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Empfingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Empfingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Freudenstadt
Geografische Lage:

Vorlage:Koordinate Text Artikel

Höhe: 447 - ca. 540 m ü. NN
Fläche: 18,29 km²
Einwohner: 4.090 (Stand: September 2005)
Bevölkerungsdichte: 223 Einwohner je km²
Postleitzahl: 72186
Vorwahl: 07485
Kfz-Kennzeichen: FDS
Gemeindeschlüssel: 08 2 37 024
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Mühlheimer Straße 2
72186 Empfingen
Website: www.empfingen.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@empfingen.de
Politik
Bürgermeister: Albert Schindler
Gemeinderat:
(Wahl am 13. Juni 2004)
FWG 100,0% (+8,2) - 14 Sitze (+1)
Andere 0,0% (-8,2) - 0 Sitze (-1)

Empfingen ist eine Gemeinde im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg mit den Ortsteilen Wiesenstetten und Dommelsberg.


Geschichte

Empfingen wurde erstmals 772 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Bis 1341 war es im Besitz der Grafen von Geroldseck, bevor es an die Grafen von Hohenberg kam. Diese verpfändeten den Ort 1373 an einen Volz von Weitingen. Über verschiedene andere Herren, die Rechte an Empfingen erwarben, kam es 1552 an Jos Niklas II. von Zollern, seit 1576 gehörte es zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch, die 1634 von der Herrschaft Hohenzollern-Sigmaringen übernommen wurde. Seit 1806 gehörte es dort zum Oberamt Haigerloch im nun zum Fürstentum erhobenen Kleinstaat, der nach der Abdankung des Fürsten 1849 in Preußen aufging.

Von 1925 an gehörte Empfingen zum Landkreis Hechingen in der preußischen quasi-Provinz Hohenzollernsche Lande . Nach dem zweiten Weltkrieg kam der Ort zunächst zum neuen Bundesland Württemberg-Hohenzollern, das 1952 in Baden-Württemberg aufging. Im Zuge der Kreisreform 1973 kam Empfingen mit fünf weiteren hechingschen Gemeinden zum Landkreis Freudenstadt. Der heutige Ortsteil Wiesenstetten war jedoch ursprünglich württembergisch und gehörte bis zur Eingemeindung zum Landkreis Horb.

Religionen

Als hohenzollernsche Gemeinde blieb Empfingen auch nach der Reformation römisch-katholisch.

Eingemeindungen

  • 1971: Wiesenstetten mit Dommelsberg (1833 nach Wiesenstetten eingemeindet)

Einwohnerentwicklung

Politik

Seit 1975 bildet Empfingen mit Horb am Neckar eine Verwaltungsgemeinschaft.

Gemeindepartnerschaften

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Empfingen ist durch die Bundesautobahn A 81 (Würzburg - Gottmadingen) an das überregionale Straßennetz angebunden. Außerdem führt die Bundesstraße B 463 (Pforzheim - Sigmaringen) durch den Ort.

Bildungseinrichtungen

Empfingen verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, die auch für zwei Horber Stadtteile zuständig ist. Für die kleinsten gibt es zwei gemeindliche und einen römisch-katholischen Kindergarten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Dorfschmiedemuseum
  • Heimatmuseum in der Zehntscheuer

Naturdenkmäler