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Lessing-Akademie

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Die Lessing-Akademie e. V. in Wolfenbüttel dient als gemeinnütziger Verein in erster Linie der Erforschung von Werk und Leben Lessings und seiner Zeit, der Aufklärungsepoche. Sie hat ihren Sitz in der Herzog August Bibliothek.

Die Akademie wurde 1971 am Ort der letzten Arbeitsstätte Lessings gegründet. Gründungsmitglied war unter anderen Paul Raabe.

Ziele

Die Akademie hat das Ziel, dem geistigen Erbe Lessings und der deutschen Aufklärung eine Stätte der Forschung, der Dokumantation und der Fortentwicklung zu schaffen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sozial- und Kulturgeschichte des deutschen Judentums, besonders im 18. und 19. Jahrhundert. Zugleich soll der Gedanke der Toleranz und der Humanität im Bewußtsein der Öffentlichkeit wachgehalten werden. (Zitate aus Selbstdarstellung).

Das Wirken der Lessing-Akademie stellt sich der Öffentlichkeit dar in Form von wissenschaftlichen Konferenzen, Vorträgen und Ausstellungen und durch die Herausgabe von Publikationen.

Gemeinsam mit der Stiftung NORD/LB-Öffentliche verleiht sie außerdem seit 2000 den Lessing-Preis für Kritik.

Publikationen

Neben kleineren Veröffentlichungen sind erschienen:

  • Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung: Von 1974 bis 2003 erschienen 28 Bände.
  • Kleine Schriften zur Aufklärung: Von 1988 bis 2004 erschienen 13 Bände.
  • Hebräische Beiträge zur Wissenschaft des Judentums deutsch angezeigt: Seit 1985 kamen sechs Jahrgangsbände heraus.