Itabashi
Itabashi-ku 板橋区 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kantō | |
Präfektur: | Tokio | |
Koordinaten: | 35° 45′ N, 139° 43′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 32,17 km² | |
Einwohner: | 581.337 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 18.071 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 13119-9 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Japanische Zelkove | |
Blume: | Anemone flaccida | |
Vogel: | Motacilla alba lugens | |
Rathaus | ||
Adresse: | Itabashi City Hall 2-66-1, Itabashi Itabashi-ku Tōkyō-to 173-8501 Japan | |
Webadresse: | http://www.city.itabashi.tokyo.jp | |
Lage der Gemeinde Itabashi in der Präfektur Tokio | ||
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Itabashi (jap. 板橋区, -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans.
Geographie
Itabashi liegt in der Kantō-Ebene. Er liegt im Norden der Stadt zwischen Nerima im Westen und Kita im Osten. Südlich von Itabashi liegt der Bezirk Toshima. Der Arakawa begrenzt den Bezirk im Norden, auf der anderen Seite liegen die Städte Wakō und Toda in der Präfektur Saitama. Im Süden durchquert der Fluss Shakujii den Bezirk.
Das Zentrum des Bezirks ist ein Geschäftsviertel, während sich im Norden Industrieansiedlungen befinden.
Geschichte
Der Name Itabashi, zu deutsch „Plankenbrücke“ weist auf eine hölzerne Hängebrücke über den Shakujii hin, die hier schon zur Heian-Zeit bestand. In der Edo-Zeit verlief die Nakasendō über die nahegelegene Shimo-Itabashi (untere Plankenbrücke), so dass sich der Name auf die umliegende Gegend ausweitete. In Itabashi war einer der vier Poststationen von Edo, wo Reisende aus und in die Hauptstadt halt machten. Das Lehen (Han) Kaga hatte hier einen Landsitz.
Am 1. Oktober 1932 wurden neun Kleinstädte (Machi) und Dörfer (Mura) des damaligen Kitatoshima-gun der Stadt Tokio angegliedert und zum Stadtbezirk Itabashi zusammengefasst. Am 3. Mai 1947 wurde er zu einem der damals 22 Stadtbezirke (tokubetsu-ku). Am 1. August desselben Jahres wurde der Stadtbezirk Nerima von Itabashi abgespalten.
Verkehr
Itabashi ist an die Stadtautobahn Tokio, die Nationalstraße 17 nach Chūō oder Niigata und an die Nationalstraße 254 nach Bunkyō oder Matsumoto angeschlossen. Mit dem Zug kann mit der JR Saikyō-Linie von Itabashi oder Ukimafunado nach Ōmiya oder Osaki und mit der Toei Mita-Linie von Nishi-Takashimadaira, Shin-Takashimadaira, Takasahimadaira, Nishidai, Hasune, Shimura-Sanchōme, Shimura-Sakaue, Motohasunuma, Itabashi-Honchō, Itabashi-ku-Yakusho-mae oder Shin-Itabashi nach Meguro. Außerdem kann man mit der Tōkyō Metro Yūrakuchō-Linie von Chikatetsu-Narimasu nach Wakō oder Kōtō und mit der Tōbu Tōjō-Hauptlinie von Ōyama, Naka-Itabashi, Tokiwadai, Kami-Itabashi, Tōbu Nerima, Shimo-Akatsuka oder Narimasu nach Ikebukuro oder Saitama.
Bildung
Vier Universitäten haben einen Campus in Itabashi: die Tokio-Kasei-Universität, die Teikyo-Universität, die Daito-Bunka-Universität und die medizinische Fakultät der Nihon-Universität.
Söhne und Töchter der Stadt
- Inagaki Gorō (Mitglied der Teen-Idol-Band SMAP)
- Maaya Sakamoto (Sängerin und Synchronsprecherin)
Städtepartnerschaften
Burlington (Ontario) (seit Mai 1985)
Shijingshan, Peking (seit Oktober 1999)
Bologna (seit Juli 2005)
Angrenzende Städte und Gemeinden
- Tokio: Stadtbezirke Kita, Nerima, Toshima
- Wakō (Saitama)
- Toda (Saitama)
Weblinks
- Commons: Itabashi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien