Gustav Stresemann
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Gustav Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 in Berlin) war Politiker, Reichskanzler, Außenminister und Friedensnobelpreisträger (1926).
Biografie
- 1897-1900 Studium der Nationalökonomie in Berlin
- 1900 Promotion über die Berliner Brauindustrie
- 1902-1908 Rechtsbeistand des Verbands sächsischer Industrieller
- 1903 Heirat mit Käte Kleefeld
- 1903 Eintritt in die Nationalliberale Partei
- 1906-1912 Stadtrat in Dresden
- 1907-1912 Mitglied im Reichstag
- 1914-1918 Mitglied im Reichstag
- 1917 Parteivorsitzender der Nationalliberalen Partei
- 1919-1920 Mitbegründung der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei (DVP)
- 1920-1929 Mitglied des Reichstags
- 1923 Reichskanzler mit einer Koalitionsregierung aus DVP, Zentrumspartei, DDP und SPD
- 1923 Währungsreform
- 1923 Austritt der SPD aus der Regierungskoalition
- 1925 Teilnahme an der Locarno-Konferenz
- 1926 Der Friedensnobelpreis wird Stresemann für die Locarnopolitik verliehen
- 1928 Am 20. Mai wird er zum Außenminister gewählt
- 1929 In Berlin stirb Gustav Stresemann am 3. Oktober nach langer Krankheit.