Drawsko Pomorskie
Drawsko Pomorskie / Dramburg | |
Wikipedia:Wappen | ![]() |
Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Woiwodschaft: | Westpommern |
Landkreis: | Drawski |
Einwohner: | 12.000 (2000) |
Fläche: | xx,x km² |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | 78-500 |
Telefonvorwahl: | (+48) 961 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
KFZ-Kennzeichen: | ZDR
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Wirtschaft & Verkehr | |
Zweige: | |
Verkehrsweg: | |
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Stettin |
Stadtverwaltung | |
Bürgermeister: | Zbigniew Ptak (2004) |
Adresse: | pl. Orzeszkowej 3 78-500 Drawsko Pomorskie |
Homepage: | www.drawsko.pl |
E-Mail: | drawsko@post.pl |
Drawsko Pomorskie ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Westpommern. Sie hieß bis 1945 Dramburg und war Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Pommern.
Geografische Lage
Der Ort liegt im Südosten der Woiwodschaft Westpommern im Gebiet des pommerschen Höhenrückens. Dramburg wird vom Oberlauf des Flusses Drage berührt, östlich erstreckt sich ein großes Waldgebiet. Stettin ist etwa 100 km östlich entfernt. In der Nähe der Stadt befindet sich ein großer Militärübungsplatz welcher oft von NATO-Truppen benutzt wird.
Geschichte
Im 7. bis ins 13. Jahrhundert befand sich an der Stelle des heutigen Drawsko Pomorskie eine Burg. Sie war günstig auf dem Weg von Großpolen nach Pommern gelegen. Am 08. März 1297 erhielt der Ort das Stadtrecht vom Markgrafen Otto IV. 1620 kam es zu einem großen Brand welcher gerade mal 5 Häuser verschonte. Fünf Jahre später kam es zum Ausbruch der Pest.
Im Zusammenhang mit dem Wiener Kongress kam Dramburg nach 1815 zur preußischen Provinz Pommern und wurde 1818 Kreisstadt des Landkreises Dramburg im Regierungsbezirk Köslin. Während 1875 5.626 Menschen in der Stadt Dramburg lebten, waren es zur letzten deutschen Volkszählung 1939 8.091 Einwohner. Im Jahre 1939 wurde der Landkreis in den Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen umgegliedert. Zu dieser Zeit gab es eine große Schule für Kradfahrer und Mechaniker für die SS. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war der Ort zu etwa 60% zerstört.
1946 wurde die Stadt Sitz eines Powiats und 1950 bekam die Stadt ihren heutigen Namen. Bei einer Verwaltungsreform 1975 verlor die Stadt ihren Status als Hauptsitz des Powiats, bekam ihn aber 1999 bei einer erneuten Reform wieder.
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Städtepartnerschaft
Es besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Strasburg (Uckermark) in Mecklenburg-Vorpommern.
Weblinks
- Offizielle Seite der Stadt (polnisch)
- Webseite über die Stadt (polnisch)