Diskussion:Sexualität des Menschen
Trennen des Artikels?
Auch wenn lange um die Definition gerungen wurde, ist sie nicht Befriedigend. Das zeigt sich in dem verschämten Nachsatz: "Auch bei Tieren und Pflanzen gibt es Sexualität." und dem viel zu stiefmüttelich behandelten Absatz über die Sexualität bei Tieren und Pflanzen. Sexualität ist zunächst ein wichtiges Prinzip in der Biologie und dann ein kultureller Begriff. Deswegen schlage ich vor, den Artikel aufzuteilen. Gruss: Merren 19:55, 12. Aug 2003 (CEST)
Obwohl das schwierig sein würde, schlage ich eine Aufteilung des Artikels in Sexualität (allgemein) und Sexualität des Menschen vor. Zum einen, weil die Evolution der Sexualität mit vielen (skurrilen) Beispielen und Links aus der Biologie umfangreich genug wäre und zum anderen, weil es in diesem Rahmen unangebracht wäre auf die Spezifika der menschlichen Art einzugehen. sk 80.185.111.171 22:33, 18. Sep 2005 (CEST)
Der engl Link verweist übrigens auf human sexuality mit redir sexuality. Irgendwie gehts da auch durcheinander. Dabei handelt es sich bei dem Thema um die Sexualität der Art Mensch Sexualität (Mensch). Ist das machbar? sk 80.185.109.86 21:03, 1. Okt 2005 (CEST)
gewollte bleibende Schäden sind gesellschaftlich akzeptiert?
"Durch die sexuelle Betätigung sollten keine ungewollten bleibenden körperlichen oder seelischen Schäden hervorgerufen werden."
- Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass "gewollte bleibende körperliche oder seelische Schäden" gesellschaftlich akzeptiert sind. Diese Aussage halte ich zumindest für gewagt. --Kurt Jansson 14:27, 29. Aug 2003 (CEST)
- Bei SM kann es in Einzelfällen zu bleibenden Schäden kommen. Die Sexualmoral ist heute eine Konsensmoral: alles ist "erlaubt", was zwei zustimmungsfähige Partner wollen.
Mir persönlich fehlt ein Hinweis zu der Besonderheit des menschlichen Sexualität: Die Verhütung. Diese sorgt dafür dass man seine Sexualität ausleben kann, ohne gleich einen Rattenschwanz von Kindern hinter sich her zu ziehen. Auch bei anderen Rassen soll es Möglichkeiten zur Sexualität geben, wobei verhindert wird, dass es zu einer Empfängnis kommt.
Hallo! Ich finden den ersten Satz etwas zu allgemein formuliert: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder körperlichen und geistigen Befriedigung dienen." Unter körperlicher und geistiger Befriedigung kann man auch ganz anderer Dinge verstehen als die Sexualität. Ich kann meinen Durst oder Hunger befriedigen. Ich kann meine Neugier befriedigen. All dies hat nichts mit der Sexualität zu tun. Deswegen sollte man die ursprüngliche Fassung stehen lassen: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder Befriedigung dienen." Das Adjektiv geschlechtlich bezieht sich nicht nur auf das Wort Fortpflanzung , sondern auch auf das Wort Befriedigung. Die Trennung zwischen geistig und körperlich ist meines Erachtens verzichtbar, da die Sexualität praktisch immer beide Bereiche betrifft. rho
Generell gibt es zwei 'Mindestregeln', die weit akzeptiert sind:
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollte man weder selbst noch der Partner, körperlich oder seelisch zu Schaden kommen.
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollten nur dann Kinder gezeugt werden, wenn man für sie die finanzielle und menschliche Verantwortung bis zur Selbständigkeit (je nach Gesellschaftsform 15 - 20 Jahre) zu übernehmen im Stande ist.
Heute sehen viele Menschen in den freiheitlichen Ländern der Erde keine Gründe, alte Tabus aufrechtzuerhalten, und sehen geschlechtliche Befriedigung in erster Linie als ein freudiges Ereignis an.
- Wir wollen bitteschön eine Enzyklopädie sein und nicht das Dr. Sommer-Team.
Kommentar Benutzer.rho Ich finde es sehr wichtig, das man auf einem Gebiet wie der Sexualität ethische Mindestregeln aufstellt, die allgemein akzeptiert sind und deren Einhaltung schon aus biologisch-medizinischen Gründen sinnvoll ist. Das hat nichts mit Dr.Sommer zu tun, sondern eher etwas mit einem kulturellen Grundkonsens. So wie der Artikel Sexualität jetzt ( 3.5.03) geschrieben ist, schaut es so aus, als ob beispielweise die Onanie etwas Schlechtes und Abzulehnendes ist. Medizinisch-biologisch gesehen ist sie das nicht.
Wortfeld Sexualität
- AIDS
- Bisexualität
- Bondage
- Empfängnisverhütung
- Exhibitionismus
- Fetischismus
- Frigidität
- Geschlecht
- Geschlechtsmerkmale
- Geschlechtsverkehr
- Heteronormativität
- Heterosexualität
- Hoden
- Homosexualität
- Impotenz
- Infantilismus
- Intersexualität
- Inzest
- Kastration
- Kinsey-Report
- Masochismus
- Menarche
- Menopause
- Menstruation
- Östrogen
- Orgasmus
- Pädophilie
- Penis
- Perversion
- Progesteron
- Sadismus
- Safer Sex
- Sexualerziehung
- Sexualstörungen
- Sexueller Mißbrauch
- Testosteron
- Transgender
- Transsexualität
- Transvestitismus
- Vagina
- Vaginismus
- Voyeurismus
- Wechseljahre
- steil alphabetische Listen in einem Artikel, den ein großer Teil der Wiki-Nutzer mit Wahrscheinlichkeit als einen der ersten anklickt, schmälern die enzyklopädische Potenz.
Praktiken, bei denen Gewalt von einem der Sexualpartner nicht als Mittel der Befriedigung gesehen oder gewünscht wird und/oder die zwischen nicht gleichberechtigen Partnern abläuft, wie z.B. Geschlechtsverkehr mit Kindern (Pädophilie), Tieren Zoophilie oder die Vergewaltigung eines Menschen gelten noch heute noch als abnorm und sind in vielen Staaten verboten.
- Das reicht! Das ist der verhüllte Optativ: "noch!"(2x!!). D.h.: "einst wird alles anders!". Welche Hoffnungen gewisse Autoren mit ihren Artikeln verbinden mögen, ist hier nicht von Interesse. Hier werden eindeutig Grenzen verletzt. Da kann man eigentlich nicht mehr viel als "freudiges Ereignis" ansehen. --Wst
Naja, :-) hast du denn eine kreative Idee, wie man die Links in besserer Form im Artikel unterbringt. Grade Sexualität sollte eigentlich ein Portalartikel zum ganzen Themengebiet sein, ich hab aber keine Ahnung, wie das ein Sexualwissenschaftler gliedern würde. --elian
Jeder findet in der ausführlichen Begriffe-Liste zum Thema "Sexualität" das Stichwort, was er sucht oder für das er sich interessiert. Diese alphabetische Liste sollte auf jeden Fall beibehalten werden. Die meisten Surfer werden als erstes hier nachsehen, wenn sie etwas zum Thema Nr. 1 suchen. Daher ist es wichtig, die Liste so umfangreich wie möglich zu halten.
Man sollte an dieser Stelle auch mal auf die besondere Verantwortung hinweisen, die Wikipedia als Internet-Nachschlagewerk hat. Gerade bei Begriffen aus dem Sexualbereich sollte man sehr sorgfältig sein und möglichst genau und sachlich informieren. Wikipedia wird, wenn die Entwicklung so weitergeht, in wenigen Jahren zur größten, im Netz frei verfügbaren Enzyklopädie werden, einen größeren Bekanntheitsgrad als heute erlangen und dann sicher auch von vielen jungen Leuten als Informationsquelle genutzt werden. Und sind wir mal ehrlich: Was findet der Surfer zum Thema "Sexualität" meist in den Suchmaschinen? Tausende von Pornoseiten! Und das ganz vorne bei den Suchmaschinenresultaten. Es dauert ewig, bis man bei bestimmten Stichworten auf einen seriösen Link stößt. Hier hat Wikipedia auch eine Verantwortungsfunktion, indem der Text den Leser genau und ohne drumrum zu reden informiert und zusätzlich informative Links auf seriöse Internetseiten gesetzt werden. Ich hoffe, die Moderatoren passen auch auf, dass sich in Zukunft nicht zu viele Verbalerotiker mit ihren vulgären Ergüssen auf den Sexseiten von Wikipedia tummeln. Notfalls sollte auch eine frühere Bearbeitungsversion zu einem Stichwort ganz gelöscht werden, wenn sie nur eine Aneinanderreihung von Begriffen wie "geile Fotze", "ficken" usw. enthält, wie kürzlich geschehen.
Worum geht es uns, produzieren wir ellenlange "Wortfelder" (Wortfeld Sexualität), oder sind nicht doch "Artikel" tausendmal lieber gesehen? Läßt sich doch sicher in eine kurze Übersicht über Unterkategorien umwandeln? Falls nicht, sollte diese Liste gelöscht werden.
Zusatz: Um nicht den Verdacht aufkommen zu lassen, hier rede der Blinde von der Farbe: meine Startseite zum Thema ist das http://www.das-erotische-sekretariat.de/ - vielleicht noch ein brauchbarer Link für den Artikel?
--Spitz 09:55, 6. Mai 2003 (CEST)
- Die alphabetische Liste ist besser als ein Aufbau in Unterkategorien, denn alphabetische Stichwortregister sind viele Leute, die etwas nachschlagen wollen, gewöhnt. Und von den Stichwörtern gelangt man schnell durch Anklicken zum jeweiligen Artikel. Nur müsste bald zu jedem gelisteten Stichwort ein Artikel vorliegen. Helft also mit, die Stichwörter mit Inhalt zu füllen, dann kann die Liste so stehen bleiben und sogar noch ergänzt werden.
- Wer ein bestimmtes Wort nachschlagen will kann auch die Suche benutzen. Kennt man hingegen eine genaue Bezeichnung noch nicht, ist einem mit einer thematischen Gliederung viel mehr geholfen. --Kurt Jansson 15:42, 6. Mai 2003 (CEST)
Kommentar aus dem Artikel:
- Anmerkung: sollte nicht auch erwähnt werden, das es auch in anderen Bereichen grosse Unterschiede zwischen den Gesetzen gibt? So z.B. ist Sex mit einer 15 Jährigen in Deutschland legal, während es in manchen anderen Ländern sexueller Missbrauch von Kindern ist, wegen der unterschiedlichen Schutzaltersgrenzen. Außerdem währen die Unterschiede interessant, ab wann ein Übergriff als Vergewaltigung betrachtet wird, etc.
Habe gerade die Passagen zur nichteinvernehmlichen Sexualität und die zum Inzest überarbeitet.
Von den hiesigen drei Abschnitten der Inzest-Passage gehen der zweite und dritte sehr ins naturwissenschaftliche Detail. Daher sind sie meines Erachtens an dieser Stelle fehl am Platze, wären aber eine sinnvolle Ergänzung für den Artikel über Inzest. Dieser präsentiert nämlich zur Zeit fast ausschließlich eher geisteswissenschafliche Aspekte.
Der bisherige Inzest-Artikel ist aber recht gut strukturiert und geschrieben. Da bräuchte es eine gelungene Integration der beiden Inhalte!
Würde hierzu sehr gerne Stellungnahmen hören!!!!!!! --Goldfinger 14:12, 21. Feb 2004 (CET)
Sadismus und Masochismus sind Phänomene, die nicht primär etwas mit Sexualität zu tun haben, auch wenn der öffentliche Diskurs einem dies glauben macht. Ich verstehe darunter Verhaltensweisen, die manchen Menschen so lieb gewinnen ("Vorliebe"), das sie nach Möglichkeiten suchen, diese Vorliebe auszuleben. In SM-Beziehungen kann es, wie in jeder Beziehung, auch um Sex gehen, aber er muß nach den Gesetzen der Logik, wie auch nach meinen eigenen Erfahrungen nicht im Vordergrund stehen.
Deshalb mein Einschub: "Sexualität unter Einbindung von Sadismus und Masochismus"
Werde grad mal schauen, was zum entsprechenden Artikel zu lesen steht. -- Goldfinger 14:39, 21. Feb 2004 (CET)
Ich würde aus der Liste der Tabus die Ehe selber herausnehmen ! Oder sind wir 2004 schon so weit, daß wir das Heiraten als Tabu ansehen ? Im übrigen fehlt mir im gesamten Artikel sozusagen das ethnologische Element, also eine - eher breite ! - Darstellung von der Bedeutung der Jungfräulichkeit in den uns umgebenden Kulturen. Dementsprechend würde ich in die Liste der Tabus neu aufnehmen: Verlust der Jungfräulichkeit vor der Ehe ! Auch fehlt mir eine Darlegung, daß Sexualaufklärung in anderen Kulturen eher selten ist und daher die Forderung nach Jungfräulichkeit oft gekoppelt ist mit der Forderung nach völligem Unwissen der Jungfrau über Sexualität ! Also wäre ernstlich zu überlegen, ob man in die Liste der Tabus neu aufnimmt: Sexualaufklärung vor der Ehe. Über das Phänomen des Inzests würde ich mir eine kundige Ausführung wünschen. Dabei habe ich besonders vor Augen, daß in den uns umgebenden Kulturen auch heute noch - mehr oder weniger oft - die Heirat unter mehr oder weniger engen Verwandten vorkommt und gesellschaftlich nicht tabuisiert und verboten wird. Warum findet nun so eine Ehe unter mehr oder weniger engen Verwandten statt ? Das ist mir selber bis heute unklar geblieben. Denkbar ist, daß man dadurch großen Ärger vermeiden will, falls sich herausstellt, daß die Jungfräulichkeit leider nicht mehr vorhanden ist. Denkbar ist auch, daß man dadurch die offen oder indirekt zu zahlende Mitgift gering hält oder fast auf Null drückt bzw. rein symbolisch auffassen kann, da ja alles in der Familie bleibt. Denkbar ist auch, daß man dadurch bei Ärger des neuen Ehemanns über die Ehefrau (bezüglich ihrer Kochkünste, ihres Gehorsams oder ihres Fleißes) eine Ehescheidung und großen Ärger in der Gesellschaft vermeidet - es wäre dann ein Versuch, das Riskio des Scheiterns maximal zu minimieren ! Last, not least könnte es den Druck auf die Ehefrau mindern, möglichst schnell Kinder zu bekommen. Denn sonst besteht ja die Gefahr, daß bei nicht erfülltem Kinderwunsch schon nach wenigen Jahren der Ehemann sich scheiden läßt. Ob diese Gefahr nun wirklich gemindert wird, bleibt mir unklar, auf jeden Fall ist aber die Scheidung in ihren Auswirkungen auf die Frau dann vielleicht nicht ganz so katastrophal.
Im übrigen wäre zu erwägen, daß man auf die Liste der Tabus noch folgendes setzt:
Emanzipation der Frau
(hier: Forderung, eine eigene Meinung zu haben und diese auch durchzusetzen. Widerstand gegen blinden Gehorsam. Suche nach dem eigenen Glück. Forderung nach eigenem Geld und der Freiheit, es nach eigenem Gutdünken auszugeben. Forderung, in der Religions-Ausübung frei zu sein, sowohl in der Wahl der Religion wie in der Wahl der Einhaltung von Vorschriften dieser Religion bzw. Freiheit zum Atheismus. Forderung nach Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Forderung nach derselben Qualität in Schulbildung und Gesundheitsversorgung wie sie auch dem Mann zusteht. Forderung, beim Sex auch "nein" sagen zu dürfen bzw. den eigenen Willen genauso wie der Mann zu haben und zu behalten. Forderung nach eigener Erwerbstätigkeit und nach Mitarbeit des Mannes im Haushalt und bei der Kindererziehung. Forderung nach Gleichbehandlung der Kinder, sei es Junge oder Mädchen und nach Chancengleichheit für beide in Erziehung und Schullaufbahn. Forderung, über den Vornamen des Kindes gleichberechtigt mit zu entscheiden. Forderung, über die Religion und die religiöse Erziehung des Kindes gleichberechtigt mit zu entscheiden. Forderung, Gewalt in der Ehe und gegenüber den Kindern verbieten zu können und bei Verstoß gegen das Verbot weitere Schritte bis hin zur Ehescheidung zu unternehmen. Forderung, nicht ohne nachvollziehbaren Grund innerhalb einer großen Familie die Hauptlast an Arbeit aufgebürdet zu bekommen, z.B. die gesamte Arbeit in der Küche. Vor allem aber: Forderung, sich den Ehemann selber auszusuchen und niemanden in dieser Frage um Erlaubnis fragen zu müssen. Wobei die Forderung nach freier Wahl die Forderung nach sich zieht, durch uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben die Chance zu haben, genügend Wahl-Möglichkeiten zu haben. Und die Forderung nach freier Wahl bedingt, daß auch über das für die Eheschließung "passende" Alter kein Druck von außen ausgeübt wird, es darf also nicht dazu kommen, daß mit z.B. 18 Jahren geheiratet werden muß. Letzten Endes muß sogar der Frau die Freiheit zugestanden werden, überhaupt nicht zu heiraten !)
Berufstätigkeit der Frau
Fehlender Kinderwunsch der Frau
Wiederverheiratung der Frau nach Ehescheidung bzw. Tod des Ehemanns
platonische Freundschaft der Frau zu mehreren fremden Männern vor und nach der Eheschließung
Freiheit der Frau, sich nach eigenem Belieben scheiden zu lassen und neu zu heiraten
Freiheit der Frau, Zeit für sich alleine zu verbringen und "Muße zu haben", also z.B. Zeit zur Bildung, Zeit für Religion und für gesellschaftliche Kontakte (Kino, Schwimmbad, Eisdiele) und nicht die Verpflichtung, immer im und um das Haus herum fleißig sein zu müssen, vom Aufstehen bis zum Einschlafen.
Freiheit der Frau, sowohl unverheiratet wie verheiratet alleine ausgehen zu dürfen, also ohne irgendeine Begleitung z.B.ins städtische Schwimmbad zu gehen
All das hat zwar nicht direkt mit Sexualität zu tun, gehört aber zum Thema Tabus und Ehe, und insofern gehört es zu diesem Beitrag.
(Benutzer: Caliban)
Sex bei Wiki - wer macht mit???
- Hallo allerseits,
- Habe soeben das Wikipedia:WikiProjekt Sexualität wiederbelebt. Es braucht aber mehr Augen und Köpfe, u.a. für folgendes:
- Wie kann man die Flut an Begriffen und dazugehörigen fertigen und unfertigen Artikel sinnvoll systematisieren?
- Wer überarbeitet und pflegt die bereits bestehende alphabetische Artikelliste?
- Wie kann eine Kooperation mit dem Team des Portal Zusammenleben & Sexualität aussehen?
- - - - Wer macht mit ?! --Goldfinger 04:22, 10. Mär 2004 (CET)
Artikel überarbeitet
Hallo, allesamt, ich hoffe, meine Überarbeitung wird akzeptiert. Wichtig war mir, die langen Einschübe zu den "Normen" und zum "Inzest" dorthin zu transferieren, wo sie hingehören. Dafür war mir hier eine Art kurze und gliedernde Einführung zum Thema zu bringen. Bitte die Änderungen und Ergänzungen zum alten Thema: "Was die Kulturen akzeptieren?" und "Was die Kulturen alles ablehnen?" künftig im Artikel Sexualmoral einzubringen. Danke! --Goldfinger 02:51, 2. Apr 2004 (CEST)
Geschlecht befähigt
Mein Geschlecht befähigt mich zur Sexualität, so wie mich meine Beine zum Gehen befähigen. Wichtig war mir vor allem, deutlich zu machen, daß Sexualität nicht "normal" ist. Wichtig war mir, bewußt zu machen, daß es Lebensformen ohne Sexualität gibt. Dieser Aspekt ist m.E. erkenntnisfördernd. Goldfinger 00:21, 12. Mai 2004 (CEST)
- Du hast Zwitter übersehen. --Mondlichtschatten 10:33, 12. Mai 2004 (CEST)
- Wieso, Zwitter sind doch nicht geschlechtslos? Sie sind haben doch nur "uneindeutige körperliche Geschlechtsmerkmale". -- Neitram 19:30, 12. Mai 2004 (CEST)
- Sexualität ist ein mehr oder weniger abstrakter Begriff - siehe z.B. http://www.gesundheit.de/roche/ - "Sexualität (ist ein) umfassender Begriff" ... blablabla. Und ein Begriff ist keine Fähigkeit. Oder sehe ich das falsch?
- Der Satz in seiner jetzigen Form ist ganz einfach hässlich, tut mir leid. Wir setzen ein: "Geschlechtslose Wesen sind zur Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen ... in Bezug auf ihr Geschlecht nicht befähigt." ????
- Wenn schon, dann HABEN geschlechtslose Wesen keine "Sexualität" - so wie man Empfindungen hat oder nicht. Hat jemand allerdings Empfindunegn, so ist er evtl. nicht "fähig", Empfindungen wahrzunehmen oder mitzuteilen. Ist was ganz anderes. Befähigt ist man zu "Fähigkeiten" - und Sexualität ist ebensowenig eine Fähigkeit, wie Beine eine Fähigkeit sind - sondern eben die Gesamtheit an Lebensäußerungen! Eine Gesamtheit an Lebensäußerungen ist auch keine Fähigkeit. Ich hoffe, mich soweit klar ausgedrückt zu haben.
- Oder noch einmal anders: Wer befähigt denn? Das Geschlecht?
- Es bleibt dabei: mMn kann man den Satz kommentarlos löschen. Oder man schreibt: "Geschlechtslose Wesen können keine Lebensäußerungen zeigen, die mit Sexualität irgendetwas zu tun haben." usw. -- Robodoc 00:57, 15. Mai 2004 (CEST)
Geschlechtslose Lebensformen
"Geschlechtslose Lebensformen sind zur Sexualität nicht befähigt." - Kann jemand Beispiele dafür geben? Im Artikel Asexualität finden sich leider auch noch keine Beispiele. Vermutlich gehören Viren dazu, aber die sind sowieso Grenzfälle des Lebens und damit kein gutes Beispiel. Also was sind Beispiele für echte asexuelle Pflanzen und Tiere? --Neitram 15:09, 4. Feb 2005 (CET)
Formen der Sexualität
ich hab den abschnitt mal rausgenommen weil:
- inhaltlich gesehen nicht viel drinsteht, das fleisch kann man wenn's sein muß auch 1-2 sätze kürzen
- das christentum falsch dargestellt wird - von sex wann man lust hat über sex nur in der ehe bis sex nur in der ehe und nur zur fortpflanzung gibt's da alles.
-- ∂ 7. Jul 2005 15:58 (CEST)
Sexualität ist ein vielfältiger Begriff. Sexualität wird z.B. beim Fortpflanzen angewendet, zum stillen des Sexualtriebes oder sogar für finanzielle Zwecke. Im Christentum wird jede Art von Sexualität die nicht in der Ehe stattfindet als Sünde angesehen.
Vorkommen der Sexualität:
- Gewöhnlicher Geschlechtsverkehr ohne jegliche Verhütung. - Sex weil man Lust hat. (Mit Verhütungsmittel) - Selbstbefriedigung. (Beim Partner oder bei sich selbst) - Porno. (Filme, Fotos, Hefte, etc.) - Erotik. (Bei der Erotik wird nur angedeutet, und nicht wie Beispielsweise bei den Pornos offensichtlich gezeigt.) - Auch das Vorspiel vor dem Sex kann schon befriedigend sein. (Zum Beispiel vor dem Partner onanieren, oralsex, oder oft auch das Ausziehen des Partners.)
Sexualität ist noch immer ein Tabu
Sexualität wird auch Heute noch, im Jahre 2005 als etwas schmutziges unter dem Tisch gehalten.
Noch immer sind die Nachfahren, der geistig Geschädigten, des 1. und 2. Weltkrieges nicht vollständig aus der Gesellschaft verschwunden. Wo gab es 1950, auch nur eine Zeitschrift, in welcher eine Nackte Frau abgebildet wurde?
Alles was natürlich ist, wurde damals und auch heute noch als etwas schändliches, in die tiefsten Winckel versteckt.
Sogar im Gesetz sind heute noch einige Paragraphen §, gegen Sexualität zu finden:
§- Liebe in der Öffentlichkeit, gilt als Erregung öffentlichen Ärgernisses, und wird mit Geldbussen bestraft.
§- Das Spannen (bespannen) bzw. zu deutliche ansehen, von Mädchen wird ausserdem mit Strafen belegt.
§- Das zusehen beim Sex, ist ebenfalls streng verboten und wird unter dem §, des Voyeurismus unter schweren Geldbussen gestellt.
- Gleichzeitig sind aber alle Arten von Perversionen erlaubt. Wie z.b die Homosexualität, Sodomie, Transsexualität, welche die Widernatürlichkeit des Menschen in tiefste Abgründe darstellt.
- Gleichzeitig wundert sich die Gesellschaft, über ein immer grösser werdendes Singledarsein.
- Gleichzeitig will die Regierung, dass mehr Kinder gezeugt werden.
Die heutige organisation der eiskalten Wirtschaftsgesellschaft, schliesst jede Form der Liebe, von Mann und Frau aus. Arbeit steht weit über Liebe.(Die Steinbockgesellschaft) Junge und Mädchen, müssen sich heimlich in der Schule treffen. Es werden extra organisiert, berechnete Institutionen (Jugendzentren, Gemeinden), von der Stadt aufgestellt, so als könne man die Liebe nach Uhrzeit planen. Liebe wird heute mit Geld bezahlt und Abends nach einem tüchtigen Arbeitstag mal zwischendurch vollzogen. Oft sind die Mütter mit ihren Kindern in den Städten , eine Zigarette nach der anderen rauchend, in stählernen Blechkarossen zwichen den Ämtern hin und her hetzend, zu beobachten. Die Väter schuftend, wie die Maulesel von Morgens bis Abends für ein Hungerlohn, für das Gnadenbrot der Regierung. Auf diese Weise, kann unsere Geldwirtschaft nur alles zerstören...Wobei die Liebe nur der Anfang ist..
Duales Universum (?)
"[...] allumfassendes Prinzip unseres dualen Universums [...]", was soll das nur bedeuten? Kann das unkommentiert bleiben? 82.82.128.72 13:12, 1. Sep 2005 (CEST)
Hab den Philosophen auch nicht verstanden; oder: lost in translation? sk 20050901
Von dem US-Philosophen Walter Russell wird Sexualität umfassender definiert als "rhythmischer, ausgewogener Austausch zwischen polar entgegengesetzten, gleichwertigen Partnern", und bedingt somit als allumfassendes Prinzip unseres dualen Universums auch die Bildung und Existenz unbelebter Materie.
Sexuelle Abarten aufgrund des Nichterfüllens des biologischen Zwecks
Unter dem Punkt "Sexualität des Menschen" wird von Wörtern wie Abarten, Fehlleitung, funktionaler Defekt unter anderem im Bezug auf die Homosexualität gesprochen.
Ich protestiere in schärfester Form. Zum einen ist dies die völlig falsche Wortwahl und zum anderen ist es inhaltlich ohne Einschränkungen FALSCH. Dieser Artikel gehört gesperrt. Diskriminierend und an den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft vorbeigeschrieben.
Bodenlos!