Zum Inhalt springen

Verkettungsfaktor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Oktober 2005 um 03:41 Uhr durch 213.178.93.177 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Verkettung. Die Leiterspannungen setzen sich zusammen aus den Strangspannungen die in zwei hintereinander geschalteten Wicklungssträngen des Generators induziert werden. Dabei ist zu beachten, daß die beiden Strangspannungen eine Phasenverschiebung von 120° aufweisen und somit wie gerichtete Größen geometrisch addiert werden müssen. Die Größe der Leiterspannung ergibt sich aus dem Spannungsdreieck den Phasenwinkel von 120° und damit aus der Verhältniszahl 1,732 der Strangspannungen.

Erkenntnis:Bei Drehstrom nennt man den Faktor Wurzel 3 Verkettungsfaktor.

Obwohl die E-Werke eine gleichmäßige Belastung der drei Stromkreise anstreben, ist diese Forderung in der Praxis nur näherungsweise erfüllt. deshalb wird im normalen Dreiphasennetz der Nulleiter mitgeführt, der meist geerdet ist. Bei ungleichmäßiger Belastung der drei Stromkreise fließt im Nulleiter nur ein Ausgleichstrom, der wesentlich niedriger ist als die Ströme der Außenleiter. Er wird deshalb bei Außenleiterquerschnitten über 16% mit kleinerem Querschnitt als die Außenleiter verlegt.

Frage eines interessierten Amateurs:

Was soll denn der letzte Satz bedeuten ?

Sorry, auch ansonsten (... insbesondere fast der ganze letzte Absatz...)ist der Artikel verbesserungbedürftig.