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Kim Stanley Robinson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kim Stanley Robinson (* 23. März 1952 in Waukegan/Illinois) ist amerikanischer SF-Autor. Er gilt als eine der letzten Neuentdeckungen von Damon Knight und einer der interessantesten Nachfolger von Philip K. Dick

Biografie

1974 Abschluss eines Literaturstudiums, 1975 Studium der englischen Sprache, 1982 Promotion in Literatur mit einer Arbeit über das Romanwerk von Phillip K. Dick. 1982 Heirat. Er unterrichtete als Dozent an verschiedenen Universitäten und widmete sich ab 1988 ganz der Tätigkeit eines Schriftstellers.

Robinson ist eines der größten Talente der SF-Szene. In stetiger Weiterentwicklung ist es ihm gelungen, die durch seinen humanistische Ansatz zwar interessanten, aber oft zu sehr dem Mainstream angelehnten Texte, auch mit einer der Science-Fiction passenden Exotik zu versehen. Damit wurden seine Texte nicht nur interessante Literatur, sondern auch gute SF.

Bibliografie deutscher Übersetzungen (Auszug)

Kurzgeschichten

  • Das Ende der Traumzeit (Before I Wake, 1990) in Isaac Asimov's Science Fiction Magazin 38, Heyne, München 1991
  • Schwarze Luft (Black Air, 1983) in Geschöpfe der Sonne, Bastei, Bergisch Gladbach 1988

Romane

  • Goldküste (The Gold Coast, 1988), Bastei, Bergisch Gladbach, 1989
  • Das Wilde Ufer (The Wild Shore, 1984), Bastei, Bergisch Gladbach, 1986

Schriften zu Literatur und Kunst

  • Einleitung zu Geschöpfe der Sonne

Preise und Auszeichnungen

  • World Fantasy Award mit der Kurzgeschichte Black Air
  • Locus Award als bester Erstlingsroman für The Wild Shore