Diskussion:Admiral
HALLO! Es fehlt ein Artikel zu dem Schmetterling Admiral. Bitte ergänzen Danke.
- Irrtum, siehe Admiral (Schmetterling)
Vier-Sterne-Admiral
Im Artikel stehen aktuell die Bezeichnungen Eins- bis Vier-Sterne-Admiral neben den offiziellen Dienstgraden der Deutschen Marine. Dies sind sicherlich keine offiziellen Dienstgrad-Bezeichnung (nicht zuletzt, weil die Dienstgradabzeichen in allen Fällen nur einen einzigen Stern zeigen). Diese Bezeichnungen existieren allerdings für amerikanische Generäle. Daher kann es durchaus sein, dass Dienstposten der NATO nach einem entsprechenden Schema bewertet werden, sicher bin ich mir jedoch nicht. Falls dies so ist, sollten die Bezeichnungen allgemein eingeführt und bei den Dienstgraden aller im Artikel genannten Marinen genannt werden. --Birger (Diskussion) 13:37, 24. Mai 2005 (CEST)
- Das sehe ich auch so. --Anathema <°))))>< 13:42, 24. Mai 2005 (CEST)
- Die Bezeichnung als soundsoviel-Sterne General oder Admiral ist sowohl in Deutschland als auch international absolut üblich. Heutzutage tragen die höchsten Offiziere in den meisten Nationen vier Sterne. Nur in Frankreich ist jeder Dienstgrad mit einem Stern mehr versehen als in allen anderen NATO-Nationen. Es gibt entsprechende Vergleichstabellen, in denen diese nationale Praxis wieder ausgeglichen wird.
- Hier einige Beispiele für diese Bezeichnungen (Reihenfolge: Deutschland Heer/Luftwaffe, D Marine; USA Heer/Luftwaffe, USA Marine.
- Vier Sterne: General, Admiral, General, Admiral
- Drei Sterne: Generalleutnant, Vizeadmiral, Lieutenant General, Vice Admiral
- Zwei Sterne: Generalmajor, Konteradmiral, Major General, Rear Admiral
- Ein Stern: Brigadegeneral, Flottillenadmiral, Brigadier General, Rear Admiral (Lower Half/LH)
- Hier einige Beispiele für diese Bezeichnungen (Reihenfolge: Deutschland Heer/Luftwaffe, D Marine; USA Heer/Luftwaffe, USA Marine.
- Britische Marinedienstgrade sind wie in USA mit Ausnahme des Ein-Sterners, den die Royal Navy so nicht kennt. Es gibt stattdessen den Dienstgrad Commodore, der aber unterhalb der Admirale angesiedelt ist. Wie ganz am Ende des Artikels bemerkt, haben einige wenige US-Admirale früher den 5-Sterne-Dienstgrad Fleet Admiral geführt. Das entsprach in Deutschland dem Großadmiral.
- Auch in Deutschland werden übrigens die Sterne der Admirale gezeigt, allerdings nicht auf der Uniform, sondern an den Erkennungszeichen der Kraftfahrzeuge und der Beiboote von Schiffen. --KuK 20:45, 25. Mai 2005 (CEST)
- Kannst Du eine entsprechende Einführung im Artikel unterbringen? Sonst ist das nicht verständlich. Grüße, --Birger (Diskussion) 21:21, 29. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe mich nun bemüht, entsprechende Informationen zu bekommen. Als Dienstgrad innerhalb der Deutschen Marine werden die x-Sterne-Admiräle demzufolge nicht verwendet. Stattdessen wird die Bezeichnung benutzt, um die Wertigkeit internationaler Posten (NATO) darzustellen. Ich werde mich nun bemühen, den Artikel entsprechend umzuformulieren. --Birger (Diskussion) 4. Jul 2005 23:27 (CEST)
ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass als standarten an kfz die sterne angegeben werden. bei schiffen/booten wird ein stander gehisst, auf dem schwarze punkte angeben, welcher admiral sich auf dem schiff/boot befindet. bei stellenausschreibungen von internationalen dienstposten wird in aller regel der nato-code der dienstgrade genutzt. OF-8 zum beispiel für den Vizeadmiral.--Dirk <°°> 17:05, 9. Okt 2005 (CEST)
- Die Punkte haben jedoch nichts mit der internationalen Bezeichnung zu tun, laut http://www.crwflags.com/fotw/flags/de~law.html stammen sie noch aus der Kaiserzeit. Bei internationalen Stellenausschreibungen macht es Sinn eine international verständliche Bezeichnung zu verwenden, da stimme ich Dir also zu. Innerhalb des rein nationalen Bereichs der Deutschen Marine werden jedoch die ganz „normalen“ deutschen Dienstgrade verwendet. Grüße, --Birger (Diskussion) 22:49, 9. Okt 2005 (CEST)
- Also, man sollte das Ganze nicht komplizierter machen, als es ist. Natürlich ist Vier-Sterne-Admiral kein Dienstgrad (Es heißt also nicht "Guten Morgen, Herr Vier-Sterne-Admiral"). Es ist gleichwohl eine beschreibende Bezeichnung. Man könnte also sagen "Der Zwei-Sterne-Admiral heißt in der Deutschen Marine Konteradmiral, in der britischen Rear Admiral", wenn man jemandem die Bezeichnungen gleich hoher Admirale erklären will.
- Die Sterne finden sich auch auf den oben beschriebenen Tafeln an den Kfz. Eine ähnliche Kennzeichnung gibt es auch auf den Beibooten der Kriegsschiffe, was kaum bekannt ist. Diese Bootswimpel sehen fast so aus wie die Tafeln an den Autos, also dunkelblau mit goldenen Sternen für die Marine, hellblau für die Luftwaffe und rot für das Heer. Die oben beschriebenen schwarzen Punkte befinden sich auf den Flaggen der Admirale, die die Kriegsschiffe als Kommandozeichen führen. Deshalb heißen sie ja auch Flaggoffiziere, eine Bezeichnung, die es bei Heer und Luftwaffe nicht gibt. Diese Flaggen haben sich tatsächlich seit Kaisers Zeiten nicht verändert und funktionieren sozusagen umgekehrt wie die Tafeln und Wimpel mit den Sternen. Ein Admiral (****) hat eine weiße Flagge mit schwarzem Luisenkreuz, und für jeden Stern weniger findet sich ein schwarzer Punkt in der Flagge (s. Abb. in Artikel Flaggoffizier). Diese Systematik ist übrigens keine deutsche Erfindung, sondern wurde von den Briten übernommen.--KuK 17:17, 14. Okt 2005 (CEST)