Tenora und Andorra-Phänomen: Unterschied zwischen den Seiten
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Das Andorra-Phänomen ist ein Beurteilungsfehler von Mitarbeitern durch Vorgesetzte. Man verwendet den Begriff in der [[Personalwirtschaft]] .</br> |
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Die '''Tenora''' ist ein typisch katalanisches [[Blasinstrument]] mit einer doppelten Rohr-Zunge. Sie wurde isoliert in Katalonien aus der im Mittelalter in weiten Teilen Europas verbreiteten ''Xeremia'' der [[Schalmei]], speziell aus der ''Xeremia tenora'', entwickelt. Hierher leitet sich durch Kürzung ihr heutiger Name her. Dieses Instrument kommt heute in dieser Form nur in Katalonien vor und ist das führende Soloinstrument bei der Aufführung der [[Sardana]]s. |
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Ein Mitarbeiter passt sich der Rolle an, die ein Vorgesetzter von ihm erwartet. Wenn ein Mitarbeiter z.B. denkt sein Vorgesetzter habe eine schlechte Meinung über ihn, passt er sich in seiner Leistung (nach unten hin) an. Der Vorgesetzte fühlt sich daraufhin in seiner Meinung bestätigt.</br></br> |
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Der Begriff geht auf das Schauspiel [[Andorra (Drama)]] von [[Max Frisch]] zurück. |
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== Aufbau== |
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Ihr Körper besteht aus 3 Teilen. Der obere und der mittlere Teil werden aus dem Judendorn (Holz des Strauches ''Ziziphus jujuba'' oder ''Jujube'') gefertigt. Der untere oder distale Teil besteht aus Metall. Sie ist damit hinsichtlich des Materials ein Mischinstrument zwischen einem Holz- und einem Blechblasinstrument. Sie weist heute eine Gesamtlänge von 85 cm. Bis ins 19. Jahrhundert wurde sie in kleinerer Ausführung (ca. 70 cm) aus Buchsbaumholz gefertigt. Ab 1849 erhielt sie durch ''Andreu Toron'' in Perpignan auf Angaben von ''Pep Ventura'', dem ersten großen Solisten dieses Instruments, die oben beschriebene dreiteilige Mischausführung. Seitdem weist sie wie die [[Oboe]] ein System von 13 Klappen auf. Von der Tenora wurde das [[Tible]] als eine deutlich kleinere Ausführung dieses Instrumententyps abgeleitet. |
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== Musikalische Eigenschaften und Verwendung == |
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Die Tenora ist in B-Dur gestimmt. Sie weist einen Tonumfang von 3 Oktaven vom fis2 bis zum g5 auf. Sie zeichnet sich durch eine reiche Sonorität und Intensität aus und wirkt sehr harmonisch und expressiv. Deswegen ist sie besonders geeignet für Freiluftkonzerte und wird in der [[Cobla]], der [[Sardana]]-Kapelle, als ''das'' führende Soloinstrument eingesetzt. Oft führt die Tenora in der Sardana auch musikalische Dialoge mit ihrem kleineren Bruder, dem [[Tible]]. |
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== Weitere Informationen == |
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* [[wikt:tenora|Tenora im Wiktionary]] |
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[[Kategorie:Musikinstrument]] |
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[[Kategorie:Aerophon]] |
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[[Kategorie:Katalonien]] |
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[[ca:Tenora]] |
Version vom 18. Juni 2005, 21:31 Uhr
Das Andorra-Phänomen ist ein Beurteilungsfehler von Mitarbeitern durch Vorgesetzte. Man verwendet den Begriff in der Personalwirtschaft .
Ein Mitarbeiter passt sich der Rolle an, die ein Vorgesetzter von ihm erwartet. Wenn ein Mitarbeiter z.B. denkt sein Vorgesetzter habe eine schlechte Meinung über ihn, passt er sich in seiner Leistung (nach unten hin) an. Der Vorgesetzte fühlt sich daraufhin in seiner Meinung bestätigt.
Der Begriff geht auf das Schauspiel Andorra (Drama) von Max Frisch zurück.