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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro

6. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar/26. Januar.

Die ältesten menschlichen Spuren reichen in Italien etwa 1,3 bis 1,7 Millionen Jahre zurück und sind damit die ältesten Europas. Schon dieser Satz hätte mich noch vor wenigen Monaten in Erstaunen versetzt, denn mein Wissensstand war mehr als veraltet. Nachdem ich mich jahrelang vor diesem Riesenthema gedrückt habe, konnte ich mein Wissen auf der Grundlage aktueller Literatur wieder auf den Stand bringen. Im Review kamen ganz gute Hinweise, so dass ich auf positive Aufnahme, vor allem aber auf eine kräftige Fortentwicklung des Beitrags hoffe. --Hans-Jürgen Hübner 07:09, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lemmafrage

Nicht ganz unproblematisch, da sich etwa das Istituto Italiano di Preistoria e Protostoria, dessen Name natürlich nur eine entfernte Analogiebildung darstellt, genau mit der von mir umrissenen Zeitrahmung befasst. Willkürlich sind solche Grenzen immer, mir geht es vor allem um die (ganz überwiegend) vor- und am äußersten Rande frühschriftliche Geschichte. Ihre Arbeitsmethoden sind überwiegend archäologisch ausgerichtet, suchen gegen Ende der langen Epoche jedoch die Anbindung an schriftliche besser belegte Epochen, wenn also früheste Geschichtsschreibung, schrifthaltige Überreste, fixierte Erinnerungen an orale Überlieferungen usw. eine Rolle spielen. Daher gehört diese lange Phase auch forschungsgeschichtliche zusammen, was in einer weiteren Ausbaustufe vielleicht erläutert werden sollte.--Hans-Jürgen Hübner 22:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ebenfalls eine Anmerkung zum Lemma: Warum wird hier der Staat Italien zur Grundlage gelegt, nicht die Apenninhalbinsel? Der italienische Staat hat keine Ur- und Frühgeschichte, der wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen. Obendrein liegt ja nicht nur Italien auf der Apenninhalbinsel, sondern auch der Vatikan und San Marino sowie zeitweise noch ganz andere Staaten, Republiken und Reiche. Die Einleitung schweigt sich zur geographischen Grundlage aus, ebenso wie der Rest des Artikels. Ich wäre ehrlich gesagt dagegen, nationale Geschichtsschreibung auf so einen Rahmen zurückzudehnen. Aus ähnlichem Grund finde ich Formulierungen wie „Ab dem 8. Jahrhundert schufen die Etrusker, die sich selbst Rasenna nannten, eine komplexe Kultur, die stark auf Rom und damit auf das spätere Europa einwirkte.“ (Zweck der Kultur war ja nicht, auf spätere Kulturen einzuwirken) suboptimal, weil sie den Leser m.E. dazu verleiten, Geschichte vorwärts zu denken. Ansonsten aber nach einem ersten Üerblick ein inhaltlich solider Artikel.--Toter Alter Mann 12:30, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also das mit Italien -> Italien (Begriffsklärung) stimmt so nicht ganz. Man kann Italien durchaus als Region der Italiker oder der italischen Sprachen definieren. Urgeschichte des heutigen Italiens wäre vielleicht möglich. Marcus Cyron Reden 14:03, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel verlinkt ist jedenfalls Italien.--Toter Alter Mann 14:37, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das Lemma in vollkommen in Ordnung, Verrenkungen wie "des heutigen Italien"vollkommen unnötig. Jetzt die Vatikanstadt und San Marino ins Feld zu führen, ist schon eine ziemlich seltsame Blüte wikipedianischen Problemeerfindens. Meint: --Janneman 21:02, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In einem Fachlexikon hätte ich bei einer solchen räumlichen Abgrenzung auch einige Hemmungen, wenn diese Abgrenzung auch durchaus begründbar ist, hier wird jedoch m. E. der Leser stärker bedient, der sich für die Ur- und Frühgeschichte Italiens, Deutschlands, Polens oder auch Tunesiens oder sonst eines Staatsgebietes interessiert. Schließlich wird die "Geschichte" meist national betrieben, d.h. Deutungstraditionen und Sprachmuster, Aufbewahrungsorte und Verlage orientieren sich weniger an sinnvollen - in den frühesten Phasen etwa ökologisch definierbaren - Grenzen, sondern an denen der Macht, und vor allem der Verwaltung des historischen Erbes. Zudem ist bei einem solch langen Zeithorizont selbst die Apenninhalbinsel eine recht flüssige Größe, deren Umriss und Oberflächengestalt sehr starken Veränderungen unterworfen war. Das heißt natürlich nicht, dass die historischen Wechselwirkungen an den nationalen Grenzen schlagartig halt machen, wie manch kleiner Ausblick über diese Grenzen hinweg belegen sollte. Nur Korsika macht mir in dieser Hinsicht noch etwas Kopfzerbrechen, da wäre ich für Hinweise dankbar. --Hans-Jürgen Hübner 22:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dann gibt es von mir ein keine Auszeichnung, weil Frühgeschichte eben nicht bei der Eisenzeit aufhört und somit der Artikel grob unvollständig ist. 88.130.219.229 09:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir wäre es lieber, wenn wir endlich mal über Inhalte reden könnten. Bei der Lemmafrage findet sich sicherlich eine Lösung. Vorschläge? --Hans-Jürgen Hübner 12:41, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Urgeschichte Italiens, Vorgeschichte Italiens, das andere einfach redirect. "Italien" sollte kein Problem sein, weil bereits in der Antike geläufig. Den Inhalt sehe ich mir noch an. --Haselburg-müller 13:01, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, das Lemma ist völlig in Ordnung. Im ersten Satz heißt es ja Die ältesten menschlichen Spuren reichen in Italien etwa…. Das stimmt ja wohl, auch wenn das heutige Staatsgebilde deutlich jünger ist. Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen. Ein Votum erfolgt deshalb später. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel jetzt nach Urgeschichte Italiens verschoben, um den Weg für den Inhalt frei zu machen... --Hans-Jürgen Hübner 13:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
...und ich habe mal einen redirect spendiert. --Haselburg-müller 13:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, Votum gestrichen. 89.247.170.26 14:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

weitere Diskussion

Der Satz Zu den ältesten Fundorten zählen neben Monte Poggiolo die Grotta del Colombo (Trentino), Monte Gazzo (Provinz Genua), Visogliano (Triest, 300 bis 700.000, vielleicht die ältesten menschlichen Überreste Italiens: Kieferknochen, einzelner Zahn), eine Höhle in den Chiuse d'Idice (Bologna), Collimaia, Bibbona (Livorno), Monte Peglia (Umbrien), Valchetta Cartoni (Rom), Le Svolte (Pescara), Valle Giumentina (zentraler Apennin), Fontana Ramucci (Colle Marino, 60 km südöstlich von Rom, dort wurden ebenfalls einige Zähne gefunden), Cava Pompi, Castro dei Volsci bei Pofi südöstlich von Rom (Scheitelbein, Schienbein, Elle, 400.000 Jahre alt), Arce (Fontana Liri), Isernia la Pineta (Molise, 500 bis 740.000)[7], die Mündung des Torrente Romandato (bei Rodi Garganico), Atella (Kampanien)[8], Venosa Loreto in der Basilicata (500 bis 550.000) nahe bei Venosa-Notarchirico, wo sich ein Stück eines menschlichen Oberschenkelknochens fand, das aber widersprüchlich datiert wurde, und wo sich die Überreste von 84 Elefanten fanden, und Casella di Maida (Catanzaro). ist wirklich sehr lang. Muss man das alles aufzählen? Wenn ja, könntest Du daraus mehrere Sätze machen? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, muss man nicht. Diente mir eher zur Orientierung und ist durch Betriebsblindheit stehengeblieben. Dank für den Hinweis. --Hans-Jürgen Hübner 14:10, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt um einige Fundplätze reduziert, zu den anderen sollen noch Artikel folgen, und sie bieten die frühesten menschlichen Überreste. Bei der Vielzahl an Fundplätzen muss sowieso eine kleine Auswahl genügen.--Hans-Jürgen Hübner 14:23, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun gehen auch Bronze- und Eisenzeit ihrem Abschluss entgegen. --Hans-Jürgen Hübner 15:55, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel krankt bei der Vielzahl an Forschungsmeinungen, Mutmaßungen etwas an Belegen. Es gibt zahlreiche Textstellen, wo ich mir als Leser den Verweis auf die entsprechende Fachliteratur/Forschungsmeinung wünschen würde.

  • Megalithanlagen entstanden auf dem Festland nur in Apulien und im äußersten Nordwesten hier wäre ein wikilink für die Megalithanlagen sinnvoll
Eingefügt.--Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Eine erste Vergletscherung am Südrand der Alpen begann vor rund 800.000 Jahren Beleg?

Oh je, da muss ich erst einmal blättern, das war aus meinem Standardwissen hoffentlich richtig erinnert. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET) Wird jedenfalls von Margherita Mussi: Earliest Italy. An Overview of the Italian Paleolithic and Mesolithic, S. 19 gleichfalls genannt. Beleg eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 06:58, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Als die bis 2006 ältesten bekannten Werkzeuge im mittleren und späten Pliozän, entdeckt am Monte Poggiolo, vor etwa 850.000 Jahren hergestellt wurden, begann sich der Apennin zu heben. Beleg wünschenswert? Oder bezieht sich das auf Fußnote 3 darauf?
Für dies und den vorherigen Hinweis Belege eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Dort wurden etwa 5200 meist sehr kleine Abschläge, Werkzeuge und deren Vorprodukte entdeckt. Paläomagnetische Untersuchungen konnten erweisen, dass die Fundstätte mindestens 780.000 Jahre alt sein muss; die darunter liegende Schicht (Argille Azzurre) ist 1,3 bis 1,4 Millionen Jahre alt. Mir nicht ganz klar: Bezieht sich das alles auf Fußnote 5?
Genau.--Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die Vorstellung, die Indoeuropäer hätten so gut wie alle technologischen Neuerungen mitgebracht, wie etwa die Metallverarbeitung, ist heute überholt. Hier würde ich mir einen Verweis auf die ältere und neuere Forschungsmeinung wünschen
Sehe ich langfristig auch als Desiderat, hier bin ich Harald Haarmann: Die Indoeuropäer: Herkunft, Sprachen, Kulturen, München: Beck 2010 gefolgt. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auf Sizilien taucht erstmals zypriotische Keramik auf, auch fand sich erstmals eine gepflasterte Straße. Beleg?
Soweit ich mich erinnere, wurde die Straße in Sabucina gefunden. Muss mal in den einschlägigen Riviste nachschauen. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ähnlichkeiten mit mykenischen Bauwerken gaben Anlass zu Spekulationen über entsprechende Wanderungswellen aus Griechenland. Beleg?
Thapsos war hier wohl Auslöser. Belegt --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die Herkunft von der Insel Lesbos wurde vermutet Wer vermutet? Beleg?
Das glaubte schon Christian Gottlob Heyne; habe Beleg eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Möglicherweise dienten sie aber auch zeremoniellen Abschlüssen von nun weiter ausgreifenden Sozialsystemen und deren Sicherung. Beleg?
Belegt --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Gleichzeitig kam eine Vielzahl von Waren aus Griechenland, so dass man von einer „orientalisierenden Phase“ sprach. Wer sprach davon?
Belegt. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Etrusker könnte man auch etwas von der zahlreichen Fachliteratur zu den Etruskern einbringen. So weit fürs erste. Mit dem Artikel bin ich noch nicht ganz durch. Bislang ist der Artikel aber ganz großes Kino. --Armin 22:42, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde ungern im Rahmen dieses Beitrags noch mehr zu den Etruskern an Literatur einfügen, ersetze aber bei Bedarf die vorhandenen Angaben durch noch bessere. Freut mich, dass der Artikel gut lesbar geworden ist. --Hans-Jürgen Hübner 12:01, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kannst du bitte die von dir hier aufgeführten Belege noch zu den nachgefragten Stellen einfügen? Das wäre nett. Danke. Weitere Durchsicht die Tage. --Armin 12:25, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Weitere Durchsicht: eAb dem 3. Jahrtausendntstand eine Gesellschaft, deren Hierarchisierung auf der Anhäufung von Prestige und Reichtum beruhte, wie sich an den Grabstätten zeigen ließ Wie lässt sich Prestige an den Grabstätten zeigen? Bei Reichtum würde ich ja noch auf Schmuck oder ähnliche Gegenstände schlussfolgern, aber Prestige?

In Abhängigkeit von Geschlecht, vermutetem Rang und Gruppenzugehörigkeit wurde kategorisiert und entsprechende Objekte in und um die Gräber eingebracht. Daraus leiten sich prestigeträchtige Symbole ab. Weniger leicht ist es im Gegenteil festzustellen, was als "reich" galt - wenn dies angemessene Kategorien sind. Da sind viele Anleihen bei der Ethnologie gemacht worden, was hier aber viel zu weit führen würde. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Als die bis 2006 ältesten bekannten Werkzeuge im mittleren und späten Pliozän, entdeckt am Monte Poggiolo, vor etwa 850.000 Jahren hergestellt wurden[3], begann sich der Apennin zu heben Scheint mir etwas unglücklich formuliert zu sein: Die Herstellung von Werkzeugen geht mit der Hebung der Apennin einher?
Das sollte durch den Anschluss an das Vorhergehende klar sein. Vorschlag? --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • 27 relativ kurze und breite Fußabdrücke (durchschnittlich 24*10 cm) auf einer Länge von 13,4 m bilden den ersten der drei Pfade, 19 weitere bilden einen Pfad von 2,91 m und 10 einen von 9,98 m Länge Bei den präzisen Zahlenangaben würde ich immer einen Beleg empfehlen.
Ergänzt. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • An mehreren Stellen fanden sich Leichen, die Raubtierspuren aufwiesen. Während aber zuvor die Menschen – wohl weil sie Raubtiere fürchteten – den Ort des Todes verließen, brachten sie nun die Toten an einen anderen Ort Hier würde mich der Grund für interessieren? Warum haben die Menschen ihre Toten an andere Orte gebracht? Im nächsten Satz sprichst du ja schon von der Ernährung.
Wenn man das wüsste... --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die These, sie hätten sich überwiegend als Aassammler betätigt, gilt als widerlegt. Hier ist m.M.n. zwingend ein Beleg notwendig. These und Widerlegung.
Einen Beleg habe ich eingefügt, doch es würde den Rahmen sprengen, die Debatten darzustellen. Zudem begrenzt sich diese nicht auf einzelne Exponenten, sondern bewegt sich im Rahmen von Schwerpunkten von Opportunisten. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Nach den Untersuchungen des Jahres 2011 an Milchzähnen aus der Grotta del Cavallo wird angenommen, dass das Uluzzien nicht von Neandertalern getragen wurde. Bitte Bezugnahme auf aktuelle Forschungsergebnisse belegen.
Bezog sich auf die zuvor genannte Literatur. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Im Westen Siziliens fanden sich in den Addaura-Höhlen Petroglyphen, die als Ritualdarstellungen gedeutet wurden, doch bleibt der Zusammenhang spekulativ Spekulationen und Deutungen..
So ist das vielfach in der Urgeschichte. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die in der älteren Forschung oftmals anzutreffende Verbindung von weiblichen Figurinen mit weiblicher und Bodenfruchtbarkeit stößt inzwischen auf Vorbehalte Hier würde mich als Nachweis wieder die ältere und neuere Forschungsmeinung zu interessieren.
Interessant, aber die Forschungsdebatte darstellen zu wollen, sprengt auch hier den Rahmen. Habe stattdessen eine der jüngsten Publl angefügt, die das Thema erörtern. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

So weit erstmal. --Armin 00:00, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Genetische Untersuchungen lieferten tatsächlich Bestätigungen für eine Westwanderung aus Osteuropa Beleg?
Belegt. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch die Vorstellung, die Indoeuropäer hätten so gut wie alle technologischen Neuerungen mitgebracht, wie etwa die Metallverarbeitung, ist heute überholt Ältere und Neuere Sicht als Belege würde ich mir hier als interessierter Leser wünschen?
Langfristig wäre eine Darstellung der Debatten wünschenswert, doch ist mir der Ansatz bei der gesamten Urgeschichte nicht entfernt klar. Dort gibt es zahllose, nur lose zusammenhängende Debatten, die sich verschiedenen Welt- und Menschenbildern und deren Evolution zuordnen ließen. Aber da sehe ich auf lange, sehr lange Sicht Niemanden.--Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Heute geht man überwiegend von einer politischen Kontrolle nomadischer Gruppen über eine landbebauende Bevölkerung aus Beleg?
Aus kurz zuvor genannter Literatur. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Sie weisen formale Ähnlichkeiten mit Städten in Böotien auf, wie Sebastiano Tusa zeigen konnte Beleg und wikilink für Tusa fehlen
Sebastiano Tusa, Direktor der Musei Capitolini in Rom. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die Grabungsleiterin schätzte die Zahl der Einwohner auf 2000, in fast jeder Hütte wurde Bronze verarbeitet Hier sollte der Name der Leiterin genannt werden. Ggf auch wieder Beleg, wenn Fußnote 86 dies nicht abdeckt.
Es handelt sich um Claude Albore Livadie aus Avignon, die Archäometrie und "Preistoria e Protostoria dell'area vesuviana" an der Università degli Studi Suor Orsola Benincasa.unterrichtet. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Erst gegen Ende des Neolithikums kam es zu fortschreitender Entwaldung durch gezielt eingesetztes Feuer, so dass der Anteil der Getreideanbaugebiete zunahm, dennoch blieb der Getreideanteil an der Ernährung vergleichsweise gering, so dass man von einem Überwiegen der Weidewirtschaft ausgeht. Warum nimmt der Anteil an Getreideanbaugebieten durch Feuer zu? Müssten nicht vielmehr die Weideanbaugebiete zunehmen? Und warum werden die Getreideanbaugebiete größer, wobei dennoch die Weideanbaugebiete überwiegen. Müsste das eine (Getreide) nicht zu Lasten des anderen (Weide) gehen?
Ligurien ist stark zerklüftet und bewaldet, dabei wohl reichlich dünn besiedelt gewesen. Eine Konkurrenz zwischen Weide und Acker bestand noch nicht. Der Wald wurde abgebrannt, um Ackerland zu gewinnen, doch die Weidewirtschaft überwog - in Italien eine außergewöhnliche Kombination von Faktoren. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Folgt man Plinius d. Ä. waren die Camunni Euganeer, nach Strabo jedoch Räter Hier wären die Quellenstellen schön.
Hinzugefügt. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Gegen Ende des hier zu behandelnden Zeitraums veränderte sich die ethnische Zusammensetzung Norditaliens noch einmal grundlegend durch zuwandernde Kelten Hier würde mir statt Gegen Ende des hier zu behandelnden Zeitraums eine entsprechende Jahreszahl/ konkreten Zeitpunkt wünschen.
Gemeint ist die Zeit um 500 v. Chr., die das Thema abschließt. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist Exzellent. Wie gesagt: Großes Kino. Sehr anspruchsvolle Materie für den Leser. Aus meiner Sicht vorbildlich für alle künftigen Artikel im Themenbereich Urgeschichte. --Armin 14:29, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank für das Votum. Ich habe versucht, die Ausdrucksweise von den archäologischen Publikationen herunterzubrechen. Ich bin Dir aber noch ein paar Antworten schuldig, wie ich sehe, werde jedoch heute nicht mehr dazu kommen. Bin derzeit terminlich wieder etwas stärker eingebunden, und arbeite zudem an einem anderen „Klöpper“, der dringend überarbeitet werden muss: Geschichte Istanbuls. Grüße, --Hans-Jürgen Hübner 18:39, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen, danke für deine Antwort. Nur zu einer Sache oben noch:

  • Im Westen Siziliens fanden sich in den Addaura-Höhlen Petroglyphen, die als Ritualdarstellungen gedeutet wurden, doch bleibt der Zusammenhang spekulativ Spekulationen und Deutungen..
So ist das vielfach in der Urgeschichte. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass vieles unsicher und spekulativ ist und bleiben wird, ist mir bewusst. Mir ging es mehr darum, dass solche Spekulationen und Deutungen belegt werden sollten(müssen)- grad in einem wikipedia Artikel. Die geringe Aufmerksamkeit/Anerkennung, die der Artikel bekommt, ist sehr schade. --Armin 23:43, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für mindestens lesenswert. Für eine Aussage zur Exzellenz fehlt mir letztlich das Fachwissen. Mit dem Lemma kann ich leben, auch wenn mir klar ist, daß es nicht ganz unproblematisch ist, weil eine Assoziation mit dem aktuellen Staat die erste Überlegung ist, nicht die, mit dem historischen geografischen Gebilde. Marcus Cyron Reden 15:54, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent. Vor allem nach den vielen Änderungen und dem massiven Ausbau des Artikels seit Kandidaturbeginn. Hans-Jürgen Hübner ist in bewundernswerter Weise auf alle geäüßerten Kritikpunkte und Wünsche eingegangen. Das ist leider nicht immer selbstverständlich. Dem Artikel hat dies indes sehr gut getan. Er war schon vorher lesenswert. Nun ist er exzellent. Sowohl die Gliederung als auch die lesbarkeit sind vorbildlich für ähnlich gelagerte Themen. Sehr schön aufbereitet ist auch der Abschnitt Literatur, der bei vielen anderen Artikeln oft stiefmütterlich behandelt wird. Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wäre ein Blickfang respektive Eye-Catcher für die Einleitung. Bilder dafür gibt es ja genug. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:09, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühen, für die obigen Voten und die Anregungen. Mal sehen, was sich noch draus machen lässt. Ein passendes Einleitungsbild findet sich hoffentlich. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 13:20, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kannst du das auch präzisieren? Ansonsten ist dein Votum ziemlich nichtssagend. --Armin 23:16, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Was stellst du dir genau vor? Ich kann mit deinem Beitrag jetzt so viel auch nicht anfangen ;). Marcus Cyron Reden 04:52, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, das Ziel muss immer die weitere Verbesserung des Artikels sein, wenn der Artikel "nur" mit Lesenswert ausgewertet wird (= Schwächen hat) und nicht klar ist woran weiter gearbeitet werden muss (und in diesem Fall bearbeitet dieses spezielle Lemma nur ein Autor) dann ist das für die weitere Verbesserung des Artikels, vielleicht im Hinblick auf exzellent, ein Problem. Der Artikel würde dann wohl brach liegen. --Armin 10:24, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Marcus, habe mir gedacht, dass Du versuchst, noch etwas herauszukitzeln ;-) Mir selbst fehlte vor allem die Geschichte des Faches, die ich nun versucht habe, möglichst knapp zu skizzieren. Hätte das ansonsten nach der Kandidatur erledigt. Vielleicht fällt Dir ja noch etwas ein? Gruß --Hans-Jürgen Hübner 15:26, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist leider auch nicht so unbedingt mein Bereich. Aber ich halte einige Bereiche für recht knapp. Das ist auch OK. Aber - so mein Gefühl - ist das nicht immer stimmig in der Gewichtung. So ist mein Gefühl, saß beispielsweise die Apenninen-Kultur oder die Ligurer vergleichsweise kurz sind. Etrusker kann man so belassen, aber die beiden nachfolgenden Abschnitte sind meiner Meinung nach massiv untergewichtet. Der Geschichtsteil hingegen ist mMn durchaus OK. Marcus Cyron Reden 04:52, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf die Ungleichgewichte. Habe bei Apennin-Kultur und Ligurern bereits nachgearbeitet. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 10:04, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert: Den Vorwurf der Unvollständigkeit kann dem Artikel sicher keiner machen. Er erscheint mir sauber referenziert und fachlich korrekt, womit ich die Anforderungen für Lesenswert erfüllt sehe. Große Schwierigkeiten ergeben sich aber für beim Lesen des Beitrages. Mit 137 kB ist er äußerst umfangreich. Die Gliederung ist sehr kleinteilig, der Text von unheimlich vielen Zahlenangaben durchsetzt. Immer wieder ist der Leser gezwungen, diversen Exkursen zu Folgen (Krankheiten, Meeresspiegel, Theorien zur indoeuropäischen Einwanderung), was es anstrengend macht, den Faden zu behalten. Durch das parallele Eingehen auf einzelne Regionen ergeben sich nochmals Anschlusschwierigkeiten: Der Text wirkt dadurch weniger wie aus einem Guss als Vielmehr ein Überblickartikel über sehr verschiedene Themen. Die Entscheidung, ihn als Urgeschichte des Staates Italien statt der Halbinsel zu konzipieren, hat hier (ungeachtet irgendwelcher wissenschaftlicher Überlegungen) ihre Konsequenzen: Natürlich lassen sich Sizilien und Sardinien eher schwerlich in die Festlandsgeschichte integrieren; dass gleichzeitig Korsika herausfällt, ist ein weiteres Manko. Für Exzellent würde ich mir wünschen, dass diese Punkte zurfriedenstellend gelöst werden, sprich: Mehr Mut zur Auslagerung, zur Kürze und weniger Regionalgeschichte im Hauptartikel. Die Urgeschichte Italiens sollte schließlich die Geschichte einer geographischen Entität beschreiben, nicht die relativ unabhängigen Entwicklungen der in ihr enthaltenen Fragmente. Nichtsdestoweniger ein fachlich sehr schöner Beitrag, in dem der Leser sicher die Informationen findet, nach denen er sucht.--Toter Alter Mann 15:23, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da ich den Artikel gründlich gelesen habe: Bitte nichts aus dem Artikel "auslagern". Das führt teilweise nur zu aberwitzigen Lemmata, die eh niemand ausbauen oder pflegen wird. Der exzellente Artikel Spätantike ist übrigens 183kb groß (bei deutlich weniger Nachweisen). Das nur nebenbei. --Armin 15:54, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Gliederung orientiert sich ab der Bronzezeit an den Regionen und Regionalkulturen, wobei diese zeitweise zusammengefasst werden mussten, und: klar, dass bei so einem langen Zeitraum, bei dem es auf die Datierungen so sehr ankommt, eine Menge Zahlen erscheinen müssen. Zudem spiegeln sich im Artikel die andeutungsweise entfalteten Wege der Forschungsgeschichte wider, vor allem kommen hier angelsächsische Ansätze zum Zuge, die mehr über die Individuen und die Kulturen herausarbeiten wollten, bis hin zur kognitiven Archäologie. Wir besitzen über die Aufzählung von Fundorten und Stücken hinaus wenig wirklich Deutbares, und das ist das, was die Hauptwerke, die ich benutzt habe, und die in der Literatur angegeben sind, ebenfalls erläutern. Eine Zusammenschau aus einer Perspektive, also einer der archäologischen Schulen, die den gesamten Zeitraum überspannt, existiert nicht. - Das festländische Italien zerlegen, geht überhaupt nicht, Sizilien und Sardinien auszulagern würde in ersterem Falle beispielsweise bedeuten, die Magna Graecia zu zerschneiden und den karthagischen Einfluss praktisch zu beseitigen. Korsika hineinzunehmen dehnt das Ganze noch weiter aus, was ich letztlich für nicht notwendig halte, weil Ligurien und die Toskana von hier wenig Impulse aufgenommen haben und Ligurien wiederum nur eine vergleichsweise kleine Rolle, und dann nur als frühes Kupferzentrum und als ethnisches Kontinuum erhalten hat. Schließlich verfahren die einschlägigen Überblickswerke nach dem gleichen oder einem sehr ähnlichen Schema. Das Thema ist spannend, extrem in Bewegung (vor zehn Jahren war die Urgeschichte noch halb so lang, vor zwanzig gab es nur wenige der hier eingeflochtenen Untersuchungsrichtungen, und zahlreiche Annahmen sind inzwischen als unzutreffend ad acta gelegt), es umspannt einen enormen Zeitraum, mit dem sich zahlreiche Institute und vor allem auch Nichtitaliener befassen, die immer wieder Neues beitragen. Dazu kommt die enorm ertragrreiche Grabungstätigkeit und die zügige technische Entwicklung. Ich verstehe aber, dass es anstrengend ist, sich durch eine so lange geschichtliche Strecke auf vielleicht wenig bekanntem Terrain zu bewegen. Gruß und Dank für die konzentrierte Lektüre, --Hans-Jürgen Hübner 17:21, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • sicherlich Exzellent, steckt offenkundig auch eine Menge Arbeit drin. Allenfalls krankt der Artikel etwas an Detailverliebtheit, da könnte man mit Kürzungen imho die Lesbarkeit deutlich verbessern (insbesondere Angaben zu einzelnen Fundorten, die nicht allzuviel zum Überblick, den man sich verschaffen möchte, beitragen, sondern eher die Sicht versperren, Bäume, Wald, usw.). Auch die Vielzahl der bloßen Namen der Fundorte wirkte irgendwann etwas desorientierend (Schall, Rauch, usw.), die ein oder andere Karte zur Lokalisierung der Fundorte und der zugehörigen Kulturen wäre doch sehr hilfreich, vielleicht kann sich da ja die Kartenwerkstatt verdient machen. --Janneman 18:26, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Klar Exzellent Ähnlich im Urteil wie der Vorredner. Beeindruckender Artikel in Sprache, Inhalt und ganz besonders in Auswahl der Bebilderung. Das größte Problem besteht allerdings darin den Artikel zukünftig in allen Themenabschnitten auf den neuesten Stand der Forschung zu halten. --134.100.188.106 11:04, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Januar/28. Januar.

Maria und Joseph („Je vous salue, Marie“) ist ein schweizerisch-französischer Spielfilm des Filmautors Jean-Luc Godard aus dem Jahre 1984. Godard paraphrasiert die biblische Geschichte von Maria und Josef und der Jungfrauengeburt Jesu in seine Gegenwart. Der Film rief bei konservativen Katholiken teils heftige Proteste hervor. Papst Johannes Paul II. sah die Jungfrau Maria herabgewürdigt, es gab in katholischen Kreisen jedoch auch Zuspruch zum Werk. Die Filmliteratur versteht diesen Film weniger als Beitrag zu einem religiösen Thema, denn vielmehr als eine Erkundung der Möglichkeiten, mit dem Medium Film das nicht Darstellbare auszudrücken.

Vor drei Jahren wurde der Artikel in einer KLA mit Lesenswert ausgezeichnet. Inzwischen konnte ich aufgrund neu verfügbarer Quellen insbesondere den Entstehungshintergrund und die Musik ausbauen und stelle den Artikel erneut ein.
QUELLENLAGE: Mehr als genug, um mit den interessanten Aspekten in der Literatur auf Exzellent-Länge zu kommen. Um die Länge im Zaum zu halten, war ich bei den zahllosen Interpretationen wählerisch; weggelassen habe ich die halb schwurbeligen oder solche, deren verständliche Wiedergabe einen Umfang erfordert hätte, der den Rahmen enzyklopädischer Artikel sprengt. Zurückhaltend war ich auch bei Analysen, die sich allgemein auf Godards Filme der 80er beziehen.
AUFBAU: Die formalen Aspekte sind dem Produktionsteil vorangestellt, weil dieser dadurch besser verständlich ist.
BEBILDERUNG: Der Film ist urherberrechtlich geschützt, also keine Bilder daraus. Die Skizze einer zentralen Einstellung aus dem Film vermittelt wenigstens einen kleinen Eindruck von seinem visuellen Stil. Das Papst-Foto von 1985 möchte ich solange nicht in den Artikel setzen wie es kein vergleichbares von Godard gibt (sein Foto von 1968 ist gut für seinen Personenartikel, aber für diesen Film zu alt).
LÄNGE: Gesamter Quelltext 53.600, Kerntext 39.800 Zeichen. (Der Kerntext umfasst den für Leser sichtbaren Artikeltext ohne Inhalts- und Literaturverzeichnis, Fußnotentexte, Bildlegenden, Weblinks, Kategorien und Sprachlinks.)
Allfällige Hinweise auf uninteressante Stellen und Kürzungsvorschläge bitte ganz präzise formulieren.
Als Hauptautor ohne Votum. — Filoump 12:35, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Ich kann mich noch erinnern, den Artikel vor drei Jahren gelesen zu haben, und er war sicher schon damals an der oberen Grenze von lesenswert, wenn nicht darüber hinaus. Der weitere Ausbau bringt noch mehr Tiefe in den Artikel, der jederzeit interessant ist, stilsicher geschrieben, und dabei keine Frage offen lässt. Etwa als ich mich nach dem Glaubenshintergrund des Regisseurs gefragt habe, wurde das prompt einige Absätze später beantwortet. Überrascht war ich von der "Hüst-und-hott-Tonspur", aber das Wort hüst gibt es anscheinend und ist nur mir unbekannt. Und amüsiert hat mich, dass man mit "Gesang, Gebeten, Stinkbomben" protestiert. Fazit: Exzellent Gruß --Magiers 22:38, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent --Saint-Simon 12:52, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Wegen der Vielschichtigkeit des Films und seiner Rezeption ein ausgesprochen komplexer Gegenstand, dem der überarbeitete Artikel vorbildlich gerecht wird Exzellent --Gentile 09:22, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ohne Bewertung von mir, nur eine Anmerkung. Ich finde das Lemma unpassend. Wer nach "Maria und Joseph" sucht, meint in den wenigsten Fällen den Film. Eine Weiterleitung zu Heilige Familie und ein Klammerartikel (Film) halte ich für korrekt. --Tommes (Roter Frosch) 16:02, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Januar/29. Januar.

Als Dreyfus-Affäre bezeichnet man die Verurteilung des jüdischen Artillerie-Hauptmanns Alfred Dreyfus 1894 wegen angeblichen Landesverrats. Die Verurteilung basierte auf zweifelhaften Handschriftengutachten und rechtswidrigen Beweisen. Für die Wiederaufnahme des Verfahrens und den Freispruch Dreyfus' setzten sich zunächst nur Familienmitglieder und einige wenige Personen ein, denen im Verlauf des Prozesses Zweifel an der Schuld des Angeklagten gekommen waren.

Der Artikel wurde im August 2005 in dieser Version als lesenswert bewertet. Da seitdem viel Zeit ins Land gegangen ist und der Artikel vor allem vor kurzem deutlich aus- und umgebaut wurde, sodass vom damaligen Artikel nichts mehr übrig ist, halte ich es für sinnvoll, den Status des Artikels zu überprüfen. Der Hauptautor konnte nicht informiert werden, da er seit zwei Monaten nicht mehr aktiv ist. Persönlich finde ich den Artikel exzellent, enthalte mich jedoch als Vorschlagender der Stimme. 88.130.198.222 18:42, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

auf der disku der hauptautorin Benutzerin:BS Thurner Hof wurde von der IP noch nicht einmal eine info über diese kandidatur hinterlassen. das kann ich nicht verstehen, da die benutzerseite NICHT ausdrückt, dass die benutzerin abwesend ist. sie hat lediglich seit anfang november nicht mehr editiert. das verhalten der IP befremdet mich doch sehr. wer soll denn hier aus der kenntnis des artikels heraus in den nächsten 10 bis 20 tagen kleine verbesserungen am artikel vornehmen, um unsere möglicherweise noch kommenden verbesserungsvorschläge aufzunehmen und den artikel zur gelungenen kandidatur zu führen? oder bei nachfragen diese zu beantworten? --Jbergner 22:41, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum sollte der Artikel nicht die Chance haben durch andere (hier) verbessert werden zu können oder gar eine höhere Auszeichnungsstufe zu erlangen? Auch andere Autoren können ggf. später, nachdem sie die Verbesserungsvorschläge auf der Disku gelesen haben, diese einarbeiten. Sehe hier nichts befremdliches am Vorgehen der IP und hatte selbst schon mal gefragt, ob der Artikel vorgeschlagen werden kann. --Armin 22:52, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent - IP hin oder her, der Artikel ist seit 2005 lesenwert und hat in dem jetztigen Zustand ein Sternchen verdient. --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:48, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel bisher nur überflogen, möchte aber jetzt schon anmerken, dass eine formale Anpassung der Einzelnachweise wünschenswert ist (vgl. Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege): Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: ''Titel.'' Erscheinungsjahr, S. xy.“ Zu den Formatierungsregeln für Literaturangaben siehe Wikipedia:Literatur#Format. Momentan sind die Einzelnachweise sehr uneinheitlich gestaltet. --Jamiri 09:42, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • In meinen Augen ist dieser Artikel ebenfalls exzellent Die Lektüre habe ich als Juror im Schreibwettbewerb sehr genossen, Unstimmigkeiten und Auslassungen sind mir nicht aufgefallen (und Fehler kann ich nicht beurteilen). Man könnte dem Artikel maximal die Länge und den Detailreichtum als zu erzählend ankreiden - aber gerade das hat meinen Lesespass deutlich erhöht. -- Achim Raschka 22:18, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent - halte den Artikel für außerordentlich gut - und das bei diesem verworrenen Thema. Marcus Cyron Reden 22:22, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich bin sicher, dass es keinen Sinn hat, diese Kandidatur zu machen, wenn die Hauptautorin fehlt. Bereits am 1. Oktober 2011 habe ich Anregungen formuliert für das, was noch zu tun ist.

  • Die Gliederung des Artikels ist – mit Verlaub – immer noch unter aller Kanone.
  • Einige meiner Anregungen und Anfragen wurden offenbar berücksichtigt. Manchmal aber auch nur, indem entsprechende Sätze gelöscht worden sind. In der Einleitung vom 1. Oktober 2011 fand sich bspw. der interessante Schlusssatz, dass die Affäre in Frankreich auch heute noch nachwirke. (Auswirkungen und Folgen der Affäre prägen bis heute Teile der politischen Kultur Frankreichs.) Das wäre ein sehr wichtiger Punkt gewesen, der am 1. Oktober 2011 völlig unbelegt und unausgeführt im Artikel stand. Jetzt ist davon nicht mehr die Rede. Fehlt also etwas Entscheidendes vom Gegenstand? Das kann uns nur die in der Materie bewanderte Hauptautorin sagen.
  • Eine Formulierung, die mir stark nach einer antisemitischen ausschaut, ist immer noch im Artikel zu finden. (Die relativ kleine jüdische Gemeinde jüdischer Franzosen hatte verglichen zu ihrem Anteil an der Bevölkerung großen Einfluss.)

Allein schon aus diesen drei Gründen – Fehlen der Hauptautorin, möglicherweise das Fehlen eines wichtigen Aspektes (Auswirkungen heute), schlechte Gliederung – lege ich in Veto gegen die Kandidatur ein sage ich deutlich kontra. Im derzeitigen Zustand erscheint mir sogar ein „lesenswert“ fraglich, weil mir die Sache als nicht durchkomponiert, als nicht beherrscht erscheint. --Atomiccocktail 16:09, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Du kannst hier kein Veto einlegen und das u.a. damit begründen, weil die Hauptautorin fehlt/inaktiv ist. Das widerspricht dem wiki Prinzip und verhindert weitere Verbesserungen am Artikel. Jeder kann Texte weiter bearbeiten und verbessern. Früher konnte hier jeder Artikel vorschlagen, die er als Leser gelungen fand, heute muss man bald schon einen Kniefall vorm Hauptautor machen und um Erlaubnis fragen. Als nächster Schritt muss wohl gefragt werden, ob man in dem Artikel editieren darf. Du hast keine groben inhaltlichen Fehler aufgezeigt, daher ist dein Veto für die spätere Auswertung auch wertlos. --Armin 16:56, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sehe ich zwar ganz anders. Kniefälle sind nirgendwo nötig. Aber ich hab das Veto einfach in ein kräftiges "Kontra" verändert. Die Argumente gegen die Kandidatur und aktuell gegen die Auszeichnung wiegen nach meiner Meinung schwer genug ... --Atomiccocktail 17:42, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Meinetwegen, mit dem Kompromiss nun kann ich leben. Das Veto wäre so vom Auswerter eh nicht berücksichtigt worden. --Armin 17:48, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja. Das Kontra bewirkt bereits jetzt aus formalen Gründen die Verlängerung der Kandidatur und damit die Chance, dass die genannten Schwächen - möglichst durch die Hauptautorin - abgestellt werden. --Atomiccocktail 17:53, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent War mir schon vorher positiv aufgefallen. -- Linksfuss 21:31, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Den haben wir im Schreibwettbewerb zu recht ganz weit oben plaçiert. Die auch schon von Achim bemängelte, sehrsehr detaillierte Beschreibung einzelner Vorgänge und Zusammenhänge wird durch andere Stärken mehr als ausgeglichen; dazu zähle ich die Einleitung (für den kurzatmigen Leser bereits vollauf ausreichend) und die Beleuchtung mehrerer grundsätzlicher Aspekte, die die Affaire bezüglich des Zustands der damaligen französischen Gesellschaft aufwarf. Auch ohne Anwesenheit von BS Thurner Hof: Exzellent. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:10, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Minimale Fehlerchen habe ich selbst ausgebessert, sicher kann man bei einigen Punkten noch besser formulieren oder ein paar Details ergänzen - aber insgesamt ist das ein ausgezeichneter Artikel, der sich gut liest und alle wesentlichen Aspekte und Hintergründe gut beleuchtet. Sehr gut gefallen mir vor allem die Struktur mit den Kapiteln zu den Einzelaspekten und die kurzen Hinweise dazu, was aus den Protagonisten wurde. Dass die Hauptautorin nicht informiert wurde, ist nun wirklich überhaupt kein Argument gegen eine Auszeichnung, da stimme ich Armin P. zu. --Wahldresdner 20:08, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Flüssig lesbar, führt gut durch den aus zahlreichen Teilfällen bestehenden Fall, eine echte Fleißarbeit, die praktisch alle möglichen Aspekte abdeckt. Verbesserungspotenzial besteht nur bei:

  • Das Inhaltsverrzeichnis bzw. die Struktur der Überschriften und ihre Hierarchisierung könnte noch klarer werden.
  • „Louis Begley bezeichnet die Motivation Picquarts für diese Vertuschungsversuche als nicht nachvollziehbar“ – kann ich nicht nachvollziehen, Begley schreibt doch auf S. 106, Picquarts Verhalten „läßt sich mit seiner Vorleibe für selbstständiges Arbeiten erklären“, er habe eine „interessante Spur“ selbst verfolgen wollen.
  • Beim zweiten Prozess gegen Dreyfus fehlt die Angabe des Strafmasses. Unter Begnadigung ist dann aber die Rede vom Risiko, „dass dieses Militärgericht weniger milde urteilen würde.“
  • Unter Rehabilitierung muss klarer hervorgehoben werden, dass das Oberste Berufungsgericht ein ziviles Gericht war, während die zwei Verurteilungen Creyfus’ vor Militärgerichten erfolgten. Ohne diesen Unterschied wird demleser auch nicht verständlich, warum die Verhinderung einer „Rückverweisung an ein anderes Gericht“ für Dreyfus so wichtig war.
  • „Die Armee genoss in Frankreich generell große Achtung, weil sie als Garant der französischen Größe galt.“ – Damit ist das Ansehen und Vertrauen, das die Armee genoss, bestenfalls erst gestreift.
  • Es fehlt noch die Angabe, wie die offizielle (Schulbuch-)Schreibung zum Fall heute steht, Denkmäler, nach Dreyfus und anderen Protagonisten der Affäre benannte Straßen, Plätze, etc.

Filoump 11:22, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • ExzellentToller Artikel der die Affäre ausführlich behandelt. Die Auswirkungen auf die heutige Zeit wären ein schöner Bonus. Meine mich zu erinnern das erst vor wenigen Jahren Ärger um den Ort einer aufzustellenden Dreyfu-Statue entstand. Kleine Korinthenkackerei am Rande, bei der Degradierung wurden ihm nicht Epauletten runtergerissen, diese Uniform hatte keine, sondern die Goldschnüre an den Ärmeln. Siehe auch die Darstellung des Vorgangs auf der englischen Wikipedia.--Tresckow 14:31, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Bin kein Fachmann für die 3. Republik, aber das ist doch sehr interessant dargestellt (mit fast schon zu großer Liebe zum Detail). Assoziationen zur dten. Geschichte (dabei nicht nur zur Zabern Affäre) stellen sich von selbst ein. U.a. etwas mehr Absätze, einheitlche Staffelung der Gliederung u. gelegentliche Wiederholungen von Jahresangaben anstatt nur Tag/Monat wären zur Übersichtlichkeit vielleicht noch gut, aber das sind Details, die unter dem Strich nicht ins Gewicht fallen.--Superikonoskop 19:00, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent klarer Fall, bei aller Kritik, ich halte den Artikel für absolut Auszeichnungswürdig, weil absolut nichts fehlt und er ist mehr als sehr gut zu lesen. Wichtig ist, das durch den Artikel alle Zusammenhänge gut nachvollziehbar sind, und das sehe ich hier absolut ale gegeben! --Yogi 22:28, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

13. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Januar/2. Februar.

Die Myxogastria, meist als Myxomyceten oder gelegentlich auch plasmodiale Schleimpilze bezeichnet, sind eine der drei Unterklassen der Schleimpilze. Mit rund 900 Arten in fast 60 Gattungen umfassen sie den größten Teil der Schleimpilze. Alle Arten durchlaufen im Laufe ihres Lebens mehrere, morphologisch sehr verschiedene Phasen von der mikroskopisch kleinen Zelle über mit bloßem Auge sichtbare, schleimige, amorphe Organismen bis hin zu teils ungewöhnlich auffällig gestalteten Fruchtkörpern. Dabei können sie, obwohl sie einzellige Lebewesen sind, beträchtliche Größen und Gewichte erreichen. Die Unterklasse ist weltweit verbreitet, in gemäßigten Breiten ist sie jedoch deutlich häufiger und weist auch einen höheren Artenreichtum auf als in polaren Regionen, den Subtropen oder Tropen. Hauptsächlich sind sie in offenen Wäldern anzutreffen, finden sich aber auch an extremen Standorten wie Wüsten, unter geschlossenen Schneedecken oder sogar unter Wasser.

Mir ist klar, dass der Artikel harter Tobak ist, obwohl es doch „nur“ um ein Lebewesen geht. Aber auch wenn es vordergründig nicht so scheint: es ist durchaus auf OMA-Kompatibilität geachtet worden. Ich wäre dem geneigten Leser dankbar, wenn er berücksichtigt, dass solche Lebewesen sich leider nicht mit so plastischen und vertrauten Begriffen beschreiben lassen wie ein Vogel oder eine Pflanze. Für Hinweise, wo sich noch etwas machen läßt, bin ich aber selbstverständlich dankbar. Denis Barthel 23:01, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich bin absoluter Laie und enthalte mich jedes Votums, obschon er sehr gut strukturiert erscheint. Zwei Anmerkungen: was hat Fruchtkörper der Myxogastria (1/4) zu bedeuten? Ist das eine Bildüberschrift und der Vergrößerungsfaktor? Die Überschrift Verwendung finde ich bei einem Lebewesen komisch. Liebe Grüße Catfisheye 00:49, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bild 1 von 4. Mit ▶ geht's weiter. Diese Vorlage.—mnh·· 01:15, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ein Super Artikel! Habe angefangen, ihn zu bearbeiten und leider erst später gemerkt, dass er "Kandidat" ist. Hoffentlich stören die Bearbeitungen nicht, wie bei... Habe die Quellen zwar nicht geprüft, aber so kann ich schon mal sagen: Hut ab, das ist richtig gut! :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:41, 14. Jan. 2012 (CET) Ach ja: Exzellent Oma Kompatibilität ist auch gegeben, ansonsten Oma austauschen oder kompatibel machen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:44, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ohje, jetzt sehe ich gerade, dass es wohl schon Unstimmigkeiten wegen der Leerzeichen zwischen Satzzeichen und Einzelnachweisnote gab? Hieraus lese ich, es gibt da noch inhaltliche Unklarheiten (hab mir soetwas schon gedacht, als ich den Text durchging). Von daher erstmal: Abwartend - bis zur Klärung. Ich revertiere mich dann mal selber. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:50, 14. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach einer sehr ausführlichen Diskussion konnte jetzt das "Leerzeichenproblem" gelöst werden, danke allen Beteiligten. Denis Barthel 20:37, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Erstmal ein großes Lob, den Artikel über diese superinteressante, leider für die meisten unbekannte Gruppe so auszubauen. Ich habe aber noch ein paar Anmerkungen, bevor ich ein Votum abgeben möchte:

  • Wie im Abschnitt Nomenklatur beschrieben steht, ist der Name wohl auch für viele Biologen ungewohnt, da sie meist Myxomyceten und halt dann (unrichtigerweise) schlicht Schleimpilze genannt werden. Diese Schwierigkeit würde ich noch besser herausstreichen, ebenso, dass sie trotz des Namens keine Pilze sind (auch wenn dies schon bei den Schleimpilzen steht, halt ich dies doch für wichtig).
  • Merkmale und Lebenszyklus: Da die Überschrift "Merkmale und Lebenszyklus" heißt, würde ich einen einleitenden Satz schreiben, dass sich die Merkmale je nach Lebensabschnitt ändert (kann man sicher viel besser formulieren als ich eben). Der ganze Abschnitt ist mir aber generell noch zu unübersichtlich. Fang vielleicht zuerst mit den Merkmalen an, die der Naturkundige zuerst im Wald sieht, dh. mit dem plasmoiden Stadium. Helfen würde wahrscheinlich auch eine Grafik zum Lebenszyklus (so wie beim Getreideschwarzrost).
  • Myxamöben und Myxoflagellaten: solltest du etwas erklären
  • Zygote, und va. Plasmodium: ditto (für die Oma)
  • Dass man bei den 4 Fotos "Fruchtkörper der Myxogastria" weitklicken kann, hatte ich anfangs auch nicht kapiert, da würde ich eine Galerie machen, ist aber Geschmackssache.
  • Beziehung zu anderen Lebewesen: gib wo vorhanden die deutschen Namen für die Käfer- und Fliegenfamilien an, unter Staphilinidae kann sich Oma schwer was vorstellen, unter Kurzflügler schon eher.
  • Systematik: hier würde ich bis auf Familienebene gehen, da es mM den Rahmen noch nicht sprengt, ist aber auch Geschmackssache.

Alles im Allen gefällt mir der Artikel schon gut. Das wird schon noch. Grüße --Josef Papi 00:01, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Achja, bei den Beziehungen zu anderen Lebewesen sollte man wohl der Vollständigkeit halber auch parasitische Plze erwähnen wie zB Nectriopsis violacea.--Josef Papi 00:26, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Josef, danke für deine Anmerkungen.
  • Zu Nomenklatur: ergänzt
  • Zu Merkmale und Lebenszyklus: Einleitungssatz erledigt, eine Grafik reiche ich nach, die Reihenfolge umzuändern allerdings halte ich didaktisch für eher unklug, weil bestimmte Dinge bereits klar sein müssen, bevor man andere Stadien und ihre Morphologie und seine Funktion erläutert. Die recht schlichte Spore ist als Start mE am besten geeignet.
  • Zu den Begriffen Myxamöben/Myxoflagellaten bzw. Plasmodium: da gibt es jeweils ganze ausführliche Absätze zu, wozu noch mehr Erklärungen?
  • Zu Zygote: ergänzt (und verlinkt ;) )
  • Zu den Beziehungen zu anderen Lebewesen: alles ergänzt und angepasst.
Herzlichen Dank nochmal, Denis Barthel 11:29, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ging ja fix. Ich hab nochmal in meiner (zugegebenermaßen nicht sehr aktuellen) Literatur nachgeschaut, die sprechen beim deutschen Trivialnamen durchwegs von Echten Schleimpilzen, bzw. S. im engeren Sinne. Ich hab das mal in die Einleitung eingebaut, ich hoff, das passt für dich. Auch das charakteristische Merkmal, das Plasmodium hab ich nochmal an den Anfang der Merkmale gestellt, im Wissen, dass es dann nochmal ausführlicher erklärt wird. ABer ich halte es für das essentielle Merkmal. So macht es für mich dann auch Sinn, den Lebenszyklus mit der Spore zu beginnen. Ansonsten fehlt eigentlich nur noch eine Grafik zum Lebenszyklus, aber die reichst du ja noch nach. Damit ist er für mich klar Exzellent. Grüße --Josef Papi 23:53, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Ein sehr runder, ausführlicher und bei der Fremdartigkeit der beschriebenen Lebewesen so omatauglich wie möglich geschriebener Artikel, der (abgesehen von der Rumreiterei auf Formalismen) durch die Verbesserungen während der Kandidatur noch deutlich gewonnen hat. Zudem ist der Artikel sprachlich weitgehend ausgereift und sehr gut belegt. Ich würde mir noch als Literatur die Angabe von 1 oder 2 Standardwerken zusätzlich zu den Einzelnachweisen wünschen, aber das ist sicher zum Teil Auffassungssache. --Accipiter 22:04, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Literaturangaben sind ergänzt. Denis Barthel 22:35, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Denis, Da ich von Myxogastria keine Ahnung habe, habe ich deinen Artikel gleich mal einem Laientest unterzogen. Hier die Fragen zu den Punkten die mir noch nicht ganz klar sind.

  • (Wahrscheinliche eine saudumme Frage) Aber was sind offene Wälder oder was ist hier damit gemeint? Offen im Sinne von licht oder offen im Sinne frei von Strauch- und Krautschicht?
Gegen "licht" getauscht.
so simpel, das enttäuscht mich jetzt fast.
  • Was ist damit gemeint "die ein erstes trophisches Stadium bilden." Welche weiteren trophische Stadien gibt es, sind damit Ernährungsstadien gemeint?
Weiter unten ist explizit angeführt, dass das Plasmodium noch ein weiteres trophisches Stadium ist und ja, das sind (wie der Link erklärt) Ernährungsstadien.
Also mich hat die Verlinkung verwirrt, zumal der Begriff ganz unterschiedlich verwendet wird und der Link mehr verwirrt als weiterhilft. In meinen Botanikbüchern wird der Begriff nicht verwendet. Wenn er in der Fachliteratur Verwendung findet, kann man ihn hier ruhig verwenden, sollte ihn aber kurz erläutern trophisches Stadium: Bezeichnet eine Entwicklungsphase die der hauptsächlich der Ernährung dient (oder so ähnlich). Man könnte ihn aber auch einfach durch erstes Ernährungsstadium ersetzen (muss man aber nicht).
  • "die sich nicht apomiktisch vermehren" Wie ist der Begriff apomiktisch hier zu verstehen?

Ich kenne den Begriff aus der Botanik. Dort bezeichnet er die Samenbildung aus diploiden Eizellen, z.B. beim Löwenzahn. Bilden die apomiktisch Formen auch Sporen? (die dann diploid sind?) oder vermehren sie sich rein vegetativ durch Knospung oder Teilung?

  • Als Myxamöben und Myxoflagellaten ernähren sich die Myxogastria von Bakterien und Pilzsporen. Und später, als Plasmodium wird da eine signifikant andersartige Nahrung aufgenommen? Wenn ja, sollte man das herausstellen.
Ja, da ernähren sie sich anders, ist jetzt ergänzt.
Also einen großen Unterschied sehe ich da nicht. Die Bezeichnung trophisches Stadium dient wohl zur Abgrenzung zum reproduktiven Stadium. Erstes trophisches Stadium haploid und einkernig und zweites trophisches Stadium vdiploid und vielkernig.
  • "Treffen zwei sexuelle Zellen aufeinander..." Gibt es weibliche und männliche Zellen, bzw., unterschiedlich Polaritäten? Verschmelzen die Zellen wirklich nur als Myxamöben?
  • Heterothallie, welche Thalli verschmelzen denn hier?
  • Apogamie? Laut Link: Apogamie ist ein botanischer Fachbegriff aus dem Bereich „Ungeschlechtliche Fortpflanzung“, der unterschiedlich definiert wurde. Und was wird hier darunter verstanden?
  • "Als sogenannt assoziiert fanden sich bei einigen Untersuchungen Bakterien meist aus der Familie der Enterobacteriaceae." Der Begriff "assoziiert" ist verlinkt, aber meiner Meinung trifft keine der Definitionen die richtige Bedeutung. Ich nehme an, hier ist gemeint assoziiert=vergesellschaftet. Gibt es dazu mehr Informationen? Wie sieht die Vergesellschaftung aus. Um welche Gattungen handelt es sich? Leben die Bakterien auf oder in den Schleimpilzen. Das Enterobacteriaceae Cellulasen bilden ist mir neu, zumal es sich bei Cellulasen normalerweise um Exoenzyme handelt, die gramnegative Bakterien wegen ihrer äußeren Membran gar nicht abgeben können.
Ich habe den Abschnitt etwas überarbeitet, um die Fragen soweit zu klären.

Ich denke, dass waren die wichtigsten Fragen, vielleicht kannst du ja ( hoffentlich ohne übermäßigen Aufwand) ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Ich hoffe die Fragen helfen dir, den Artikel noch ein bisschen auf Oma-tauglich zu trimmen. Die Myxomyceten sind ja wirklich sehr interessante Lebewesen, aber leicht zu beschreiben sind sie nicht. Ich hoffe wirklich sehr, dass ich dich nicht mit meinen Fragen nicht zu sehr frustriert habe. --Thkgk 22:56, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Aspekte zur Vermehrung trage ich noch nach. Und:danke für die Hinweise, sie sind von Nutzen für einen besseren Artikel und nicht frustrierend.--Denis Barthel 01:30, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Sehr spannender, wenngleich aufgrund der doch sehr speziellen Organismen nicht wirklich einfach zu lesender Artikel - ein weiterer Laientest wäre imho angebracht, um evtl. noch fehlende Verlinkungen oder notwendige Erläuterungen zu identifizieren. Inhaltliche Ungereimtheiten sind mir nicht aufgefallen (Fehler zu bemerken masse ich mir mal nicht an) und mir fallen auch keine Auslassungen auf - in meinen Augen daher gern exzellent. -- Achim Raschka 21:33, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel hat in den letzten Tagen eine überaus positive Entwicklung hingelegt. Nachdem ich zunächst noch unsicher war, ob die Formatierung und die abgedeckte Literatur für exzellent reichen, kann ich diese Frage mittlerweile mit ja beantworten.--Toter Alter Mann 22:52, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Anfang Dezember 2011 hat dieser Artikel auf WP:KLA erfolgreich als „lesenswerter Artikel“ kandidiert. Heute habe ich aus dem niederländischen Nationaal Archief eine Mail mit der Freigabe von zwei historisch bedeutsamen Fotos aus dem Jahr 1977 erhalten. Das eine zeigt den Angeklagten, das zweite den Journalisten Hans Knoop, der Wesentliches dafür leistete, dass Menten nach Jahrzehnten doch noch wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurde. Ein Menten-Foto war meiner Meinung nach das einzige, was dem Artikel noch fehlte. Darum lasse ich ihn heute hier kandidieren unter der Frage: Ist er exzellent? --Atomiccocktail 23:45, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ohne mit dem Fall/der Person vertraut zu sein. In der WP leider nur selten zu finden sind Beiträge wie dieser, der ohne Abschweifungen strikt am Wesentlichsten über ein Thema bleibt. Und das in einer präzisen, abwechslungsreichen und in ihrer mitreissenden Art erfreulich „unenzyklopädischen“ Sprache. Beeindruckend ist schon der Stabreim „Kaufmann, Kunstsammler und Kriegsverbrecher“ im ersten Satz des Artikels. — Filoump 23:58, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenigstens einer hat's gesehen :-) --Atomiccocktail 09:52, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich konnte den Artikel mit den anderen Sprachversionen vergleichen. Der Deutsche ist eindeutig der beste und umfassendste. Ich erinnere mich noch an die Affäre -damals in Holland. Den Stabreim kritisiere ich aber zumindest was der Reihenfolge betrifft. Als Kaufmann und Kunstsammler hätte Menten nie Wikipedia Relevanz erreicht. - Wenn man Kaufmann und Kunstsammler überhaupt im Eingangslemma aufnehmen will - was ich nicht getan hätte - das reicht bei den weiteren Ausführungen unterhalb der Inhaltsangabe - dann nicht an erster Stelle. Plädiere daher dafür Satz 1 zu ändern: Pieter Menten war ein niederländischer Kriegsverbrecher. Punkt. (So machen es auch die NL und E Version) Ich denke mit einiger Kreativität kann man den Stabreim irgendwie erhalten und weiter unten wieder einbauen. Auf 5 erweitert ginge der Stabreim: Kaufmann, Kunstsammler, Kollaborateur, Kriegsverbrecher, Knastinsasse. --RBinSE 08:59, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In aktueller Form funktioniert der Stabreim m. E. deswegen besonders gut, weil er die Lebensstationen des PM aufeinanderfolgend benennt und zum dritten „K“ (Kriegsverbrecher) hinführt. Dieses Wort erzwingt im Vergleich mit den zwei vorangegangenen, nüchtern-respektheischenden K-Begriffen ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit. PMs Jahre im Gefängnis haben keine Besonderheiten mehr mit sich gebracht. --Atomiccocktail 07:44, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dein Gesichtspunkt kann ich respektieren- mit der Steigerung hin zu Kriegsverbrecher. - Und Meine Erweiterung auf 5K war natürlich nur ein Augenzwinkern --RBinSE 08:09, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel war imho, wie ich bei meinem Votum bei KAL begründet habe, damals schon mehr als lesenswert und hat mittlerweile noch weiter gewonnen. -- Miraki 09:23, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - ich bin wirklich begeistert! Ein immenser Mehrwert an Info für wiki-Leser, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:53, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lässt sich hier nicht die Struktur überarbeiten? 14 Hauptüberschriften? Der Abschnitt Menten-Affäre als Rezeption und Zusammenfassung kann sich so nicht deutlich genug vom chronologischen Strang seiner Biografie absetzen. Seine Herkunft wird leider nur sehr skizzenhaft abgehandelt. --Alabasterstein 13:03, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung. Dazu kurz die Antworten:
  • Zur Gliederung: Denkbar wäre grundsätzlich A. Leben (Abschnitt 1-10), B. Menten-Affäre (Abschnitt 11), C. Anhang (Abschnitt 12-14). Das fände ich aber unschön, weil sich in Kapitel B keine Unterkapitel bilden lassen. Die Gliederung würde in meinen Augen dadurch „unrunder“ werden.
  • Zur Herkunft: Menten hat gelegentlich damit geprahlt, dass er von einem Gründer der Shell-Company abstamme. Das hat sich im Zuge der gerichtlichen Auseinandersetzungen als Unwahrheit herausgestellt. Das könnte man im Artikel ergänzen. Neue Fakten zur tatsächlichen Herkunft dieses Mannes stellen sich dadurch aber nicht ein, jedenfalls nicht im Kapitel „Herkunft“. Ich hab das aus Prägnanzgründen rausgelassen. --Atomiccocktail 15:20, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es spricht nach meiner Auffassung nichts dagegen, einen Abschnitt ohne Unterüberschriften zu haben. Im Moment hast Du derer 14 und das finde ich zum Zurechtfinden deutlich schwieriger. Immerhin ist die Affäre ein bedeutender Teil seines Lebens. Da es aber eine andere Perspektive auf den Menschen liefert als der Abschnitt leben ist die Abkopplung völlig legitim. --Alabasterstein 15:25, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es lassen sich Argumente für einen Umbau und für das Beibehalten der Gliederung finden. Ich Moment - Mangel einer durchschlagenden Idee - möchte ich es so lassen. Deine Zusammenfassung von zwei Kapiteln unter einer Überschrift finde ich aber gut. --Atomiccocktail 06:56, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Bin nicht ganz glücklich mit der Gliederung, aber das ist für mich nur eine optische Sache. Der Artikel verdient aufgrund der klaren Sprache, der sachlichen Darlegung der Fakten und der Rechercheleistung die Exzellenz-Auszeichnung. Das im Artikel enthaltene Bildmaterial ist ebenfalls vorbildlich und sinnvoll eingesetzt. --Alabasterstein 08:36, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Atomiccocktail. Auch ich will dich ermutigen, die Gliederung umzustellen. Einzelpunkte auf der höchsten Ebene sind keineswegs unschön, sondern Standard, der sich in aller Regel auch gar nicht vermeiden lässt. Lediglich Untergliederungen mit nur einem Unterpunkt sollten vermieden werden.--Krächz 23:37, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir gefällt die Gliederung auch nicht. Jedes mal eine fette Hauptüberschrift ohne jegliche Untergliederung bzw. Unterpunkte ist unschön. Ich würde Leben (mit den Unterabschnitten 1-9), dann wie gehabt weiter mit Menten-Affäre (Abschnitt 10), Literatur (Abschn. 11), Weblinks (Abschn. 12) und Fußnoten (Abschn. 13) vorschlagen. --Armin 01:51, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

 Info: Ich hab die Gliederung geändert: Nun gibt es drei Hauptabschnitte: 1. Leben, 2. Menten-Affäre, 3. Anhang. --Atomiccocktail 07:32, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Die neue Gliederung finde ich sehr gut. Sie ist vor allem für diejenigen übersichtlicher, die nur etwas Bestimmtes im Artikel suchen. Ich plädiere generell dafür, dass man künftig stärker auf eine Gliederungsstruktur achten sollte nach dem Grundsatz „so wenig Hauptüberschriften wie möglich, so viele wie nötig“. --Alabasterstein 11:26, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Seit Lesenswert ist einiges passiert, sehr gut. Den Anhang wurde ich in die üblichen Abschnitte untergliedern, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich bin begeistert, dass es möglich war eine Freigabe des Mentenbildes zu erreichen. Respekt, wie hast Du das gemacht? --Schreiben Seltsam? 19:00, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Website, auf der die Bilder zur Menten-Affäre präsentiert werden, angeschrieben. Die Antwort kam zwar erst nach einiger Zeit, weil die sich im Nationalarchiv intern und extern erst verständigen mussten. Da die Anfrage aber sehr klar formuliert war und das Nationalarchiv aus seinem Fotobestand bereits eine große Bilderspende an Commons gemacht hat, wurde meinem Wunsch entsprochen. Ich finde es auch super, dass hier zeitgenössisches Material für die Öffentlichkeit bereitgestellt wurde - hup Holland hup. Grüße --Atomiccocktail 09:13, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch folgende Anmerkungen:

Herkunft
  • Eventuell sollte nicht für jeden Satz ein Absatz genommen werden, sieht bei hohen Bildschirmauflösungen durch den hohen Zeilenabstand merkwürdig aus da jeder Satz in eine Zeile passt.
Hinweis ist jetzt umgesetzt. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Arisierungen
  • Ist bekannt, wie lange Menten interniert war? Allzu lang kann es ja nicht gewesen sein, er ist ja mindestens vor dem Jahreswechsel 1939-40 entlassen worden.
Zunächst einen Monat lang als „Ehrenhäftling“ - bis er verschwand. Wie lange er ab Ende August 1942 Auflagen unterworfen oder interniert war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Ermittlungen eben nicht mit Nachdruck verfolgt wurden, weil zu viele SS-Größen drinhingen. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Wofür war Menten bei den deutschen Behörden Sachverständiger?
Er hat betont, dass er Polnisch könne, die Verhältnisse in dieser Region Polens gut kenne und hat sich auch als Kunstexperte angeboten. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Das Datum beim Überfall auf die Niederlande vielleicht aus den Klammern holen, indem ein am davor gesetzt wird.
Hinweis ist jetzt umgesetzt. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auf welcher Position hat Menten ehrenamtlich im SD gearbeitet, bevor er sich in das Einsatzkommando hat verlegen lassen? Die Treuhänderschaft? Liest sich bisher so, als habe er die durch die Behörden des Generalgouvernements bekommen.
Wer ihn in welcher Form mit den Treuhänderschaften beauftragte, habe ich in der Literatur nicht finden können. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Etwas unglücklich formuliert, dass Ostrowskis Wohnung nicht nur als sicher vor deutschen und sowjetischen sondern auch ukrainischen Zugriffen galt. Die Ukraine war zu dieser Zeit Teil der Sowjetunion und sofern man von der ukrainischen Bevölkerungsgruppe in Ostpolen spricht passt sowjetisch nicht mehr in den Zusammenhang, da Sowjets kein Volks bezeichnet. Ich würde dafür plädieren, dass ukrainisch zu streichen.
Ich habe aus „ukrainisch“ jetzt „ukrainisch-nationalistisch“ gemacht. Das ist hier wichtig und richtig, weil es solche Milizen gab, die nichts mit der Sowjetmacht zu tun hatten, sondern diese als ihren Feind betrachteten. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Beteiligung am Holocaust
  • Hat Menten bei der Erschießung in Podhoroce selbst geschossen oder war er nur mit anwesend?
Er hat wesentlich Erschießungsbefehle an den Gruben erteilt. Einige wenige Juden soll er selbst erschossen haben, insbesondere solche, die er persönlich kannte und die er der Familie von Isaak Pistyner zuordnete. --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Menten-Affäre
  • Werden Aussagen darüber gemacht, ob diese Umfrage als repräsentativ galt?
Das weiß ich nicht genau, ich meine aber, die Dissertation spricht von einer Meinungsumfrage eines Meinungsforschungsinstituts. Sicher bin ich in diesem Detail allerdins nicht (Buch ist längst wieder zurück in der Bibliothek). --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Antwort auf die Punkte würde mich freien, ich gebe aber trotzdem schon jetzt ein Exzellent. Was vielleicht auch interessant wäre, was hat Menten so in der Nachkriegszeit getan wenn er nicht gerade klagte oder selbst verklagt wurde? --Bomzibar 17:10, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Bomzibar. Danke für die Rückmeldungen. Meine Antworten "dazwischen". Grüße --Atomiccocktail 10:22, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung, nur bei dem ersten Punkt unter Arisierungen scheinen wir was unterschiedliches gemeint zu haben. Du gehst wahrscheinlich von der Internierung durch die deutschen Behörden aus, ich meinte die Internierung durch die sowjetischen Besatzungsbehörden nach der Besetzung Ostpolens. --Bomzibar 13:39, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach so. Dazu habe ich leider keine Angaben gefunden. --Atomiccocktail 17:49, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

16. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Januar/5. Februar.

The White Angel ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1936 über das Wirken von Florence Nightingale während des Krimkrieges mit Kay Francis in der Hauptrolle. Die Regie führte William Dieterle. Der Film ist ein typisches Beispiel für das Genre des biografischen Films, das insbesondere seit dem Aufkommen des Tonfilms einen großen Aufschwung erfuhr. Gleichzeitig steht der Film mit seinem Fokus auf die Kämpfe und Auseinandersetzungen von Florence Nightingale gegen männliche Vorurteile und gesellschaftliche Beschränkungen gegenüber Frauen ganz in der erzählerischen Tradition des sog. „woman’s picture“. Für die Hauptdarstellerin Kay Francis war The White Angel eine Abkehr von den sonst für sie typischen Filmsujets, die sich in der Regel mit emotionalen Problemen und romantischen Verwicklungen der Heldin beschäftigen.

  • KONZEPTION: Exemplarisch werden neben der reinen Produktionsgeschichte, die für sich schon interessant ist, zwei in den 1930ern populäre Genre erläutert und dargestellt: der biografische Filme (engl: biopic) und women's pictures. Der Wiki-Eintrag zum biografischen Film ist stark defizitär, zu woman's pictures gibt es keine zusammengefassten, weiterführende Information. Insoweit holt der Artikel relativ weit aus und stellt den Film in einen übergeordneten Gesamtkomplex. Die Ausführungen zum biografischen Film beschränken sich auf einen engen zeitlichen Korridor ab 1929 bis zum Ende des Jahrzehnts, mit Schwerpunkt auf die Mitte der Dekade. Was "woman's pictures" angeht, sind die Ausführungen soweit kondensiert, als sie auf den Beispielsfilm passen.
  • QUELLENLAGE: Überraschend gut für einen Film der Dekade, gerade was Pre-Production und Dreharbeiten angeht. Ansonsten gibt es in der Sekundärliteratur einige Ausführungen und Besprechungen. All das rechtfertigt m.E. die Länge des Artikels.
  • FORMALER AUFBAU: Ich bevorzuge das wörtliche Zitat gegenüber Zusammenfassungen. Der Originaltext ist in der entsprechenden Fußnote aufgenommen. Wenn angebracht, enthalten die Fußnoten weitergehende Informationen bzw. Erläuterungen zu Aspekten, die im Text selber nicht aufgeführt werden können.
  • BILDER: Aus urheberrechtlichen Gründen stehen keine Bilder zur Verfügung.
  • ÄNDERUNGSWÜNSCHE: Gerne, aber bitte nach Möglichkeit präzise formuliert.

Als Hauptautor ohne Votum. --Saint-Simon 12:08, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

NeutralFür meinen Geschmack schweift der Artikel viel zu weit vom eigentlichen Thema ab. Zwar finde ich es sehr gut, einen Film auch als ein Produkt seiner Zeit darzustellen, doch die Exkurse zum Biopic und Frauenfilm holen zu weit aus und erinnern ein bisschen an den guten alten Professor Wikipedia (selbst bei einem bekannteren und „typischeren“ Vertreter die biografishen Films wie die erwähnten Filme mit Arliss oder Charles Laughtons Verkörperungen von Rembrandt und Heinrich VIII. wären die Erläuterungen zu ausführlich und zu abschweifend). Auch im Abschnitt kinoauswertung finde ich die Vergleiche mit anderen Filmen zu weit ausholend (zumal The Charge of the Light Brigade ein anderes Genres darstellt und ein anderes Publikum bediente). Insgesamt wirkt der Artikel dadurch etwas in die Länge gezogen und - trotz des gefälligen Schreibstils - eher zäh. Da es eine grundsätzliche Frage darstellt, wieviel Exkurs in einem lesenswerten Artikel zumutbar sind, verbinde ich meinen Kommentar vorerst nicht mit einer Wertung. --Andibrunt 22:16, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel vermittelt auf angenehm und flüssig zu lesende Art umfassend über das Werk. Insofern ist er exzellent. Das die Exkurse zu den zwei Genres länger als üblich ausgefallen sind, hat mich persönlich nicht gestört, daher habe ich das bei der Durchsicht nicht erwähnt. Es ist aber nachvollziehbar, wenn es anderen zu weit geht. Mit gezielten Auslagerungen von Textteilen (v.a. „Entwicklung des biografischen Films seit 1929“) in die Genreartikel ließe sich The White Angel ins Lot bringen, ohne weniger exzellent zu werden. Das Expertenwissen ist ja offensichtlich vorhanden. — Filoump 22:44, 17. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie bereits im Review angekündigt: Exzellent. Sauber recherchiert, guter Schreibstil, interessante Inhalte. Die Zusatzinfos zum biografischen Film kann man zwar kritisieren, für mich sind sie allerdings kein Grund von einer Auszeichnung abzusehen, da der Rahmen des Artikels nicht gesprengt wird. --Hachinger 00:59, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

19. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Januar/8. Februar.

Der Artikel wurde am 2. September 2011 mit großer Mehrheit zum lesenswerten Artikel (bei damals schon vorhandener Tendenz zur Exzellenz) gewählt. Seither wurde er umfangreich durch RBinSE reviewed. Dabei wurden über 70 Punkte geklärt, verbessert, präzisiert, ergänzt oder umgeschrieben. Nochmals vielen Dank an RBinSE für die konstruktive Mithilfe. In Ergänzung zur Lesenswertversion kam noch weiteres Bildmaterial sowie eine Umgebungskarte und Risszeichnungen zum besseren Verständnis des komplexen Baukörpers hinzu. Hübsch ist auch das eingebundene Video eines Oktokopterflugs über dem Bauwerk. Dies wurde möglich, da uns der Urheber die entsprechenden Lizenzen einräumte. Es gäbe noch einige Aspekte, die man im Artikel noch behandeln könnte (z.B. das Mobiliar). Ich denke allerdings, dass dem Artikel dennoch nichts wesentliches fehlt. Geschichte, Architektur und Rezeption nehmen einen großen Raum im Artikel ein und wurde durch Dutzende Quellen recherchiert und zusammengetragen. --Alabasterstein 10:01, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe etwas an den Review mitgearbeitet, Kenne die "Regel" zu wenig ob es dann üblich/höflich ist mitabzustimmen, allenfalls bitte Neutral werten. Alabasterstein hat über viele Monate sehr sehr gediegene Arbeit geleistet und: Alles Zusammen: Text, Bilder, Karten, Video, EN ist es denke ich echt eine Auszeichnung wert.--RBinSE 11:18, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
eine Auszeichnung hat der Artikel ja bereits :-) --Alabasterstein 11:37, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wunderbarer, sorgfältiger und herausragend bebilderter Artikel.--Muesse 11:49, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bin jedoch schon der Meinung, dass ein Exzellenter Artikel eine einheitlichen Formatierung verdient hat --Vammpi 17:08, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine einheitliche Formatierung des Quellcodes? Nun ja. Ich nicht. Das ist die Aufgabe für die Formatierungs-Fans. --Alabasterstein 19:35, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun ja, das ist auch die einzige was mir aufgefallen ist: Exzellent --Vammpi 00:41, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hat Exzellent absolut verdient -- illkar 19:32, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ohne Einschränkungen sollte hier das EXCELLENT gelten. Es haben mehrere Autoren mit viel Sorgfalt auch tiefgehende Recherchen durchgeführt. Das einerseits die direkte Verlinkung von Internetquellen vorhanden ist und dann noch (spätere) Weblinks mit der Vorlage gesetzt wurden ist hier kein relevantes Merkmal. Nach WP-Regel und Meinungsbild sind beide Formen möglich. Eine einheitliche Formatierung gilt für den Artikel und nicht für den Quelltext. Wiege sagt: "Gut recherchiert. Umfassend und dennoch auf das Wesentliche dargestellt. Die Rolle Steiners und seiner Vertreter ist ausreichend und dennoch gut verlinkt und bietet dem Nutzer eine weiterführende Information in EN und Wikilinks. --Paule Boonekamp 19:39, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

ExzellentDem Votum schließe ich mich an.--Trannyl 18:02, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ein vorbildlich recherchierter Artikel, ausgewogen und neutral beschrieben, vorbildlich bebildert. Das letzte Review hat ganz offensichtlich gut getan. Ohne mein Votum einschränken zu wollen, möchte ich lediglich anregen, Kapitel "3 Bauwerke und Örtlichkeiten in der Umgebung" in Kapitel 2 und Kapitel "5 Das Goetheanum ein Tempel?" in Kapitel 4 einzugliedern. Beide Absätze sind deutlich weniger umfassend und rechtfertigen aus meiner Sicht keinen eigenen Gliederungspunkt. --muns 23:33, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Beschreibung der Bauwerke in der Umgebung ist logisch tatsächlich im Abschnitt "Beschreibung" unterzubringen. Dies habe ich auch umgesetzt. Bei deinem zweiten Vorschlag tue ich mich etwas schwerer. Die Frage, ob das Goetheanum ein Tempel ist, ist teilweise eine Aufarbeitung historischer Fakten zu diesem Thema, teilweise Rezeption und teilweise Nutzung. Der Abschnitt ist zwar nicht so lang aber thematisch durchaus singulär und damit passt er nirgendwo richtig rein und deswegen habe ich mich für einen eigenen Absatz entschieden. Die Übersichtlichkeit der Gliederung wird dadurch meiner Ansicht nach nicht beeinträchtigt. --Alabasterstein 23:41, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<reinquetsch>Ja die Umgebungsbauten: dat schtimmt. Ansonsten schließe ich mich Alabasterstein an: Die Frage ob ein Tenpel oder (was?) steht als gesonderter Abschnitt besser: isz ja mit Bezug auf die Antgroposophie und dennoch auf den „Bau“ - also. Übrigens fiel es mir bei dieser Gelegenheit noch auf: was für «excellenz» spricht. Die Auswahl und Menge der Bilder ist sehr informativ und bestens belegend.--Paule Boonekamp 13:04, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Finde ich gut umgesetzt, und das Argument, das Kapitel "Tempel?" für sich stehen zu lassen, ist nachvollziehbar. Mir fällt immer auf, wenn es einzelne recht kurze Kapitel gibt -- um so besser, wenn dann alles auch seinen inhaltlichen Grund hat. --muns 14:57, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hat seit der Lesenswert-Auszeichnung nochmals erheblich gewonnen. Schön, dass der früher geheimnisvoll umwitterte Bau jetzt sein Inneres preisgibt. --Wikiwal 09:00, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch ohne Wertung. Bitte noch einmal auf Rechtschreibfehler und Interpunktion durchsehen, habe schon etwas erledigt. Bitte auch dieses Zitat überprüfen: „Im Hinblick auf Rudolf Steiners Lebenswerk müsste die Ausstellung heißen: die Hang zum und ein Gesamtkunstwerk“. Müsste wohl heißen: der Hang. -- Alinea 11:07, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Den Fehler im Zitat hat RBinSE verbessert. Außer in dem von ihm erweiterten Abschnitt "Goetheanum in Kunst und Kultur" dürfte es keinen nennenswerten Fehler geben. --Alabasterstein 11:34, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Habe das Zitat noch ein wenig erweitert und den Katalogtitel vervollständigt. Vielleicht ist die noch interessant?: [1]. Grüße, --Thot 1 12:12, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Interessant ist das Interview sicherlich, aber nach dem ersten überfliegen bleibt wenig verwertbares mit Bezug zum Bauwerk selbst. --Alabasterstein 13:17, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Hungerplan oder Backe-Plan (nach dem Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Herbert Backe, NSDAP) wird eine nationalsozialistische Strategie im Rahmen der Kriegführung gegen die Sowjetunion bezeichnet. Danach sollten die in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten produzierten Lebensmittel an die deutschen Besatzungstruppen sowie ins Deutsche Reich geliefert werden. Dabei wurde einkalkuliert, dass infolge des Entzugs von Nahrungsmitteln bis zu dreißig Millionen Menschen in der Sowjetunion verhungern. Dieser Plan wurde von den für die Kriegswirtschaft maßgeblichen Teilen der nationalsozialistischen Führung des Deutschen Reiches ausgearbeitet und verantwortet.

Nachdem der Artikel bei seiner Lesenswert-Kandidatur bei KAL auf große einhellige Zustimmung stieß und in deren Kontext weiter, z.B. bei der Einleitung, verbessert wurde, stelle ich den Artikel hier jetzt ein und bitte um euer Votum, ob der Artikel exzellent ist. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich einer Stimmabgabe. -- Miraki 10:49, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Auf alle Fälle ein exzellenter Artikel. Hervorragend geschrieben und erschöpfend belegt. -- Lumet 11:52, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - ohne Frage, den Leser bestens informierender Artikel! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:58, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

An mir soll's nicht liegen: E-Bapperl drauf und gut. Liebe Grüße, --Widerborst 16:47, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich zitiere mich selbst: „Der Artikel behandelt nicht nur ein zentrales Thema der deutschen Kriegsführung gegen die Sowjetunion. Er ist zu meiner großen Freude auch herausragend geschrieben und mit bester Literatur untermauert. Die Gliederung stimmt. Die Einleitung bringt das Wesentliche. Von Vorteil für den Leser ist zudem der Überblick über die Einordnung des Gegenstands in der Forschung. (…) Wer sich - etwa als Oberschüler, Studierender oder Journalist - rasch einen Überblick über den Hungerplan verschaffen muss, ist mit diesem Artikel bestens bedient. Ich bin froh, dass wir Mitstreiter wie Miraki in unseren Reihen haben, die in wichtigen Themenfeldern der Geschichte das Niveau deutlich nach oben hieven.“ (Der letzte Satz ist kein Plädoyer für Einzelgängertum, sondern ein Lob und ein Hinweis darauf, dass wir Kenner brauchen, um Erstklassiges zu liefern – der Feinschliff des Erstklassigen erfolgt durch die Kritik und Hinweise der Vielen.) --Atomiccocktail 17:51, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Superikonoskop 20:42, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe schon am 6. Dezember bei der KLA bedauert, dass ich nicht mit exzellent stimmen konnte. Die damaligen Argumente gelten weiterhin. --Emkaer 21:24, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Simple Frage: Auf wen geht der Begriff „Hungerplan“ zurück? Auf Herbert Backe oder spätere Geschichtsschreiber? Falls ja auf wen? --Succu 22:26, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Service: siehe Abschnitt 3. Hungerplan oder Hungerpolitik – historische Verortung --Holgerjan

Exzellent - Ein wirklich schöner Beitrag. Ausgesprochen solide erarbeitet, fachlich fundiert, sprachlich gut aufbereitet. Kurz: Ein wirkliches Aushängeschild für unser Projekt. Respekt vor der Leistung.--Matthias v.d. Elbe 23:02, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, siehe auch meine Bewertung bei KLA. Inzwischen nach nochmaliger Lektüre noch besser geworden. Trotzdem ein kleiner Verbesserungsvorschlag. Vielleicht wegen der Laienfreundlichkeit das Fremdwort operationalisieren im Absatz Kritik und Positionen der Forschung zumindest verlinken oder den Satz umformulieren. Ich musste erst nachsehen, was das Wort bedeutet. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 15:42, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - klarer Fall. --Φ 16:15, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Sehe ich genau so --Vammpi 16:46, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Die erste Kandidatur hätten wir gleich überspringen sollen. --muns 23:36, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Schon bei der LW-Kandidatur ein starker Artikel, hat weiter dazugewonnen. --Hozro 14:20, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Ihn jetzt nochmal zu lesen, wo ich erst kürzlich das entsprechende Kapitel im Snyder erneut gelesen habe, hat mal wieder Spaß gemacht. Die vorherige Lesenswert-Kandidatur scheint das Abstimmtverhalten, insbesondere die Menge der abstimmenden, positiv beeinflusst zu haben. --Bomzibar 18:01, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Vorbildliche Zusammenstellung des Forschungsstandes, finde da nichts zu kritisieren. Eine Karte des betroffenen Gebiets wäre vielleicht noch hilfreich. --Otberg 10:47, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Unglaublich flüssig geschrieben und vermittelt einen (für OMA) umfassenden überblick über die thematik. ganz starke leistung! --mad_melone 21:21, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Burgas ist die viertgrößte Stadt Bulgariens. Die Stadt ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz Burgas und der Gemeinde Burgas. Als Industrie- und Hafenstadt ist sie das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des gesamten Südostens von Bulgarien. Die geographische Lage zwischen mehreren unter Naturschutz stehenden Seen, das Schwarze Meer, die antiken und mittelalterlichen Siedlungen und die Festivals ziehen nicht nur Besucher aus den Balkanländern, sondern aus ganz Europa und Asien an. Das Kloster Sweta Anastasia auf der vorgelagerten gleichnamigen Insel ist das einzige im Schwarzmeer erhaltene mittelalterliche Inselkloster.

Westlich der Stadt ist mit LUKoil Neftochim die größte Raffinerie Südosteuropas und der größte Arbeitgeber Bulgariens angesiedelt. Durch die gute Verkehrsanbindung auf Straße, Schiene und See ist Burgas einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des Landes. Der Hafen Burgas ist der größte Hafen und einzige Rohölhafen Bulgariens sowie der Heimathafen der bulgarischen Übersee-Fischfangflotte und der Schwarzmeerkriegsmarine. Der Flughafen Burgas ist einer der meistfrequentierten Flughäfen des Landes.

  • Nach einem erfolgreichem Review ist er lückenlos belegt, mit einem guten Aufbau, umfassend und der erste zum Thema Bulgarien der für eine Kandidatur vorgestellt wird. Die Einstufung möchte ich aber gerne Euch überlassen und nehme auch weitere Anregungen gerne entgegen. Ich als Hauptautor enthalte mich natürlich.--Vammpi 12:07, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Weil damals das bezweifelt wurde. Ich werde es nun vereinheitlichen. --Vammpi 12:46, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Grundsätzlich bin ich geneigt, den Artikel für lesenswert zu halten. Bei der Größe brauche ich aber etwas, um ihn mir komplett durchzulesen. Insgesamt frage ich mich: ist hier nicht weniger mehr? Im Abschnitt Burgas#Bildung und Forschung fällt auf, dass sehr kleine Abschnitte gemacht wurde, das kann m.E. in einem unterbracht werden. Ein Absatz wie Stadtfarben, in dem effektiv nur ein Satz steht ist unsinnig. Der Abschnitt Burgas#Mit der Stadt verbundene Personen ist leider nur eine Liste in Satzform. Hier darf ruhig ein oder zwei Sätze verloren werden, in welcher genauen Verbindung die Person mit der Stadt steht. Andere Artikel machen vor, wie es geht. Dafür finde ich zum Beispiel den Geschichtsartikel viel zu lang. Hier sollte man einen eigenen Artikel Geschichte der Stadt Burgas auslagern und im Stadtartikel deutlich kürzer treten. Insgesamt also fehlt mir eine lesbare und homogene Struktur. Es wirkt ganz so als habe der Autor hier viel zusammengetragen (was ans ich ja löblich ist), aber vor lauter Recherche und schreiben den Artikel aus den Augen verloren. --Alabasterstein 12:48, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  1. Ein Absatz wie Stadtfarben - wurde zu Wappen und Stadtfarben erledigtErledigt
  2. einen Artikel Geschichte der Stadt Burgas sollte es/wird es auch zweifellos geben, nur welche der hier genannten wichtigen Informationen soll weg? Als Hauptautor tut man sich da immer schwer die »Keule« einzusetzen. Dass man bei über 3000 Jahre Geschichte viel mehr schreiben kann, ist mir schon bewusst.
  3. Im Abschnitt Mit der Stadt verbundene Personen, da gibt es wohl unterschiedlichen Lösungen (Mannheim#Persönlichkeiten) und vor allem Listen bei lesenswert Artikel (Bremen#Persönlichkeiten; Bangkok#Persönlichkeiten, Lippstadt#Persönlichkeiten), was ich hier vermeiden wollte (Koblenz#Persönlichkeiten). Artikel-Listen wie Liste der Söhne und Töchter der Stadt Burgas und Liste der Ehrenbürger von Burgas werden auch zweifelsfrei kommen (in Anlehnung an Liste der Bürgermeister der Stadt Burgas). Nur sollten diese Listen m.E. keine Rotlinks-Sammlung sein, bei den unzähligen Ehrenbürger. Das Thema ist aber lange nicht abgeschlossen. Da werde ich noch in den nächsten Jahren dabei sein (bin ja quasi der »einzige« Benutzer der das Thema Bulgarien in der deutschen Wiki ausbaut). Der Ausbau der jetzigen Persönlichkeiten-Stubs wird nach der Kandidatur fortgesetzt. --Vammpi 13:41, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  4. Mit der Bildung werde ich noch die anderen Meinungen abwarten. M.E. macht eine Unterteilung durchaus Sinn --Vammpi 13:41, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
zu 2) Mir fehlen die Kenntnisse, um inhaltlich weiter zu helfen, was von der Geschichte wirklich gekürzt werden kann. Ich muss mir den Artikel auch erst mal in Ruhe durchlesen. Dann kann ich dazu sicher mehr sagen. Fakt ist, dass auch für eine 3000 jährige Geschichte der Teil sehr stark betont wurde, stärker als andere Teile. Und für mich persönlich erzeugt es ein Ungleichgewicht.
zu 3) Vorbildlich gelöst ist das Thema z.B. hier Montreal#Persönlichkeiten. In einem Stadtartikel erwarte ich auch keine vollständige Auflistung aller Persönlichkeiten, sondern nur der wichtigsten. Und Ehrenbürger sollten auch nur dann aufgeführt werden, wenn sie relevant sind. Möchte man das Thema vollständig abhandeln, so gilt auch hier: Listen machen oder eigene Artikel aber nicht im Stadtartikel selbst.
Grüße --Alabasterstein 14:03, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
zu 3) zu Burgas#Mit der Stadt verbundene Personen, nach dem Vorbild von Montreal#Persönlichkeiten umgebaut (nun Burgas#Persönlichkeiten) erledigtErledigt--Vammpi 14:48, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Viel besser. Vielen Dank. --Alabasterstein 14:54, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
zu 4) Burgas#Bildung und Forschung, nun etwas ausgebaut erledigtErledigt --Vammpi 18:02, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Burgas ist eine bedeutende Stadt in Bulgarien. Der Artikel ist ausführlich und ordentlich geschrieben. Exzellent! --Bin im Garten 20:55, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr ausführlich und umfassend, verständlich und ansprechend geschrieben, übersichtlich und gut gegliedert - mit einem Wort: lesenswert. --Bujo 23:50, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert allemal lesenswert. Grundsätzlich sauber geschrieben und strukturiert. Die Bebilderung ist gut, aber verbesserungsfähig. Was fehlt mir zur Exzellenz: wie bereits erwähnt sollte der sehr ausführliche Geschichtsartikel sinnvoll (!) gekürzt werden, dann wird der Artikel insgesamt besser lesbar. Hingegen fehlt mir im Artikel eine statistische Darstellung der Bevölkerung: wie setzte sich diese ethnisch und religiös zusammen? Wie hoch ist der Ausländeranteil? --Alabasterstein 08:32, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Bei Burgas handelt es sich um eine konservative Stadt in der ein Großteil der Bevölkerung Nachfahren von Flüchtlinge sind. (siehe Abschnitt Geschichte). Das mit der Struktur der Bevölkerung ist sehr schwierig herauszubekommen. Nach meiner Einschätzung ist der Ausländeranteil sehr gering, bis nicht nennenswert, vielleicht mit Ausnahme der Armenier. Diese sind jedoch bestens integriert (+bulg. Staatsangehörigkeit) und sehen sich nicht als Ausländer/ und werden auch nicht als Ausländer angesehen. Jedoch siedelten sich in den letzten Jahren in den Randviertel (Banewo, Wetren) vereinzelt Engländer und Russen.
  • Nicht zu den Ausländer fallen die Roma und bulgarischen Türken. Problem sind jedoch die Daten und dass, die Roma aus Furcht vor der allgegenwärtigen Diskriminierung es vorziehen sich vor der lokalen Mehrheitsbevölkerung anzugehören und identifizieren sich häufig entsprechend. In Burgas stellen die Bulgaren die überwiegende Mehrheit, ich würde sagen um die 95+ Prozent.
  • Dementsprechend gilt der gleiche Ansatz für die Religion. Burgas ist die einzige Großstadt Bulgariens in der es keine Moschee gibt (s. Islam in Bulgarien), jedoch wurden 2010 sechs neue bulg.-orthodoxe Kirchen gebaut und eingeweiht. Dazu befindet sich ein großer Kirchenkomplex im Stadtteil Meden Rudnik im Bau.
  • Fotos, ich habe mir vorgenommen für das nächste Mal, wenn ich in Burgas bin, mir die Zeit nehmen um schönere Bilder zu schießen. --Vammpi 10:34, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Schöne Zusammenstellung, umfassend belegt und bebildert. Den Geschichtsabschnitt finde ich im Verhältnis zur Gesamtlänge nicht übertrieben. Aber wenn eine Auslagerung ohnehin geplant ist, kann man dann, aber erst dann, schon kürzen. --Otberg 10:39, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel gefällt mir insgesamt sehr gut. Alle Themenbereiche zur Stadt Burgas werden umfassend beschrieben und sind ausreichend belegt. Die Bebilderung finde ich für einen exzellenten Artikel sehr angemessen. Vielleicht könnte noch etwas Literatur aufgelistet werden (z.B. einige Reiseführer).--Sinuhe20 13:17, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Artikel ist auf jeden fall sehr informativ und gut belegt. Bei vielen Argumenten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Jedoch hab ich noch ein paar Kleinigkeiten gefunden:

Nachbargemeinden: • Die Rosette bei den Nachbargemeinden ist schon seit längerer Zeit bei neu ausgezeichneten Artikeln eher untypisch. Sie sollte lieber entfernt werden und durch Fließtext ersetzt werden.

Stadtgliederung: • Das Stadtgebiet von Burgas besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen (bzw. Ortsteilen). Aus wie vielen Stadtteilen?

Ökologie/Umwelt: • Auch die Schwarzmeerküste wurde durch Auslaufen von kleineren Mengen Rohöl aus den Öltankern mehrmals in Mitleidenschaft gezogen. Was waren das für Öltanker?

Gewässer: • Zum Burgassee werden zu viele Informationen genannt. Warum? Es gibt doch dafür einen Extraartikel.

Gesundheitswesen: • Was versteht man unter das Erste und das Zweite städtische Krankenhaus? Haben diese keine Namen wie die anderen?

Theater, Opern-, und Kulturhäuser und Kunstgalerien : • Burgas verfügt als einer der wenigen Städte Bulgarien über ein Opern- und Balletttheaterhaus, das sich in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone befindet. Zwei Fragen: a) Warum verfügt Burgas als eine der wenigen Städte Bulgariens über ein Opern- und Balletttheaterhaus? Vielleicht könnte man darauf kurz eingehen. b) Wie heißt die Fußgängerzone? Ist sie bekannt?

Das wär’s erstmal so weit. Ich hab schon vorher selbst ein paar Kleinigkeiten am Artikel geändert. Gruß,--Geograf 95 15:59, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Geograf 95 vielen Dank für dein Votum. Ein Teil der Antworten deiner Fragen stehen jedoch im Text.
  1. Ich finde das mit dem Rosette eine persönliche Ansichtssache. Einigen gefällt es, anderen nicht. Ich habe es auch erst gestern nach einen Hinweis eingebaut..
  2. vielen Stadtteilen? - Antwort steht in den darauf folgenden Absatz: ...Diese umfassen neun Stadtviertel ..., sieben Stadtteile .., zwei Siedlungen (Fischersiedlung und Villensiedlung Alatepe), das Stadtzentrum und die Insel Sweta Anastasia.
  3. russische, oder bulgarische Öltanker. Deren Namen zu finden, in dem ein kommunistischer Staat nicht mal die Verschmutzung zugab ist mehr als eine Detektivarbeit.
  4. Krankenhäuser. Diese heißen sot Erstes städtisches Krankenhaus, bzw. Zweites städtisches Krankenhaus (Eigennamen)
  5. a.) als eine der wenigen Städte Bulgariens über ein Opern- und Balletttheaterhaus? - Wein in den anderen keins gebaut wurde
b.) Fußgängerzone - besteht aus zwei Hauptstraßen, jedoch ist eine Fußgängerzone. Habe es geändert. erledigtErledigt --Vammpi 16:24, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

20. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Januar/9. Februar.

Die Geologie des Pfälzerwaldes ist in erster Linie durch die Gesteinseinheit des Buntsandsteins geprägt, die in drei Schichten, den Unteren, Mittleren und Oberen Buntsandstein, unterteilt wird. Ihre komplexe Binnengliederung zeichnet sich durch spezifische Gesteinsfolgen aus, welche für dieses Mittelgebirge typisch sind und vor allem in seinem Südteil zu einem charakteristischen Relief geführt haben.

Die zu Anfang der Trias vor etwa 251 bis 243 Millionen Jahren abgelagerten Gesteinsformationen erfuhren während der Bildung des Oberrheingrabens – beginnend vor etwa 48 Millionen Jahren im Paläogen – tektonisch bedingte Umlagerungen, welche zur Freilegung und Schrägstellung des Buntsandsteins führten; außerdem wurden seine Gesteinsschichten ungleichmäßig herausgehoben und zerbrachen in einzelne Teilschollen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich auf dieser Grundlage durch Verwitterung und Abtragung der unterschiedlich harten Gesteine das komplexe Relief des heutigen Pfälzerwaldes als stark zertalte Schichtstufenlandschaft.

Dieser von H. Schreiber verfasste und seit Juni 2011 lesenswerte Artikel wurde in der folgezeit kontinuierlich weiterentwickelt und hat in den letzten Tagen noch einige Feinschliffe erhalten. Ich habe eben einige sprachliche Sachen geglättet, sodass der artikel in meinen Augen das Prädikat Exzellent verdient hat AF666 17:32, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Bitte erst mal die ganzen Umschreibungen mit "können" entfernen. Relevant ist nicht, ob etwas "passieren konnte", sondern ob es passiert ist oder nicht. Bitte auch die Formulierung "zu nennen ist ..." entnehmen, das ist WP:POV. Grüße, Wikiroe 17:40, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Ich habe den Text nach den von Dir bemängelten Formulierungen durchforstet und entsprechende Stellen umformuliert.
Grüße Herbert -- H. Schreiber 20:45, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne pingelig sein zu wollen: Vor Deinen Änderungen fand ich per Browser-Suche zehn mal Formen von "können" im Text, jetzt sind es neun. --Wikiroe 20:53, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Formen von "können" erheblich reduziert und nur an den Stellen keine Änderung vorgenommen, wo mir diese Formulierung im Sinne der sprachlichen Logik notwendig erschien.erledigtErledigt
  • Der Link im Einzelnachweis 16 funktioniert überhaupt nicht. Der Link im Einzelnachweis 5 scheint auf das gleiche Ziel deuten zu sollen, zeigt aber nur eine leere Karte. Im Abschnitt Literatur sind sämtliche ISBNs unformatiert. Hätte die Literatur dem Autor vorgelegen, würde er auch die korrekte Formatierung der ISBNs kennen. --ein unbekannter Autor 21:02, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Ich bin vielleicht technisch nicht so versiert und habe anscheinend bei der korrekten Formatierung der ISBNs einen Fehler gemacht. Diese Formalien müssen natürlich korrigiert werden. Dann kommt von Dir aber folgender Satz: Hätte die Literatur dem Autor vorgelegen, würde er auch die korrekte Formatierung der ISBNs kennen. Damit unterstellst Du mir, in das Literaturverzeichnis Quellen eingetragen zu haben, die mir persönlich nicht vorgelegen hätten. Ich habe mir in Wikipedia ja mittlerweile eine dickes Fell zugelegt, aber diese Formulierung hat mich nun wirklich geärgert. Du könntest jederzeit zu einem Kontrollbesuch bei mir vorbeikommen, bei dem ich Dir in 5 Minuten sämtliche, im Literaturverzeichnis aufgeführte Literatur vorlegen könnte (schon wieder "könnte"). Außerdem bin ich seit Jahren regelmäßiger Benutzer unserer Uni-Bibliothek, auf deren Spezialliteratur ich bei Bedarf jederzeit zurückgreifen kann. -- H. Schreiber 00:41, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Die Formatierung der Einzelnachweise 5 und 16 wurde korrigiert. -- H. Schreiber 11:08, 21. Jan. 2012 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Hallo, immer wieder fange ich an, diesen Artikel zu lesen, und immer wieder bleibe ich schon in der Einheit hängen, die mir vor allem sprachlich einfach nicht rund erscheint:

  • "Gesteinseinheit des Buntsandsteins"Hat der Buntsandstein eine Gesteinseinheit (dann wäre der Genitiv gerechtfertigt, aber dann frage ich mich: welche?) oder ist er eine?
  • Dass der Buntsandsteins "in drei Schichten, den Unteren, Mittleren und Oberen Buntsandstein, unterteilt wird" ist allgemein gültig. Es hat mit dem Lemma nichts zu tun. Warum stehen gleich im ersten Satz Allgemeinplätze?
  • "Ihre komplexe Binnengliederung ..." – Was ist eine Binnengliederung? Wenn das ein Fachwort ist, bitte erklären oder zumindest verlinken. Wenn damit nicht mehr als "Unterteilung" gemeint ist, was soll dann das "Binnen-" vorneweg? Kurz: Bitte so schreiben, dass es auch meine OMA versteht.
    • Bitte so schreiben, dass es auch meine Oma versteht: Mit dieser Formulierung suggerierst Du, dass "Omas", nur weil sie Oma sind und vielleicht ein bestimmtes Alter erreicht haben, sozusagen automatisch kognitive Defizite aufweisen. Dieses sog. Defizitmodell der kognitiven Entwickung im Alter ist mittlerweile seit Ursula Lehr von vielen Gerontologen widerlegt worden.-- H. Schreiber 00:43, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
      Ich unterstelle nichts dergleichen, zum Begriff siehe z.B. WD:Laientest#Oma-Test?. Und nun wäre es schön, wenn wir zurück zum Thema kommen könnten. --Wikiroe 14:13, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "... zeichnet sich durch spezifische Gesteinsfolgen aus, welche für dieses Mittelgebirge typisch sind" – Damit wäre drei (!) mal gesagt, dass die Gesteinsfolgen eine Eigenart des PW sind: "zeichnet sich durch ... aus", "spezifisch", "typisch". Zu allem Überfluss geht es gleich damit weiter, dass sie ein Relief bilden, das – Überraschung! – "charakteristisch" für den PW ist.
  • "Gesteinsfolgen" – wieso Plural?
  • Nach den ersten beiden Sätzen kommt ein Dreifach-Beleg. Wieso ein Fakt gleich dreifach belegt werden muss, zumal ausschließlich mit Quellen, die im Literaturteil zu finden sind, leuchtet mir nicht ein. Noch weniger ist das verständlich, wenn man sich die Funktion einer Einleitung ins Gedächtnis ruft: Es geht darum, den Artikelinhalt zusammenzufassen. Was hier steht, sollte also auch sonstwo im Text zu finden sein. Ergo: Eine Einleitung braucht im Regelfall gar keine Einzelnachweise.
  • Als störend empfinde ich die Personifizierung des Buntsandsteins, das etwas "erfährt". (Tipp: Verwende lebendige Verben!)
  • "Im weiteren Verlauf entwickelte sich auf dieser Grundlage ..." – Im Verlauf von was? Auf welcher Grundlage?
    • Die Einleitung wurde neu überarbeitet. erledigtErledigt

So sollte meines Erachtens kein ausgezeichneter Artikel anfangen, geschweige denn einer, der exzellent sein will. Beim Überfliegen des Rests ist mir vor allem eine Reihe ungewöhnlicher Formatierungen aufgefallen, beispielsweise Listen, die ab der zweiten Zeile stark eingerückt sind (vgl. aber WP:TYP, WP:WSIGA#Zurückhaltung bei Listen).

  • Da ich schon immer in einem Skript oder Aufsatz Listen nur äußerst sparsam vewendet habe, wurde dies von mir auch in diesem Artikel so gehandhabt und auch hier keine Liste erstellt. Ich verstehe deshalb nicht, wie Du auf folgende Formulierung kommst: ... beispielsweise Listen, die ab der zweite Stelle stark eingerückt sind. Also ich weiß nicht, wie Du den Begriff "Liste" definierst, aber ich sehe an der besagten Stelle (Abschnitt "Buntsandstein") einen von mir ausformulierten, etwas eingerückten Fließtext aber keine Liste! -- H. Schreiber 23:42, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
    Ich schrieb nicht "ab der zweiten Stelle", sondern "ab der zweiten Zeile", bezogen auf die mit Aufzählungszeichen markierten Abschnitte. Allem Anschein nach hast Du das allerdings verstanden, denn schließlich Du hast diese Formatierung geändert. --Wikiroe 14:13, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die Formatierung im Abschnitt "Buntsandstein" wurde geändert. erledigtErledigt

Außerdem werden öfters mal Binde- statt Gedankenstrichen verwendet. Grüße, Wikiroe 22:09, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Die Binde- und Gedankenstriche im Text wurden überprüft und gegebenenfalls korrigiert. -- H. Schreiber 12:46, 23. Jan. 2012 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Auf weitere Deiner Kritikpunkte gehe ich vielleicht morgen ein. Übrigens, gibt es vielleicht auch irgendwo etwas Positives, was man über diesen Artikel schreiben könnte? Jedenfalls motivieren mich Deine Ausführungen nicht unbedingt hier weiterzumachen
Gruß Herbert -- H. Schreiber 00:41, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Herbert, etwas Durchhaltevermögen brauchst Du da wahrscheinlich schon. Ich habe es, wie gesagt, ja nicht einmal über die Einleitung hinaus geschafft. Zum Loben kommen wir, wenn es etwas zu loben gibt. Da war bislang leider noch nichts, aber es liegt ja auch noch viel vor mir. Also: Geduld! Grüße, Wikiroe 10:43, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich finde den Artikel super!--Frank Winkelmann 12:13, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

So, ich habe die Einleitung nun erst einmal beiseite gelassen und den Anfang des Artikels gelesen. Folgende Anmerkungen:

  • Die Verwendung der Gebirgsgruppen-Infobox sehe ich kritisch, vor allem wenn da der "höchste Gipfel" einer Geologie genannt wird. Auch aus technischen Gründen ist ein solcher Infoboxen-Missbrauch nicht zu befürworten: Bisweilen vergeben Infoboxen automatisch Kategorien. Das ist bei dieser meines Wissens zwar derzeit nicht der Fall, kann sich aber theoretisch jederzeit ändern.
    • Leider habe ich analog zum Holpertal keine genau passende Info-Box gefunden. Aus didaktisch-methodischen Gründen möchte ich jedoch wenn irgendmöglich nicht auf eine Info-Box verzichten! Ich habe deshalb die Gebirgsgruppen-Infobox verwendet und die den einzelnen Parametern zugeordneten Inhalte der Themenstellung angepasst. Ich habe den "höchsten Gipfel" drin gelassen, da dies in diesem Zusammenhang als Aspekt der Geomorphologie verstanden werden kann, d. h. die Kalmit erst durch geologische Vorgänge zum höchsten Gipfel geworden ist. Falls eine besser geeignete Info-Box existiert, werde ich diese sofort in den vorliegenden Artikel übernehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt möchte ich wie gesagt zu Gunsten des Lesers diesen "Infoboxen-Missbrauch" beibehalten. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Inhalte etwas modifizieren; ich werde dazu mal drüberschauen. -- H. Schreiber 19:04, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
      • Ich bin zwar kein großer Freund dieser Lösung, weil Infoboxen eigentlich immer gleichartige Daten aus gleichartigen Artikeln auf einen Blick erreichbar machen sollen; daher werden sie "immer für eine bestimmte Reihe von Artikeln (z. B. alle Berge, Bands ...) angelegt und sind Bestandteil von Formatvorlagen" (zit. aus Hilfe:Infoboxen). Aber wenn es unbedingt sein muss, fände ich ein Rückgriff auf die Vorlage:Infobox das kleinere Übel. --Wikiroe 20:13, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Beim Blick ins Inhaltsverzeichnis erscheint mir (als Laie) die Gliederung sinnvoll. Allerdings frage ich mich, ob die Klammerzusätze in den Überschriften sein müssen. Ein Fragezeichen bleibt wegen des Abschnitts Frühere vulkanische Aktivitäten am Pechsteinkopf, weil ich aus keiner der Unterüberschriften erkennen kann, wann es zur Sache kommt. Vielleicht klärt sich das ja noch beim Lesen. Ungeschickt finde ich die Überschrift "Allgemeine Einführung", denn die Wikipedia ist kein Lehrbuch; "Hintergrund" oder ähnliches fände ich daher besser.
  • Der erste Absatz hat eine fragwürde Überschrift: Was sind die "Grenzen" einer Geologie? Auch der Inhalt lässt mich etwas fragend zurück: Werden hier die Grenzen des Pfälzer Waldes beschrieben oder die des Buntsandsteins? Warum spielt hier und in der Einleitung Rotliegend (in der Einleitung außerdem: Zechstein) keine Rolle?
    • Die etwas missverständliche Überschrift habe ich geändert. Den Text selbst werde ich morgen überarbeiten und präzisieren. Vorweg: Die Gesteinseinheit "Rotliegend" ist nur an einigen Stellen am Nordrand und im südöstlichen Teil des Pfälzerwald aufgeschlossen, d. h. bildet dort die Oberfläche. Gesteine des Buntsandsteins und etwas weniger des Zechsteins spielen beim Aufbau des Pfälzerwaldes dagegen die Hauptrolle. Nicht umsonst hat man in älteren geologischen und geographischen Veröffentlichungen für das linksrheinische Gebirge auch den Begriff "Buntsandsteinvogesen" verwendet. Außerdem wollte ich zu Beginn den Leser nicht mit zu vielen Details zu überfordern. -- H. Schreiber 19:04, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
      • Okay, dann wäre es vielleicht hilfreich, in der Infobox, wenn diese denn bleibt – was ich nicht hoffe, s.o. –, wenigstens von häufigen zu seltenen Einheiten hin aufzuzählen. Das "hauptsächlich" geht da in der Mitte etwas unter. --Wikiroe 20:13, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
        • Die Reihenfolge der betreffenden Inhalte wurde geändert. erledigtErledigt
        • Der Abschnitt "Naturräumliche Abgrenzung" wurde überarbeitet; ich denke, dass nun die inhaltlichen Unklarheiten beseitigt sind erledigtErledigt -- H. Schreiber 11:27, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "... den Sockel beziehungsweise das Fundament des heutigen Pfälzerwaldes" – Das ist ein klassischer Fehlgebrauch von "beziehungsweise" (siehe z.B. hier zur Erklärung). Im Bemühen um korrekten Sprachgebrauch in einer Enzyklopädie bitte ich, den Fehler, der im Artikel mehrfach – sogar in Überschriften! – auftaucht zu beheben.
    • Das "beziehungsweise" wurde im Text entfernt. Nichtsdestotrotz sehe den Sachverhalt nicht so eng. erledigtErledigt
  • Klammerwerk wie "Karbon (358–296 Millionen Jahre)" unzutreffend, gemeint ist wahrscheinlich "Karbon (vor 358–296 Millionen Jahren)". Außerdem wird in solchen Klammern "bis" mal ausgeschrieben, mal durch einen Strich ersetzt. Die Zeitangaben sind mal mit "etwa" grob gehalten, mal nicht. Bitte korrigieren und vereinheitlichen!
    • bemängelte Formalien habe ich korrigiert erledigtErledigt
  • Doppeltes Klamerwerk wie "Unterperm (unteres Rotliegend) (315 bis 270 Millionen Jahre)" bitte vermeiden. Zum einen sieht die Kombintation ") (" einfach schlecht aus, zum anderen fragt man sich, wozu zwei Klammerangaben nötig sein sollen.
    • habe ich erledigtErledigt
  • Schon im zweiten Abschnitt fallen mir mehrere Doppel-Verlinkungen auf: Tektonik und Zechstein habe ich entfernt, aber bei dieser Dichte dürfte es sich lohnen, den Artikel auf weitere zu prüfen.
    • Sämtliche Querverweise wurden auf Doppelverlinkung überprüft und Verdoppelungen entfernt. erledigtErledigt
  • "... ermöglichten es dem Zechstein-Meer, zeitweilig von Norden in das Gebiet der heutigen Pfalz vorzudringen." – Das "Können"-Problem (s.o.) wiederholt sich: Es ist nicht von Bedeutung, ob diese Möglichkeit bestand, sondern ob diese Bewegung stattfand oder nicht.
    • Ich habe den besagten Satz umformuliert, was ich allerdings in diesem inhaltlichen Kontext nicht für notwendig erachte. Der betreffende Satz wurde von mir mehreren Personen, unter anderem einem mir befreundeten Germanistik Professor vorgelegt. Alle "Testpersonen" sind der Meinung, dass dieser Satz keine Möglichkeit beschreibt sondern im Kontext als Faktum zu verstehen ist. erledigtErledigt -- H. Schreiber 23:29, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "nach neueren geologischen Untersuchungen" ist eine Formulierung, die auch für eine Online-Enzyklopädie zu schnell veraltet. Bitte die Untersuchungen datieren.
  • "... da sich dort die Sedimente dieses Zeitalters ablagern konnten." – Siehe oben.
  • Begriffe wie "führte zu" oder "es kam zu" tauchen unverhältnismäßig oft auf. Diese Wiederholung ermüdet, der resultierende Nominalstil wirkt hölzern. (Dieses Stil-Problem ist leicht zu beheben, vgl. obigen Tipp: Verwende lebendige Verben!)
  • "[...] war Mitteleuropa von einer Wüstenlandschaft bedeckt, [...] Diese Prozesse führten zu Sandablagerungen ..." – Sandablagerungen in einer Wüstenlandschaft?
    • Gerade in einer Wüstenlandschaft wird es zu Sandablagerungen kommen, wenn zum Beispiel durch Wind oder Wasser Sandmassen und/oder Geröll von Erhebungen in tiefere Regionen zum Beispiel Mulden oder Becken transportiert werden. Die gleichen Vorgänge sind ja auch heute noch in Trockenwüsten wie der Sahara zu beobachten, wobei ich beispielsweise an das Atlasgebirge denke. Gelegentliche Regengüsse schütten in Tälern ("Wadis") und Mulden Sandbänke auf und verbringen Geröll nach unten (--> Konglomerate). Wind verfrachtet Sand ebenfalls in Mulden und Becken, so dass Geröll- oder Kiespflaster ("Serir") und Dünen ("Erg") entstehen. Ich denke, dass ich mit dieser Kurzbeschreibung deutlich machen konnte, wie man sich die damalige Sedimentation des Buntsandsteins vorstellen kann.
Grüße und noch einen schönen Feierabend
Herbert -- H. Schreiber 18:41, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Der Text enthält häufig falsche waagrechte Striche, z.B. Gedanken- statt Bindestriche und umgekehrt. Siehe WP:TYP#Arten waagerechter Striche
  • Was ist die "Mächtigkeit" einer Gesteinsschicht? Ihre vertikale Ausdehnung?
    • Hierbei handelt es sich um einen Begriff, der in der Geologie zur – wie Du richtig interpretierst − Kennzeichnung der vertikalen Ausdehnung ("Dicke") einer Gesteinsschicht häufig verwendet wird. Ich denke aber, dass es für den Leser nicht schwierig sein dürfte, aus dem inhaltlichen Kontext heraus die Bedeutung von "Mächtigkeit" zu erschließen. Darüber hinaus werde ich bei erstmaliger Verwendung des Begriffs einen erläuternden Zusatz anfügen. -- H. Schreiber 20:43, 23. Jan. 2012 (CET). Für den Begriff "Mächtigkeit" gibt es in WP einen Definitionsartikel. Ich habe deshalb bei erstmaligem Auftreten des Begriffes im vorliegenden Text einen Querverweis auf diesen Artikel hin angelegt. erledigtErledigt -- H. Schreiber 06:15, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "Dabei kam es unter anderem durch Beimengung von Eisenoxid zu verschiedenartigen Färbungen des Gesteinspakets ..." – Wieso "unter anderem", wodurch noch?
    • Ich habe das etwas missverständliche "unter anderem" entfernt erledigtErledigt
  • Auf "verschiedenartigen Färbungen des Gesteinspakets" folgt der Klammerzusatz "Buntsandstein". Abgesehen, dass unklar ist, was damit gemeint ist, wenn der Leser nur einzelne, lose Stichworte präsentiert bekommt, klingt das, als sei die uneinheitliche Farbe für den Begriff verantwortlich. Solche Hinweise haben keinen direkten Bezug zum Lemma mehr, daher bitte den Hauptartikeln überlassen!
    • Ich habe den Klammerzusatz "Buntsandstein" entfernt. erledigtErledigt
  • Am Ende des Abschnitts Lagerung des Buntsandsteins wandelt sich der Fließtext in eine Liste. Das ist vertretbar, auch wenn weiterer Fließtext (beispielsweise gegliedert in Abschnitte, die mit "Erstens" usw. beginnen) vorzugswürdig wäre. Nicht vertretbar finde ich, dass nach den einzelnen Aufzählungspunkten abschnittsweise nur noch Stichworte anstelle vollständiger Sätze folgen.
  • "... standen wieder Erosionsprozesse im Vordergrund" – Wieso "wieder", wann war das schon einmal so?
  • Der letzte Satz in Entwicklungsgeschichte ist eine Analyse des gegenwärtigen Zustandes und passt daher nicht in den Abscnitt.
  • "bizarre Felsformationen" klingt ein wenig nach fremden Planeten. Davon abgesehen würde weniger der Eindruck einer subjektiven Wertung vermittelt, wenn Beispiele (vielleicht der Teufelstisch?) die Phrase untermauern würden.
    • Ich gebe Dir Recht, dass in "bizarr" eine leichte Wertung steckt. Es ist mir aber kein anderes Adjektiv eingefallen, das den Sachverhalt gleich gut oder besser kennzeichnet. Es handelt sich hier wirklich um bizarre Felsgebilde. Ich habe deshalb Deinen Vorschlag aufgegriffen und "bizarr" durch zwei Beispiele konkretisiert. erledigtErledigt

Zwischenfazit: Der Text holt recht weit aus, findet aber immer wieder den Weg zurück zum Thema. Diese Taktik gefällt mir grundsätzlich sehr gut, denn so verstehe ich auch als Laie die Zusammenhänge fühle ich mich hinterher umfassend informiert. Allerdings frage ich mich, ob der Ausholgriff an der einen oder anderen Stelle nicht auch etwas kürzer ausfallen könnte, denn ich lerne "im Vorbeigehen" doch recht viel, was keinen direkten Bezug mehr zum Lemma hat.

Inhaltlich scheint mir der Artikel fundiert. Die Fußnotendichte könnte für meinen Geschmack ein wenig erhöht werden, denn verschiedene Abschnitte kommen ganz ohne Einzelnachweise aus. Da das bisher Gelesene vor allem eine allgemeine Darstellung war, erscheint mir das aber angemessen.

Der Lesefluss wird immer wieder durch Klammereinschübe unterbrochen, das stört auf Dauer doch erheblich. Darunter sind relativ viele Verweise auf spätere Abschnitte, was den Aufbau des Artikels in Frage stellt. Klar, Verweise nach unten lassen sich nicht immer vollständig vermeiden, aber hier sind es doch recht viele.

Der Text ist zwar ansonsten recht flüssig geschrieben, sprachlich finde ich ihn allerdings eher trocken. Ursachen dafür auszumachen ist meist schwierig, einiges fiel mir dennoch auf: Häufig wird unnötig substantiviert, das habe ich schon angesprochen. Außerdem wird das Pronomen "es" oft ohne Bezugswort gesetzt ("Es geschah dies und das" statt "Dies und das geschah"). Die Sätze sind teilweise recht lang, aufgebläht durch die schon erwähnten Klammereinschübe und Zusatzinformationen (z.B. in Relativsätzen) ohne Lemmabezug, die dank der in aller Regel gesetzten, erklärenden Links auch gut weggelassen werden könnten. Auch einzelne Worte werden des Öfteren aufgebläht, etwa durch unnötige Anhängsel wie "-prozesse" ("Aufwölbung", "Ablagerung", "Verwitterung", "Hebung", "Abtragung" usw. sind allesamt schon Prozesse, da muss man nicht "Prozess-Prozesse" daraus machen, zumal im Plural). Manchmal wäre es für den Lesefluss sicherlich besser, aus einem Satz zwei zu machen, damit Hauptsachen in Hauptsätzen stehen und nicht z.B. mit "wobei" angehängt werden. – Vielleicht helfen diese Tipps ja auf dem Weg zu einem flüssigeren Schreibstil.

Die Bebilderung finde ich bisher angemessen in Maß und Auswahl, die Bildunterschriften stellen einen Bezug zum Haupttext her. Allerdings frage ich mich, ob die "Wabenverwitterung" eine Besonderheit ist und, wenn ja, warum sie als solche nicht erklärt wird. Im Text war von "Waben" jedenfalls bislang nicht die Rede.

So weit so gut. Grüße, Wikiroe 12:56, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe Deine umfangreiche Detailkritik zur Kenntnis genommen und werde im Laufe der Woche schrittweise darauf eingehen und entsprechende Korrekturen vornehmen. Grüße Herbert -- H. Schreiber 13:22, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eigentlich schon jetzt Exzellent, ganz bestimmt aber, wenn die (kleinen) Beanstandungen erledigt sind! --C47 19:15, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, aber sicher nicht exzellent im jetzigen Zustand. Die Infobox Gebirge wurde oben schon angemeckert, ich finde auch, dass sowas nicht in einen Geologieartikel gehört. Nach meinem Dafürhalten ist der Artikel auch sprachlich noch von exzellent weit entfernt, das Nachsetzen bestimmter Begriffe in Klammern wirkt sehr störend. Darüber hinaus enthält er auch fachliche Macken:

  • Im Karbon (vor 358 – 296 Millionen Jahren) kam es durch Kollision der beiden Urkontinente Gondwana und Laurussia zu Auffaltungen der Erdkruste, die weltweit, unter anderem im heutigen West- und Mitteleuropa zur Entstehung des Variszischen Gebirges führten. Der Begriff Urkontinent ist in dem Zusammenhang unpassend, inzwischen kennt man wesentlich ältere Kontinente. Außerdem entstand das Variszische Gebirge an der Kollisionsnaht von Gondwana und Laurussia und reicht dadurch vom östlichen Nordamerika bis nach Zentralasien aber es gibt auch heutige Kontinente, auf denen Bruchstücke des orogens nicht bekannt sind, daher ist das weltweit übertrieben.
    • Die angemahnten inhaltlichen Mängel wurden korrigiert. erledigtErledigt
  • Diese Ausstülpung des Erdmantels führte zur Einengung der darüber liegenden Erdkruste, hier ist wahrscheinlich eine durch Zugkräfte verursachte Ausdünnung der Kruste gemeint?
    • Ich habe den präziseren Begriff "Ausdünnung" übernommen. erledigtErledigt
  • Bildunterschrift des ersten Fotos: Schrägstellung des Buntsandsteins am Fuße des Teufelstisches, das ist Falsch, hier ist nur eine Schrägschichtung, aber keine tektonisch bedingte Schrägstellung=Diskordanz zu sehen
  • Bildunterschrift: Komplexe Reliefstruktur im Unteren Buntsandstein: Blick vom Luitpoldturm auf dem Weißenberg über den Mittleren Pfälzerwald nach Osten Ich kann in diesem flauen Bild einer bewaldeten Hügellandschaft nichts von einer komplexen Reliefstruktur erkennen.
    • Hallo Diorit,
In Deiner Kritik schreibst Du von diesem flauen Bild einer bewaldeten Hügellandschaft, auf dem Du nichts von einer komplexen Reliefstruktur erkennen kannst. Ich denke, dass man bei der Bewertung des Bildes sicherlich geteilter Meinung sein. Jedenfalls wurde dieses und ähnliche Bilder (siehe WP Artikel Weißenberg) von verschiedenen Kollegen als sehr geeignet eingeschätzt, um einen Eindruck über die Oberflächenstruktur des Mittleren Pfälzerwaldes zu gewinnen. Wie sieht es nun aber mit dem Pfälzerwald als bewaldeter Hügellandschaft aus? Hat er überhaupt diese komplexe Reliefstruktur, wie in der Bildunterschrift behauptet? Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich kurz einige Spezialisten aus der pfälzischen Landeskunde zu Wort kommen lassen. So spricht zum Beispiel Geiger (1987, S. 36 f.) vom komplizierten Schichtstufenrelief des Pfälzerwaldes, dessen Oberfläche einerseits durch die unterschiedliche Gesteinsbeschaffenheit und Bruchtektonik (Schrägstellung, Sattel-Mulden-Struktur, Bruchlinien) und andererseits durch exogene Formenbildung gebildet wurde. Von Bedeutung war und ist in diesem Zusammenhang vor allem auch die Zerschneidung des Buntsandsteinpakets durch div. Fließgewässer, so dass sich ein engmaschiges und tiefeingeschnittenes Talsystem entwickeln konnte. Auch Beeger et al (1989, S. 333) ist dieser Meinung, wenn er den Pfälzerwald sogar als die vielgestaltigste Buntsandsteinlandschaft Deutschlands bezeichnet. Wie vielgestaltig das Relief ist zeigen auch genaue geometrische Messungen von Lang (2009), bei denen er vom Gipfel des Weißenbergs (vgl. das besagte Bild) mehr als 350 Berggipfel identifiziert hat. Ich denke deshalb, dass der Pfälzerwald nicht nur eine bewaldete Hügellandschaft ist sondern dass man ihm schon eine komplexen Reliefstruktur zusprechen kann. Ich glaube ferner, dass dieser Sachverhalt auf dem Bild auch gut zu erkennen ist.
Lit.:
  • Helmut Beeger u. a.: Die Landschaften von Rheinhessen-Pfalz − Benennung und räumliche Abgrenzung. In : Berichte zur deutschen Landeskunde, Band 63, Heft 2, Trier 1989, S. 327–359
  • Michael Geiger: Der Pfälzerwald im geographischen Überblick. In: Michael Geiger/Günter Preuß/Karl-Heinz Rothenberger (Hrsg): Der Pfälzerwald Porträt einer Landschaft. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau i. d. Pfalz 1987, S. 36 f.
  • Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama. Plöger, Annweiler 2009,
Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber 23:38, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die neuere geologische Forschung unterscheidet daher für den Bereich Pfalz folgende drei Teilschichten: diese Unterscheidung in Trifels-, Rehberg- und Schlossberg-Schichten habe ich schon vor 25 Jahren gelernt, was soll daran neuere Forschung sein?
    • Du hast Recht, die Formulierung ist in diesem inhaltlichen Zusammenhang missverständlich; die Gliederung des pfälzischen Buntsandsteins ist, wie Du richtig angemerkt hast, natürlich nicht erst vor kurzem erfolgt, sondern schon zu bayerischer Zeit von den in der Pfalz tätigen Geologen Thürach (1888 – 1892) und Reis vorgenommen worden. Spuhler (1957) fasste dann diese Erkenntnisse in seinem Standardwerk zur "Geologie der Pfalz" in dem bekannten Gesteinsprofil zusammen. Stattdessen bezog sich meine unklare Formulierung auf eine grundlegende Neuordnung der Zechstein- und Buntsandstein-Stratigraphie der Pfalz während der letzten Dekade, die auf verschiedenen geologischen Untersuchungen beruhte und vom Landesamt für Geologie und Bergbau in Mainz vorgenommen wurde. Ich habe daher die missverständliche Formulierung entfernt und stattdessen eine erläuternde Fußnote erstellt. erledigtErledigt -- H. Schreiber 16:14, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Bild zum Pechsteinkopf: hier ein Symbolbild aus Bayern zu zeigen, ist für einen exzellenten Artikel ein no-go.

Weiterhin fielen mir viele kleinere Rechtschreibfehler, doppelte Punktsetzungen, fehlende Angabe zu den jeweiligen Seitenzahlen und der verwendeten Auflage bei der Literatur auf, die vor einer besseren Bewertung korrigiert und ergänzt werden sollten.--Diorit 07:30, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - sehr schöner, umfangreicher und sehr informativer Artikel.--Steffen 962 21:24, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel gefällt mir sehr gut. Ich ziehe den Hut vor der profunden Aufbereitung des komplexen und meines Erachtens nicht einfach in Artikelform zu gießenden Themas. Besonders schön ist die gelungene Gratwanderung zwischen Detail und Überblick. (Wenn man mal dieses Bild der Gratwanderung in einem Geologie-Artikel, insbesondere im Schichtstufenland gebrauchen darf.) Ich empfinde aber auch die vielen Klammereinwürfe als anstrengend, was den positiven Gesamteindruck kaum eintrübt.--Krächz 23:50, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, ein herausragender Artikel! Was mich bei den Kritikern stört, sind ihre Beanstandungen kleiner Tippfehler, die man nach guter WP-Manier selbst beseitigen könnte, anstatt sie als Begründung für ein Gegenvotum heranzuziehen. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:26, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nachdem ich den Artikel nun zu Ende gelesen habe, tue ich mich schwer, ihn als "exzellent" zu bezeichnen. Das ist sicherlich ein sehr guter Artikel, deutlich besser als der "durchschnittliche Lesenswerte" und nicht weit vom Merkmal "Exzellenz" entfernt. Aber neben den vielen, vielen Kleinigkeiten (unter denen entgegen der dreisten Behauptung von Mundartpoet nicht ein Tippfehler war) stört mich vor allem der trockene Stil, in dem der Artikel verfasst ist. Oben hatte ich ja bereits im Detail beschrieben, weshalb der Text doch sehr langatmig wird. Immer wieder diese Einschübe, das stört das Vorankommen doch sehr! Was in den Klammern zu lesen ist, sind mehr und mehr unerklärte Stichworte. Die stehen mal kursiv, mal nicht, mal in Anführungszeichen, mal nicht. Was soll ich etwa mit "Donnersberg Formation" anfangen? Ist das ein Name? Was bedeutet er? (Wenn es ein Wort sein soll, gehört es im Übrigen durchkoppelt!) Warum wird das nicht erklärt, wenn es wichtig ist, oder weggelassen, wenn es unwichtig ist? Dazu kommt noch eine Reihe von Querverweisen auf andere Kapitel des Artikels, deren Sinn sich mir – vor allem in der mantrahaften Wiederholung – teilweise nicht erschließt. Weshalb muss innerhalb fünf Sätzen zwei Mal auf denselben Abschnitt verwiesen werden? Auch die Verteilung der Einzelnachweise ist alles andere als ausgeglichen. Während der erste Satz im Abschnitt Gliederung ist mit drei Einzelnachweisen überreferenziert ist, kommen andere Abschnitte ganz ohne aus. An anderen Stellen geht der Bezug zum Lemma verloren, etwa wenn beschrieben wird, wie "bei einer Führung [...] die extremen Abbaubedingungen unter Tage direkt erlebt" werden können. Das ist weit ab vom Thema und, böse formuliert, leise Schleichwerbung für ein Museum. In der Summe ist mir das zu viel, um hier für exzellent zu stimmen. Dennoch, eine schöne Arbeit! Grüße, Wikiroe 13:53, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Wikiroe,
Wie Du sicherlich gesehen hast (vgl. oben) habe ich in den letzten Tagen in stundenlanger, intensiver Arbeit versucht, Deine kritischen Hinweise aufzugreifen und entsprechende Korrekturen und Verbesserungen des Artikels vorzunehmen. Du hast vielleicht auch bemerkt, dass ich diese Korrekturen noch nicht abgeschlossen habe. Nach Deiner Einschätzung ist er nicht weit von exzellent entfernt, außerdem läuft seine Kandidatur noch mindestens bis zum 30. Januar, vielleicht sogar bis 09. Februar. Ich hätte mir deshalb gewünscht, wenn Du noch etwas gewartet und Deine Bewertung erst nach Abschluss meiner Bemühungen abgegeben hättest. Du verweist zum Beispiel auf verschiedene Stichworte, die nach Deiner Ansicht unerklärt geblieben sind. Diesen kleinen Mangel hätte ich in den nächsten Tagen locker beseitigt und werde ihn auch beseitigen! Die nach Deiner Ansicht zu häufigen Querverweise sollen dem Leser helfen, den sachlogischen Aufbau des Textes besser zu verstehen. Den Vorwurf der Schleichwerbung, der mich ärgert, weise ich weit von mir, ich bin absolut kein Vertreter der Tourismusindustrie! Warum soll in einem Geologie Artikel über den Pfälzerwald, in dem es u. a. um Ablagerungen von Eisenerz in diesem Mittelgebirge geht, nicht auf ein Besucherbergwerk hingewiesen werden, in dem diese geologischen Sachverhalte direkt vor Ort besichtigt werden können? Bei Deiner Einschätzung solltest Du ferner bedenken, dass es sehr unterschiedliche, individuelle Sprachstile gibt, die alle ihren Wert an sich haben! Jedenfalls ist der schon oben erwähnte Germanistikprofessor, dem ich die Arbeit vorgelegt habe, auch hinsichtlich der sprachlichen Gestaltung des Artikels zu einer ganz anderen, erheblich positiveren Bewertung gekommen. So ist unsere Zusammenarbeit für mich doch ziemlich frustrierend und demotivierend gelaufen! Schade! Gruß Herbert -- H. Schreiber 16:35, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Crossing the Red Sea with The Adverts („Durchquerung des Roten Meeres mit The Adverts“) ist das Debütalbum der britischen Band The Adverts. Es wurde von John Leckie und The Adverts produziert und am 3. Februar 1978 im Vereinigten Königreich von Bright Records veröffentlicht. Das Album erreichte im März 1978 Platz 38 der Britischen Charts.“

Nach einem erfolgreichen Review bitte ich nun um das Urteil der Gemeinschaft und bleibe als Hauptautorin neutral. Grüßle----Saginet55 21:14, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Die Einleitung ist zu mager.
Die Einleitung ist bewußt knapp gehalten und stellt dennoch eine Übersicht über den Arikel dar. ----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Platz 38 (Einleitung) klingt wesentlich schlechter als dass, was im Abschnitt Resonanz steht.

Es steht unten, wie oben Platz 38.----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
zählt zu den charakteristischen Musikalben warum?
Wenn du den Satz weiter liest, geht daraus hervor, dass es sich um ein altes Punkalbum handelt. Das ist eine belegte Tatsache.----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"die gesellschaftliche Situation der heranwachsenden Generation…" welche?
Die Situation in den 1970er Jahren in England als die Punkbewegung dort entstand.----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es Angaben zu den Verkaufszahlen?

Nein es gibt keine Angaben über Verkaufszahlen.----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Haben sie andere Bands mit dem Album beeinflusst?

The Adverts beeinflussen bis heute andere Bands und wenn es nur Die Toten Hosen sind, aber das gehört nicht zum Album, sondern in den Hauptartikel, deshalb wurde es hier auch als Folge des Review entfernt.----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Fast ‘n’ Bulbous…" bei dem ganzen Absatz frage ich mich: warum? --88.70.228.22 01:36, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Beim Abschnitt Resonanz, oder der Satz über die Liste oder weil du nicht weißt, was "Fast ‘n’ Bulbous" ist? ----Saginet55 15:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Friedeburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Wittmund in Ostfriesland im Bundesland Niedersachsen. Die Gemeinde liegt am Ostrand des ostfriesisch-oldenburgischen Geestrückens, von dem Ausläufer in die nordöstlich gelegene Marsch vorstoßen. Mit rund 164 Quadratkilometern ist die Gemeinde die nach Fläche drittgrößte Kommune Ostfrieslands. Dort leben etwa 10.500 Menschen. Mit 64 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Gemeinde sehr dünn besiedelt. Friedeburg hat Anteil an allen drei prägenden Landschaftsformen des ostfriesischen Festlands, nämlich Marsch, Geest und Moor.

Der Name der Gemeinde leitet sich von der gleichnamigen Burg ab, die 1359 errichtet, aber im 18. Jahrhundert geschleift wurde. Sie war bis zu ihrer Zerstörung die größte Festungsanlage Ostfrieslands. Bedeutung erlangte die heutige Gemeinde im Mittelalter zudem durch Klöster und die Lage am Friesischen Heerweg zwischen Oldenburg und der Küste. Das Stift Reepsholt gilt als das älteste Ostfrieslands und wurde 983 erstmals urkundlich erwähnt. Von den Klöstern sind ebenso wie von der Burg keine aufgehenden Mauern erhalten. In den Ortsteilen Reepsholt und Marx verfügt die Gemeinde über zwei bedeutende Kirchenbauten.

Die Gemeinde hat insofern eine nationale Bedeutung, als in den Kavernen unter dem Ortsteil Etzel ein wesentlicher Teil der deutschen Bundesrohölreserve lagert. (...)

--

Moin in die Runde! Mit der Vorstellung des folgenden Kandidaten wird der „Stau“ von Artikeln aus dem Themenbereich Ostfriesland im Review Erdwissenschaften, der in den vergangenen Monaten durch deutlichen Ausbau mehrerer Artikel entstanden war, ein wenig aufgelöst. Der Beitrag hatte bis Anfang August vergangenen Jahres noch einen sehr groben Überblick über die Gemeinde geboten und ist seither deutlich ausgebaut worden. Ein Review seit Ende August erbrachte leider nur wenige Hinweise, dafür allerdings ist der Beitrag in den vergangenen Tagen durch die bewährten Schubbay'schen Hände gegangen und hat dadurch sprachlich noch klar gewonnen. Auf hoffentlich zahlreiche Urteile (und selbstredend Verbesserungsvorschläge) freuen wir uns. Im Namen der Mitstreiter des WikiProjekts Ostfriesland grüßt Frisia Orientalis 16:33, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellente Arbeit, umfassend, informativ, angenehm zu lesen - Bewertung für mich klar! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 15:54, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

22. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Februar/11. Februar.

Jagdreiten ist das Reiten in geführten Gruppen („Jagdfeldern“) auf einer vorgegebenen Geländestrecke mit natürlichen und angelegten Hindernissen. Anders als die Parforcejagd ist Jagdreiten reiner Pferdesport, beziehungsweise Hundesport, es wird also kein Wild gejagt.

Nachdem ich nun den Abschnitt Geschichte ausgebaut habe, denke ich, dass der Artikel nun reif ist. Neutral Gruss Minoo 22:25, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

So...

  • Manche Inhalte und Formulierungen wirken auf mich recht trivial und umgangssprachlich (ein paar Beispiele: "Es braucht viele Helfer um die Hindernisse anzulegen und die Gäste zu bewirten", "Es gibt eine Pause mit einer kleinen Stärkung für Reiter und Zuschauer.", "Insbesondere für Schleppjagden ist es vorteilhaft, wenn die Hunde ihre Arbeit ungestört verrichten können.", "Die Hunde bekommen zu trinken und dürfen eine kleine Verschnaufpause machen", "Man versucht möglichst vielen Mitreitern die Hand zu schütteln"). Kriegen die Pferde auch mal ein Stück Zucker oder wie? Etwas mehr auf das enzyklopädisch Wesentliche konzentrieren würde ich vorschlagen. Ansonsten ist das sprachlich aber schon ordentlich, und bei den vielen Verlinkungen auf sehr ordentliche Detailartikel lernt man richtig was, das finde ich klasse. Ein paar Kommas kann man noch querfeldein verteilen.
  • Bei der Gliederung geht so einiges durcheinander - zB ein recht willkürlich im Oberkapitel Schleppjagd eingepflanzter Geschichtsteil, der sich auf zwei Länder beschränkt, dann hier und da wieder eine Geschichtsexkursion, dann drei unzusammenhängende, hinten drangebappte Zusatzkapitel - und die Trennung der Begrifflichkeiten Schlepp- und Fuchsjagd wird mir als Laie beim Lesen erst nach und nach klar, was daran liegt, dass sowohl bei der Schlepp- als auch bei der Fuchsjagd ständig von einem Fuchs die Rede ist, obwohl gar keine Füchse mitmachen :D ich halte die Trennung von Schlepp- und Fuchsjagd in zwei Oberkapitel für unnötig, vor allem für unnötig verwirrend. Vorschlag: Ein großtes Kapitel zu den Grundlagen, dann die Varianten (allgemeine und landesspezifische), dann für alles einen gemeinsamen Geschichtsabschnitt.
  • Teilweise unangenehm zu lesen ist der hintere Teil des Artikels, der Jagdreiten in anderen Ländern und die verschiedenen Bräuche bei der "Hubertusjagd" beschreibt, weil es da zu erheblichen, anstrengenden Redundanzen kommt (zum Beispiel erfährt man zwischendurch immer mal wieder, dass es bei einer Schleppjagd "natürliche und angelegte Hindernisse" gibt), hier würde ich es für ratsam halten, sich auf die wirklich bedeutsamen Unterschiede zu beschränken.
  • Nachdem ich nun einiges über diesen Spaß gelernt habe, erscheint mir die in der Einleitung aufgestellte Behauptung, es sei ein Sport ohne Wettkampf, nur bedingt zutreffend. Zumindest das Fuchsschwanzgreifen scheint mir doch einen erheblichen Wettbewerbscharakter zu haben. Wer das Ding fängt, hat ja quasi den Vogel abgeschossen, wenn ich das mal so sagen darf. Und auch das "Jagdgericht" ist ja auch ein wenig so ausgelegt, dass da schon jeder darauf achtet, alles richtig zu machen und vor allem darauf, was die anderen falsch machen.

Ich würde mich freuen, wenn das ein- oder andere aufgegriffen würde in diesem "Powerreview" (der richtige Review war ja wie ich sehe etwas flau), weshalb ich mich derzeit noch auf ein Abwartend herausreite, aber ich glaube, am Ende stimme ich mit Lesenswert. --bennsenson - reloaded 00:20, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Bennsenson, danke für den Input - ich schau mal wie ich das umsetze. Gruss 188.62.9.30 19:39, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Die meisten trivialen Formulierungen sind gestrichen, das Wasser für die Hunde beim Stop habe ich drin gelassen - die Hunde müssen Wasser trinken, sie bekommen sonst Krämpfe und können nicht mehr laufen. Der Hinweis auf die ungestörte Arbeit der Hunde muss drin bleiben, das ist eine Sicherheitsfrage. Die Meuten trainiern intensiv die Fremdhundesicherheit. Wie eines Tages ein Jagdherr das Pubikum bat ihre Hunde im Auto zu lassen, empörte sich der Master mit stolzgeschwellter Brust, das sei bei SEINER Meute nicht nötig, die sei fremdhundesicher. Es soll aber auch Spaziergänger geben, die es nicht lustig finden, wenn plötzlich 20-30 grosse Jagdhunde (Francais Tricolores haben eine Schulterhöhe von 70 cm) im vollen Lauf auf sie zustürzen, selbst wenn die Tiere absolut zuverlässig und gut sozialisiert sind. Freut mich, dass dir die Detailartikel aufgefallen sind - da habe ich einiges an Arbeit investiert - den Parforcejagd habe ich ziemlich erweitern, die Reithose sogar neu schreiben müssen. Ich bin kein Experte in Bezug auf Kommas: du kannst Dich da gerne einbringen.
  • Die Gliederung scheint mir so glasklar und logisch, dass ich erst mal verstehen muss, was daran so verwirrt, um es besser machen zu können.
  • Hubertusjagd ist zusammengefasst.
  • Bei der Schlepppjagd ist Ankommen und faires Reiten das Ziel. Das Jagdgericht ist eine eher feuchtfröhliche Angelegenheit. Bei den Fuchsjagden ist das sehr verschieden - bei manchen steht der gemeinsame Ritt im Vordergrund (Fuschsschwanz am Busch, Fuchsschwanzsuche zu Fuss), bei dem polnischen Foto sieht es mehr nach Wettkampf aus, beim Fuchsschwanz an einer Leine werden meist sogar mehrere Fuchsschwänze vergeben. Ich habe das nun etwas differenzierter dargestellt.

Gruss Minoo 21:33, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Wäre es in deinem Sinne das Übermass an Geschichte ganz rauszustreichen? Es ist gleich unübersichtlich, ob ich im Geschichtsabschnitt Polen und England erwähne (ich muss dann auch gleich die jeweiligen Bräuche erklären, wenn ich die Herkunft derselben beleuchten will), oder ob ich die länderspezifische Geschichte bei den Ländern erwähne. Minoo 22:43, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Hmpf... also mir kommt der Artikel (zugespitzt formuliert) wie das Abfeiern einer gestrigen Folklore vor, die nun mit der Lebenswirklichkeit des jungen Jahres 2012 in etwa so viel zu tun hat, wie es ein Artikel zur "Brautwerbung im städtischen Bürgerstum des 16. Jahrhunderts" hätte, geschrieben aus Sicht einer damaligen Kupplerin. Mir ist schon klar, dass so eine Veranstaltung bzw. so ein Sport auf mich aus Unkenntnis einen befremdlichen Eindruck machen muss, das tat es auch, als mir im Dezember im Frankenwald beim Joggen eine solche Gesellschaft mehrfach den Weg kreuzte. Deshalb habe ich den Artikel auch gelesen, das Befremden bleibt. Weniger Binnensicht, weniger Folklore (inkl. dem Sprachduktus), mehr Außenwahrnehmung und eine Bearbeitung des Phänomens aus heutiger Sicht und in heutiger Gesellschaft. Wer betreibt diesen Sport? Gibt es Kritiker? Zielt mögliche Kritik spezifisch auf diese Spielart des Reitsports und wenn ja, warum? Ich vergebe ja selten ein K, vielleicht liege ich auch falsch, dann mögen mich die werten Mitleser und Mitvotanten bitte überstimmen. Gruß --Krächz 23:07, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also zumindest Deine Mutmaßung, es handele sich hier um Schilderungen "gestriger Folklore", die mit der Lebenswirklichkeit 2012" nicht zu tun habe, halte ich für unzutreffend. Ich war zwar noch nie dabei (obwohl ich reiten kann), aber Gerade das Bewahren von traditionellen Abläufen scheint für viele gerade den Reiz solcher Veranstaltungen auszumachen. --bennsenson - reloaded 17:39, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Krächz: Vielen Dank für die interessante Sicht auf die Reitjagd. Vielleicht kannst du einen Abschnitt zur Kritik schreiben.
  • Das Übermass an Folklore (Reitanzug) ist gestrichen. Horrido, Halali, Curee und Bruch behalten, das ist typisch. Zeitgemäss? In der heutigen Zeit, der asphaltierten Feldwege und Reitverbote, ist die Jagdreiterei eine seltene Gelegenheit sich mit dem Pferd im Gelände auszutoben. Jagd heisst 20 km Querfeldein-Geländestrecke in fremdem Gelände, Stoppelfelder, gemähte Wiesen, Geländehindernisse und am Abend gibt's dann noch Party. Ein paar Zahlen zur Bedeutung der Jagreiterei beigefügt.
  • Wer reitet? Ist der Einleitung jetzt noch ausführlicher beschrieben: verschiedene Generationen und Leistungsstufen, Sportreiter, die mal ins Gelände wollen, Freizeitreiter, die keine Lust auf Turniernoten haben, ein Querschnitt der Pferdeszene. Barockpferde, Isländer ... Jagdreiten ist eine integrative Angelegenheit, da die Saison so kurz ist (Mitte September bis Mitte November), gibt es wenige Jagd-Spezialisten (meist in den Meutenvereinen). Viele haben schon mal eine Jagd geritten, den einen gefällt es besser, den anderen nicht. Wenn sich der dicke Freizeitfriese im Nichtspringerfeld mächtig anstrengen muss, regt sich der nervöse Eventer dafür unnötig auf. Schlussendlich sind beide nass geschwitzt.
Gruss Minoo 19:13, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Bennsenson, hallo Minoo. Ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, ich würde nach dem Motto "Was'n das für ein olles Treiben? Sagt mir nichts, find ich scheiße." Voten vergeben. Mein oben formulierter Leseindruck war absichtlich zugespitzt, in der Hoffnung, es werde deutlich, was mich stört. Offenbar wurde es das nicht so richtig. Ich möchte es noch mal an ein paar Punkten explizieren, gebe aber zu, dass es mir nicht leicht fällt, meine Kritik ganz exakt irgendwo festzumachen.
  • Es ist die ganze Zeit von Hundemeuten die Rede, als sei es eine Selbstverständlichkeit, dass diese selten sind, dass diese einen quasi legendären Namen haben und dass bei deren Nennung sofort alle raunen: "Ach ja, natürlich, die soundso Meute. Damals schon... ich hatte auch schon die Ehre, hinter einer solchen zu jagen." Da verbleibt der gesamte Sprachduktus in der Binnensicht des Sports, für mich als Laien wirkt das völlig skuril.
Hallo Krächz, ich erlaube mir hier in Einschüben zu antworten: die Nennung von SHC und Sauerlandmeute war eher im Sinne eines Belegs gedacht, ist gestrichen. Gruss Minoo
  • Der Ablauf einer Jagd wird sehr detailliert beschrieben, auch das in einem Duktus der Etikette und des How-To's. Ich habe den Eindruck, dass eigentlich nur noch ein Strafenkatalog fehlt, der angibt, mit welchen Sanktionen ein Reiter zu rechnen hat, wenn ein Knopf seines Livrees eine falsche Farbe hat. (Nochmal betont: Mein Leseeindruck!)
Jagdreiten ist nicht ganz ungefährlich, wenn da alle keurz und quer reiten, kurz vorm Hindernis überholen ... daher gibt es Regeln und das Jagdgericht. Stroh im Schweif ist dagegen natürlich nicht ernst (ist gestrichen).
  • Der organisatorische Aufwand ist sicher groß. Das wird angedeutet, würde aber in einem komplette Artikel noch etwas ausführlicher behandelt, gerne auf Kosten der Details des Ablaufs.
Der organisatorische Aufwand ist immens. Da müssen zwei bis drei Vereine (Reitverein, Bläserverein, evt. Meutenverein) koordiniert werden, die Erlaubnis für die Jagdstrecke bei unzähligen Landbesitzern eingeholt werden und ausserdem der ganz normale Aufwand wie für ein normales Springturnier betrieben werden (Parkplatz für Pferdehänger, Sprünge im Gelände richten, 20 km Jagdstrecke abreiten, Sanitäter) und eine zweite Berwirtung am Pausenplatz irgendwo auf einer Wiese einrichten, der Fahrdienst für die Zuschauer. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das jemanden interessiert.
  • Verbreitung, Stellung innerhalb und außerhalb des Reitsports, Wahrnehmung außerhalb. kulturelles Phänomen? bloßer Spaß oder strenges Society-Getue? (sorry, will ich nicht unterstellen, der Artikel belehrt mich aber keines besseren.)
Verbreitung - dazu habe ich ein paar Zahlen eingefügt (60 000 TN anno 1979). Die meisten Reitvereine veranstalten jedes Jahr eine Fuchsjagd, Meutenjagden sind eher selten, es gibt ja nur 24 Meuten in D (steht auch schon im Artikel), und jede Meute geht vielleicht ein dutzend Jagden pro Saison. Society-Getue fällt flach: zum Jagdball geht man in Reitstiefeln. Ich habe den Satz "Direkt im Anschluss an die Jagd" eingefügt, da ist gross keine Zeit zum Umziehen.
  • Gibt es Kritik? Leider kann ich keinen Abschnitt dazu beisteuern, möchte ich auch nicht. Wir haben es hier mit einem a) aufwändigen Outdoorsport und b) mit Reit- und Hundesport zu tun. Beides ist sicher nicht frei von Kritik. Dass man auf mögliche Flurschäden zu verzichten versucht, ist löblich, aber ist das tatsächlich der einzige Punkt, an dem jemals gegen das Jagdreiten genörgelt wurde?
Mir ist keine Kritik bekannt, die über die allgemeine Kritik an Reit- und Hundesport hinausgeht und bei den entsprechenden Artikel bereits diskutiert wird. Natürlich gibt es auch hier Reiter, die sich oder ihr Pferd überschätzen, allerdings zahlen sie das entweder mit Stürzen oder mit Schnapsrunden beim Jagdgericht. Kritik an den Hundemeuten gibt es wahrscheinlich auch. Die Hunde werden beispielsweise in Zwingern gehalten, diese Haltungsform wird von manchen Tierschützern grundsätzlich abgelehnt. Hinweis eingefügt.
Ich möchte mich wie gesagt nicht zu einem Urteil ÜBER den Sport aufschwingen, da bleibt meine Verblüffung, mit der ich gut zurechtkomme. Ich möchte durch einen Artikel aber so informiert werden, dass ich den Eindruck habe, ein leidenschaftsloser Nerd wäre für dessen Erstellung engagiert worden. Diese Distanz und den Blick aufs Gesamtphänomen vermisse ich. Viele Grüße --Krächz 11:42, 25. Jan. 2012 (CET) P.S. Habe in meiner Erinnerung gekramt: Mein Initiationserlebnis im Frankenwald war wohl doch nicht im Dezember, sondern irgendwan im Herbst. Ich hatte meine Joggingtour so gelegt, dass ich am Ende durch ein Pilzrevier kam, wo ich ordentlich einsammelte. Insbesondere der ziemlich große Begleittross an geländegängigen Autos fuhr dort kreuz und quer durch die Landschaft. Ein Punkt zur umfangreichen Organisation einer Jagd, der im Artikel gar nicht angerissen wird.[Beantworten]
UNd noch ein P.S. Wenn denn, wie Bennsenson darlegt, es zu einem ordentlichen Tortenstück auch um Traditionspflege geht, dann sollte das selbstverständlich auch - wenigstens auf einer Abstraktionsstufe über der reinen Darstellung - in irgendeiner Form reflektiert werden. --Krächz 13:55, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Begleitfahrzeug jetzt explizit erwähnt. Wenn die da tatsächlich zum Spass kreuz und quer durch den Wald gefahren sind, dann wäre das natürlich ein grosser Kritikpunkt. In der Regel wird der Begleittross geführt und die Route ist mit dem Förster abgesprochen. Es kann aber z.B. vorkommen, dass ein Pferd bei einem Sturz seinen Reiter verliert und dann in Panik Richtung Strasse rennt. In dem Fall werden ein paar geländegängige Fahrzeuge versuchen das Tier abzufangen und die abgesprochene Route verlassen. Die Traditionspflege habe ich in den Abschnitt Geschichte eingefügt. Es wird sich kaum ein leidenschaftsloser Nerd mit hinreichend Wissen finden, der den Artikel verbessern kann ;-), daher muss ich dich bitten deine Kritik konkret zu äussern, damit ich die nötigen Änderungen einpflegen kann. Vielen Dank für die Zusammenarbeit. Gruss Minoo 15:39, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

@Bennsenson: Ich habe die Geschichte umgestellt. Ist das jetzt übersichtlicher? Gruss Minoo 19:16, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Könnte ein interessanter Artikel werden, wenn da nicht so vieles offen wäre. Hier ein paar Anregungen:

  • Eine Besonderheit ist es, im Pulk querfeldein lange Strecken galoppieren und dabei springen zu können, was sonst nicht immer möglich ist, um Flurschäden zu vermeiden.
Da fehlt ein „zu“ vor galoppieren. Ich habe mir das jetzt dreimal durchgelesen und weiß immer noch nicht was sonst unterlassen wird um Flurschäden zu vermeiden, oder was bei solchen Veranstaltungen vermieden wird. Du meinst sicherlich, dass es ausserhalb dieser organisierten Veranstaltungen nicht möglich ist, da der Flurschaden sonst nicht zu kontrollieren ist.
  • Der Jagdherr begrüsst die Jagdreiter und die Reiter bedanken sich für die Einladung.
Es würde mich viel mehr interessieren, wer die Jagdtherren sind. Wer organisiert Jagdreiten und wer finanziert sie? Was kostet sowas überhaupt? Mal ehrlich, das sind ein paar Reiche unter sich, oder?
  • Weiter würde mich interessieren in welchen Bundesländern Jagdreiten stattfinden. Hier in Baden-Württemberg habe ich davon noch nichts gehört, aber ich bin ja nicht allwissend. Weiter hätte ich gerne eine kleinen Absatz über
  • Risiken und Nebenwirkungen. Den von dir kurz angesprochenen Flurschaden, und/oder eventuell eine Unfallstatistik. Ich habe nämlich Angst vor Pferden und auch, nennen wir es „großen Respekt“ vor Hunden.

Ansonsten bin ich nicht abgeneigt den Artikel positiv zu bewerten, würde dafür aber ähnliche Kriterien ansetzten wie für den Artikel Formel 1, der auch noch keine Auszeichnung hat. Grüßle----Saginet55 21:06, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Saginet, es freut mich, dass du nicht abgeneigt bist, den Artikel positiv zu bewerten, wenn er den Kriterien entspricht. Flurschäden sind umformuliert. Jagdherr erklärt. Jagdreiten ohne Hunde findet in allen Bundesländern statt. Es gibt aber nicht in allen Bundesländern Meuten. In BW jagen die SHC (Süddeutscher Hunting Club), die Hardt-Meute und die Badische Dragoner-Meute. Manchmal sind auch andere Meuten zu Gast. Es ist mir nicht bekannt, dass eine Unfallstatistik speziell für das Jagdreiten geführt wird. Wenn du eine findest kannst du sie gerne einpflegen. Zum Sport für Reiche: eine Fuchsjagd ist vor allem viel Arbeit (Hindernisse & Jagdstrecke) aber teuer ist es nicht. Die meisten Reitvereine veranstalten eine jährliche Fuchsjagd. Meist koststet die Teilnahme um die 20 Euro, da ist aber meist schon das Essen & Trinken in der Pause dabei, manchmal sogar noch ein Abendessen. Eine Jagd mit Meute ist teurer, weil ein Beitrag an die Meute geht, kostet vielleicht 40 Euro Cap fee (mit Verpflegung). Aber eine Meutenjagd ist natürlich schon ein Höhepunkt im Jahresablauf, da gibt es meistens sowieso nur eine pro Jahr im näheren Umkreis. Gruss Minoo 17:36, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Minoo,
Beim Stelldichein begrüsst der Jagdherr die Jagdreiter und die Reiter bedanken sich für die Einladung. Der Jagdherr ist bei einer Vereinsjagd meistens das Mitglied des Reitvereins, das die Organistation der Jagd in die Hand genommen hat.
Das ist bis jetzt die einzige Stelle im gesamten Artikel an der angedeutet wird, wer die Veranstaltungen organisiert und eventuell auch an der Finanzierung beteiligt ist. Leider mE noch zu wenig. Das Startgeld (so nennt man es bei Frankfurt-Marathon), wird die Kosten wohl kaum decken. Entweder finanziert das der Verein durch seinen Jahresbeiträg, oder private Spenden oder sogar Firmenwerbung? Gibt es eigentlich Zuschauer? Werden Filmaufnahmen gemacht, die eventuell vermarktet werden?
Mit Kosten meinte ich übrigens die Gesamtveranstaltung und nicht, was es für mich kosten würde daran teilzunehmen, hätte ich denn ein Pferd, einen Hund oder ähnliches. Gibt es keinerlei Aufstellungen darüber?
Unfallstatistik war etwas überzogen, aber vielleicht könntest du ein paar Sätze einfügen, wie gefährlich diese Veranstaltungen für Mensch und Tier sind. Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es? Achja, und auch hier die Frage. Sind Zuschauer dabei? Ist alles gesperrt für den Autoverkehr? Ich glaube ich würde einen Herzschlag bekommen wenn plötzlich so eine Hundemeute vor mir stünde. Grüßle----Saginet55 20:19, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Saginet55, an drei Stellen wird auf die veranstaltenden Reitvereine verwiesen. Grosse Sponsoren gibt es kaum: vielleicht druckt die örtliche Sparkasse eine Seite Werbung ins Programm (habe aber noch nie gesehen, dass es bei einer Jagd ein Programm gab). Sanitäter & Schlusspikör eingepflegt. Für die Hunde ist die grösste Gefahr zurückzubleiben und zwischen die Pferdebeine zu geraten. Ist ausführlich beschrieben. Von einer schlecht sozialisierten Meute geht Gefahr für fremde Hunde aus. Zur Fremdhundesicherheit siehe oben. Auch wenn der Weg vom Stelldichein zur Jagdstrecke durchs Dorf führt, muss man wegen 40 Pferden im Schritt nicht gleich die Strasse sperren. Die Hunde werden zum Beginn der Jagdstrecke gefahren. Im Artikel ist ausführlich beschrieben wie schwer es ist gute Jagdstrecken zu finden, fernab von Autoverkehr und Sonntagsspazierwegen. Gruss Minoo 21:29, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du eine Ahnung, wo ich Sonntags spazieren gehe? Weich doch nicht aus. Ich wünschte mir konkrete Angaben zu genau angegeben Punkten, die mE in den Artikel gehören. Grüßle----Saginet55 22:07, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht - was soll ich genau schreiben? Bei den meisten Dörfern gibt es die klassischen Sonntagsspazierwege, da kann man unter der Woche ungestört reiten, aber am Wochenende ist viel Betrieb. Da führt man klugerweise keine Jagdstrecke lang, schon gar nicht mit Hunden. Ausser im Wald laufen Jagdstrecken eben meist nicht über Wege, sondern Querfeldein über gemähte Wiesen und Stoppelfelder, das ist ja der Witz an der Sache. Grosse Jagden werden in der Lokalzeitung üblicherweise angekündigt. Der Begleittross ist auch unterwegs und kann Passanten vorwarnen. Voraus reiten Schleppenleger bzw. Fuchsreiter mit Führer. Dessen Aufgabe ist es Passanten vorzuwarnen. Die Hunde bellen laut, wenn sie einer Spur folgen - man ist also immer gewarnt. Naürlich kann man nicht alle Begegnungen mit Passanten ausschliessen, die sind aber auch nicht weiter tragisch - die Hunde rennen mit Nase am Boden voller Jagdeifer einer Spur nach und sind für alles andere blind. Sie sind schnell vorbei, dann kommen die Piköre, die sich hastig im Vorbeireiten entschuldigen und vor dem Jagdfeld warnen. Dann kommt der Master, auch er wird darum bitten, dass Passanten zur Seite treten und kann im Notfall das Feld anhalten. Dann erst kommt das Jagdfeld. Auf Waldwegen kommt ein Reiter nach dem anderen. Im Umkreis von Grossstädten, wird je nach örtlichen Gegebenheiten einen Vorausreiter geschickt, oder an kritischen Kreuzungen sogar ein Helfer postiert (habe ich schon mal gesehen). Wenn ich so darüber Nachdenke, fällt mir auf, dass sich Meutenhunde, also Arbeitshunde mit einer Aufgabe, völlig anders verhalten als die üblichen unausgefüllten Schosshunde, die schwanzwedelnd auf fremde Leute zulaufen, sie beschnuppern, ankläffen oder sogar anspringen. Die Meute ist in sich geschlossen, sie interessiert sich nicht für Vorgänge ausserhalb der Meute. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Meutehund einen Zuschauer beschnuppert oder gar anspringt. Ihr Job ist es eine Spur zu verfolgen, zusammen zu bleiben und den Pikören zu gehorchen, dafür gibt es am Ende das Curee. Ich habe übrigens auch noch nicht gesehen, dass ein Meutenhund nicht schleunigst kommt, wenn er herbeizitiert wird. Gruss Minoo 23:30, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
„Der will nur arbeiten“, als Entschuldigung von einem Hundehalter, das hat schon was. :-) Was verstehst du nicht? Wo war denn das letzte Jagdreiten in Deutschland? Wie war die Streckenführung? Wer hat es organisiert. Gib doch mal ein Beispiel. Grüßle----Saginet55 12:56, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

23. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Februar/12. Februar.

Victorious [vɪkˈtɔrˈiˈəs] (englisch victorious – „siegreich“) ist eine US-amerikanische Teen-Sitcom, die vom Alltag und den Abenteuern von sieben Schülern der privaten Schauspielschule Hollywood Arts in Los Angeles erzählt. Die Serie wurde von Dan Schneider entwickelt, der schon an der Produktion von iCarly, Zoey 101 und Drake & Josh beteiligt war.

Die erste Folge wurde am 27. März 2010 von dem US-amerikanischen Fernsehsender Nickelodeon ausgestrahlt. In Deutschland fand die Erstausstrahlung am 29. August 2010 auf dem deutschen Fernsehsender Nickelodeon statt. Bisher wurden drei Staffeln produziert.

Die Serie erhielt unter anderem eine Nominierung für einen Emmy-Award. Kritiker lobten vor allem die Leistung der Hauptdarstellerin Victoria Justice.

Hallo, der Artikel war im letzten Jahr schon mal hier und verfehlte damals die Auszeichnung zum lesenswerten Artikel knapp. Seitdem wurde der Artikel in einem zweiten Review weiter verbessert und ausgebaut. Falls Kritiken oder Anregungen auftreten, bin ich bemüht diese so schnell wie möglich umzusetzen. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Neutral. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 16:31, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist auf jeden Fall schon mal sehr gut. Beim Abschnitt Musik hab ich übrigens mal einen Kommafehler verbessert. Da sollte man zudem auch erwähnen, dass es ein ganzes Album zur Serie gibt, auch wenn die einen eigenen Abschnitt haben. Falls man die Serie nicht kennt, ist man sich dessen vielleicht ja nicht bewusst. Ansonsten von mir ein Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent. --Music fanhere 17:26, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, ist erledigt. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:34, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Abwartend. Im Einzelnen:
  • In der Einleitung wird für meinen Geschmack zu sehr das Positive ins Rampenlicht gestellt (Emmy-Nominierung, Lob der Hauptdarstellerin), während die negativen Kritiken erst zwei Bildschirmmeter später eine Erwähnung finden.
  • Zumindest mir ist das Inhaltsverzeichnis zu aufgebläht. Da die Charaktere einen eigenen Artikel haben, würd ich hier die Zwischenüberschriften wegrationalisieren und die Figuren weniger isoliert und mehr zusammenhängend beschreiben, damit sich manches weniger wiederholt (Jade West ist die Freundin von BeckBeck Oliver ist der gutaussehende Freund von Jade; Sie ist sehr gut mit André Harris, Cat Valentine, Beck Oliver und Robbie Shapiro befreundetRobbie Shapiro ist einer von Toris Freunden der Hollywood Arts).
  • Die Figurenbeschreibungen erinnern mit stellenweise sehr an billige Trivialliteratur, auch wenn daran vermutlich die Serie selbst die Hauptschuld trägt. Aber auch der Schreibstil mit kurzen, prägnanten, eindeutigen Sätzen (Sie ist die Diva der Schule und sehr hinterlistig) passt da gut dazu. Dieser Stil verunmöglicht es dem Leser fast, unvoreingenommen weiterzulesen. Außerdem: Wessen Sichtweise spiegelt sich in diesen Darstellungen wider, die offizielle Nickelodeon-Denkvorschrift, die Meinung des Artikel-Autoren, die von einem Filmkritiker? Mir würd's schon gefallen, wenn der Artikel in diesem Abschnitt besser wäre als die Serie :-)
  • Birnen-Smartphones und -Notebooks sind in meinen Augen keine Vermeidung von Produktplatzierungen sondern verdeckte Produktplatzierungen bzw. eine geschummelte Vermeidung. Ich glaube, die Zielgruppe nimmt ein Pear Phone sehr wohl so wahr, dass es nachher iPhones als besonders cool und "willhaben" empfindet. Für den Absatz (für diese Sichtweise) hätt ich gern eine Einzelreferenz.
  • Im Abschnitt Internationale Erstausstrahlung ist mir zu viel Parallelismus im Erzählstil.
  • Was mir nicht klar wird, ist, was die Serie besonders macht. Genau das wär in meinen AUgen das enzyklopädisch interessante. Nach zweifacher Lektüre des Artikels blieb bei mir aber hängen, dass Nickelodeon auf einen fahrenden Zug (Hannah Montana etc) aufspringen wollte, dass es sehr viel Gemeinsamkeiten mit ähnlichen Produktionen gibt und Crossovers, dass die Charaktere und die Handlung eher flach zu sein scheinen und dass wenig überraschend viele Tweens trotzdem darauf stehen. Die Serie ist noch jung und deshalb kann man nicht schreiben, welche Bedeutung man ihr in zwanzig Jahren geben wird, welche Pionierrolle man ihr eines Tages zuschreiben wird, aber irgendwie geht mir doch eine Darstellung dessen ab, was vielleicht doch innovativ, revolutionär, noch nie gewesen ist. Hat sich da wirklich noch kein Film/Serienwissenschaftler dazu geäußert?
  • Ein optischer Bonus wäre eine {{Infobox Chartplatzierungen}} für den Musik-Teil.
  • Stellenweise würd ich mir noch mehr Einzelnachweise wünschen: zB beim der Produktplatzierung, Internationale Erstausstrahlung, teilweise bei Figurendarstellungen. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Serie jedoch weiter würd ich entweder ebenfalls durch eine Referenz oder durch Beispiele im Figuren-Abschnitt belegen.
So weit, so gut. Viel gute Arbeit wurde schon geleistet, ein Lesenswert halte ich für absolut greifbar ;-) … «« Man77 »» 15:19, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Ich hab mir den Quellenapparat noch mal angeschaut: Literatur im strengeren Sinne wurde offenbar nicht verwendet, vielleicht weil es sie (noch) nicht gibt. Grundsätzlich bin ich aber schon der Meinung, dass gedruckte Quellen (Print-Zeitungen, Fachliteratur) mehr wert sind als Internetquellen, letzteres "kann" nämlich "jeder", außerdem gibt's bei Onlinezeitungen weniger Platzproblem als bei Printzeitungen.
serienjunkies.de (eine Seite, die Zugriff zu höchstwahrscheinlich schwarz gerippten Videodateien verschafft), Twitter, Walmart- und Amazon-Seiten und insbesondere Kundenrezensionen sind als Quellen für mich irgendwo zwischen Schönheitsfehler und GAU, die anderen Quellen scheinen mir auch nicht die beste Grundlage für enzyklopädische Arbeit zu sein, aber das Lemma ist ja noch grün hinter den Ohren, da kann man wohl nur jammern. … «« Man77 »» 15:41, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Hinweis: du verwechselst da was. serienjunkies.de ist eines der bekanntesten (wenn nicht das bekannteste) deutsche Onlineportal zu US-amerikanischen Serien, das mit dem illegalen serienjunkies.org nichts zu tun hat. (Und bei Twitter wurden zumindest Tweets verifizierter Accounts verwendet.)--CENNOXX 16:38, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke erstmals für deine Kritik. Zur Vermeidung von Produktplatzierungen: der Artikel Product-Placement besagt, dass zum Teil absichtlich Fantasieprodukte hergestellt werden, die sich stark dem Originalproduktes ähneln. Den Rest werde ich versuchen so gut wie möglich umzusetzen. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 17:21, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert IMO war der Artikel bereits bei der Kandidatur im Oktober/November lesenswert, und er ist seitdem noch einmal deutlich besser geworden. Um exzellent zu werden, müsste er IMO aber noch einen Tick ausführlicher sein. Vielleicht könnte man noch etwas mehr über den Produktionsprozess schreiben, oder die CDs (auch wenn der Soundtrack einen eigenen Artikel hat.)? Von daher erstmal „nur“ ein Lesenswert mit Tendenz zur Exzellenz von mir. ;-) --Aufschlag 21:23, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

24. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Februar/13. Februar.

Die Burg Stahleck ist eine Burganlage im Mittelrheintal auf dem Gebiet der Stadt Bacharach im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen. Die Höhenburg steht auf einem Bergsporn an der linken Rheinseite knapp 50 Kilometer südlich von Koblenz und gehört damit zum Typus der Spornburgen. Auf einer Höhe von etwa 160 Metern über NN steht sie am Eingang des Steeger Tals. Ihr wassergefüllter Halsgraben ist eine Seltenheit in Deutschland.

Als einstiger Kandidat im Schreibwettbewerb 2008 wurde der Artikel im Juli 2009 als "lesenswert" ausgezeichnet. Seitdem habe ich den Text Stück für Stück noch weiter ausgebaut. Ein dreimonatiges Review im vergangenen Jahr brachte noch einmal ein paar wertvolle Hinweise und Tipps, die ich versucht habe umzusetzen. Das Ergebnis stelle ich hier nun zur Exzellenz-Bewertung.

Der Artikel ist mit Sicherheit nicht der längste der hier jemals kandidiert hat, was vor allem daran liegt, dass es über das Innere der Burg wegen ihrer Nutzung als Jugendherberge kaum etwas Nennenswertes zu berichten gibt. Zudem habe ich aber auch versucht, ein Gleichgewicht zwischen Detailliertheit und (enzyklopädischer) Textkürze zu finden, und hoffe, dass das Ergebnis dieser Bemühungen auf Gegenliebe stößt. Für weitere Verbesserungsvorschläge, Tipps und Hinweise bin ich natürlich dankbar. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 10:44, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent So beginne ich mal die Abstimmung. Ein sehr schöner Artikel, die Geschichte der Burg ist detailliert wiedergegeben.--Steffen 962 21:32, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent Klasse Artikel über eine Burg. Besonders gut gefällt mir die ausführliche Einleitung, die das Wesentliche für den "raschen" Wissensdurstigen gekonnt zusammenfasst --Machahn 21:40, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent Kompakte Information, aber dennoch gut lesbar. Sinnvolle Bebilderung ohne Charakter einer Bildgalerie. Einziges Manko: Einige Abschnitte sollten etwas besser belegt sein, insbesondere das Ende von Wittelsbacher Herrschaft, der erste Teil von Französisches und preußisches Eigentum und der zweite Teil von Wiederaufbau als Jugendburg. Könntest du das noch mit einem ENW garnieren? Gruß, --Wikiwal 23:44, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich werde mir die Passagen noch einmal anschauen und gucken, aus welcher Literatur die entsprechenden Informationen stammen. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 00:11, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellent Für kompakt etwas zu lang(atmig), aber in Maßen. Einleitung überzeugend, in Details dann doch etwas vage und Belegen plausiblen Wissens - fundierte Forschung läßt auf sich warten, aber liegt außerhalb der Artikelbearbeitung. --SonniWP✍ 23:48, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vorerst Abwartend Leider taucht im Abschnitt Baubestand zuviel auf, von dem ich schon weiter oben unter Geschichte erfahren hätte. Das kannn man leicht verbessern. --Tommes (Roter Frosch) 15:57, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Liste der Leiter der heutigen Berliner Antikensammlung und der verschiedenen Vorgängersammlungen, nach diesen auch sortierbar, womit man die Leiter der einzelnen Sammlungen zusammen gruppieren kann. Wichtig ist mir, daß es keine simple Auflistung ist, sondern Informationen zu den einzelnen Personen zusammen stellt. Das Sortierungskonzept habe ich zu einer früheren Form heute noch einmal strukturell neu umgearbeitet. Damit fallen auch Dopplungen raus, durch die Sortierungsmöglichkeiten kann man das ohne Dopplungen gruppieren. Damit wurden Anmerkungen aus dem Review aufgenommen. Kurz: die 22 Leiter einer der bedeutendsten Antikensammlungen der Welt, der bedeutendsten Sammlung Antiker Architektur in einem Museum, werden vorgestellt und mit den meiner Meinung nach wichtigsten Daten präsentiert. Marcus Cyron Reden 18:33, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ Sehr schöne detailiert erarbeitete Liste, die eine glänzende Übersicht über den Werdegang der Berliner Sammlung bietet! (Lange verschachtelte Sätze wirken etwas antik ;) - aber passt ja und das ist durchaus kein Fehler.) Ausgesprochen informativ und reichhaltig.--Pacogo7 19:30, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich werde gleich rot ;). Marcus Cyron Reden 19:38, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Trennung in die zwei Spalten von bis ist genauso überflüssig wie die Angabe der Lebensdaten in der erste Spalte. Der Inhalt der Spalte Bemerkungen ist mehr oder weniger redundant zu den Personenartikeln, bring also keinen tatsächlichen Mehrwert. Gut ist natürlich der Kurze historischer Abriss. --Succu 19:56, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehe ich (wohl naturgegeben) anders. Die Trennung der Beginn- und Enddaten-Spalten ist schon deshalb nicht unwichtig, weil zum Teil Sammlungen nebeneinander bestanden. Die Lebensdaten sind ebenfalls zur Einordnung der Person nicht unwichtig - man kann sie allerdings auch in die Beschreibungen verlagern. Daß die Inhalte sich überschneiden ist natürlich klar, ich kann hier kein neues Wissen generieren. Fast alle Artikel sind aber weitaus umfangreicher, die es nicht sind werden es hoffentlich bald. Ist aber auch alles eine Frage der Literaturlage. Und der historische Abriss ist natürlich auch nur eine verkürzte Wiedergabe aus dem Hauptartikel ;). Marcus Cyron Reden 20:14, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
1830 wäre ein klasischer Fall für die Spalte Bemerkungen - der Rest gewiss nicht. --Succu 20:59, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  • ohne Wertung von meiner Seite bisher, aber ganz sicher nicht schlecht. Die Einleitung beginnt mit der Jahreszahl 1686, die Liste dagegen mit 1653. Wie ist das zu erklären? (wahrscheinlich Geburtsjahr, aber sollte erklärt werden) Kann man für den ersten Satz mit Bezug auf das Lemma nicht eine andere Formulierung finden bei der Die Antikensammlung in Berlin im Vordergrund steht? So wie es jetzt dort steht klingt das sehr ungewöhnlich. Grüßle----Saginet55 23:10, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du einen Tip? Und die Daten unter dem Namen sind die Lebensdaten, richtig. Die beiden anderen Daten geben Beginn und Ende der Direktionszeit an. Ich ergänze mal die Beschreibung. Marcus Cyron Reden 23:32, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tipps habe ich immer. Soll ich selbst ausprobieren, oder wie meinst du das? :-) B.t.w. ein „Abriss“ ist immer „kurz“ und dass Punkt 2 des Inhaltsverzeichnisses das Lemma wiederholt ist auch nicht sehr einfallsreich. Wieso brauchst du überhaupt so viele Überschriften? Grüßle----Saginet55 21:44, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eigentlich bin ich Jemand, der möglichst wenige Überschriften verwendet. Hier habe ich sie eingezogen, weil sonst das Inhaltsverzeichnis sehr tief sitzen würde. Und das kann man (und sollte es bei der Länge auch nicht) schwerlich verhindern. Anders wäre mir auch lieber. Über der ersten Überschrift ist aktuell schlicht die Lemma-Definition. Marcus Cyron Reden 22:45, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon klar, ich hab mal geändert, vielleicht fühlst du ja was ich meine.;-) Kannst Du natürlich gerne auch zurücksetzen und ist nicht als Angriff gemeint. Grüßle und gut's Nächtle für heute.----Saginet55 23:16, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schöne Liste. Allerdings gehört der Abriß der Sammlungsgeschichte in den Artikel zur Sammlung selbst und die langen Lebensläufe der jeweiligen Direktoren sind auch nur Dubletten zu deren Personenartikeln. Also worin genau liegt her der "Mehrwert"? Und wofür sind in dieser Liste die "Belege" zum Leben der einzelnen Personen gut? Die gehören nicht hierher, sondern in die jeweiligen Personenartikel. Sie sind nicht dafür nötig, dass sie "Direktor der Berliner Antikensammlung" waren. Und 2002 noch von "wiedervereinigter" Antikensammlung zu sprechen ist einfach ein Anachronismus. Gruß --Korrekturen 14:34, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Versuche mal einen Artikel hier antreten zu lassen, ohne daß auch hier alles einzeln belegt ist. Ich verstehe im übrigen die Frage nicht "wozu". Meine Frage als Antwort wäre dann - "warum denn nicht"? Der Mehrwert ist, daß es eine Zusammenstellung an einem Ort ist. Und wie ich es oben schon einmal geschrieben habe, es sind Kurzbiografien, die einen Überblick liefern sollen (dazu gibt es Listen), sie sollen Artikel nicht ersetzen, die eh bis auf den von Rohde alle umfangreicher sind und mehr bieten (sollen sie ja auch). Die Einführung ist auch keine Doublette zum Sammlungs-Artikel, da es hier wirklich nur um die Rolle der Direktoren geht, nicht um die Sammlung (auch wenn es natürlich Überschneidungen gibt). Es ist eine Liste für Leser, die sich für dieses Thema interessieren, die eben nicht mehrere Artikel aufrufen wollen und die sich auch nicht durch den relativ langen Sammlungsartikel arbeiten wollen. Marcus Cyron Reden 16:56, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ die Liste ist klar gegliedert, optisch unprätentiös aber zweckmässig gelayoutet, mit wichtigen Basisinformationen unterfüttert, ergänzt von einer sehr guten Einleitung. Das sind alle Punkte, die eine informative Liste erfüllen muss. --Alabasterstein 23:21, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Wie hunderte andere Listen auch. Die Tabellenform scheint mir nicht mal geeignet, obwohl sie die Sache sortierbar macht. So eine Such-Tabelle könnte man auch auslagern. Das Verhältnis von Bemerkungen zu den anderen Tabelleninhalten ist arg ungleich. Ein Großteil ist leer, die Bem. sind dagegen randvoll. Deren Inhalt zudem redundant. Etwa die Hälfte der Personen hat kein Bild. Kann ich suchen nach dem Zeitraum, den einer das Amt inne hat? Oder nach dessen Länge? Die Farben sind naja unschön. Der Artikel enthält Tippfehler (sortiertbar). Über die Funktion an sich (Vorsteher, Direktor, auswärtiger Direktor) erfährt man nichts. Im Literaturverzeichnis ist ein Redlink. Die Lebensdaten im Text sind überflüssig, weil sie in der Tabelle erneut auftauchen. Im historischen Abriß wird von 1993 zurück auf 1880 gesprungen. Der Link zur Abgusssammlung führt auch gar nicht direkt dorthin. Insgesamt finde ich die Idee an sich nicht schlecht, aber das kann weit eleganter dargestellt werden. Daher beim Iststand leider keine Auszeichnung --Tommes (Roter Frosch) 15:51, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

25. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Februar/14. Februar.

Fritz Kortner (* 12. Mai 1892 in Wien; † 22. Juli 1970 in München; eigentlich Fritz Nathan Kohn) war ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Seinen Durchbruch als Schauspieler erlebte er in Karlheinz Martins Inszenierung von Ernst Tollers Schauspiel Die Wandlung 1919 in Berlin. Kortner galt als Exponent des expressionistischen Theaters und als Vertreter eines unaffektierten, der künstlerischen Wahrhaftigkeit verpflichteten Schauspielstils in der Weimarer Republik und in Österreich.

Nach einem Review, das wenige, aber wertvolle Hinweise zur Verbesserung ergab, möchte ich den Artikel nun zur Wahl stellen. Zu Fritz Kortner existiert weniger Literatur, als angesichts seiner Bedeutung für das deutsche und österreichische Theater zu vermuten wäre. Mit den verfügbaren Veröffentlichungen über seine populäre Autobiografie Aller Tage Abend hinaus habe ich mich ausgiebig befasst und freue mich auf Hinweise, Urteile und weitere Verbesserungsvorschläge. --KWa 10:14, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, aber der Belegapparat ist vorbildlich. So soll und muss es sein. --Armin 15:45, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Kortner war mir bisher nur als Regisseur der Sendung der Lysistrata bekannt. Sprachlich hervorragend, stets interessant und beim Wesentlichen beibend. Die Durchsicht war so kurz, dass ich sie verpasst habe; viel gibt es nicht:

  • Einleitung: „arbeitete Kortner für die US-Filmbranche.“ – hier schon gerne konkreter „als Drehbuchautor und Schauspieler“
  • Max Reinhardt wird die Äußerung zugeschrieben: „‚Ach Kortner – der hat immer recht!‘ Der Satz war leicht wegwerfend gemeint. Er war positiv zu verstehen, wenn man Kortner die Möglichkeit ließ, diese Fähigkeit zu bewähren.“ – Wer spricht denn da? Reinhardt? Der Autor Völker? Ist noch verwirrend.
  • „Herodes und Mariamne“ – Tippfehler?

Filoump 23:01, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung habe ich ergänzt, wie von dir vorgeschlagen. Das Reinhardt-Zitat habe ich von der folgenden Kommentierung durch Klaus Völker abgesetzt, um den Urheber besser kenntlich zu machen. Hebbels Ehedrama aus der Revolutionszeit von 1848 heißt tatsächlich Herodes und Mariamne – vermutlich wird es künftig auch einen Werkartikel dazu geben. Auch dir vielen Dank für deine Einschätzung und Vorschläge! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Er ist dem Gemeinen Grashüpfer (Chorthippus parallelus) sehr ähnlich, weswegen beide Arten früher als Chorthippus longicornis zusammengefasst wurden. Eine morphologische Unterscheidung ist mitunter sehr schwierig, weswegen die Unterscheidung der Arten vor allem durch ihren Gesang erfolgt.

ein weiterer hüpfer der für mich das zeug zum lesenswerten hat. wer was brauchbares zur taxonomie findet, darfs mir mailen. lg, --kulacFragen? 20:25, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Super Artikel, sehr ausführliche Handlung sowie sehr schöen beschreibung der Technik, im großen und ganzen Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent. --95.91.152.48 20:58, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ganze Abschnitte des Artikels sind völlig ohne jeden Nachweis und außerdem reine Bleiwüsten. Solange der Artikel auch noch einen Mängelbaustein enthält für mich ein no-go. keine Auszeichnung --Armin 22:55, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wurde der Hauptautor angesprochen? Jedenfalls merkt man, dass sich jemand viel Mühe mit dem Artikel gegeben hat. Für eine Auszeichnung kann das aber nicht reichen: Zu große Teile beschäftigen sich mit dem Inhalt des Spiels, das ist nur für Fans interessant. Diese Abschnitte benötigen keine Quellenangaben, das ist so richtig, sind aber so lang, dass eine Auszeichnung nicht vergebbar ist. Ansonsten gefällt mir der Abschnitt Entwicklung, und, dass recht gut belegt wird. Ein Abschnitt "sonstiges" ist aber nicht optimal, und wenn, dann als Fließtext. Zuletzt ist mir der Kritik-Abschnitt weit zu knapp. Dann noch eine Frage: Ist der DS-Ableger mittlerweile erschienen? keine Auszeichnung nintendo-nerd 15:58, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Theretra alecto ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Das Artepitheton leitet sich von Alekto (Ἀληκτώ), eine der drei Rachegöttinnen der Griechischen Mythologie, ab. Die Art ist in weiten Teilen des südlichen Asiens und Südostasien verbreitet, kommt aber im Westen seines Verbreitungsgebietes auch im Südosten Europas vor. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben (Vitis) und Jungfernreben (Parthenocissus) und können bei stellenweise zu beobachtenden Massenauftreten in der Landwirtschaft Schäden anrichten. Bei der Art wird von Danner/Eitschberger/Surholt (1998) neben der Nominatunterart auch noch die Unterart Theretra alecto cretica (Boisduval, 1827) unterschieden, wobei jedoch davon auszugehen ist, dass der Unterartstatus nicht gerechtfertigt ist, sondern diese Tiere deswegen blasser gefärbt sind, da sie trockenen Lebensräume besiedeln.

und noch ein schwärmer. lg, --kulacFragen? 21:31, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

26. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Februar/15. Februar.

Das Musiktheater Linz gehört zum Landestheater Linz. Das Gebäude befindet sich seit 2008 in Bau und soll als neues Theater- und Opernhaus der Stadt Linz dienen. Die Eröffnung ist für den 12. April 2013 mit einer Philip-Glass-Oper geplant. Aufgrund von politischen Streitigkeiten über die Durchführung des Baus, zwei Architekturwettbewerben und einer Volksbefragung hat sich der Bau um viele Jahre verzögert.

Nachdem ich meinen Artikel nun schon einige Zeit im Review hatte und keine weiteren Anmerkungen gekommen sind, will ich nun versuchen eine Auszeichnung für meinen Artikel zu erreichen. Ich freu mich schon auf eure Rückmeldungen! Liebe Grüße--Mape1987 14:01, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Aldwych ist eine geschlossene Station der London Underground. Sie liegt im Londoner Stadtbezirk City of Westminster und war die Endstation einer kurzen Stichstrecke der Piccadilly Line, die an der Station Holborn in Richtung Süden abzweigte. Diese Strecke war ein Überbleibsel aus der Zusammenlegung zweier verschiedener U-Bahn-Projekte. Das nicht mehr genutzte Stationsgebäude befindet sich nahe der Kreuzung von Strand und Surrey Street.

In der deutschsprachigen Wikipedia fallen Artikel über U-Bahnhöfe leider vor allem durch Löschanträge und Löschprüfungen auf. Dass es auch anders geht, möchte ich hier ausprobieren und lasse diesen Artikel, den ich aus dem Englischen übersetzt habe, kandidieren. Die Station Aldwych ist zwar seit mehr als 17 Jahren geschlossen, hat aber eine bewegte Vergangenheit hinter sich und ist heutzutage eine beliebte Filmkulisse. --Voyager 16:44, 26. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]