Zum Inhalt springen

Claudia Cardinale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2005 um 14:40 Uhr durch WIKImaniac (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: {{Wikiquote1|Claudia Cardinale}}). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Claudia Cardinale, geborene Claude Josephine Rose (* 15. April 1938 in Tunis, Tunesien) ist eine italienische Schauspielerin. Sie gilt neben Sophia Loren und Gina Lollobrigida als die herausragende italienische Film-Diva.

Claudia Cardinale ist 1938 als Tochter italienischer Eltern in Tunesien geboren. Im Jahr 1957 gewann sie bei einem Schönheitswettbewerb (Most Beautiful Italian Girl) in Tunis. Als Preis bekam sie eine Reise zu den Filmfestspielen in Venedig spendiert.

Ihr Leben hat sich mit der Reise nach Venedig vollkommen verändert. Sie blieb in Rom und studierte an der Centro Sperimentale de Cinematografia. Im selben Jahr wurde sie von dem italienischen Filmproduzenten Franco Cristaldi entdeckt.

Ihr Filmdebut hatte sie in dem Film Goha (1958) an der Seite von Omar Sharif. Sie spielte in weiteren kleineren Rollen mit (u.a. in Wind des Südens, Fiasco in Milan und Bel Antonio) bis ihr 1962 mit dem Film Senilita der Durchbruch gelang.

1964 gelang ihr mit der Rolle als Toni Alfredo in dem US-amerikanischen Film Circus-Welt auch der internationale Erfolg.

Seitdem spielte sie nur noch Hauptrollen, unter anderem in so legendären Filmen wie "8 1/2" von Federico Fellini oder "Spiel mir das Lied vom Tod" von Sergio Leone. 2002 erhielt sie den Goldenen Bären der Berlinale für ihr Lebenswerk.

Sie war zweimal verheiratet, in erster Ehe mit dem italienischen Filmproduzenten Franco Cristaldi (1966-75) und später mit dem italienischen Regisseur Pasquale Squitieri. Aus dieser Beziehung gingen eine Tochter und ein Sohn hervor.

Filmographie

Preise

Claudia Cardinale hat im Jahr 1984 bei den Filmfestspielen in Venedig (Venice Film Festival) den Pasinetti Award für den Film Claretta gewonnen. Neun Jahre später bekam sie den Goldenen Löwen (Career Golden Lion). Ansonsten hat sie noch folgende Preise gewonnen:

Vorlage:Wikiquote1