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Individual-based Model

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Individual Based Modelling ist ein Ansatz der Theoretischen Ökologie zur Modellierung auf Individuen Ebene.

Definition

Der SGPBI Report 2002 definiert IBMs wie folgt:

Simulations based on the overall consequences of processes involving individuals of a population. In an IBM, the characteristics of each individual are tracked through time. This stands in contrast to modeling techniques where characteristics of the population are averaged, and changes in these averages are being compared.[1]

Anwendungen

Die IBM Modelle erlauben es, die Mechanismen zu verstehen, welche hinter Populationsdynamiken und Ökosystemveränderungen stehen. Die Modelle setzen an der Interaktion einzelner Individuen untereinander und mit ihrer belebten und unbelebten Umwelt an.[2] Dies ist besonders bei eng verwobenen Ökologischen Gemeinschaften, wie bei Korallengemeinschaften aufschlussreich.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 7. Dezember 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-hamburg.de
  2. http://www.railsback-grimm-abm-book.com/book-objectives.html
  3. Siehe: Kubicek A, Muhando C, Reuter H (2012) Simulations of Long-Term Community Dynamics in Coral Reefs - How Perturbations Shape Trajectories.
  4. Siehe: Kubicek A, Muhando C, Reuter H (2012) Simulations of Long-Term Community Dynamics in Coral Reefs - How Perturbations Shape Trajectories. PLoS Comput Biol 8(11): e1002791. doi:10.1371/journal.pcbi.1002791.