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„Endlich Samstag!“ – Versionsunterschied

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Endlich Samstag ist eine Musikserie. Die Band spielt einen aktuellen Sound – Brit-Pop mit deutschen Texten. Alle Lieder und die Hintergrundmotive sind eigens für die Serie geschaffen worden. Wegen der Beliebtheit der Songs beim [[Publikum]], wird in den Folgen der zweiten Staffel noch mehr Musik gespielt.
Endlich Samstag ist eine Musikserie. Die Band spielt einen aktuellen Sound – Brit-Pop mit deutschen Texten. Alle Lieder und die Hintergrundmotive sind eigens für die Serie geschaffen worden. Wegen der Beliebtheit der Songs beim [[Publikum]], wird in den Folgen der zweiten Staffel noch mehr Musik gespielt.


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== Inhalt ==
Vinnie, Pip, Max, Sven, Ela, Lorenz, Georg, Suse, Jule, Ebse, Moritz, Felix und Patrick sind eine [[Clique]]. Sie haben Träume, Wünsche und Sorgen, die denen vieler Jugendlicher entsprechen sollen. Sie sind zwischen neun und etwa achtzehn Jahren alt, wohnen in Bamberg und haben zusammen eine Band – Endlich Samstag.

Über die ersten 26 Folgen sind die Mitglieder der Band zusammengewachsen. Sie haben die Konflikte innerhalb der Gruppe überwunden, neue Songs komponiert, sind aufgetreten, haben ihren Probenraum vor dem Abriss gerettet und diesen – einen alten Lokschuppen – schließlich sogar zu einem Musikclub umgebaut.

Aber die Serie Endlich Samstag soll sich um mehr als die Band drehen. Mit Liebe, Eifersucht, Missverständnissen, Konkurrenzen werden typische Probleme der Zielgruppe thematisiert. Vermittelt werden soll der Grundsatz: „Einer für alle – alle für Einen“, nach dem sich Jugendliche individuell positionieren, aber auch zusammen halten.


Bei Endlich Samstag spielt auch die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt eine Rolle. Den Freunden ist es gelungen, die beiden zerstrittenen Brüder Frank und Ludwig wieder zu versöhnen, der verbiesterten Nachbarin Frau Knolle hin und wieder ein Lächeln zu entlocken, Ludwig, den Vater von Lorenz, zu überzeugen, dass sein Sohn mit Leib und Seele Musiker ist und kein Kaufmann werden will, einem unangenehmen Musikproduzenten Paroli zu bieten – die Serie vertritt also den Standpunkt, dass durch Willen die Träume und Utopien von Jugendlichen zur Wirklichkeit werden können.
Bei Endlich Samstag spielt auch die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt eine Rolle. Den Freunden ist es gelungen, die beiden zerstrittenen Brüder Frank und Ludwig wieder zu versöhnen, der verbiesterten Nachbarin Frau Knolle hin und wieder ein Lächeln zu entlocken, Ludwig, den Vater von Lorenz, zu überzeugen, dass sein Sohn mit Leib und Seele Musiker ist und kein Kaufmann werden will, einem unangenehmen Musikproduzenten Paroli zu bieten – die Serie vertritt also den Standpunkt, dass durch Willen die Träume und Utopien von Jugendlichen zur Wirklichkeit werden können.

Version vom 20. März 2011, 15:17 Uhr

Fernsehserie

Endlich Samstag (Eigenschreibweise: Endlich Samstag!) ist eine deutsche Kinderserie, die im Auftrag des Bayerischen Rundfunks von der Produktionsfirma Saxonia Media GmbH produziert wurde. Die erste Staffel (26 Folgen) wurde vom 11. November 2006 bis 19. Mai 2007 samstags morgens ausgestrahlt und von mehreren dritten Fernsehprogrammen und dem KI.KA wiederholt. Die zweite Staffel mit ebenfalls 26 Folgen wurde ab 16. Februar 2008 in der ARD gesendet und wird auch in den dritten Programmen und im KI.KA wiederholt. Als Vorlage diente anfangs die erfolgreiche Serie Streetsmartz des australischen Fernsehens.

Endlich Samstag ist eine Musikserie. Die Band spielt einen aktuellen Sound – Brit-Pop mit deutschen Texten. Alle Lieder und die Hintergrundmotive sind eigens für die Serie geschaffen worden. Wegen der Beliebtheit der Songs beim Publikum, wird in den Folgen der zweiten Staffel noch mehr Musik gespielt.

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Bei Endlich Samstag spielt auch die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt eine Rolle. Den Freunden ist es gelungen, die beiden zerstrittenen Brüder Frank und Ludwig wieder zu versöhnen, der verbiesterten Nachbarin Frau Knolle hin und wieder ein Lächeln zu entlocken, Ludwig, den Vater von Lorenz, zu überzeugen, dass sein Sohn mit Leib und Seele Musiker ist und kein Kaufmann werden will, einem unangenehmen Musikproduzenten Paroli zu bieten – die Serie vertritt also den Standpunkt, dass durch Willen die Träume und Utopien von Jugendlichen zur Wirklichkeit werden können. Musik ist dabei das Bindeglied, sie stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Jugendlichen.

Die Episoden spielen immer am Samstag. Schulische Themen stehen im Hintergrund. Es geht um die kleinen alltäglichen Geschichten. Die Serie wird in Bamberg in Oberfranken als Originalschauplatz gedreht.

Rollen/Darsteller

Schauspieler Rollenname Funktion in der Band Folgen
Remo Schulze Vincent "Vinnie" Martin Band-Manager 1-52
Miriam Haßler Maxine "Max" Honert Gesang, Gitarre, Saxophon 1-52
Stella Welter Philippa „Pip“ von Hallenberg Gesang (nur zwischenzeitlich) 1-13, 20-52
Simon Dibbern Lorenz Martin Technik, Songwriting, von Folge 27-38 auf Schüleraustausch in Australien 1-26, 30, 39-52
Franky Kühnlein Sven "Patze" Schlagzeug 1-52
Silke Kandzora Manuela "Ela" Baumgartl E- Bass, Songwriting 1-52
Tessa Obrusnik Suse Martin E- Gitarre 1-52
Paula-Marie Bugla Julia "Jule" Martin Keyboard, Saxophon 1-52
Martin Besold Georg Dokumentarfilmer 1-52
Josh Widera Felix 1. Staffel: betreiber des "Gassi-Geh-Service" der Band, 2. Staffel: Mundharmonika 1-52
Hubert Burczek Otto Bichler Mentor der Band, wandert in die USA aus 1-37
Patricia Litten Ulrike Knolle Nachbarin 1-52
Florian Walter Ludwig Martin Vater von Lorenz 1-52
Iris Hochberger Rosa Martin Tante von Vinnie, Suse und Jule, heiratet in Folge 27 Francesco. 1-52
Thomas Graw Francesco Italienischer Eisdielenbesitzer, heiratet in Folge 27 Tante Rosa. 1-52
Felix Ruck Moritz Honert Bruder von Maxine 19-52
Markus Kolling Eberhardt "Ebse" Baumgartl Mandoline, Bruder von Ela 27-52
Thomas Koch Redakteur Boxberg Redakteur bei "TV Bamberg" 27-52
Daniel Louis Walker Patrick Tontechniker in der 2. Staffel und ab Folge 41 Freund von Maxine 29-52

Die zweite Staffel (Folgen 27–52)

Die Band stellt sich neuen Herausforderungen. Doch zunächst tauchen Hürden auf, mit denen keiner gerechnet hat. Nach dem ersten großen Auftritt geht die Musikanlage kaputt und der Manager Vinnie muss für Ersatz sorgen. Lorenz, sein Tontechniker, kann nicht einspringen – er ist zum Schüleraustausch für einige Zeit in Australien. Zu allem Überfluss bricht sich Vinnie ein Bein und kann nicht mehr selbst Hand anlegen. Über all dem Chaos droht die Band auseinander zu brechen – nicht aber die Freundschaft der Kinder. Mit ihrem Spaß an der Musik und ihrem Zusammenhalt schaffen sie es, sich neu zu formieren. Am Schluss tritt die Band sogar in einer Talentshow im Fernsehen auf. Die Clique bekommt auch Verstärkung: Der freche Moritz (9) sorgt mit seinen Erfindungen und Basteleien immer wieder für Wirbel; Ebse (12) ist etwas introvertiert und wird ein verständnisvoller Freund von Suse. Patrick (18) kann alles reparieren, verdreht aber vielen Mädchen den Kopf – zum Leidwesen der anderen Jungs. Auch in die Paarbeziehungen kommt nun Bewegung. Vinnies Freundschaft zur Sängerin Maxine steht auf dem Spiel, weil er merkt, dass sie nicht seine große Liebe ist, sondern mehr ein guter Kumpel. Dafür kommt Vinnie Philippa wieder näher. Maxine versteht die Welt nicht mehr und die Band teilt sich zunächst. Maxine zieht einen Teil der Crew auf ihre Seite und gründet ihre eigene Band „MaxiMal“. Vinnies Schwester Suse hält zu ihr, außerdem hat sie die neuen Moritz, Ebse und Patrick für sich und ihre Band gewinnen können. Philippa, Ela und Felix bleiben dagegen Vinnie und der Band „Endlich Samstag“ treu – und Jule hält sowieso lieber zu ihrem Bruder. Doch als der merkt, dass Pips Stimme nicht so überzeugend klingt, wie die von Maxine, muss er so ehrlich sein und ihr reinen Wein eingießen. Die Krise der beiden ist aber nur kurz und Pip beschließt, andere Schwerpunkte für sich zu finden. Sie kümmert sich ab jetzt um das neue Styling der Band. Vinnie greift nun selber zum Mikrofon … Der Schlagzeuger Sven sitzt zwischen den Stühlen - er wird in beiden Bands gebraucht. Schließlich kommt Lorenz aus Australien zurück. Dort hat er Percussion gelernt und springt nun in Maxines Band als Drummer ein.

Doch die beiden Gruppen haben allein wenig Erfolg. Da kommt ein verlockendes Angebot: Die Jugendlichen sollen sich mit ihrer Band für einen TV-Auftritt bewerben. Vinnie begreift, dass sie das nur gemeinsam hinbekommen – Musik möchte er nicht gegeneinander, sondern miteinander machen. Und er schafft es, Endlich Samstag wieder zu vereinen.

Running Gags

  • Vinnie benutzt immer die Floskel "Kein Problem!", um die anderen zu beruhigen, wenn mal wieder eine schwierige Situation ansteht, die er offensichtlich nicht bewältigen kann - trotzdem hat er meistens Glück und es funktioniert dann doch, auch wenn er häufig nicht alleine an der Lösung beteiligt ist. In Folge 47 erwidert Patze auf "Kein Problem!": "Immer wenn Du sagst 'kein Problem', bekomme ich so ein komisches Gefühl in der Magengegend!" Später, in der selben Folge benutzt Patze ebenfalls die Floskel, was von Vinnie mit "Ey, hier gibts nur einen, der 'kein Problem' sagt, und das bin ich!" kommentiert wird.
  • Suse hat eine schwache Blase, vor allem wenn sie aufgeregt ist - die Frage, wo Suse steckt, kommentiert die Band mit "Hockt hinterm Busch, wie immer!" oder "Auf dem Klo!"
  • Patze lässt keine Gelegenheit ungenutzt, seinem zweiten Hobby - dem Essen - zu nachzugehen. Damit treibt er die Band manchmal in den Wahnsinn, wenn er fürs Essen einfach alles stehen und liegen lässt. In Folge 44 isst er sogar den Kuchen auf, den Ebse von seinem letzten Geld für Suse gekauft hat.

Prominenten-Cast

Wilhelm Manske, ehemaliger Verliebt in Berlin-Darsteller, spielt ab Folge 16 einen Zahnarzt und den Vater von Max. Thorsten Nindel ist ab Folge 18 als Vater von Ela und Ebse zu sehen. Tobias Künzel von Die Prinzen spielt und singt in Folge 27 mit „Endlich Samstag“. Andrea Kathrin Loewig (In aller Freundschaft) ist Yv, ab Folge 36 die neue Freundin von Vinnies Vater Frank. Dieter Bellmann (In aller Freundschaft) ist Bauer Lindemann in den Folgen 38 und 45. Alexa-Maria Surholt (In aller Freundschaft) spielt eine skurrile Modell-Agentin in den Folgen 31 und 36. Paul Maar, Erfinder des Sams, spielt einen Biergartenbesitzer in Folge 32. Die Brosebaskets, deutsche Meister im Basketball, haben ihr Filmdebüt in Folge 32. Altrockstimme Ricky Shayne ist in Folge 33 und 35 mit seinem Sohn Tarek zu sehen. Die Saxonia Media verpflichtete neben Loewig, Bellmann und Surholt weitere In aller Freundschaft-Darsteller, so auch Thomas Koch (Dr. Philipp Brentano) in der durchgehenden Hauptrolle des Redakteurs Boxberg.

Stab

Regie: Peter Wekwerth, Hans Werner, Frank Gotthardy, Rüdiger Saß, Irina Popow.

Drehbuch: Andreas Knaup, Bernd Roeder-Mahlow, Anna Knigge, Inés Keerl, Philipp Schäfer.

Dramaturgie: Lutz Schön.

Kamera: Kai-Uwe Schulenburg, Sebastian Hattop, Patrick Popow.

Schnitt: Michaela Stasch, Angela Grimm, Philipp Schmitt.

Musik: Dieter Holesch.

Ton: Martin Hertel, Albrecht Harms.

Licht: Michael Waldl.

Szenenbild: Folker Ansorge.

Kostüm: Gabriele Frauendorf.

Maske: Elke Hahn.

Kindercoach: Jürgen Trott.

Produktionsleitung: Conny Neetenbeek.

Herstellungsleitung: Sven Sund, Michael Schmidt.

Producer: Katharina Rietz (1. Staffel), Jochen Alexander Freydank (2. Staffel).

Produzent: Hans-Werner Honert.

Redaktion: Ruprecht Joos (BR)