Orchestral Manoeuvres in the Dark
Orchestral Manoeuvres in the Dark, auch O.M.D. genannt, sind wichtige Vertreter des Synthie Pop und des New Wave.
Bandgeschichte
Das britische Duo wurde 1978 von Andrew McCluskey und Paul Humphreys gegründet. Die erste Single "Electricity" erschien 1979 auf Factory Records. 1980 erschien die erste LP Orchestral Manoeuvres in the Dark, 1981 folgte Architecture and Morality, die den Hit "Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc)" enthielt. Dieser war mit seiner ungewöhnlich langen Instrumental-Einleitung, die sich wie ein Kernspintomograph anhört, wegweisend. Es folgten weitere Hits wie "Genetic Engineering" von Dazzle Ships (1983), "Talking loud and clear" von Junk Culture (1984) und "So in Love" von Crush (1985). Nach dem letzten gemeinsamen Album The Pacific Age 1986 verließ Paul Humphreys die Band. Andrew McCluskey veröffentlichte nach einer fünfjährigen Pause unter dem Namen O.M.D. weitere Alben, die jedoch nicht an vorherige Erfolge anknüpfen konnten mit Ausnahme der Hitsingle "Sailing on the seven seas" von Sugar Tax (1991). Das letzte offizielle Album war Navigation (2001), die Sammlung der B-Seiten.
Diskografie
- Orchestral Manoeuvres in the Dark, 1980
- Organisation, 1980
- Architecture & Morality, 1981
- Dazzle Ships, 1983
- Junk Culture, 1984
- Crush, 1985
- The Pacific Age, 1986
- The Best of OMD, 1988
- Sugar Tax, 1991
- Liberator, 1993
- Universal, 1996
- The OMD-Singles, 1998
- The Peel-Sessions 1979-1983, 2000
- Navigation - The OMD B-Sides, 2001