Guam
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Amtssprache | Englisch |
Hauptstadt | Hagåtña |
Staatsform | nichtinkorporiertes Territorium innerhalb Amerikanisch-Ozeaniens |
Staatsoberhaupt | George W. Bush |
Regierungschef | Gouverneur Felix Perez Camacho |
Fläche | 549 km² |
Einwohnerzahl | 166.090 (Stand Juli 2004) |
Währung | US-Dollar (USD) |
Zeitzone | UTC +10 |
Internet-TLD | .gu |
Vorwahl | +1 671 |
Guam (auch Guahan) ist eine Insel im westpazifischen Ozean und ist ein nichtinkorporiertes Territorium innerhalb Amerikanisch-Ozeaniens. Die Hauptstadt ist Hagåtña, auch bekannt als Agana.
Bekannt geworden ist die Insel durch den dort befindlichen strategisch wichtigen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Andersen Air Force Base sowie das spektakuläre Aussterben fast der gesamten einheimischen Vogelwelt durch die wohl während des 2. Weltkrieges durch Truppen- und Materialtransporte der Amerikaner eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter (Boiga irregularis) (siehe auch Neozoen).
Vom 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996 führten die USA die verdeckte Operation „Pacific Haven/Quick Transit“ Irak - Guam durch.
Politik
siehe auch: Liste der Gouverneure von Guam
Guam in den Medien

Am 6. August 1997 stürzte eine Boeing 747-300 der Korean Airlines auf dem Flug von Seoul nach Agana (Guam) bei heftigem Regen in ein hügeliges Dschungeltal 5 km vor dem Flughafen von Agana. Das Flugzeug brach auseinander und ging in Flammen auf. Von den 254 Menschen an Bord (231 Passagiere und 23 Besatzungsmitglieder) überlebten 27 den Absturz.
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