Dippoldiswalde
Wappen | Karte |
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Wappen von Dippoldiswalde |
Lage von Dippoldiswalde in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Freistaat Sachsen |
Regierungsbezirk: | Dresden |
Landkreis: | Weißeritzkreis |
Geographische Lage: | unbenannte Parameter 1:50_52_60_N_13_40_00_E_type:city(10955), 2:50° 53' n. Br. 13° 40' ö. L. |
Höhe: | 375 m ü. NN |
Fläche: | 63,37 km² |
Einwohner: | 10.792 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 170 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 01744 |
Vorwahl: | 03504 |
Kfz-Kennzeichen: | DW |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 90 080 |
Stadtgliederung: | 10 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 2 01744 Dippoldiswalde |
Website: | www.dippoldiswalde.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@dippoldiswalde.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Ralf Kerndt (Unabhängige Bürger) |
Dippoldiswalde (umgangssprachlich Dipps genannt) ist eine Stadt mit knapp über 10.000 Einwohnern in Sachsen. Zur Stadt gehören zehn rundherum gelegene Dörfer. Dippoldiswalde an der B 170 ist die Kreisstadt des auch sehr touristisch geprägten Weißeritzkreises.
Geografie
Die Stadt liegt im nördlichen Erzgebirge an der Roten Weißeritz, 20 km südlich von Dresden auf halbem Weg zwischen Dresden und der Grenze zu Tschechien. Von einigen Punkten ergeben sich schöne Aussichten über Täler der Umgebung.
Dippoldiswalde ist die kleinste Kreisstadt ganz Deutschlands.
Stadtgliederung
Zur Kreisstadt Dippoldiswalde gehören die seit langem die Ortsteile: Berreuth, Elend, Oberhäslich, Paulsdorf, Reinberg, [[Reinholdshain und Ulberndorf. Durch die jüngsten Gebietsreformen kamen vor einigen Jahren die Orte Seifersdorf, Reichstädt und Malter hinzu
Geschichte
1218 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. 1401 besetzt Wilhelm I. in der Dohnaischen Fehde Dippoldiswalde, was damals zur Burggrafschaft Dohna gehörte. 1539 setzte sich die Reformation in Dippoldiswalde durch. 1632 erlitt die Stadt schwere Schäden im Dreißigjährigen Krieg.
Der Legende zufolge geht Dippoldiswalde auf einen Einsiedler namens Dippold zurück, der in der Dippoldiswalder Heide im Einsiedlerfelsen hauste. Dieser soll die Stadt gegründet haben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Besonders sehenswert sind der Stadtkern mit Stadtkirche, Schloss, Rathaus und Markt sowie die romanische Basilika St. Nikolai auf dem Friedhof und die Talsperre Malter.
Regelmäßige Veranstaltungen
Gottesdienste, Konzerte und Veranstaltungen in den Dippoldiswalder Kirchen.
Im Kulturzentrum "Parksäle" läuft seit 1978 Sachsens älteste Meisterinterpreten-Reihe.
Im Schloss veranstaltet der Musikverein Dippoldiswalde e.V. seit 2000 mit dem Kulturzentrum Wort und Musik im Schloß mit literarisch-musikalischen Programmen.
Der Musikverein oganisiert seit 2003 den jährlichen Internationalen Belcanto-Meisterkurs Dippoldiswalde, der in seiner Art zumindest für Mitteldeutschland einmalig ist.
Sonstiges
Dialekt
In Dippoldiswalde wird eine Form des Sächsischen Dialektes gesprochen: das Südostmeißnische, welches einen der fünf Meißnischen Dialekte darstellt.
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