Tok Tok Tok
Vorlage:Falscher Titel tok tok tok ist eine Acoustic-Soul-Jazz Band aus Freiburg und besteht aus der Sängerin Tokunbo Akinro und Multiinstrumentalist Morten Klein.
Die Songs von tok tok tok enstehen auf verschiedene Art und Weise. Mal vertont Morten Texte von Tokunbo, mal schreibt Sie die Lyrics zu seinen Kompositionen: „"about..." ist das dritte Album mit Eigenkompositionen, und unsere Zusammenarbeit hat sich seit "ruby soul" immer weiter entwickelt. Was Morten als Komponisten und Arrangeur auszeichnet, ist, dass er die Songs und die Arrangements auf die beteiligten Musiker und ihre individuelle Art zu spielen und auf meine Stimme und meine Art zu singen zuschneidet.“ erläutert die Deutsch-Nigerianerin.
Dabei ist Morten wichtig: „daß die Stücke nicht glatt werden, was bei richtigem Songwriting mit gewissem „Eingängigkeitsfaktor“ durchaus ein Risiko ist. Nach einer gewissen Zeit passieren immer wieder auch Überraschungen. Die Spannung zwischen Streicheln und Kratzen im richtigen Verhältnis interessiert und berührt mich.“ Tokunbo Akinro über ihre Texte und ihre Entstehung: „Sie erzählen von Erlebnissen, die ich hatte, von Themen, die mich beschäftigen und Dingen, die mir viel bedeuten oder mich geprägt haben.“
Wie schon auf den vier voran gegangenen Alben von tok tok tok, hat der isländische Klangexperte für akustische Musik Hrólfur Vagnsson auch die letzte Platte aufgenommen, gemischt und gemastert.
Der „tok tok tok sound“ lebt durch Tokunbo Akinros erotisch-rauchiges Timbre, Morten Kleins Tenorsaxophon und Mouthdrums, Christian Flohrs Kontrabass und Jens Gebels Fender Rhodes, ein mechanisches e-piano aus den 60/70er Jahren.
Biographie
Tokunbo ist als Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers in Deutschland geboren, in Nigeria aufgewachsen und mit 10 Jahren wieder nach Deutschland gekommen. Morten Klein hat ebenfalls verzweigte Wurzeln: „Meine Mutter ist Dänin und mein Vater ist Berliner. Zu Hause wurde bei uns nur dänisch gesprochen. Ihre dänischen Wurzeln waren für meine Mutter immer sehr wichtig, so daß ich deutsch erst als Zweitsprache im Spiel mit Sandkastenfreunden lernte.
Diskographie
- 2005 “about...” (BHM 3005-2)
- 2003 “it took so long” (BHM 3004-2)
- 2002 “ruby soul” (BHM 3003-2)
- 2000 “love again” (BHM 3001-2)
- 1999 “50 ways to leave your lover” (BHM 3002-2)
- 1998 “this can’t be love” (Einstein Music)