossilien von A. Kunkel & W. Werner, München. Publiziert in: ''avisio'' 1/2002 ([[Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst]]) (PDF-Datei) |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Paläontologie]] |
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[[Kategorie:Fossilisation]] |
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{{Link FA|ca}} |
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{{Link FA|es}} |
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[[ar:مستحاثة]] |
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[[az:Qalıq]] |
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[[be:Акамянеласці]] |
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[[bg:Фосил]] |
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[[br:Karrekaenn]] |
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[[bs:Fosili]] |
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[[ca:Fòssil]] |
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[[cs:Fosílie]] |
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[[cy:Ffosil]] |
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[[da:Fossil]] |
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[[el:Απολίθωμα]] |
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[[en:Fossil]] |
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[[eo:Fosilio]] |
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[[es:Fósil]] |
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[[et:Kivistis]] |
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[[eu:Mikrofosil]] |
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[[fa:سنگواره]] |
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[[fi:Fossiili]] |
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[[fr:Fossile]] |
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[[fy:Fossyl]] |
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[[gl:Fósil]] |
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[[he:מאובן]] |
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[[hi:जीवाश्म]] |
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[[hr:Fosil]] |
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[[ht:Fosil]] |
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[[hu:Fosszília]] |
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[[id:Fosil]] |
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[[io:Fosilo]] |
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[[is:Steingervingur]] |
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[[it:Fossile]] |
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[[ja:化石]] |
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[[kn:ಪಳೆಯುಳಿಕೆ]] |
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[[ko:화석]] |
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[[la:Fossile]] |
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[[lt:Fosilija]] |
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[[lv:Fosilijas]] |
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[[mk:Фосил]] |
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[[ml:ഫോസിൽ]] |
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[[mr:जीवाश्म]] |
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[[ms:Fosil]] |
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[[nl:Fossiel]] |
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[[no:Fossil]] |
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[[pl:Skamieniałości]] |
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[[pt:Fóssil]] |
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[[ro:Fosilă]] |
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[[ru:Окаменелости]] |
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[[sh:Fosil]] |
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[[si:පොසිල]] |
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[[simple:Fossil]] |
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[[sk:Fosília]] |
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[[sq:Fosilet]] |
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[[sr:Фосил]] |
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[[su:Fosil]] |
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[[sv:Fossil]] |
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[[sw:Kisukuku]] |
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[[ta:தொல்லுயிர் எச்சம்]] |
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[[te:శిలాజాలు]] |
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[[th:ซากดึกดำบรรพ์]] |
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[[tl:Kusilba]] |
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[[tr:Fosil]] |
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[[uk:Викопні рештки організмів]] |
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[[vi:Hóa thạch]] |
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[[yi:פאסיל]] |
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[[zh:化石]] |
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[[zh-yue:化石]] |
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