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Diskussion:Schmuckstein

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2012 um 14:22 Uhr durch 89.204.139.208 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 89.204.137.10 in Abschnitt Artikelerweiterung

Wenn ein Schmuckstein als Ziergegenstand definiert wird, welcher als Schmuck getragen wird (siehe Schmuck), dann paßt der folgende Satz nicht wirklich:"Manche Schmucksteine sind entweder zu selten oder zu brüchig, um zu Juwelen(...)" Der Rhodochrosit ist zwar schön, kann aber nicht zur Zierde getragen werden und ist damit per Definition kein Schmuckstein. Berreu 19:56, 13. Mär 2004 (CET)

Äh - und noch ein Punkt: der Satz "Vom Korund leiten sich Rubine und verschiedenfarbige Saphire ab." Der Satz beschreibt so nicht, dass der Saphir alle Farben außer eben Rot aufweisen kann (natürlich jeweils nur eine:) Berreu 20:18, 13. Mär 2004 (CET)

So besser? Gruss --mmr 20:33, 13. Mär 2004 (CET)

Hmm - jetzt stimmt es und vielleicht bin ich ja kleinlich, aber warum der Satz dann überhaupt? Es gibt jede Menge sehr schöne Mineralien, die man nicht als Schmuck verwenden kann, aber als Sammlerstück sehr begehrt sind (allein die Welt der Mikro-Mineralien). Aber hier soll es doch um die Definition und Beschreibung von Schmucksteinen gehen und nicht darum, was alles nicht darunter fällt, oder? Berreu 09:15, 14. Mär 2004 (CET)

Naja, die Definition, dass ein Schmuckstein zur Zierde getragen werden können muss, scheint nicht universell zu sein. Ein bisschen Abgrenzung des Begriffs zu Steinen, die im weiteren Sinne des Wortes schmückend sind, aber nicht als Schmuckstein im engeren Sinne dienen, darf schon sein, finde ich. --mmr 19:38, 14. Mär 2004 (CET)

Meine Güte - wieso wurde den auch das Inhaltsverzeichnis verändert? Minerale als ein Kapitel und Halbedelsteine als ein eigenes? Halbedelsteine sind genauso, wie Edelsteine, natürlich Minerale und damit ein Unterkapitel von "Minerale". Bis jetzt wurde der von mir umgeschrieben Artikel nicht geändert, weil etwas falsch war, sondern offenbar mehr, um "seine" alten Absätze zu übernehmen. Egal ob richtig oder nicht, gut strukturiert und übersichtlich oder nicht. Berreu 20:04, 16. Mär 2004 (CET)

Keine Panik, ich habe die Struktur wiederhergestellt. Allerdings wäre jetzt als Abgrenzung zu den Mineralen noch ein etwas ausführlicherer Abschnitt über nicht-mineralische Schmucksteine sinnvoll. --mmr 23:18, 16. Mär 2004 (CET)

Ich stelle auch hier mal den Link zur ZA Hanau in Frage (Wie bereits beim Diamant). Wenn man hier alle Schulen und Institutionen verlinken wollte, welche Ausbildungsgänge anbieten die mit der Verarbeitung (wohlgemerkt Verarbeitung, nicht Bearbeitung) von Edelsteinen, Edelmetallen usw. in Verbindung stehen, würde das die Seite schnell sprengen. Ich plädiere also allenfalls für einen allgemeinen Link zum Goldschmiedehandwerk bzw. -beruf. Dort steht der Link zur ZA ja sicher auch schon. ;)

Halbedelstein

Ein mir bekannter Goldschmied hat mir erklärt, dass der Begriff Halbedelstein als eigene Kategorie werkstoffkundlich nicht existiert, da die Grundlage der Edelsteindefinition die menschliche Weiterverarbeitung eines Minerals als Rohstoff ist. Kennt sich jemand im Bereich der Werkstoffkunde entsprechend entsprechend gut aus, wäre ja für das Lemma von Relevanz? Viele Grüße, --Reaper 14:38, 28. Sep 2006 (CEST)

  • habe die passage "Halbedelstein" um die formulierung: Halbedelsteine, ein eher umgangssprachlicher Begriff, der heute gemäß Nomenklatur nicht mehr verwendet werden soll, sind seltene Minerale ... verkürzt. "so" ist es jedenfalls unklar und auch schlecht formuliert gewesen. WER weiss, wie das genau ist? welche "nomenklatur" gibt es, wenn es eine gibt ... ? danke, Enlarge 10:16, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ja , eine solche Nomenklatur gibt es , verantwortlich dafür ist die CIBJO, von der z.B auch die Standards für die Diamantenklassifikation fstgelegt werden. Die CIBJO gibt sogenannte Blue Books heraus in denen die Standards festgelegt werden. Leider gibt es meines Wissens diese "Blue Books" im Internet nur in englischer Sprache, bei der Diskussion um den Begriff Halbedelstein gibt es aber die enlische Analogie der "semi-precious-stones" zu dem das Blue-book (http://www.cibjo.us/gemstone.pdf) im Absatz 4.3.6 wörtlich schreibt: The Term "semi precious" (5.40)is misleading and shall not be used" und darüber hinaus im referenzierten Absatz 5.40: ... previously regarded as not a rare Stone. Now it is a misleading term.
Nachtrag: In der deutschen Version des Blue-Books, das mir leider nur gedruckt und nicht elektronisch vorliegt lautet Absatz 4.3.6 wörtlich: "Der Begriff "Halbedel" ist irreführend und darf nicht verwendet werden." - Ich denke das sollte ausreichen um dem "Halbedelstein" bei Wiki endlich ein Ende zu machen. --Pentecost 15:06, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich hatte vor Monaten eine Mail an eine Dame aus dem Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien der TU geschrieben, auch sie sagte mir, dass der Begriff des Halbedelsteins eigentlich nichtmehr benutzt wird. Grüße, --Reaper 21:22, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nachdem der Begriff "Halbedelsteine" eigenlich schon so überholt ist, daß er nicht mehr Wikipedia-tauglich ist, würde ich vorschlagen, dem Branchentrend zu folgen und von Schmucksteinen zu sprechen! In jedem Fall muß aber der Alexandrit aus dieser Kategorie entfernt werden - diese Chrysoberyll-Varietät erfüllt definitiv alle Kriterien, die einen Edelstein ausmachen: Seltenheit, attraktive Farbe (in dem Fall sogar Farbwechsel), hohe Transparenz und auch eine hohe Härte. Nicht umsonst werden Alexandrite in bester Qualität um über € 10.000,- pro Carat gehandelt. --Gemly 23:46, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mich stören die Unterpunkte im Abschnitt Minerale auch schon eine Weile. Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, diesen Abschnitt vernünftig zu überarbeiten. Da die Begriffe Halbedelstein/Edelstein sowieso zu schwammig, die Grenzen fließend und nicht eindeutig zu definieren sind, sollte man die Unterpunkte entfernen. Statt dessen kann man im Abschnitt Geschichte auf die Verwendung und Problematik der Begriffe eingehen. Die Einleitung muss natürlich ebenfalls entsprechend angepasst werden.
Da nicht nur Minerale zu Schmucksteinen, sondern auch Perlen, Gesteine, sowie Bernstein und anderes, versteinertes, organisches Material verarbeitet werden, sollte es imo pro Schmucksteinmaterial einen Abschnitt mit kurzen Erläuterungen geben. Auch die CIBJO als kontrollierendes Organ bezüglich der Handelsdeklarationen fand noch keine Erwähnung. Gruß -- Ra'ike D C B 12:26, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
In der Gemmologie gibt es keine "Halbedelsteine". Man unterscheidet auf Grund der Härte zwischen Schmucksteinen (z.B. Malachit, Türkis usw.) und den härteren Edelsteinen(Rubin. Smaragd, Aquamarin, Topas usw.). So einfach ist das.
Daneben gibt es noch die Nische mit geschliffenen Mineralien (z.B. Cerussit, Proustit, Krokoit, Wulfenit usw.) die für Schmuckzwecke ungeeignet sind (i.d.R. zu weich) und als "Sammlersteine" bezeichnet werden-- 89.204.154.244 11:13, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Brennen

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Amethyst#Manipulationen_und_Imitationen steht das gebrannte Edelsteine als gebrannt bezeichnet werden muessen. Dieser Artikel behauptet das Gegenteil. Quellen, Nachweise?

Similistein

Keine Ahnung, ob der Begriff relevant ist, aber er stand neulich im Duden-Newsletter und könnte doch zumindest als Redirect nach hier angelegt werden, oder? Dann sollte er aber auch im Artikel erwähnt werden. --Flominator 17:26, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Synthetische Edelsteine

Was ist eigentlich umweltfreundlicher? Natürliche Edelsteine abbauen oder syntethische Edelsteine herstellen?

Danke und Gruss SchrödiMiez -- SchrödiMiez 09:47, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Woher nimmt man wohl die Rohstoffe für synthetische Steine ? ;-) --89.204.154.244 11:07, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Artikelerweiterung

Dieser Artikel könnte erweitert werden um eine Übersicht, welche Länder welche Mengen an Edelsteinen exportieren. Und auch importieren, denn Sri Lanka oder die Niederlande importieren eine Menge davon, dort werden sie geschliffen und wieder exportiert, was die Exportzahlen verändert.

Da die Suche nach „Edelstein“ hierher verlinkt, wäre es passend auch „Industrieedelsteine“ für Schleifmittel oder überhaupt mehr zum Edelsteinschleifen (Länder, Schlifftypen, Schleifmittel, Prozeß) selbst interessant.

--Ohrnwuzler 07:20, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


Die Schliffform wird nicht unter den 4 C bewertet. Mit "Proportionen" ist bei der Diamantgraduierung das Verhältnis von Ober- zu Unterteil und zum Durchmesser gemeint, wobei sich schlechte Proportionen automatisch negativ auf die Brillanz auswirken. Im Übrigen werden die "Proportionen" in einem Zertifikat nur beim Brillantschliff bewertet.--89.204.154.244 11:05, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist nicht korrekt "Schmucksteine" mit "Farbsteine" gleichzusetzen. Zu den "Farbsteinen" zählen die Edelsteine Rubin, Smaragd, Aquamarin usw.--89.204.154.244 11:40, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Ra´ike, natürlich bedeutet "cut" bei Edelsteinen auf deutsch Schliff. Aber beim Diamant ist die übliche "Schliff"-Form der Brillant, weshalb cut die Qualität des Schliffes bezeichnet. Bei der Qualität des Schliffes geht es nicht so sehr um die Qualität der Politur  ;-) , sondern um die Anlage der Facetten, Stärke der Rundiste usw.. Mit Anlage der Facetten meine ich z.B., dass die Facetten vom Oberteil zum Unterteil (teilweise) versetzt sind, oder dass das Oberteil zum Unterteil zu hoch oder zu flach ist. Diese Proportionen werden bei einer Graduierung gemessen und bewertet, genau so wie die Rundigkeit des Brillanten--82.113.99.233 14:54, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da die Gemmologie zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden anwenden muss, beschränkt sie sich auf Messung physikalischer Eigenschaften und ggf. auf die Einschlussbilder.---82.113.119.218 01:20, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zum Thema Identifikation
In meiner Ausbildung wurde der Brechungsindex mit dem Refraktometer bestimmt. Kein Mensch wendet in der Edelsteinpraxis die Immersionsmethode zur Bestimmung des Brechungsindexes an. Die zu verwendenten Flüssigkeiten und deren Dämpfe sind hochgiftig.

Der Gemmologe arbeitet mit Mikroskop, Spektroskop (Handspektroskop) und Dichroskop.--82.113.119.218 01:29, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Sorry, aber dass die Immersionsmethode angeblich von keinem Menschen mehr angewendet wird, ist eine nicht nachgewiesene Behauptung von Dir. Tatsache ist jedenfalls, dass diese Methode nach wie vor im Gebrauch ist und in wissenschaftlichen Publikationen angesprochen wird, siehe unter anderem Beschreibung von für die Immersionsmethode geeigneten Mikroskope, die Beschreibung der besonderen Bedeutung der Immersionsmethode zur Bestimmung der Brechungsindices in der Google-Buchsuche sowie deren Einsatz bei der Mikroskopie in der Professur für Angewandte Geologie.
Ich habe daher die Immersionsmethode wieder im Artikel ergänzt, allerdings mit einem entsprechenden Gefahrenhinweis, da dies natürlich nicht verschwiegen werden sollte. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:05, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das mit der Immersionsmethode ist doch wirklich Unsinn. Bin selbst ausgebildeter Gemmologe.
Vielleicht einfach mal bei der DGemG in Idar-Oberstein nachfragen, oder in G. Lenzen: "Edelsteinbestimmung mit gemmologischen Geräten" nachlesen. Es ist die einfachste Sache der Welt (wenn man es weiß) mit einem Refraktometer die Brechungsindizes eines Steines zu messen. Der Link zur Bestimmung von Brechungsindizes mit Immersionsflüssigkeit bezieht sich auf Mineralkörner (z. B. Schwermineralannalyse) und nicht auf Edelsteine. Bezeichnend ist, dass die Lichtbrechung der Immersionsflüssigkeits-Mischung mit dem Refraktometer bestimmt werden muss. Im Übrigen ist in dem Link nachzulessen, dass eine Fläche (z.B. Facette) ausreicht, um die Brechungsindizes eines Steines zu messen.
Die Beobachtungen mit dem Edelsteinmikroskop (und nur darum kann es hier gehen !) dienen nicht der Bestimmung der Brechungsindizes und könnten auch nur grobe Schätzungen ermöglichen, die zur Mineralbestimmung nicht ausreichen.
Bitte belegen, in welchen gemmologischen Laboren wird so abenteuerlich gearbeitet.
Die Immersionsmethode findet allenfalls zur Bestimmung des spez. Gewichts Anwendung und nur wenn dies unumgänglich ist.
Bitte den unsinnigen Beitrag über die Immersionsmethode möglichst rasch wieder entfernen und vielleicht einfach mal nur über Dinge schreiben, von denen man wirklich eine Ahnung und am besten eigene praktische Erfahrung hat. Danke.
Hier liegen, auf Grund von fehlendem Grundwissen, ganz erhebliche Missverständnisse vor.
Vielleicht bei den oben selbst angeführten Links einfach mal unter Refraktometer (leider etwas dürftig aber hier vollkommen ausreichend) nachlesen.--89.204.137.10 13:12, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten