Hagen
Wappen | Karte | ||||||
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Stadtwappen | Karte Hagen (Westfalen) in Deutschland | ||||||
Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||||||
Regierungsbezirk: | Arnsberg | ||||||
Kreis: | Kreisfreie Stadt | ||||||
Fläche: | 160,4 km² | ||||||
Einwohner: | 202.209 (31.12.2003) | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 1.260 Einwohner/km² | ||||||
Höhe: | 106 m ü. NN | ||||||
Höchster Punkt: | 438 m ü. NN, bei Bölling | ||||||
Niedrigster Punkt: | 86 m ü. NN, Ruhr (Vorhalle) | ||||||
Stadtgrenze: | 89,7 km | ||||||
Nord-Süd Ausdehnung: | 17,1 km | ||||||
West-Ost Ausdehnung: | 15,5 km | ||||||
Postleitzahl: | 58000 bis 58139 | ||||||
Vorwahlen: | 02331 02334 (Hohenlimburg) 02337 (Dahl) | ||||||
Geografische Lage: | 51° 22' n. Br.
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KFZ-Kennzeichen: | HA
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 9 14 000 | ||||||
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtbezirke | ||||||
Website: | www.hagen.de | ||||||
E-Mail-Adresse: | info@stadt-hagen.de | ||||||
Politik | |||||||
Bürgermeister: | Wilfried Horn (CDU) | ||||||
Regierende Partei: | CDU, FDP | ||||||
Schulden: | 369 Mio. € (Stand: 31.12.02) | ||||||
Bevölkerung (Stand: 31.12.02) | |||||||
Arbeitslosenquote: | 12,1 % (31.01.04) | ||||||
Ausländeranteil: | 13,8 % | ||||||
Altersstruktur: |
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Die Stadt Hagen ist eine kreisfreie Großstadt im östlichen Ruhrgebiet, etwa 20 km südlich von Dortmund. Die Stadt ist Mitglied im Kommunalverband Ruhrgebiet. Hier münden die Flüsse Lenne, Volme und Ennepe in die Ruhr. Die Stadt gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Seit dem 19. Jahrhundert ist Hagen ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt - unter anderem zählen die Bahnanlagen in HA-Vorhalle zu den grössten Verschiebebahnhöfen Europas. Hagen ist Amts- und Landgerichtsitz sowie Sitz mehrerer überregionaler Institute, Behörden und Verwaltungsstellen. In der Stadt befindet sich die einzige Fernuniversität Deutschlands - mit über 56.000 Studenten die größte Universität des Ruhrgebiets.
Geschichte, politisch und historisch
Hagen liegt romantisch eingebettet in einer von vier Flüssen durchzogenen Mittelgebirgs-Landschaft, die seit der Eiszeit von Menschen bewohnt wird. Der Raum Hagen gilt seit dem 19. Jahrhundert als eine klassische Fundstelle der Paläontologie und Archäologie. 775 wurde die nahe der Hagener Stadtgrenze zu Dortmund gelegene sächsische Hohensyburg durch Truppen Kaiser Karl der Große erobert. Erste Schriftquellen, die sich direkt auf Hagen beziehen, datieren in das 12. Jahrhundert, anfänglich ein kurkölnischer Besitz und Kirchspiel. Nach der Eroberung der Burg Volmarstein im Jahr1324 wurde Hagen ein Teil der Grafschaft Mark, 1609/66 kam es zu Brandenburg-Preußen. 1709 wurde der heutige Stadtteil Hohenlimburg mit erweiterten Freiheitsprivilegien ausgestattet, 1717 erhielt Hagen eine Akzise, 1739 ein "rathäusliches Reglement". Hagen besitzt seit 1746 die Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde im Zuge der "Battle of the Ruhr" die Hagener Innenstadt total zerstört. Die durch den raschen Wiederaufbau entstandenen "Bausünden" werden seit den 1990er Jahren unter anderem durch die Volmegalerie, die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und dem Neubau des Rathauses behoben. Hagen zählt heute über 200.000 Einwohner. Zuletzt erhielt Hagen bundesweite Aufmerksamkeit im März 2004 durch die Sprengung des Sparkassen-Hochhauses "Langer Oskar".
Im Laufe der Geschichte wuchs die Stadt Hagen durch mehrere Eingemeindungen. Diese sind im Einzelnen:
- 1876 Wehringhausen und Eilpe
- 1929 Haspe, Boele, Fley, Halden, Herbeck, Holthausen und Vorhalle
- 1975 Hohenlimburg, Berchum, Garenfeld, Dahl, Priorei und Rummenohl
Geschichte, wirtschaftlich
Die intensive Nutzung der Wasserkraft an Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe im Hagener Raum fördert bereits vor dem 15. Jahrhundert eine bedeutende Metallverarbeitung. Seit dem 17./18. Jahrhundert folgen die Textil- und Stahlindustrie sowie die Papierherstellung. Solinger Klingenschmiede lassen sich in Eilpe nieder ("Lange Riege" von 1667). Im Zuge der Industrialisierung wird Hagen 1848 an das Eisenbahnnetz angeschlossen und wird wichtiger E.-Knotenpunkt. Die Andreas-Brauerei wird ein Jahr später gegründet, große Eisen- und Stahlwerke bilden sich aus den Fabrikbetrieben. 1887 entsteht in Wehringhausen die Akkumulatoren Fabrik (ab 1962 - VARTA Batterie AG), die sich zu einem der weltweit grössten Batterienhersteller entwickelt hat. 1912 ist das Geburtsjahr des Brandt-Zwiebacks in Haspe - das Unternehmen produziert seit 2003 nur noch in Ohrdruf in Thüringen. An dem Niedergang der Schwerindustrie mit der Schließung der Hasper Hütte und anderen großen Werken leidet Hagen heute noch. Durch die Sanierung des ehemaligen Hüttengeländes und die Ausweitung der Gewerbefläche im Lennetal ist seit den 1970er Jahren Platz für die Ansiedlung von neuen Unternehmen geschaffen worden. Wichtige Arbeitgeber sind heute eine der größten Papierfabriken der Welt [Stora Feldmühle im Stadtteil Kabel], das Druckzentrum in HA-Bathey, und die Hochschulen (FernUni, Fachhochschule Südwestfalen).
Städtepartnerschaften
- 1955 Lyck in Ostpreußen (17.06.1955) - Homepage
- 1960 Liévin in Frankreich - Homepage
- 1963 Kouvola in Finnland - Homepage
- 1965 Montluçon in Frankreich - Homepage
- 1967 Berlin-Steglitz/Zehlendorf in Deutschland - Homepage
- 1975 Bruck an der Mur in Österreich (seit 1974 von Hohenlimburg) - Homepage
- 1985 Smolensk in Russland - Homepage
- 1997 Modi'in in Israel - Homepage
Sehenswürdigkeiten
In Hagen sind zahlreiche Natur- und Bodendenkmäler sowie historische Baudenkmäler seit dem Mittelalter vorhanden.
- Wasserschloss Werdringen (Vorhalle, Wasserburg im Ruhrtal aus dem 13. Jahrhundert, heute ein öffentliches Museum und Kulturstätte)
- Haus Harkorten - Informationen (Haspe, vormaliger Sitz der zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert bedeutenden Kaufmanns- und Unternehmerfamilie Harkort, Geburtshaus von Friedrich Harkort)
- Hohenhof mit Jugendstilsiedlung - Homepage (Wohnsitz von Karl Ernst Osthaus und geplantes Zentrum der "Gartenstadt Emst", heute ein öffentliches Museum)
- Volkssternwarte Hagen - Homepage
- Schloss Hohenlimburg (Hohenlimburg, Burganlage aus dem 13. Jahrhundert mit einem privaten Schlossmuseum) - Homepage
- Fachwerk-Arbeitersiedlung "Lange Riege" von 1666 - Informationen (Eilpe, Wohnbauten für Klingenschmiede)
- mehrere grosse Türme aus dem 19. Jahrhundert (Freiherr-vom-Stein-Turm, Kaiser-Friedrich-Turm, Eugen-Richter-Turm, Bismarckturm)
- Märchenwald (Hohenlimburg) Homepage
- Planetenmodell (über das Stadtgebiet verteilt) - Homepage
- Motodrom (Selbecke) Homepage
Kultur
Als Oberzentrum für die südwestfälische Region besitzt Hagen eine Anzahl von bundesweit bedeutenden Kultureinrichtungen.
- Historisches Centrum Hagen (Stadtteil Eilpe; Stadtmuseum, Stadtarchiv, Westf. Musik- und Literaturarchiv) - Homepage
- Wasserschloss Werdringen mit archäologischem Museum - Homepage
- Karl Ernst Osthaus-Museum (Stadtmitte; Museum für moderne und zeitgenössische Kunst) - Homepage
- Hohenhof - Museum des Hagener Impulses Homepage
- Westfälisches Freilichtmuseum. Landesmuseum für Handwerk und Technik (Stadtteil Eilpe, im Mäckingerbachtal) - Homepage
- zahlreiche Jugendstilbauten Hagener Impuls
- Schloss Hohenlimburg (privates Schlossmuseum des Fürstenhauses Bentheim-Tecklenburg) - Homepage
- Freie Kulturzentren: AllerWeltHaus, Hasper Hammer, Pelmke, Tor 2, Werkhof
Sport
Sitz des Deutschen Basketball Bundes - http://www.basketball-bund.de/
Beste Vereine:
- Basketball: Brandt Hagen (Bundesliga, am 29. Dezember 2003 zurückgezogen)
- Tennis: RW Hagen (Bundesliga) http://www.tc-rot-weiss-hagen.de/
- Fußball: SV Hohenlimburg (Verbandsliga Westfalen 2); SSV Hagen, SpVg Hagen 1911, Hasper SV, TSK Hohenlimburg (alle Landesliga Süd)
Persönlichkeiten
Siehe auch Hagener Köpfe
Wirtschaft / Politik
- Friedrich Harkort (1793-1880), "Der Vater des Ruhrgebietes" - Industriepionier, Innovator des Verkehrswesens und Politiker.
- Fritz Steinhoff, ehemaliger Ministerpräsident des Landes NRW (1956-1958) und Oberbürgermeister von Hagen.
- Jürgen Hubbert, Professor und Vorstandsmitglied bei der DaimlerChrysler AG in Stuttgart, *24.07.1939
- Auf der Homepage von der freien Wählergemeinschaft Hagen Aktiv findet sich eine Liste aller Hagener Oberbürgermeister.
Kunst / Kultur
- Ariane Krampe, Produzentin, *1961, (u.a. Soko, Rosamunde Pilcher, etc.)
- Arthur Axmann, Schauspieler, *18.02.1913, †24.10.1996, (u.a. Hitler-eine Karriere, Eye of the Dictator, The History of the Luftwaffe, etc.)
- Christian Rohlfs, einer der Wegbereiter des Expressionismus, *22.11.1849 in Groß Niendorf, †8.1.1938 in Hagen.
- Emil Schumacher, Maler (Informel), *29.8.1912 in Hagen, †4.9.1999 in San José, Ibiza; z. Zt. wird ein Museum für sein Werk geplant.
- Ernst Meister, Lyriker, Hörspielautor, Erzähler und Theaterautor, *3.9.1911, †15.6.1979
- Hansjörg Thurn, Regisseur und Drehbuchautor, *1960, (u.a. einige Schimanski-Folgen)
- Herbert Reinecker, Schriftsteller und Drehbuchautor, *24.12.1914, (u.a. Edgar Wallace:Der Hexer, Der Kommissar, Derrick, Polizeiinspektion 1, Jakob und Adele, Siska, uvm.)
- Horst Becking, Maler, *14.1.1937 in Hagen
- Ingrid Kötter, Kindergeschichtenschreiberin für das Vorschulprogramm des NDR, Drehbuchauthorin für Fernsehserien in ARD und ZDF (Feuerrotes Spielmobil, Denkste, Neues aus Uhlenbusch)
- Julia Hummer, Schauspielerin, *1980, (u.a. Stahlnetz, Tatort, Die Innere Sicherheit, etc.)
- Jürgen von Manger - (Adolf Tegtmeier) deutscher Schauspieler und Komiker, *6.3.1923 in Koblenz, †15.03.1994 in Herne, wuchs in Hagen auf
- Karl Ernst Osthaus, Wegbereiter des Hagener Impulses, Mäzen und Initiator der Museumsreformbewegung, *15.4.1874 in Hagen, †25.3.1921 in Meran. Nach ihm ist ein Hagener Museum ( Karl Ernst Osthaus Museum) benannt.
- Marcus Fleischer, Schauspieler, *12.02.1980, (Die Lok, Herz aus Stein)
- Margret Homeyer, Schauspielerin *7.10.1927, (u.a. Harald und Eddi, Rivalen der Rennbahn, Von Fall zu Fall, etc.)
- Mary Ketikidou, Schauspielerin, *9.6.1966, (u.a. Hotel Paradies, Sterne des Südens, Großstadtrevier, etc.)
- Rengha Rodewill, Malerin, *11.10.1948
- Sybille Herwig, Produktionskoordinatorin, *27.1.1975, (u.a. Seabiscuit, Death and Texas, The L.A. Riot Spectacular, etc.)
- Theo Thünken, Sänger und Schauspieler, (My fair Lady)
- Volker Wahl, Schauspieler, *1966, (Die Lustige Witwe)
Musik
- Annette Humpe, NDW-Popmusikerin, *28.10.1950, DÖF, Ideal (Eiszeit)
- Barbara Morgenstern, Musikerin, *1971
- Eroc (Joachim Heinz Ehrig), Musiker, bis 1983 Schlagzeuger bei Grobschnitt, hat auch Soloalben produziert (Wolkenreise).
- Extrabreit, sehr bekannte NDW-Band (Flieger, grüß mir die Sonne) aus Hagen, 1978-1998.
- Grobschnitt, Live-Rockband, 1970-4.12.1989
- Inga Humpe, Popmusikerin, *13.01.1953
- Karl Halle, alias Sir Charles Hallé, Pianist und Komponist *11.4.1819 in Hagen, †25.10.1895 in Manchester (England).
- Lutz Eikelmann, Jazzmusiker, *7.4.1967
- Michael Burkat, DJ und Produzent, Gründer des Labels Compressed
- Mousse T. (Mustafa Gündogdu) *1966. DJ, Musiker, Remixer und Produzent, Gründer des Labels Peppermint Jam, lebt in Hannover
- Nena (Gabriele Susanne Kerner), berühmte deutsche NDW-Popmusikerin, geb. in Hagen, lebt in Hamburg - (99 Luftballons).
Bildungseinrichtungen
- Cuno-Berufs-Kolleg I
- Cuno-Berufs-Kolleg II
- Kaufmannsschule I
- Kaufmannsschule II
- Käthe-Kollwitz-Schule
- Albrecht-Dürer-Gymnasium
- Christian-Rohlfs-Gymnasium
- Fichte-Gymnasium
- Gymnasium Garenfeld
- Gymnasium Hohenlimburg
- Ricarda-Huch-Gymnasium
- Hildegardis-Gymnasium
- Rahel-Varnhagen-Kolleg
- Theodor-Heuss-Gymnasium
- Heinrich-Heine-Realschule Boelerheide
- Luise-Rehling-Realschule Altenhagen
- Realschule Emst
- Realschule Halden
- Realschule Haspe
- Realschule Hohenlimburg
- Ernst-Eversbusch Hauptschule Haspe
- Geschwister-Scholl-Schule Boelerheide
- Hauptschule Altenhagen
- Hauptschule Dahl
- Hauptschule Heubing
- Hauptschule Hohenlimburg
- Hauptschule Remberg
- Hauptschule Vorhalle
- Hauptschule Wehringhausen
Stadtwappen und Stadtname
Das Hagener Stadtwappen ziert eine stilisierte Eiche auf blauem Grund.
Ausführliche Informationen.
Der Name Hagen bezeichnete im ausgehenden Mittelalter einen niedrigen Erdwahl mit Pfählen, oft durch Weidengeflecht verbunden, um ein Gehöft vor Eindringlingen zu schützen und das Fortlaufen des Viehs zu verhindern.
Manchmal trat an Stelle der Pfähle lebendes Buschwerk, der Hagedorn mit der Hagerose und den Hagebutten.
Hier in seinem Hagen saß der Bauer geschützt und sicher, es war ihm behaglich.
Er hegte seinen Besitz, und wer ihm ins Gehege kam, dem konnte leicht unbehaglich werden.
Stadtbezirke
Hagen gliedert sich in fünf Stadtbezirke (Daten 31.12.2002):
- Mitte (20,5 km² - 81.887 Einwohner)
- Mittelstadt (2,7 km² - 21.841 E.)
- Altenhagen (4,4 km² - 19.165 E.)
- Hochschulviertel (3,5 km² - 12.818 E.)
- Emst (4,3 km² - 11.270 E.) - Homepage
- Wehringhausen (5,6 km² - 16.793 E.) - Homepage
- Nord (29,6 km² - 39.467 Einwohner)
- Haspe (22,2 km² - 31.016 Einwohner)
- Haspe-Ost (14,7 km² - 17.988 E.)
- Haspe-West (7,5 km² - 13.028 E.)
- Eilpe/Dahl (51,1 km² - 17.969 Einwohner)
- Hohenlimburg (37,0 km² - 32.739 Einwohner)
- Lennetal (14,3 km² - 5.149 E.)
- Hohenlimburg (22,7 km² - 27.590 E.) - Homepage
Geografie
Einwohnerentwicklung
Hagen ist im Jahr 1928 Großstadt geworden, als die Bevölkerungszahl die 100.000-Marke überschritten hat, im Jahr 1964 wurde die 200.000-Grenze überschritten. Die höchste Einwohnerzahl hatte Hagen nach der Neugliederung 1975 mit rund 230.000 Einwohnern. In der Rangliste der Großstädte in Deutschland steht Hagen mit seinen gut 200.000 Einwohnern an 37. Stelle zwischen Freiburg und Erfurt.
- (1722) 675 Einwohner
- (1746) 1.200 E - (1765) 1.372 E - (1797) 1.756 E
- (1804) 2.050 E - (1816) 2.555 E - (1828) 3.644 E
- (1834) 4.077 E - (1843) 5.692 E - (1855) 8.204 E
- (1864) 12.240 E - (1875) 24.218 E - (1885) 29.614 E
- (1895) 41.833 E - (1905) 77.567 E - (1915) 94.229 E
- (1925) 99.736 E - (1935) 147.916 E - (1945) 124.831 E
- (1955) 178.904 E - (1965) 204.114 E - (1975) 229.669 E
- (1985) 209.014 E - (1995) 214.317 E - (2003) 202.209 E
(Angaben bis zum Jahr 1900 aus verschiedenen Quellen, danach jeweils die fortgeschriebene Einwohnerzahl zum 31.12. des Jahres)
Freizeitgestaltung
Baden
Events
Clubs, Partys, Diskos
Biergärten
Sonstiges/Informatives
- Die Stadtgrenze von 89,7 km setzt sich zusammen aus 3,3 km zu Dortmund, 9 km zum Kreis Unna, 56,6 km zum Ennepe-Ruhr-Kreis und 20,8 km zum Märkischen Kreis.
- Die Fläche von 160,4 km² ist größer als das Fürstentum Liechtenstein mit 160 km².
- 42 % des Hagener Stadtgebietes setzen sich aus Wald zusammen, mehr als in jeder anderer NRW-Großstadt.
- Die vier Flüsse erstrecken sich über Länge von 52,2 km. Ruhr 11,5 km, Lenne 13,1 km, Volme 21,3 km und Ennepe 6,3 km.
- Die Autobahnen legen 32,7 km zurück. Hansalinie A1/E37 10,7 km, Sauerlandlinie A45/E41 14,8 km, A46 7,2 km.
- Der Höhenunterschied vom tiefsten Punkt an der Ruhr bei Vorhalle (86 m ü.N.N.) zum höchsten Punkt östlich von Bölling (438 m ü.N.N.) 7°33'48"E, 51°17'30"N beträgt 352 m.
- Der Hagener Ortsteil Haspe war Ausgangspunkt der Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld, die während ihres Betriebes als Straßenbahn durch das städtische Unternehmen Hagener Straßenbahn AG als schönste Straßenbahnstrecke Deutschlands galt.
- Die beiden ältesten Bäume Hagens sind zwei 1000-jährige Linden, die Rumscheider Femelinde (Gerichtslinde) in Dahl und die Priolinde in Priorei.
Weblinks
Sparkassenhochhaus "Langer Oskar"
Bochum | Dortmund | Hagen | Hamm | Herne | Ennepe-Ruhr-Kreis | Hochsauerlandkreis | Märkischer Kreis | Kreis Olpe | Kreis Siegen-Wittgenstein | Kreis Soest | Kreis Unna
Siehe auch: Nordrhein-Westfalen#Verwaltungsgliederung
(Alle Regierungsbezirke, Kreise und kreisfreien Städte Nordrhein-Westfalens)