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Ebersberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
liegt noch
nicht vor
Deutschlandkarte, Position von Ebersberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Ebersberg
Fläche: 40,84 km²
Einwohner: 10.946 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte: 268 Einwohner je km²
Postleitzahl: 85560
Vorwahl: 08092
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 527 m ü. NN
Kfz-Kennzeichen: EBE
Gemeindeschlüssel: 09 1 75 115
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
Marienplatz 1
85560 Ebersberg
Offizielle Website: www.ebersberg.de
E-Mail-Adresse: info@ebersberg.de
Politik
Bürgermeister: Walter Brilmayer (CSU)

Ebersberg ist eine Stadt in Bayern mit 10.946 Einwohnern. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Der nördlich von Ebersberg liegende Ebersberger Forst ist das größte zusammenhängende Waldstück Deutschlands.

Die nächsten Orte sind Grafing bei München, Kirchseeon, Steinhöring. Die bayerische Landeshauptstadt München ist 32 km entfernt und ist per S-Bahn (S4) erreichbar. Rosenheim und Wasserburg am Inn sind etwa gleich weit entfernt.

Geschichte

Die Geschichte Ebersbergs ist eng mit dem 934 von den Grafen von Sempt gegründeten Benediktiner-Kloster Ebersberg verbunden. Seit dem 14. Jahrhundert übte in Ebersberg die Klosterhofmark die niedere Gerichtsbarkeit aus. 1595 wurde das Benediktinerkloster von Papst Clemens VIII. aufgehoben und die Anlage dem Jesuitenorden übergeben, 1773 übernahmen die Malteserritter die Gebäude. Bei der endgültigen Auflösung des Klosters 1808 gingen die Gebäude teils in staatlichen, teils in privaten Besitz über.

1954 wurde Ebersberg zur Stadt erhoben und 1972 an die S-Bahn nach München angeschlossen. Die früher selbstständige Gemeinde Oberndorf wurde nach Ebersberg eingemeindet.


Auf der Website der Stadt gibt es eine kurze Zusammenfassung der Geschichte (Siehe [1]).

Persönlichkeiten

Ebersberg war die Heimatstadt von Josef Wintrich, dem zweiten Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts

Allgemeines


Kultur

Vereine