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Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz) und Differentialrechnung: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Differentialrechnung''' (oder '''Differenzialrechnung''') ist ein [[Teilgebiete_der_Mathematik|Teilgebiet]] der [[Mathematik]]. Differential- und [[Integralrechnung]] werden zusammenfassend als [[Infinitesimalrechnung]] bezeichnet; sie bilden einen wesentlichen Teil der [[Analysis]].
Die '''Max Havelaar-Stiftung (Schweiz)''' ist eine [[Stiftung (Schweiz)|Stiftung nach Schweizer Recht]] mit Sitz in [[Basel]]. Das [[Syndikat]] zertifiziert Produkte nach den Kriterien des [[Fairer Handel|Fairen Handels]].


== Zweck ==
== Übersicht ==


Der Grundbegriff der Differentialrechnung ist die '''Ableitung''' einer [[Funktion (Mathematik)|Funktion]].
* Marktzugang für Produkte von bäuerlichen Genossenschaften und Arbeiter in benachteiligten Regionen des Südens - zum Beispiel in [[Burkina Faso]], [[Costa Rica]] oder [[Kolumbien]] -, zu fairen und nachhaltigen Bedingungen


In geometrischer Sprache ist die Ableitung eine verallgemeinerte Steigung. Der geometrische Begriff Steigung ist urprünglich nur für [[Glossar mathematischer Attribute#linear|lineare]] Funktionen definiert, deren [[Funktionsgraph]] eine Gerade ist. Die Ableitung einer beliebigen Funktion definiert man als die Steigung einer [[Tangente]], die man an den Funktionsgraphen anlegt - wobei dieser Graph in der Regel an verschiedenen Stellen verschiedene Tangenten hat.
* [[Zertifizierung]] und Kontrolle, dass Produkte mit Max Havelaar-Gütesiegel gemäss den internationalen Kriterien des fairen Handels produziert und gehandelt werden


In arithmetischer Sprache gibt die Ableitung einer Funktion ''x''→''f''(''x'') an, um wieviel sich ein Funktionswert ''f''(''x'') ändert, wenn sich ''x'' um einen "infinitesimal" kleinen Betrag ''dx'' ändert.
== Geschichte ==


In einer klassischen physikalische Anwendung liefert die Ableitung des Orts nach der Zeit die Momentangeschwindigkeit eines Teilchens.
Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) wurde [[1992]] von den Schweizer Hilfswerken [[Caritas]], [[Fastenopfer]], [[Heks]], [[Helvetas]] und [[Swissaid]] gegründet und nach der [[Roman]]figur ([[Max Havelaar (Romanfigur)|Max Havelaar ]] des [[Niederlande|niederländischen]] Autors [[Eduard Douwes Dekker]] benannt. Die Stiftung selbst betreibt keinen Handel, sondern. vergibt ihr Max Havelaar-Label nach Kriterien des fairen Handels. In der Schweiz zählen auch die [[Grossverteiler]] [[Migros]] und [[Coop]] zu den Anbietern von Max Havelaar-zertifizierten Produkten.


Die Aufgabenstellung der Differentialrechnung war als '''Tangentenproblem''' seit der Antike bekannt. Der naheliegende Lösungsansatz war die Approximation der Tangente als [[Sekante]] über einem endlichen ("endlich" heißt hier: größer als Null), aber beliebig kleinen [[Intervall (Mathematik)|Intervall]]. Die technische Schwierigkeit bestand darin, mit einer solchen '''infinitesimal''' kleinen Intervallbreite rechnen zu lernen. Ende des 17. Jahrhunderts gelang es [[Isaac Newton]] und [[Gottfried Wilhelm Leibniz]], widerspruchsfrei funktionierende Kalküle zu entwickeln (zur Entdeckungsgeschichte und zum Prioritätsstreit siehe den Artikel [[Infinitesimalrechnung]]). Seit dem späten 19ten Jahrhundert (''von wem eingeführt ?'') wird die Ableitung in der heute üblichen, logisch strengen Weise als [[Limes (Mathematik)|Grenzwert]] von Sekantensteigungen ("Differenzenquotienten") definiert.
[[2003]] lag der Umsatz mit Max Havelaar-Produkten in der Schweiz bei 156 Millionen [[Franken (Währung)|Franken]] (40% mehr als im Vorjahr). Davon flossen etwa 38 Millionen Franken zu den Produzenten im Süden, etwa die Hälfte mehr als bei konventionell gehandelten Waren. Die wichtigsten Umsatzträger waren Blumen (plus 70 Prozent) und Bananen (plus 25 Prozent).


== Definition ==
''Siehe auch:'' [http://makeashorterlink.com/?E60F210F7 Jahresbericht 2003 der Max Havelaar-Stiftung].


== Beispiel ==
=== Hinführung ===


Ausgangspunkt für die Definition der Ableitung ist die Näherung der Tangentensteigung durch eine Sekantensteigung. Gesucht sei die Steigung einer Funktion ''x''&rarr;''f''(''x'') in einem Punkt ''x''<sub>0</sub>. Man berechnet zunächst die Steigung der [[Sekante]] an ''f'' über einem endlichen [[Intervall]] [''x''<sub>0</sub>, ''x''<sub>''i''</sub>]:
[[bild:Max_Havelaar-Bananen_-_001.jpg|thumb|Max Havelaar-Bananen]]
:Sekantensteigung = <math> \frac{f(x_i)-f(x_0)}{x_i-x_0}</math>.
Die Sekantensteigung ist also der Quotient zweier Differenzen; sie wird deshalb auch '''Differenzenquotient''' genannt.


Mit ''x''<sub>''i''</sub> = ''x''<sub>0</sub> + &Delta;''x'' und mit der Kurznotation ''y'' für ''f''(''x'') kann man auch
Die Banane gilt als typisches Beispiel für fair gehandelte Produkte. Im Endverkauf ist sie heute gleich teuer wie die konventionell gehandelte Banane. Unterschiedlich ist die Verteilung der [[Gewinn|Einnahmen]].
:Sekantensteigung = <math>\frac{\Delta y}{\Delta x}</math>
schreiben.


: [[bild:Ableitung.PNG|Ableitung einer Funktion]]
=== Konventionelle Banane ===


Um die Tangente durch den als fest angenommenen Punkt <math>(x_0;f(x_0))</math> zu erhalten, lässt man den Punkt <math>(x_i;f(x_i))</math> immer näher an den festen Punkt rücken. Geometrisch bedeutet dies den Übergang von der Sekante zur [[Tangente]]. Rechnerisch entspricht dieser Vorgang der Bildung eines [[Limes (Mathematik)|Grenzwerts]].
* 14% des Endpreises fliessen ins Herkunftsland
* 34% des Endpreises fliessen in den Transport
* 52% des Endpreises bleiben in der Schweiz


Diese Vorüberlegungen erlauben nun folgende Definition:
=== Max Havelaar-Banane ===


=== Differenzierbarkeit und Ableitung in einem Punkt: Formale Definition und Notation ===
* 19% des Endpreises fliessen ins Herkunftsland
* 34% des Endpreises fliessen in den Transport
* 47% des Endpreises bleiben in der Schweiz


Eine Funktion einer Variablen ''x'' heißt '''differenzierbar''' an der Stelle ''x''<sub>0</sub>, falls der [[Limes (Mathematik)|Grenzwert]]
== Produkte ==
: <math> \lim_{x \rightarrow x_0} \frac {f(x) - f(x_0)} {x - x_0} </math>
existiert. Dieser Grenzwert heißt '''Differentialquotient''' oder '''Ableitung''' von ''f'' nach ''x'' an der Stelle ''x''<sub>0</sub> und wird als
:<math>\frac{{\rm d}y}{{\rm d}x}</math> oder <math>\frac{{\rm d}f(x_0)}{{\rm d}x}</math> oder <math>f '(x_0)</math>
notiert.


Die Terme d''x'' und d''y'' heißen [[Differential (Mathematik)|Differential]]e. Sie stellen ''infinitesimal'' kleine Zahlenwerte dar (vergleiche Einleitung); in manchen Anwendungen ([[Kettenregel]], Integration mancher [[Differentialgleichung]]en, Integration durch Substitution) rechnet man mit ihnen fast wie mit "normalen" Variablen. Ein Differential ist auch Teil der üblichen Notation für [[Integralrechnung|Integrale]].
Folgende Produkte werden von Max Havelaar zertifiziert (Zahlen von 2004):


Die Notation einer Ableitung als Quotient zweier Differentiale wurde von Leibniz eingeführt; die Notation mit Apostroph (''f&acute;'') geht auf Newton zurück, der einen Punkt über die abgeleitete Größe setzte, was in der Physik für Zeitableitungen bis heute üblich geblieben ist.
* [[Ananas]] (seit 2003; Verkaufspreis um 10-20% höher als im konventionellen Handel)
* [[Banane]]n (seit 1997; Marktanteil in der Schweiz: 24% bei selbem Preis wie im konventionellen Handel)
* [[Blume]]n (seit 2001; Marktanteil in der Schweiz: 5%)
* [[Honig]] (seit 1993; Marktanteil in der Schweiz: 10%)
* [[Kaffee]] (seit 1992; Marktanteil in der Schweiz: 5%)
* [[Kakao]]/[[Schokolade]] (seit 1994; Marktanteil in der Schweiz: 1%)
* [[Mango]] (seit 2003; Verkaufspreis 10-20% höher als im konventionellen Handel)
* [[Orange (Frucht)|Orange]]nsaft (seit 1999; Marktanteil in der Schweiz: 7%)
* [[Reis]] (seit 2002; Marktanteil in der Schweiz: 3%)
* [[Tee]] (seit 1995; Marktanteil in der Schweiz: 5%)
* [[Zucker]] (seit 1994; Marktanteil in der Schweiz: 1%)


=== Ableitung als eine Funktion ===
== Literatur ==

Eine Funktion ist genau dann differenzierbar, wenn sie an jeder Stelle ihres [[Definitionsbereich]]s differenzierbar ist (wenn also an jedem Punkt des Graphen von ''f'' eine eindeutige Tangente existiert).

Die Funktion der Differentialquotienten an allen Stellen von ''f'' nennt man die '''Ableitungsfunktion''' '''''f&acute;''''' - oder kurz '''Ableitung''' - von ''f''. ''f&acute;''(''x''<sub>0</sub>) nennt man die Ableitung von ''f'' an der Stelle ''x''<sub>0</sub>. Sie entspricht der Steigung des Graphen der Funktion an der Stelle ''x''<sub>0</sub>.

Ist die Ableitung [[Stetigkeit|stetig]], dann heißt ''f'' '''stetig differenzierbar'''. Eine differenzierbare Funktion ist immer stetig. Die Umkehrung gilt jedoch überraschender Weise überhaupt nicht. Noch Anfang des [[19. Jahrhundert]]s war man überzeugt, dass eine stetige Funktion höchstens an wenigen Stellen nicht differenzierbar sein kann (wie die Betragsfunktion). Tatsächlich gibt es Funktionen, die überall stetig, aber nirgendswo differenzierbar sind (beispielsweise die [[Koch-Kurve]]). Der erste Mathematiker, der so eine Funktion konstruierte, war [[Bernhard Bolzano]]. [[1861]] erschien die erste Veröffentlichung mit so einer Funktion, geschrieben von [[Karl Weierstraß]].

== Beispiele ==

=== Beispiel für das Bestimmen einer Ableitungsfunktion ===

Gesucht ist die Ableitung der Funktion mit der Gleichung <math> f(x) = x^3</math>.
Dann ist

: <math> \frac{\Delta y}{\Delta x}
= \frac{f(x_0+\Delta x) - f(x_0)}{\Delta x}
= \frac{(x_0+\Delta x)^3 - (x_0)^3}{\Delta x} </math>

:: <math>
= \frac{(x_0^3 + 3 x_0 ^2 \Delta x + 3 x_0 \Delta x ^2 + \Delta x^3) - x_0^3}{\Delta x} </math>

:: <math>
= \frac{(3 x_0 ^2 \Delta x + 3 x_0 \Delta x ^2 + \Delta x^3)}{\Delta x} </math>

:: <math>
= 3 x_0^2 + 3 x_0 \Delta x + \Delta x^2 </math>

und daher

: <math> f'(x_0)
= \lim_{\Delta x \to 0}(3 x_0^2 + 3 x_0 \Delta x + \Delta x^2)
= 3 x_0^2 . </math>

=== Beispiel für eine nicht differenzierbare Funktion ===

''f''(''x'') = |''x''| ist an der Stelle 0 nicht differenzierbar, denn es gilt:

Wenn ''x'' > 0 gilt ''f''(''x'')= ''x'' und damit

:<math>
\lim_{x \rightarrow 0+} \frac {f(x) - f(0)} {x - 0}
= \lim_{x \rightarrow 0+}\frac {x-0}{x-0} = 1
</math>

und wenn ''x'' < 0 gilt ''f''(''x'') = -''x'' und damit

:<math>
\lim_{x \rightarrow 0-} \frac {f(x) - f(0)} {x - 0}
= \lim_{x \rightarrow 0-}\frac {-x-0}{x-0} = -1
</math>

Da der linkseitige und der rechtsseitige Grenzwert nicht übereinstimmen, existiert kein beidseitiger Grenzwert. ''f'' ist somit an der betrachteten Stelle nicht differenzierbar (an allen anderen Stellen aber sehr wohl!).

[[bild:Abs_x.PNG]]

Betrachtet man den Graphen von ''f'', so kommt man zu der Erkenntnis, dass der Begriff der Differenzierbarkeit anschaulich bedeutet, dass der zugehörige Graph keine "Knicke" enthält.

=== Beispiel für eine nicht stetig differenzierbare Funktion ===

Beachte: Selbst wenn ''f'' überall differenzierbar ist, muss die Ableitung nicht stetig sein.

[[bild:X2cos1_x.PNG]]

Zum Beispiel ist die Funktion
<math>f(x) = \begin{cases}
x^2\cos (1/x) & x\ne 0\\
0 & x=0
\end{cases}</math>
in jedem Punkt differenzierbar, aber die Ableitung
<math>f'(x) = \begin{cases}
2x\cos (1/x) + \sin (1/x) & x\ne 0\\
0 & x=0
\end{cases}</math>
<!-- Ich lasse die Schreibweise 1/x ohne frac wegen der Hoehe. -->
ist im Punkt 0 nicht stetig.

== Ableitungsregeln ==

Die Definition mittels des Grenzwertes ist unhandlich für die Bestimmung der Ableitung. Allerdings folgen aus der Definition einige Regeln: Seien ''f'', ''g'' und ''h'' (im Definitionsbereich) differenzierbare, [[Reelle Zahlen|reelle]] Funktionen, ''n'' und ''a'' reelle Zahlen, dann gilt:

* [[konstant]]e Funktion: <math>\left(a\right)' = 0</math>
* [[Potenzregel]]: <math>\left(x^n\right)' = nx^{n-1} </math>, falls ''n'' ≠ 0
* [[Summenregel]]: <math>\left(g+h\right)' = g' + h'</math>
* Differenzregel: <math>\left(g-h\right)' = g' - h'</math>
* [[Konstantenregel|Faktorregel]]: <math>(a\cdot f)' = a\cdot f'</math>
* [[Produktregel]]: <math>(g\cdot h)' = g' h + h' g</math>
* [[Quotientenregel]]: <math>\left(\frac{g}{h}\right)' = \frac{g'h - gh'}{h^2}</math>
* [[Kettenregel]]: <math>(g(h(x)))' = g'(h(x))\cdot h'(x)</math>
* [[Umkehrregel]]: Ist ''f'' eine, an der Stelle ''x''<sub>0</sub> differenzierbare, [[bijektiv]]e Funktion mit ''f'' '(''x''<sub>0</sub>)≠0, und ihre [[Umkehrfunktion]] ''f''<sup> -1</sup> bei ''f''(''x''<sub>0</sub>) differenzierbar, dann gilt:

<math>(f^{-1})'(f(x_0)) = \frac{1}{f'(x_0)}.</math>

(Spiegelt man einen Punkt ''P'' des [[Funktionsgraph|Graphen]] von ''f'' an der 1. [[Mediane]] und erhält damit ''P''* auf ''f''<sup> -1</sup>, so ist die Steigung von ''f''<sup> -1</sup> in ''P''* der [[Kehrwert]] der Steigung von ''f'' in ''P'')

Die Ableitungen einiger elementarer Funktionen sind in der [[Tabelle von Ableitungs- und Stammfunktionen]] angegeben.

== Mehrfache Ableitungen, Glattheit ==

Ist die Ableitung einer Funktion ''f'' wiederum differenzierbar, so lässt sich die zweite Ableitung von ''f'' als Ableitung der ersten definieren. Auf dieselbe Weise können dann auch dritte, vierte, etc. Ableitungen definiert werden.

Eine beliebig oft differenzierbare Funktion wird [[glatte Funktion]] genannt. Jede [[analytische Funktion]] ist glatt, aber nicht umgekehrt, wie das im Artikel [[Taylorreihe]] gegebene Beispiel einer nicht analytischen glatten Funktion zeigt.

== Anwendung bei der Kurvendiskussion ==

Bei der Untersuchung eines Funktionsgraphen auf seine Eigenschaften ([[Kurvendiskussion]]) spielen die Ableitungsfunktionen eine entscheidende Rolle, da sie die Steigung des Graphen beschreiben. Dies sei am Beispiel der Funktion mit der Gleichung

:<math> { f(x) } = { 1 \over 3 } \cdot x^3 - 2 \cdot x^2 + 3 \cdot x </math>

erläutert. Die Abbildung zeigt den Verlauf von ''f''(''x''), ''f'' '(''x'') und ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'').

[[bild:Einekurvendiskussion.PNG]]

=== Waagerechte Tangenten ===

Eine Steigung 0, d.h. ''f'' '(''x'')=0, kennzeichnet eine waagerechte Tangente bei ''f''(''x''). Dies kann einen Hochpunkt (lokales Maximum), einen Tiefpunkt (lokales Minimum) oder einen Sattelpunkt bedeuten. Im Beispiel ist

:<math> { f ' (x) } = { x^2 - 4 \cdot x + 3 } </math>

''f'' '(''x'') wird 0 bei ''x''=1 und ''x''=3.

Die zweite Ableitung ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'') beschreibt die Steigung von ''f'' '(''x''), also die Änderung der Steigung von ''f''(''x''). Ist ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'')>0, so ändert sich ''f'' '(''x'') von negativen zu positiven Werten, also liegt ein Tiefpunkt von ''f''(''x'') vor. Im Falle ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'')<0 ändert sich die Steigung vom positiven zu negativen Werten, das bedeutet eine Hochpunkt von ''f''(''x''). Im Beispiel ist ''f'' <nowiki>''</nowiki>(1) = -2 und ''f''&nbsp;<nowiki>''</nowiki>(3)&nbsp;=&nbsp;2.

=== Wendepunkte ===

Ist ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'')=0, so hat ''f'' <nowiki>'</nowiki>(''x'') hier eine waagerechte Tangente und die Steigung von ''f''(''x'') ändert sich an dieser Stelle nicht. Wenn ''f'' '(''x'') hier einen Hoch- oder Tiefpunkt besitzt (also ''f'' <nowiki>'''</nowiki>(''x'') hier nicht 0 ist), dann bedeutet das einen Wendepunkt von ''f''(''x''). Im Beispiel ist

:<math> {f''(x)} = {2 \cdot x - 4} </math>

und wird 0 bei ''x''=2. Zugleich ist

:<math> {f'''(x)} = 2 </math>

und daher ungleich 0.

=== Sattelpunkte ===

Einen Wendepunkt mit zugleich waagerechter Tangente nennt man einen Sattelpunkt. Für ihn gilt demnach ''f'' '(''x'')=0 und ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'')=0, wie im Beispiel der Funktion mit der Gleichung

:<math> f(x) = {x^3} </math>

an der Stelle ''x''=0.

[[bild:xhoch3.PNG]]

Allerdings ist das kein hinreichendes Kriterium, es kann auch ''f'' '(''x'')=0 und ''f'' <nowiki>''</nowiki>(''x'')=0 werden, ohne dass ein Wendepunkt auftritt, wie im Beispiel

:<math> f(x) = {x^4} </math>

[[bild:xhoch4.PNG]]

Erst wenn ''f''<nowiki> '''</nowiki> ''nicht'' 0 ist, ist ein Wendepunkt erwiesen.

Eine vollständige Kurvendiskussion umfasst weitere Untersuchungen, siehe [[Kurvendiskussion]].

== Ableitungen nach der Zeit ==

Die wichtigste Anwendung der Analysis in der Physik ist die Ableitung nach der Zeit: die Änderungsrate.

Wenn man zum Beispiel die Funktion der zurückgelegten [[Strecke]] ([[Position]]) nach der Zeit ableitet erhält man die [[Geschwindigkeit]]. Leitet man diese nach der Zeit ab, erhält man die [[Beschleunigung]]. Die Ableitungen physikalischer Größen nach der Zeit werden meist durch einen Punkt über dem Symbol anstelle des Hochkommas gekennzeichnet.
<math> \frac {ds}{dt} = \dot s</math>

== Partielle Ableitungen ==

Alle vorigen Ausführungen legten eine Funktion in ''einer'' Variablen (also eine <math>\mathbb{R}\to\mathbb{R}</math>-Funktion) zu Grunde. Hingegen können Funktionen in ''mehreren'' Variablen (also <math>\mathbb{R}^n\to\mathbb{R}</math>-Funktionen) nach ''jeder'' unabhängigen Variable abgeleitet werden. So lassen sich für eine Funktion in <math>n</math> Variablen insgesamt <math>n</math> so genannte [[partielle Ableitung]]en errechnen:

:<math>k=\frac{\partial f (x_1, \dots , x_n)}{\partial x_i} </math>

:<math> = \lim_{\Delta x_{i0} \to 0}
\frac{f(x_1, \dots , x_{i0}+\Delta x_i, \dots , x_n)
- f(x_1, \dots , x_{i0} , \dots , x_n)}{\Delta x_i};\quad
i \in [1; n]</math>

Die einzelnen partiellen Ableitungen einer Funktion lassen sich auch gebündelt als [[Nablavektor]] anschreiben.

== Wichtige Sätze ==

[[Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung]]<br>
[[Mittelwertsatz der Differenzialrechnung]]<br>
[[Michel_Rolle|Satz von Rolle]]<br>
[[Satz_von_Schwarz|Satz von Schwarz]]

''Siehe auch:'' [[Differentialgleichung]]

== Der Zusammenhang zur Integralrechnung ==

Die wesentliche Leistung von Leibniz war die Erkenntnis, dass Integration und Differentiation zusammenhängen. Diese formulierte er im [[Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung]], auch ''Fundamentalsatz der Analysis'' genannt.

<!-- Es fehlt noch:
* Implizites Differenzieren
* Anwendungsgebiete
-->

==Literatur==
*Richard Courant: ''Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung 1, 2'', Springer, 1. Aufl. 1928, 4. Aufl. 1971
*Otto Forster: ''Analysis 1, 2'', 4. Auflage, 1983, Vieweg Verlag
*Konrad Königsberger: ''Analysis 1, 2'', 3. Auflage, 1995, Springer Verlag


* Multatuli ([[Eduard Douwes Dekker]]): ''Max Havelaar oder Die Kaffeeversteigerungen der Niederländischen Handelsgesellschaft''. Ullstein Verlag, Berlin 1997, ISBN 3548241662.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.walter-fendt.de/m14d/sektang.htm Interaktive Veranschaulichung der Sekanten- und Tangentensteigung]
*[http://www.mmnetz.de/huseyin/mathematik.htm Herleitung von Ableitungsregeln]


[[Kategorie:Analysis]]

{{Kandidat}}


[[da:Differentialregning]]
* [http://www.maxhavelaar.ch Website der Max Havelaar-Stiftung (Schweiz)]
[[en:Derivative]]
[[eo:Derivaĵo]]
[[es:Función derivada]]
[[fi:Derivaatta]]
[[fr:Dérivée]]
[[it:Derivata]]
[[ja:微分]]
[[nl:Afgeleide]]
[[pl:Pochodna funkcji]]
[[simple:Derivative]]
[[sv:Derivata]]
[[zh-cn:导数]]

Version vom 31. August 2004, 21:41 Uhr

Die Differentialrechnung (oder Differenzialrechnung) ist ein Teilgebiet der Mathematik. Differential- und Integralrechnung werden zusammenfassend als Infinitesimalrechnung bezeichnet; sie bilden einen wesentlichen Teil der Analysis.

Übersicht

Der Grundbegriff der Differentialrechnung ist die Ableitung einer Funktion.

In geometrischer Sprache ist die Ableitung eine verallgemeinerte Steigung. Der geometrische Begriff Steigung ist urprünglich nur für lineare Funktionen definiert, deren Funktionsgraph eine Gerade ist. Die Ableitung einer beliebigen Funktion definiert man als die Steigung einer Tangente, die man an den Funktionsgraphen anlegt - wobei dieser Graph in der Regel an verschiedenen Stellen verschiedene Tangenten hat.

In arithmetischer Sprache gibt die Ableitung einer Funktion xf(x) an, um wieviel sich ein Funktionswert f(x) ändert, wenn sich x um einen "infinitesimal" kleinen Betrag dx ändert.

In einer klassischen physikalische Anwendung liefert die Ableitung des Orts nach der Zeit die Momentangeschwindigkeit eines Teilchens.

Die Aufgabenstellung der Differentialrechnung war als Tangentenproblem seit der Antike bekannt. Der naheliegende Lösungsansatz war die Approximation der Tangente als Sekante über einem endlichen ("endlich" heißt hier: größer als Null), aber beliebig kleinen Intervall. Die technische Schwierigkeit bestand darin, mit einer solchen infinitesimal kleinen Intervallbreite rechnen zu lernen. Ende des 17. Jahrhunderts gelang es Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz, widerspruchsfrei funktionierende Kalküle zu entwickeln (zur Entdeckungsgeschichte und zum Prioritätsstreit siehe den Artikel Infinitesimalrechnung). Seit dem späten 19ten Jahrhundert (von wem eingeführt ?) wird die Ableitung in der heute üblichen, logisch strengen Weise als Grenzwert von Sekantensteigungen ("Differenzenquotienten") definiert.

Definition

Hinführung

Ausgangspunkt für die Definition der Ableitung ist die Näherung der Tangentensteigung durch eine Sekantensteigung. Gesucht sei die Steigung einer Funktion xf(x) in einem Punkt x0. Man berechnet zunächst die Steigung der Sekante an f über einem endlichen Intervall [x0, xi]:

Sekantensteigung = .

Die Sekantensteigung ist also der Quotient zweier Differenzen; sie wird deshalb auch Differenzenquotient genannt.

Mit xi = x0 + Δx und mit der Kurznotation y für f(x) kann man auch

Sekantensteigung =

schreiben.

Ableitung einer Funktion

Um die Tangente durch den als fest angenommenen Punkt zu erhalten, lässt man den Punkt immer näher an den festen Punkt rücken. Geometrisch bedeutet dies den Übergang von der Sekante zur Tangente. Rechnerisch entspricht dieser Vorgang der Bildung eines Grenzwerts.

Diese Vorüberlegungen erlauben nun folgende Definition:

Differenzierbarkeit und Ableitung in einem Punkt: Formale Definition und Notation

Eine Funktion einer Variablen x heißt differenzierbar an der Stelle x0, falls der Grenzwert

existiert. Dieser Grenzwert heißt Differentialquotient oder Ableitung von f nach x an der Stelle x0 und wird als

oder oder

notiert.

Die Terme dx und dy heißen Differentiale. Sie stellen infinitesimal kleine Zahlenwerte dar (vergleiche Einleitung); in manchen Anwendungen (Kettenregel, Integration mancher Differentialgleichungen, Integration durch Substitution) rechnet man mit ihnen fast wie mit "normalen" Variablen. Ein Differential ist auch Teil der üblichen Notation für Integrale.

Die Notation einer Ableitung als Quotient zweier Differentiale wurde von Leibniz eingeführt; die Notation mit Apostroph () geht auf Newton zurück, der einen Punkt über die abgeleitete Größe setzte, was in der Physik für Zeitableitungen bis heute üblich geblieben ist.

Ableitung als eine Funktion

Eine Funktion ist genau dann differenzierbar, wenn sie an jeder Stelle ihres Definitionsbereichs differenzierbar ist (wenn also an jedem Punkt des Graphen von f eine eindeutige Tangente existiert).

Die Funktion der Differentialquotienten an allen Stellen von f nennt man die Ableitungsfunktion - oder kurz Ableitung - von f. (x0) nennt man die Ableitung von f an der Stelle x0. Sie entspricht der Steigung des Graphen der Funktion an der Stelle x0.

Ist die Ableitung stetig, dann heißt f stetig differenzierbar. Eine differenzierbare Funktion ist immer stetig. Die Umkehrung gilt jedoch überraschender Weise überhaupt nicht. Noch Anfang des 19. Jahrhunderts war man überzeugt, dass eine stetige Funktion höchstens an wenigen Stellen nicht differenzierbar sein kann (wie die Betragsfunktion). Tatsächlich gibt es Funktionen, die überall stetig, aber nirgendswo differenzierbar sind (beispielsweise die Koch-Kurve). Der erste Mathematiker, der so eine Funktion konstruierte, war Bernhard Bolzano. 1861 erschien die erste Veröffentlichung mit so einer Funktion, geschrieben von Karl Weierstraß.

Beispiele

Beispiel für das Bestimmen einer Ableitungsfunktion

Gesucht ist die Ableitung der Funktion mit der Gleichung . Dann ist

und daher

Beispiel für eine nicht differenzierbare Funktion

f(x) = |x| ist an der Stelle 0 nicht differenzierbar, denn es gilt:

Wenn x > 0 gilt f(x)= x und damit

und wenn x < 0 gilt f(x) = -x und damit

Da der linkseitige und der rechtsseitige Grenzwert nicht übereinstimmen, existiert kein beidseitiger Grenzwert. f ist somit an der betrachteten Stelle nicht differenzierbar (an allen anderen Stellen aber sehr wohl!).

Datei:Abs x.PNG

Betrachtet man den Graphen von f, so kommt man zu der Erkenntnis, dass der Begriff der Differenzierbarkeit anschaulich bedeutet, dass der zugehörige Graph keine "Knicke" enthält.

Beispiel für eine nicht stetig differenzierbare Funktion

Beachte: Selbst wenn f überall differenzierbar ist, muss die Ableitung nicht stetig sein.

Datei:X2cos1 x.PNG

Zum Beispiel ist die Funktion in jedem Punkt differenzierbar, aber die Ableitung ist im Punkt 0 nicht stetig.

Ableitungsregeln

Die Definition mittels des Grenzwertes ist unhandlich für die Bestimmung der Ableitung. Allerdings folgen aus der Definition einige Regeln: Seien f, g und h (im Definitionsbereich) differenzierbare, reelle Funktionen, n und a reelle Zahlen, dann gilt:

  • konstante Funktion:
  • Potenzregel: , falls n ≠ 0
  • Summenregel:
  • Differenzregel:
  • Faktorregel:
  • Produktregel:
  • Quotientenregel:
  • Kettenregel:
  • Umkehrregel: Ist f eine, an der Stelle x0 differenzierbare, bijektive Funktion mit f '(x0)≠0, und ihre Umkehrfunktion f -1 bei f(x0) differenzierbar, dann gilt:

(Spiegelt man einen Punkt P des Graphen von f an der 1. Mediane und erhält damit P* auf f -1, so ist die Steigung von f -1 in P* der Kehrwert der Steigung von f in P)

Die Ableitungen einiger elementarer Funktionen sind in der Tabelle von Ableitungs- und Stammfunktionen angegeben.

Mehrfache Ableitungen, Glattheit

Ist die Ableitung einer Funktion f wiederum differenzierbar, so lässt sich die zweite Ableitung von f als Ableitung der ersten definieren. Auf dieselbe Weise können dann auch dritte, vierte, etc. Ableitungen definiert werden.

Eine beliebig oft differenzierbare Funktion wird glatte Funktion genannt. Jede analytische Funktion ist glatt, aber nicht umgekehrt, wie das im Artikel Taylorreihe gegebene Beispiel einer nicht analytischen glatten Funktion zeigt.

Anwendung bei der Kurvendiskussion

Bei der Untersuchung eines Funktionsgraphen auf seine Eigenschaften (Kurvendiskussion) spielen die Ableitungsfunktionen eine entscheidende Rolle, da sie die Steigung des Graphen beschreiben. Dies sei am Beispiel der Funktion mit der Gleichung

erläutert. Die Abbildung zeigt den Verlauf von f(x), f '(x) und f ''(x).

Datei:Einekurvendiskussion.PNG

Waagerechte Tangenten

Eine Steigung 0, d.h. f '(x)=0, kennzeichnet eine waagerechte Tangente bei f(x). Dies kann einen Hochpunkt (lokales Maximum), einen Tiefpunkt (lokales Minimum) oder einen Sattelpunkt bedeuten. Im Beispiel ist

f '(x) wird 0 bei x=1 und x=3.

Die zweite Ableitung f ''(x) beschreibt die Steigung von f '(x), also die Änderung der Steigung von f(x). Ist f ''(x)>0, so ändert sich f '(x) von negativen zu positiven Werten, also liegt ein Tiefpunkt von f(x) vor. Im Falle f ''(x)<0 ändert sich die Steigung vom positiven zu negativen Werten, das bedeutet eine Hochpunkt von f(x). Im Beispiel ist f ''(1) = -2 und f ''(3) = 2.

Wendepunkte

Ist f ''(x)=0, so hat f '(x) hier eine waagerechte Tangente und die Steigung von f(x) ändert sich an dieser Stelle nicht. Wenn f '(x) hier einen Hoch- oder Tiefpunkt besitzt (also f '''(x) hier nicht 0 ist), dann bedeutet das einen Wendepunkt von f(x). Im Beispiel ist

und wird 0 bei x=2. Zugleich ist

und daher ungleich 0.

Sattelpunkte

Einen Wendepunkt mit zugleich waagerechter Tangente nennt man einen Sattelpunkt. Für ihn gilt demnach f '(x)=0 und f ''(x)=0, wie im Beispiel der Funktion mit der Gleichung

an der Stelle x=0.

Datei:Xhoch3.PNG

Allerdings ist das kein hinreichendes Kriterium, es kann auch f '(x)=0 und f ''(x)=0 werden, ohne dass ein Wendepunkt auftritt, wie im Beispiel

Datei:Xhoch4.PNG

Erst wenn f ''' nicht 0 ist, ist ein Wendepunkt erwiesen.

Eine vollständige Kurvendiskussion umfasst weitere Untersuchungen, siehe Kurvendiskussion.

Ableitungen nach der Zeit

Die wichtigste Anwendung der Analysis in der Physik ist die Ableitung nach der Zeit: die Änderungsrate.

Wenn man zum Beispiel die Funktion der zurückgelegten Strecke (Position) nach der Zeit ableitet erhält man die Geschwindigkeit. Leitet man diese nach der Zeit ab, erhält man die Beschleunigung. Die Ableitungen physikalischer Größen nach der Zeit werden meist durch einen Punkt über dem Symbol anstelle des Hochkommas gekennzeichnet.

Partielle Ableitungen

Alle vorigen Ausführungen legten eine Funktion in einer Variablen (also eine -Funktion) zu Grunde. Hingegen können Funktionen in mehreren Variablen (also -Funktionen) nach jeder unabhängigen Variable abgeleitet werden. So lassen sich für eine Funktion in Variablen insgesamt so genannte partielle Ableitungen errechnen:

Die einzelnen partiellen Ableitungen einer Funktion lassen sich auch gebündelt als Nablavektor anschreiben.

Wichtige Sätze

Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung
Mittelwertsatz der Differenzialrechnung
Satz von Rolle
Satz von Schwarz

Siehe auch: Differentialgleichung

Der Zusammenhang zur Integralrechnung

Die wesentliche Leistung von Leibniz war die Erkenntnis, dass Integration und Differentiation zusammenhängen. Diese formulierte er im Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung, auch Fundamentalsatz der Analysis genannt.


Literatur

  • Richard Courant: Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung 1, 2, Springer, 1. Aufl. 1928, 4. Aufl. 1971
  • Otto Forster: Analysis 1, 2, 4. Auflage, 1983, Vieweg Verlag
  • Konrad Königsberger: Analysis 1, 2, 3. Auflage, 1995, Springer Verlag