Umweltbundesamt (Deutschland)
Das Umweltbundesamt (UBA) ist die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Es gehört zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Bundesamt für Strahlenschutz zum Geschäftsbereich des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Derzeitiger Sitz ist Berlin; Im April 2005 soll ein Neubau in Dessau bezogen werden.
- Präsident: Prof. Dr. Andreas Troge (seit 1995)
- Mitarbeiter: über 1.000
- Einrichtungen in: Berlin, Bad Elster und Langen; außerdem verfügt das UBA über ein über Deutschland verteiltes Netz von Luftqualitäts-Messstationen und Messcontainern.
Das UBA gliedert sich in die folgenden Facheinheiten:
- Zentralabteilung
- Fachbereich I (Umweltplanung und Strategien)
- Fachbereich II (Umwelt + Gesundheit)
- Fachbereich III (Umweltverträgliche Technik)
- Fachbereich IV (Chemikaliensicherheit)
- Fachbereich E (Emissionshandel, Deutsche Emissionshandelsstelle - DEHSt)
Das UBA verfügt an seinem Hauptsitz in Berlin sowie in der Außenstelle Langen über ein Umweltmanagementsystem (UMS) nach den Vorgaben der europäischen EMAS-Verordnung. Nach und nach soll das UMS an allen Standorten des Amtes eingeführt werden.
Literatur
Auf der Homepage des Amts werden zahlreiche Dokumente im PDF-Format zum Download angeboten (u.a. der aktuelle Jahresbericht 2003).
- Presse-Infos, Hintergrundpapiere, Newsletter, Themendienst, Jahresberichte: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/index.htm
- Jahresbericht 2003: http://www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2765.pdf
- Literaturrecherche der UBA-Bibliothek (incl. Zeitschriftenartikel): http://doku.uba.de/
- Leitfaden Innenraumlufthygiene in Schulgebäuden: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/schule.htm
Weblinks
Des Weiteren ist UBA die Abkürzung für eine Universität in Argentinien, die Universidad de Buenos Aires.
