Benutzer:Matthias v.d. Elbe

Mein Name ist natürlich nicht Matthias v.d. Elbe. Nur der Vorname und der Fluss sind real. Richtig ist auch: Ich bin Jahrgang 1968, lebe in der schönsten Stadt Deutschlands, habe drei Kinder, darunter ein Gespann eineiiger Zwillinge, und, weil das nicht reicht, inzwischen auch noch eine Ausgabe von des Menschen bestem Freund. Vor einiger Zeit habe ich Rechtswissenschaften (mit Abschlüssen) und Geschichte (leider ohne) studiert und habe nach jahrzehntelangem Einsatz im Sozialrecht nunmehr eine Tätigkeit mit verfassungsrechtlichen Bezügen.
Ich halte ein Leben ohne Alfa Romeos für möglich, aber sinnlos und bin im Motorsportbereich noch immer von Kimi Räikkönen fasziniert: Er war der Dean Martin des Motorsports. Was Rasenballsport angeht, trage ich die Raute im Herzen. Deshalb gilt besonderer Respekt Merlin Polzin: Er hat einen Dinosaurier reanimiert und dorthin zurückgebracht, wo sein Platz ist. Ich wünsche unseren Kindern, dass sie in den Vereinigten Staaten von Europa leben, und habe auch sonst eine Affinität zum alten Europa: zu Italien und Frankreich, zu Pommern und nicht zuletzt zur Friesischen Karibik, denn das schönste an Sylt ist bekanntlich der Blick auf Föhr.
Ich bin beeindruckt von der Fähigkeit der Franzosen, Dinge auf den Punkt zu bringen. Zum Beispiel dies:
Niemals in der Geschichte der USA hat ein Präsident bislang vor einem Gegner kapituliert.
Niemals hat ein Präsident einen Aggressor zum Nachteil eines Verbündeten unterstützt.
Niemals ist ein Präsident auf der Verfassung seines Landes herumgetrampelt,
hat unzählige rechtswidrige Dekrete erlassen
und Richter gefeuert, die ihn stoppen könnten.
Washington wird zu Neros Hof.
Ein zündelnder Kaiser,
unterwürfige Höflinge
und ein Hofnarr auf Ketamin.
Das ist nicht bloß ein illiberaler Schwenk.
Das ist der Anstoß, die Demokratie in Geiselhaft zu nehmen.
In bloß einem Monat hat ein Mensch mehr Schaden angerichtet
als er in den vier Jahren seiner vorherigen Amtszeit angerichtet hat.
Claude Malhuret.
So viel zur aktuellen Großwetterlage. Mein Schwerpunkt bei Wikipedia ist (abgesehen vom Zitieren grundlegender Weisheiten) das Erstellen von Artikeln. Diskussionen auf Metaebene versuche ich dagegen so gut es geht zu vermeiden; sie sind meist die Zeit nicht wert, die sie kosten. Thematisch geht es mir nicht um Mainstream. Ob alles, was ich hier einstelle, relevant ist? Klar! Wenn ein Artikel neben dem Verfasser selbst nur einen weiteren Menschen interessiert, dann ist er für die digitale Enzyklopädie relevant.[1] Ansonsten bräuchten wir sie nicht.
Einen Überblick über das, was ich auf dieser Grundlage im Laufe der Jahre hier eingebracht habe, gibt Nachstehendes.
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- ↑ Jens Berger: „Wuff, ich will da rein!“ (Der Freitag vom 3. November 2009.)