Zum Inhalt springen

Hans Christian Andersen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. März 2003 um 10:19 Uhr durch Martin Aggel (Diskussion | Beiträge) (typos). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense, †4. August 1875 in Kopenhagen) ist der wohl berühmteste dänische Dichter und Schriftsteller. Seine Märchen Das häßliche Entlein, Des Kaisers neue Kleider und Die Prinzessin auf der Erbse sind weltbekannt, weniger jedoch seine 156 anderen Märchen. Auch die autobiographischen Texte, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte, die von seinem Schaffensreichtum zeugen, führen ein Schattendasein.

Wenn dies auch der Fall sein mag, war es zu Andersens Lebezeit nicht so. In den dreißiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts fand der junge Dichter größere Anerkennung in Deutschland als in seinem Vaterland. Sein Roman Der Improvisator (1835) erschien bald in deutscher Übersetzung. Obwohl Andersen immer dänisch schrieb, wurde die erste seiner veröffentlichten Selbstbiographien, übersetzt als Das Märchen meines Lebens ohne Dichtung, 1846 in deutsch herausgegeben. (Erst 1855 erschien seine große dänische Selbstbiographie, Mit Livs Eventyr.)

Ein Band mit mehreren kleineren Prosaschriften, deren dänischen Originaltexte erst später gedruckt wurden, erschien 1860 in Leipzig als Aus Herz und Welt.

Adelbert von Chamisso war mit Andersen befreundet, und er hat einige seiner Gedichte ins Deutsche übersetzt: [1] und zudem ein Gedicht in Andersens Stammbuch geschrieben: [2]

Link: [3]