Zum Inhalt springen

Rocco Siffredi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Oktober 2005 um 22:33 Uhr durch D (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von Benutzer:81.62.92.207 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:83.76.150.113 wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Rocco Siffredi (* 4. Mai 1964 in Ortona Mare, Italien; bürgerlich Rocco Tano) ist ein italienischer Schauspieler, Produzent und Regisseur von Pornofilmen.

The Italian Stallion, so sein englischer Spitzname, dreht regelmäßig in Montréal, Russland, Brasilien und diversen Osteuropäischen Ländern. Seine Filme zeichnen sich durch klare Präferenz von Analsex und einen leichten Hang zum Sadismus aus. Er spielte in circa 1.300 Filmen mit; über die Jahre hat sich unter den Pornoliebhabern ein regelrechter Kult um seine Person entwickelt. Rocco dürfte weltweit der bekannteste Pornodarsteller überhaupt sein.

1999 spielte er eine Nebenrolle in dem Skandalfilm Romance X von Catherine Breillat, der auch in deutschen Kinos zu sehen war. Seit Juni 2004 hat er sich aus der Darstellerrolle in Pornos verabschiedet und konzentriert sich auf das Filmen und die Produktion. Als Grund nennt er seine heranwachsenden Kinder, denen er mehr erklären müsse als "Papa geht zur Arbeit und verdient Geld für die Familie".

Obwohl Rocco Siffredi nur in heterosexuellen Pornos auftritt, hat er eine nicht geringe schwule Fan-Gemeinde.

Rocco Siffredi wurde in Deutschland auch dadurch bekannt, dass sich die Schauspielerin Michaela Schaffrath in ihrer Autobiographie auf eine Begebenheit zwischen ihr und Siffredi bezieht, durch die sie sich 1997 auf der Erotikmesse Venus als Pornodarstellerin empfahl. In den Folgejahren wurde sie als Gina Wild bekannt.

Siehe auch: Pornodarsteller