„Reanimationsregister“ – Versionsunterschied
Erscheinungsbild
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →Motivation: , Typo |
|||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
'''Das Modul zum „Langzeitverlauf“''' nach Reanimation erfasst die Dauer des Überlebens und die Qualität des Überlebens zu den Zeitpunkten Krankenhausentlassung, 30 Tage und 12 Monate nach der Reanimationsbehandlung. |
'''Das Modul zum „Langzeitverlauf“''' nach Reanimation erfasst die Dauer des Überlebens und die Qualität des Überlebens zu den Zeitpunkten Krankenhausentlassung, 30 Tage und 12 Monate nach der Reanimationsbehandlung. |
||
Auf Basis dieser Datensätze ist |
Auf Basis dieser Datensätze ist eine zentrale webbasierte [[Datenbank]] unter Schirmherrschaft der DGAI erstellt worden. Die Daten können nach entsprechender Anmeldung via [[Internet]] direkt in diese Datenbank eingegeben werden. Ein sofortiges Feedback ist genauso implementiert wie ein regelmäßiges [[Berichtswesen]]. Darüber hinaus sind unterschiedliche Erfassungssysteme entwickelt worden, welche die vielfältigen Dokumentationsmöglichkeiten im Notarztdienst berücksichtigen. Es kommen Papierprotokolle - als reine Reanimationsregisterprotokolle - oder Kombinationsprotokolle für den Notarztdienst, die neben den MIND-Daten auch die ergänzenden Reanimationsdaten enthalten, zum Einsatz. Für die Projektgruppe war hierbei äußerst wichtig, dass sowohl die Datenerfassung als auch die Datenweitergabe an das Reanimationsregister mit nur geringem Aufwand für die Notärzte verbunden ist. |
||
Zum Oktober 2006 dokumentieren schon über 40 Notarztstandorte an mehr als 20 Zentren ihre Reanimationseinsätze nach dem definierten einheitlichen Standard. Aus dem Bereich der innerklinischen Reanimationsbehandlungen sind 5 Kliniken am bundesweiten Register beteiligt. Die Einspeisung der regional erfassten Daten erfolgt entweder direkt über das Internet oder aber durch Übermittlung - der zuvor lokal gespeicherten Daten - über eine festgelegte und den Teilnehmern am Reanimationsregister frei zugänglichen Schnittstelle zum Datenimport. Die lokale Erfassung kann neben der direkten Eingabe mittels PC/PAD auch über ein maschinenlesbares Protokoll erfolgen. Bei Verwendung der direkten WEB-Eingabe erfolgt eine Plausibilitätskontrolle direkt nach Beendigung der Dateneingabe. |
Zum Oktober 2006 dokumentieren schon über 40 Notarztstandorte an mehr als 20 Zentren ihre Reanimationseinsätze nach dem definierten einheitlichen Standard. Aus dem Bereich der innerklinischen Reanimationsbehandlungen sind 5 Kliniken am bundesweiten Register beteiligt. Die Einspeisung der regional erfassten Daten erfolgt entweder direkt über das Internet oder aber durch Übermittlung - der zuvor lokal gespeicherten Daten - über eine festgelegte und den Teilnehmern am Reanimationsregister frei zugänglichen Schnittstelle zum Datenimport. Die lokale Erfassung kann neben der direkten Eingabe mittels PC/PAD auch über ein maschinenlesbares Protokoll erfolgen. Bei Verwendung der direkten WEB-Eingabe erfolgt eine Plausibilitätskontrolle direkt nach Beendigung der Dateneingabe. |
||