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Ventil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Ventil (von Ventilation lat. für (Be)lüftung, Luftwechsel) ist ein technisches Bauteil, das dazu dient, kontrolliert den Ein- oder Auslass von Gasen und Flüssigkeiten oder die Fließrichtung zu steuern und zu regeln.

Es existieren zwei Bauarten von Ventilen:

  • Durchgangsventil
  • Eckventil

Daneben gibt es noch:

  • handbetätigte Ventile
  • mediumbetätigte Rückschlagventile als Durchgangs- und Eckventil
  • maschinell betätigte Ventile
  • feder- und gewichtsbelastete Ventile, vor allem in der Bauform Eckventil als Sicherheitsventil

in den unterschiedlichsten Größen von wenigen mm bis zu etwa 1 m Durchmesser und zulässigen Drücken von einigen 100 bar.

Durch Ventile lassen sich Durchflussmengen exakt und präzise dosieren, sowie sicher gegen die Umgebung abschließen. Allerdings haben Ventile stets einen gewissen Strömungswiderstand, wodurch sie für manche Anwendungen nicht geeignet sind. Außerdem ist die Betätigungseinheit nicht absolut dicht zu halten.

Auch die Segelklappen am Herzen und die Taschenklappen in den Venen haben die Funktion von Ventilen.

Häufig wird der Begriff Ventil als Überbegriff verwendet. Je nach Bauart muss hier aber die korrekte Bezeichnung Hahn, Schieber oder Klappe verwendet werden.

Bekannte Formen:

  • Steuerventil
  • Einlassventil
  • Auslassventil
  • Überdruckventil
  • Sicherheitsventil
  • Reifenventil
  • Absperrventil
  • Wasserhahn

Pneumatik:

Sperrventile und Stromventile

Druckventile