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Paul Heinrich Nodnagel

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Paul Heinrich Nodnagel

Paul Heinrich Nodnagel (* 8. Dezember 1928 in Erbach (Odenwald); † 15. Juli 2009 in Hersbruck) war Kunstmaler der Moderne.

Leben und Werk

Paul Heinrich Nodnagels Großmutter stammte aus der musikalisch geprägten Darmstädter Herkunftsfamilie Mangold. Sein Vater, Nachkomme einer alt eingessenen Darmstädter Bürgerfamilie, arbeitete als Architekt und Baurat. P. H. Nodnagel verbrachte seine Kindheit in Erbach und Worms. Als Sechzehnjähriger wurde P. H. Nodnagel kurz vor Kriegsende eingezogen und geriet in amerikanische Gefangenschaft. Dort beschloss er 1945 Maler zu werden. Nach dem Krieg lebte die Familie in Frettenheim .

1948 bis 1957 studierte P. H. Nodnagel an der Staatlichen Bau- und Kunstschule in Mainz und an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, ab 1951 in der Klasse von Prof. Wilhelm Schnarrenberger und ab 1953 als Meisterschüler von Prof. Walter Becker. Außerdem war er Schüler von Prof. Kurt Wehlte. Er wurde gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, die ihm einen Studienaufenthalt in Paris ermöglichte. Anschließend war Nodnagel im Schuldienst angestellt, bis 1960 in Hessen, ab 1972 in Bayern. In den Jahren 1960 bis 1972 war er freiberuflich tätig.

1957 schloss er die Ehe mit Brigitte Feil und siedelte nach Reichenschwand um. In den acht darauffolgenden Jahren erblickten eine Tochter sowie zwei Söhne das Licht der Welt.

Nodnagel schuf u.a. Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Litographien, Radierungen. Sein Werk beinhaltet realistische sowie freie abstrakte Motive. Ein größerer Themenkomplex nimmt Bezug auf seine Beschäftigung mit der griechischen Mythologie.

Öffentliche Ankäufe und Aufträge

Ausstellungen


Literatur

  • Herma Bashir-Hecht: Paul Heinrich Nodnagel - Leben und Werk In: Katalog, Edizioni Polistampa, Firenze, Italien ISBN 88-8304-787-7
  • Johannes Opp: Winterfahrplan - Einführung in vier Bilder von P. H. Nodnagel In: Katalog, Edizioni Polistampa, Firenze, Italien ISBN 88-8304-787-7
  • Werkverzeichnis und Katalog, Edizioni Polistampa, Firenze, Italien ISBN 88-8304-787-7


Einzelnachweise


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