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Hantuchová begann ihre Profikarriere im Mai 1999. Ihren ersten Turniersieg auf der WTA Tour konnte sie 2002 in Indian Wells feiern. Im Jahr 2002 wurde Hantuchová als „Most Improved Player of the Year“ der WTA Tour geehrt. Außerdem wurde sie für den Laureus World Sports Award als „World Newcomer of the Year“ nominiert. 2004 trennte sie sich von ihrem Coach Nigel Sears, nahm die Zusammenarbeit allerdings später wieder auf. Ab Mitte 2005 zeigte ihre Formkurve wieder nach oben, ohne dass sie jedoch ihre Platzierungen von 2003/2004 wieder erreichen konnte.
2006
Hantuchová schloss an ihre Ergebnisse der Vorjahre an und beendete das Jahr mit dem 18. Ranglistenplatz neuerlich unter den Top 20. Die herausragendsten Erfolge feierte sie dabei mit dem Finaleinzug in Zürich (Niederlage gegen Marija Scharapowa), dem Viertelfinale in Stuttgart (Niederlage gegen Nadja Petrowa) und jeweils dem Achtelfinale in Melbourne (gegen Maria Scharapowa), Paris (gegen Kim Clijsters) und Wimbledon (gegen die spätere Finalistin Justine Henin). In Doha und Rom konnte Hantuchová mit ihrer Partnerin Ai Sugiyama jeweils das Doppelturnier gewinnen. Bei den French Open verloren die beiden im Finale gegen das topgesetzte Team Samantha Stosur/Lisa Raymond.
2007
Hantuchová schloss ihr - nach 2002 - erfolgreichstes Jahr im Einzel mit dem 9. Weltranglistenrang ab. Sie gewann die Turniere von Indian Wells (im Endspiel gegen Swetlana Kusnezowa) und Linz (gegen Patty Schnyder). Sie verlor das Achtelfinale von Melbourne gegen Kim Clijsters und das von Wimbledon gegen Serena Williams. Sie scheiterte jeweils in der Vorschlussrunde von Rom und Doha an Svetlana Kuznetsova und in Stanford an Anna Tschakwetadse. Im Finale von Luxemburg unterlag sie Ana Ivanović, in dem von Bali Lindsay Davenport. Im Doppel schied sie im Viertelfinale von Melbourne an der Seite von Ai Sugiyama gegen die späteren Turniersiegerinnen Cara Black/Liezel Huber aus. Dieses Paar behielt auch im Semifinale von Miami, wo Hantuchová mit Martina Hingis antrat, die Oberhand.
2008
Ihren größten Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier im Einzel feierte Hantuchová bei den Australian Open: Sie kam bis ins Halbfinale, verlor allerdings dort nach einer 6:0 Führung gegen die Serbin Ana Ivanović noch in drei Sätzen. Beim Viertelfinale von Indian Wells gegen Maria Sharapova zog sie ebenfalls den Kürzeren. Das beste Ergebnis nach ihrer verletzungsbedingten Pause (Stressfraktur im rechten Fuß) von Mitte April bis Ende Juni war das Semifinale von Bali, wo sie Tamira Paszek unterlag. Im Ranking fiel sie weiter zurück und beendete das Jahr als 21. der Weltrangliste. Ihr bestes Doppelergebnis erzielte sie in Indian Wells, wo sie im Halbfinale mit Partnerin Ai Sugiyama der Paarung Dinara Safina/Jelena Wesnina unterlag.
Im Februar gewann Hantuchová ihren vierten WTA-Titel bei den PTT Pattaya Open 2011. Bei den French Open stieß sie mit einem Überraschungssieg über die topgesetzte Caroline Wozniacki (6:1, 6:3) ins Achtelfinale vor, wo sie Svetlana Kusnezowa nach gewonnenem ersten Satz noch unterlag. Nachdem ihre Doppelpartnerin Ai Sugiyama 2009 ihre Karriere beendete hatte, musste Hantuchová mit wechselnden Partnerinnen eine längere Durststrecke durchstehen, ehe sie im Doppel wieder an frühere Erfolge anknüpfen konnte. Mit ihrer neuen Partnerin Agnieszka Radwańska war sie in Miami - die beiden spielten erst zum vierten Mal zusammen - im Endspiel der Sony Ericsson Open gegen die an Nr. 3 gesetzte Paarung Liezel Huber/Nadia Petrowa erfolgreich. In Birmingham erreichte sie im Einzel das Finale mit einem Dreisatzsieg über die an Nr. 2 gesetzte Serbin Ana Ivanović, unterlag dort jedoch glatt der Deutschen Sabine Lisicki. Beim Rasenturnier in Eastbourne zog sie mit Siegen über Li Na und Venus Williams ins Halbfinale ein, musste dort aber gegen die Tschechin Petra Kvitová im zweiten Satz verletzungsbedingt aufgeben. Dennoch konnte sie in Wimbledon an den Start gehen, wo sie in Runde 3 dann gegen ihre Doppelpartnerin und spätere Finalistin Wiktoryja Asaranka ausschied. Bei der Vorbereitung auf das Grand-Slam-Turnier der US Open unterlag sie Maria Scharapowa im Achtelfinale von Stanford (CL) und - trotz eines mit 6:0 gewonnenen ersten Satzes - ihrer Doppelpartnerin Radwanska im Viertelfinale von Carlsbad (San Diego) jeweils in drei Sätzen. Bei den US Open erreichte sie an der Seite von Radwanska das Semifinale, in dem die beiden den US-Amerikanerinnen Huber/Raymond allerdings glatt mit 2:6, 4:6 unterlagen.
2012
Beim WTA-Turnier in Brisbane erreichte Hantuchová das Finale, bei den Australian Open die dritte Runde. Im Februar in Bratislava erreichte sie ihren 30. Sieg im Fed Cup und hat die Slowakei mit zwei Siegen gegen Frankreich in die Play-offs zur Weltgruppe geführt.[2] Im Februar 2012 könnte Hantuchová ihr Turniersieg in Pattaya gegen Marija Kirilenko verteidigen.[3]