Diskussion:Atopisches Ekzem
Ernährung
Die Umstellung auf eine Ernährung mit weniger tierischem Eiweiß muss nicht "radikal" erfolgen. Vielmehr haben die Erfahrungen vieler Betroffenen gezeigt, dass diese Umstellung zu erheblichen Linderungen von N. beitragen kann. Wo die richtige Balance zwischen Gewinn an Gesundheit und Verlust an kulinarischen Genüssen liegt, muss dann allerdings jeder Betroffene selbst festlegen. Ich denke nicht, dass man daher diese Hinweise mit Begriffen wie "radikal" oder "propagieren" in die extreme Ecke drücken sollte. -- Tim 23:00, 20. Sep 2004 (CEST)
Weiteres
Es ist nicht ganz richtig, dass die Neurodermitis eine Hauterkrankung ist, wahrschlich liegen die Ursachen eher im Darm, deswegen sollte man bei den Therapieformen den Brottrunk erwähnen: [1] oder [2] Hab weiter geforscht, scheinbar nennt sich das ganze "Darmsanierung" und rutscht damit in eine mir fast zu homöopathische Ecke. Gibt es eigentlich seriöse Studien zu dem Thema? V'kar 19:47, 10. Mai 2004 (CEST)
Der Beitrag ist sehr unausgewogen. Minor faults: es gibt kein Cortison, wedder körpereigen noch als Medikament. Major faults: die Pathogenese ist grauenhaft dargestellt, Wiki-unwürdig --80.133.97.241 10:18, 21. Jun 2004 (CEST)
Hallo 80.133.97.241, es steht dir frei diesen Beitrag zu verbessern. Zum Thema Ursache: Das Erklärungsmodell Gendefekt habe ich noch nie gehört, obwohl mich schon intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, da mein Sohn Neurodermitis hat. Ich habe diese Passage daher erst einmal entschärft. Vielleicht kann das mal jemand vom Fach verifizieren. Bernd 06.Juli 2004
Meine Zustimmung: der Beitrag braucht dringend Überarbeitung. Ein paar Kleinigkeiten werde ich direkt ändern. Es fehlt unbedingt der Hinweis auf den Zusammenhang mit tierischem Eiweiß. -- Tim 10:57, 9. Jul 2004 (CEST)
Ich habe einiges umgestellt und ergänzt. Generell meine ich, dass Hinweise wie: "Mache dies oder jenes, dann verschwindet deine Neurodermitis" nicht in den Artikel gehören. Deshalb habe ich das Thema "Aloe Vera" etwas entschärft (hat bei unserem Sohn überhaupt nichts gebracht!). Auch das Thema Sesamöl als Badeöl sollte noch mal überdacht werden. Mag ja sein, dass es bei einigen was bringt, aber sicher nicht bei allen. Die Wirkung des Verzichts auf Eiweis auf die Neurodermitis ist meines Wissens wissenschaftlich in keiner Weise belegt. Bernd Untiedt
Danke für die Änderungen. Stilistisch hast Du Recht. Die Themen Aloe Vera und Sesamöl beziehen sich ja deutlich nur auf Linderung der Symptome bzw. Körperpflege, nicht auf die Heilung der Neurodermitis. Auch z. B. Salben helfen nicht bei allen. Also lassen wir die Quanitifizierungen ganz raus. Zum Thema tierisches Eiweiß: da hat z. B. Max-Otto-Bruker ein ganzes Buch zu geschrieben. Der Hinweis hat also auf jeden Fall Berechtigung. -- Tim 17:46, 10. Jul 2004 (CEST)
Ich habe nochmals ein paar Punkte angepasst. Zum Thema tierisches Eiweiß: Ein Buch zu schreiben ist noch kein wissenschaftlicher Beleg. Es gibt meines Wissens kein Forschungsinstitut in Deutschland, welches den generellen Verzicht tierischen Eiweißes zur Behandlung der Neurodermitis empfiehlt. Man kann solche alternativen Ansätze in einem Lexikon sicher erwähnen, aber dann doch bitte mit aller Vorsicht.Bernd Untiedt 00:16, 11. Jul 2004 (CEST)
Wenn Du nach "neurodermitis tierisches eiweiß" googlest, findest Du ziemlich viele Ergebnisse welche die Aussage zu bestätigen scheinen, wenn auch in einigen Beiträgen von Mangelerscheinungen die Rede ist, da muss natürlich drauf geachtet werden - können wir auch gern mit aufnehmen.. mir ist klar, dass ein Forum mit Aussagen von Betroffenen nicht das gleiche wie ein unabhängiges wissenschaftliches Institut ist. Ich würde aber ein Lexikon nicht nur von akademischen Bestätigungen abhängig machen, wenn drumherum alles für eine Tatsache spricht. -- Tim 01:33, 11. Jul 2004 (CEST)
Also wenn ich nach "neurodermitis tierisches eiweiß" in google suche bekomme ich 592 Treffer, wenn ich nach "neurodermitis weizen" suche kommen 3.400 Treffer und bei "neurodermitis milben" kommen 3.800 Treffer. Und was sagt uns das? Überhaupt nichts! Die Anzahl von Web-Links sagt überhaupt nichts über die Relevanz oder gar Seriosität und schon gar nicht über die wissenschaftliche Fundierung bestimmter Theorien aus. Im Web wird eben eine Menge Unsinn verbreitet und manchmal hat man das Gefühl, dass der Unsinn sich viel schneller verbreitet als die seriösen Fakten. Das liegt wahrscheinlich daran, das die Fakten meisten so unspektakulär daherkommen. Geb doch spaßeshalber mal "Mondlandung Verschwörung" in Google ein - gibt 2.400 Treffer. Noch 'ergiebiger' ist in diesen Zusammenhang die Suche nach "Neurodermitis Impfen". Bingo! Gibt über 21.000 Treffer. Trotzdem gibt es meines Wissen keine seriöse Studie die den Zusammenhang zwischen Impfungen und Neurodermitis belegt. Zum Artikel: Obwohl ich selbst daran mitgewirkt habe finde ich ihn nach wie vor sehr schwach. Es geht hier viel zu sehr in Richtung Selbsthilfe/Ratgeber - aber das gehört eigentlich nicht in ein Lexikon (zumindest nicht an erster Stelle). Vielleicht finde ich den kommenden Wochen die Zeit den Artikel etwas umzuarbeiten. Bernd Untiedt 23:30, 12. Jul 2004 (CEST)
erwaehnenswert ist auch, das die vielen verschiedenen behandlungsmethoden oder langen arztbesuche fuer kinder eine ebenfalls nicht unerhebliche stressbelastung darstellen. gerade kleine kinder brauchen sehr viel staerker als jede behandlungsmethode den anschluss an gleichaltrige, dieser wird verhindert/ vermindert, wenn das kind einen grossteil seiner freizeit beim heilpraktiker, hautarzt oder anderem verbringt. auch der verzicht auf bestimmte nahrungsmittel (gerade sussigkeiten mit farbstoffen) fuehren zur abgrenzung und damit stresserhoehung. ich will damit keinesfalls ein unbedingtes "folge dem strom"-prinzip propagieren, jedoch sollte dieser faktor auch nicht unberuecksichtig bleiben. mir hat damals ein komplettes ignorieren der symptome/ neurodermitis eigentlich am meisten geholfen, obwohl ich auch jede menge anderes zeug ausprobiert habe! thegab 13:10, 12. Okt 2004 (EAST)
Klingt einleuchtend... vielleicht kann man da ja beim Punkt "Stress" noch etwas in der Richtung ergänzen. lg, -- Tim 14:39, 12. Okt 2004 (CEST)
@thegab: Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Gerade bei Kindern machen viele Eltern den Fehler ihren Nachwuchs von einem Arzt zum nächsten zu schleppen. Und da häufig nichts so richtig hilft sind zum Schluß die Heilpratiker und "Alternativmediziner" dran. Ich kenne auch Fälle, die zum Schluß bei richtigen Scharlatanen gelandet sind (Stichwort: Bioresonanztherapie - Scientology läßt grüßen). Ich habe mit dem Methode "Bei aktuten Schüben behandeln und ansonsten so weit es geht ignorieren" bei unserem Sohn sehr gute Erfahrungen gemacht. Seit mehr als 12 Monaten bildet sich die ND zurück.
Der Streß der durch Arzt- und Heilpraktikerhopping entstehen kann ist ein Punkt, ein anderer Punkt ist die übertriebene Aufmerksamkeit, die Kinder mit Neurodermitis zum Teil erhalten. Beides ist sicher schädlich. Bernd Untiedt 22:10, 15. Okt 2004 (CEST)
Weblinks
- [www.kortisonfrei.de/neurodermitis/neurodermitis-therapie.html Neurodermitis - Therapiemöglichkeiten] - Informieren Sie sich näher über Ekzembildung, was dagegen zu tun ist und welche [www.kortisonfrei.de/neurodermitis/kortisonfrei.html kortisonfreien] Behandlungsmethoden neuerdings zur Verfügung stehen.
- Die Pharmaindustrie ist meines Erachtens keine seriöse Que lle für einen Artikel in Wikipedia. Die Therapien werden dort einseitig schlecht gemacht, kortisonfreie Medikamente einseitig hochgelobt. Und die Werbesprache und doppelte Verlinkung haben hier auch nix verloren. -- Tim 19:32, 22. Jul 2004 (CEST)
Da hier offenbar des öfteren reine Werbelinks gepostet werden schlag ich vor, die entsprechenden Seiten hier einfach zu enttarnen durch eine kleine Auflistung der Namen und dahinterstehenden Firmen. Das erleichtert späteren Nutzern die Recherche :) Bsp.:
- hxxp://blabla.com/ - Firma XY
gut behandelbar?
gut behandelbar heißt bei mir, daß in einer begrenzten Anzahl von Versuchen/Mitteln, sagen wir mal max. 5, die Symptome erheblich gelindert wenn nicht verschwunden sein müssen.Bei der unglaubluichen Anzahl von Mitteln, Empfehlungen, Vorgehensweisen,... die alleine dadurch zustande kommen weil mit dem Nichtwissen der Medizin und der Hilfsbedürftigkeit der Betroffenen Geld verdient wird von gut behandelbar zu sprechen finde ich hier unverantwortlich. Jeder der Neurodermitis hat, muß sich auf eine wahrscheinlich (zu 95%) erfolglose Behandlung einstellen. Ich bitte daher die Artikelschreiber, das gut behandelbar abzuändern in z.B. es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, deren Erfolg von Fall zu Fall erprobt werden muß. Meiner Meinung nach wäre das angemessen - wenn kein Einspruch kommt ändere ich das selbst. --82.82.235.183 23:45, 1. Jan 2005 (CET)