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Großer Stern

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Siegessäule

Der Große Stern ist der zentrale Platz im Berliner Tiergarten. Er wurde unter Kurfürst Friedrich III. (ab 1701 Friedrich I., König in Preußen) um 1698 durch den Hofjäger Hemmrich angelegt. Ab 1742 wurde der „Stern“ im Zuge der Umgestaltung des Tiergartens durch Knobelsdorff und von 1833-1840 durch Lenné zu einem repräsentativen Platz ausgebaut.

Heutiger Ausbau

Heute treffen sich hier mehrere große Verkehrsachsen der Stadt, darunter die Straße des 17. Juni, die Altonaer Straße, der Spreeweg und die Hofjägerallee. Der Große Stern ist als großer mehrspuriger Kreisverkehr angelegt. In der Mitte des Platzes steht die Siegessäule mit der "Goldelse" obenauf. Das jetzige Aussehen des Platzes wurde so 1938 angelegt, wobei die Siegessäule vom Königsplatz, dem heutigen Platz der Republik direkt vor dem Reichstag, hierher umgesetzt wurde. Die Einweihung war am 20. April 1939, Hitlers 50. Geburtstag.

Besondere Ereignisse

Auf dem Areal des Großen Sterns fanden zahlreiche Großveranstaltungen statt, wie etwa die Abschlusskundgebungen der Love Parade zwischen 1996 und 2003. Im Jahre 2005 fand auch die Musikveranstaltung Live8, wie auch in vielen anderen Großstädten, mit ca. 100.000 Zuschauern statt.

Panorama

Datei:Berlin Siegessaeulenpanorama.jpg
Rundumblick von der Siegessäule auf die auf den Großen Stern zulaufenden Straßen

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