Expressionismus (Musik)
Diskussion über den Löschantrag
Hier der Grund, warum dieser Artikel konkret nicht den Qualitätsanforderungen entspricht: - Ich habe die Inhalte in Expressionismus#Der_Expressionismus_in_der_Musik eingearbeitet, damit wird dieser Artikel wohl überflüssig. --elya 21:49, 12. Jul 2004 (CEST)
Als Gegenbewegung zum Impressionismus entstand der Expressionismus in etwa gegen 1905 und hatte seine Hochphase hinein bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Aufgrund der starken Ausdruckskraft dieser Kunst nennt man diese "Expressionismus". Sie will das Innere, das Wesen der Dinge und Menschen aufdecken und darstellen und schreckt dabei nicht vor der "Hässlichkeit" und dem "Chaotischen" (Polyrhythmik, Atonalität etc.) zurück.
In der expressionistischen Musik wird dies alles durch eine grelle Instrumentation, kontrastreiche Lautstärke, häufige Taktwechsel, Überlagerung zweier oder mehrerer Taktarten (Bi- bzw. Polyrhythmik), extreme Tonlagen (sehr hoch bis sehr tief) und schroffe dynamische Gegensätze dargestellt (z.B. ppp - fff). Ein weiteres typisches Merkmal , dass viele grelle Dissonanzakkorde vorherrschen und, dass der musikalische Expressionismus eine weitgehend aufgelöste Form hat, Ferner erfolgt hier eine Aufhebung der Tonalität; das heißt, es gibt keine bzw. kaum Konsonanz innerhalb der expressionistischen Stücke. Demnach wird die Dissonanz nicht mehr als Missklang angesehen und ist somit ein gleichwertiges Ausdrucksmittel neben der Konsonanz.
Alles in allem ist zu sagen, dass der Expressionismus die musikalische Entwicklung von Jahrhunderten zerbrach.