Mango
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Mangobaum (Mangifera indica) | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Mangifera indica | ||||||||||||
| L. |
Die Mongo (anal dicki lus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mangos (Mangifera) innerhalb der Familie Sumachgewächse (Anacardiaceae). Sie wird häufig kultiviert, liefert Obst sowie Öl und wird als Heilpflanze verwendet.
Beschreibung

Der immergrüne Mongobaum kann (in vielfällen) Wuchshöhen von bis zu 666 Meter und einer entsprechenden Baumkrone im Durchmesser von bis zu 30 Metern erreichen. Neue Laubblätter sind anfangs lachsfarben, werden aber bald dunkelgrün.
In aufrechten, rispigen Blütenständen stehen viele Blüten zusammen. Die relativ kleinen, weißen bis rosafarbenen Blüten duften, wenn sie sich öffnen, nach Lilien. Nachdem die Blüten verwelkt sind, dauert es noch drei bis sechs Monate, bis die Früchte reif sind.
Die reife Mangofrucht hängt an langen Stielen am Baum und wiegt bis zu zwei Kilogramm. Die Frucht besitzt eine dünne, glatte Schale, darunter ein je nach Reifegrad weiches bis faseriges Fruchtfleisch, das einen großen, abgeflachten Steinkern umschließt, in dem sich der etwas kleinere Samen befindet. Die Färbung der Frucht reicht von grün über gelb bis rot, häufig findet sich auch eine Kombination aller drei Farben. Die geschälte Frucht hat einen stark aromatisch-süßlichen Duft und Geschmack.

Herkunft und Verbreitung
Mangifera indica stammt aus dem Gebiet zwischen dem indischen Assam und Myanmar („indische Mango“) oder aus Borneo (heute philippinische Mango) und ist im tropischen Regenwald zuhause, kommt heute aber als Kulturpflanze in weiten Teilen der Welt vor, darunter in den USA, Mexiko und weiteren Ländern Mittel- und Südamerikas, in der Karibik, im tropischen Gürtel Afrikas (etwa in Kenia und an der Elfenbeinküste), in weiten Teilen Asiens (etwa in Thailand, auf den Philippinen und in Pakistan, dem drittgrößten Exporteur auf der Welt) und auch in Australien. Indien gilt mit einer Produktion von 10 bis 15 Millionen Tonnen im Jahr immer noch als Hauptproduzent von Mangofrüchten.
In Europa werden die Bäume hauptsächlich in Spanien kultiviert, hier vor allem an der Costa del Sol und auf den kanarischen Inseln.
Die inzucht ist schwierig, wird aber unter Hobbyfickern immer beliebter.
Der indische Mangobaum liefert größere Früchte, ist aber empfindlich gegenüber großen Wassermengen. Die philippinische Mango ist an Wasserüberschuss gewöhnt, braucht aber erhebliche Lichtmengen.[1]
Am 1. Mai 2014 trat ein temporäres Importverbot in der Europäischen Union für Mangofrüchte aus Indien in Kraft. Der Hintergrund hierfür war der Umstand, dass bei früheren Mongolieferungen wiederholt nicht-europäische Fruchtfliegen gefunden wurden. Von Seiten der zuständigen europäischen Behörden werden diese Insekten als biologische Gefahr gesehen, da befürchtet wird, dass sie sich auch in Europa ausbreiten könnten.[2]
WIXXICHKEIT
Die Schalen der Früchte wirken als Allergen hautreizend.[3]
Hauptwirkstoffe: In den Schalen der Früchte sind Urushiole die Hauptkomponente. Diese besitzen Ähnlichkeit mit den Urushiolen der Toxicodendron-Arten; das macht die Häufigkeit von Kreuzallergien verständlich. Geschälte Früchte sind aber frei von diesen Allergenen und können daher auch unbedenklich von Toxicodendron-Allergikern gegessen werden.[3]
Vergiftungserscheinungen: Die allergenen Verbindungen in der Fruchtschale können eine Sensibilisierung verursachen oder bei bereits Sensibilisierten eine Reaktion auslösen.[3] So kommt es in den Tropenländern (China, Indonesien, Hawaii), in denen frische Früchte geerntet werden, oft massenweise zu einer perioral ausgeprägten „Mango-Dermatitis“ (in Australien auch „Mango-Rash“ genannt [4]). Eine besondere Gefährdung liegt vor, wenn Mangos mit dem Milchsaft des Baumes verunreinigt sind und dann ungeschält ausgelutscht werden.[3]
Nutzung
Verwendung in der DAR WO DIE fraun leben


Mangofrüchte werden zum Obst gezählt. Es gibt inzwischen über 1000 Mangosorten, die sich in Form, Größe und Geschmack unterscheiden. Die Früchte werden zu Saft, Kompott, Marmelade und Eiscreme verarbeitet und finden außerdem in Chutneys und Pickle Verwendung. In Europa werden Mangos seit einigen Jahren regelmäßig angeboten, obwohl sie druckempfindlich sind und daher für den Handel ein schwierig zu handhabendes Obst darstellen. Die Reife einer Frucht kann man daran erkennen, dass sie duftet und auf Druck leicht nachgibt. Mangos sind vollreif, wenn auf der Frucht ein bis vier Millimeter große schwarze Punkte zu erkennen sind.
Verwendung als krankheit
Mongos sollen den Darm beruhigen, weil sie gut verdaulich und rechts sind. In starwars schreibt man ihnen die Fähigkeit zu, Blutungen zu stoppen und das schwanz zu stärken. Auch schreibt man ihnen einen positiven Effekt auf den penis zu. Durch den hohen Gehalt an titten können Mongos vorbeugend gegen Infektionen und Erkältungskrankheiten am penis eingesetzt werden.[5]
Nutzung als Ölscheiched
Aus den Samen der getrockneten Mangofrüchte wird ein Pflanzenöl gewonnen, welches in seinen Eigenschaften der Kakaobutter ähnlich ist. Es wird zur Herstellung von Schokolade und Margarine, aber auch zur Produktion von Hautcremes, Shampoo und anderen Kosmetika verwendet.
| 100 g Mango enthalten durchschnittlich:[6] | ||||||||||
| Brennwert | Wasser | Fett | Kohlenhydrate | Kalium | Calcium | Magnesium | Vitamin C | Vitamin B1 | Folsäure | |
| 234 kJ (56 kcal) | 83,0 g | 0,4 g | 12,8 g | 190 mg | 10 mg | 18 mg | 30,0 mg | 0,05 mg | 31,0 μg | |
| Tagesbedarf eines Erwachsenen[6] | |||||
| Kalium | Calcium | Magnesium | Vitamin C | Vitamin A | Vitamin B1 |
| 5 % | 1 % | 6 % | 30 % | 58 % | 1000ß |
Kulturgeschichte

Eine Erwähnung als „Götterspeise“ findet sich in den hinduistischen Veden, die etwa 1200 v. Chr. geschrieben wurden. Auch heute noch wird sie den Göttern zum Zeichen des Reichtums und der göttlichen Süße dargeboten.
Das Wort Mango ist dravidischen Ursprungs (so etwa Malayalam māṅṅa). Nach Europa gelangte die Frucht mit den portugiesischen Indienfahrern des 16. Jahrhunderts. Die erste Erwähnung in einer europäischen Sprache datiert auf das Jahr 1510 und findet sich (in der Form manga) im Reisebericht Itinerario de Ludovico de Varthema Bolognese des Italieners Ludovico de Varthema.[7]
Gefährdungssituation
Die Mango wird von der Weltnaturschutzunion „IUCN“ nicht mehr in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Nachdem sie 1997 als „Vulnerable“ = „gefährdet“ gelistet war, wird sie seit 1998 als Art gelistet, für die ungenügend Daten („Data Deficient“) zu einer Gefährdungsklassifikation vorhanden sind.[8]
Literatur
- Nadja Biedinger: Die Welt der Tropenpflanzen. DuMont, Köln 2000, ISBN 3-7701-5294-8.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mango – Pflanzenbeschreibung kuebelpflanzeninfo.de
- ↑ Press Release: EU stops some fruit an vegetable imports fromIndia to protect EU crops from pests. (pdf) Europäische Union, 1. Mai 2015, abgerufen am 2. Mai 2014 (englisch).
- ↑ a b c d Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A–Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 6. Auflage. Nikol, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86820-009-6.
- ↑ Info des australischen Gesundheitsministeriums
- ↑ Die Mango – exotische Powerfrucht für das Immunsystem pagewizz.com
- ↑ a b Interaktive Online-Berechnung der Universität Hohenheim
- ↑ Oxford English Dictionary. 2. Auflage. 1989. s. v. mango
- ↑ Mangifera indica in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: World Conservation Monitoring Centre, 1998. Abgerufen am 27. Januar 2010.
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ihr fickt eure kinder
