„Sassen-Trantow“ – Versionsunterschied
Erscheinungsbild
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
RKBot (Diskussion | Beiträge) ***RKBot*** Ersetzung von Wikipedia:Formatvorlage Stadt durch Vorlage:Infobox Ort in Deutschland - Kommentare bitte auf Benutzer Diskussion:RKraasch/Gemeinden Status |
Link und Text bezogen sich auf einen anderen Ort, Zarrentin zwischen Grimmen und Tribsees. |
||
Zeile 47: | Zeile 47: | ||
== Geschichte == |
== Geschichte == |
||
Von der frühen Besiedlung der Gegend zwischen [[Peene]] und [[Greifswald]] zeugen [[Großsteingrab|Großsteingräber]] und [[Hünengrab|Hünengräber]] zwischen der Schwinge und dem heutigen Ortsteil Sassen. Das Dorf Sassen ist eine Gründung aus dem [[14. Jahrhundert]], aus dieser Zeit stammt auch die [[Feldsteinkirche]] des Ortes. Das Dorf Trantow taucht [[1267]] als ''Trintowe'' erstmals in einer Urkunde auf. In der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde das ganze Gebiet durch Plünderungen, Pest und Hungersnöte entvölkert. Die [[Wüstung|wüsten]] Dorfstellen wurden erst allmählich wieder neu besiedelt. Die |
Von der frühen Besiedlung der Gegend zwischen [[Peene]] und [[Greifswald]] zeugen [[Großsteingrab|Großsteingräber]] und [[Hünengrab|Hünengräber]] zwischen der Schwinge und dem heutigen Ortsteil Sassen. Das Dorf Sassen ist eine Gründung aus dem [[14. Jahrhundert]], aus dieser Zeit stammt auch die [[Feldsteinkirche]] des Ortes. Das Dorf Trantow taucht [[1267]] als ''Trintowe'' erstmals in einer Urkunde auf. In der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde das ganze Gebiet durch Plünderungen, Pest und Hungersnöte entvölkert. Die [[Wüstung|wüsten]] Dorfstellen wurden erst allmählich wieder neu besiedelt. Die von der pommerschen Herzoginwitwe Sophia Hedwig zwischen 1616 und 1618 eingerichtete [[Domäne]] wurde [[1804]] von [[Ludwig Arndt]], dem Vater von [[Ernst Moritz Arndt]] gepachtet. An den Aufenthalt des Dichters erinnert ein Gedenkstein in Trantow. Zwei Neuansiedlungswellen erfolgten in der Mitte des [[19. Jahrhundert]]s und in den 1930er Jahren im Gebiet um Sassen und Trantow. Trantow gehört zu den ersten Güteraufsiedlungen in Vorpommern überhaupt. Viele Strukturen aus diesen Aufsiedlungen sind noch heute zu erkennen; so ist beispielsweise das gesamte Guts-Ensemble im Ortsteil Vierow vollständig erhalten. |
||
Die Peenewiesen von Trantow wurden bis 1961 zur Torfgewinnung genutzt. Torf wurde bis dahin besonders von den Anwohnern zum Heizen verwendet. Heute befinden sich die Wiesen überwiegend im Naturschutzbereich. |
Die Peenewiesen von Trantow wurden bis 1961 zur Torfgewinnung genutzt. Torf wurde bis dahin besonders von den Anwohnern zum Heizen verwendet. Heute befinden sich die Wiesen überwiegend im Naturschutzbereich. |
||
Sehenswert ist |
Sehenswert ist eine achteckige Kapelle im Ortsteil Pustow aus dem frühen 18. Jahrhundert. |
||
== Verkehrsanbindung == |
== Verkehrsanbindung == |
||
Zeile 57: | Zeile 57: | ||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_z/zarrentin.html Gutshaus Zarrentin] |
|||
* Dorfkirchen in [http://www.dorfkirchen.de/sassen.htm Sassen] und [http://www.dorfkirchen.de/trantow.htm Trantow] |
* Dorfkirchen in [http://www.dorfkirchen.de/sassen.htm Sassen] und [http://www.dorfkirchen.de/trantow.htm Trantow] |
||