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Java Virtual Machine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Java Virtual Machine (JVM) ist eine Laufzeitumgebung und Virtuelle Maschine für Software. Die Java Virtual Maschine führt den so genannten Bytecode aus, der durch Compilierung von Programmen entsteht, die in aller Regel in der Programmiersprache Java verfasst wurden. Es ist aber sowohl theoretisch wie praktisch möglich, diesen Bytecode auch aus anderen Programmiersprachen heraus zu erzeugen. Umgekehrt ist es auch möglich beim kompilieren statt Bytecode direkt ausführbare Programme für die jeweilige Architektur zu erzeugen. Ferner ist kann man mit geeigneten Assemblern direkt Bytecode.

Der Sinn der Java Virtual Machine und des Bytecodes ist Plattformunabhängige Programme erzeugen zu können. Nachteilig dabei ist, dass man zum einen die JVM benötigt um Programme im Bytecode ausführen zu können und zum anderen Programme die im Bytecode vorliegen oft langsamer Arbeiten als direkt für die Plattform kompilierte Programme. Letzteres liegt schon in der Natur der Sache, da die JVM nichts weiter tut als einen Computer zu simulieren. Um diesem Makel zu entgehen kommen verstärkt Just In Time Compiler (JITC) auf die den Bytecode zur Laufzeit direkt in maschinenlesbaren Code umsetzen und die Programme dann direkt ausführen können.