Philipps-Universität Marburg
Gegründet in Marburg (Lahn) im Jahre 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen, als erste protestantische Hochschule. Mit 18.000 StudentInnen und 7.500 MitarbeiterInnen ist sie eine der mittelgroßen deutschen Universitäten.
StudentInnen der Universität waren u.a. Boris Pasternak, die Gebrüder Grimm, Gottfried Benn, Otto Hahn und Gustav Heinemann. Gelehrt hat hier u.a. Martin Heidegger.
Geschichte der Universität und ihrer StudentInnen
Die historische Universität
- 1527 Gründung
- 1650 das Land Hessen-Kassel gibt den Hochschulstandort Marburg auf
- am 24. Juni 1653 Wiedereröffnung der Universität
Die Philipps-Universität in der Weimarer Zeit
- 1920 Marburger Studentenverbindungen sind massgeblich an den Morden von Mechterstädt beteiligt
- 1929 der weltweit wohl bekannteste Marburger Professor Wilhelm Röpke übernimmt das Ordinariat für Politische Ökonomik
Die Philipps-Universität während des Nationalsozialismus
- 1933 Amtsenthebung und Emigration des Volkswirtschafters Prof. Wilhelm Röpke in die Türkei, Freitod des Professors für indogermanische Sprachen, Hermann Jacobsohn (27. April)
- bis 1936 erfolgt die Weitgehende Selbstauflösung der Marburger Studentenverbindungen und Anschluss an den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund.
Die Philipps-Universität nach 1945
Fächerangebot
An der Philipps-Universität können zahlreiche Diplomstudiengänge studiert werden: Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Pädagogik, Physik, Politikwissenschaft, Soziologie, Evangelische Theologie, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Psychologie, Humanbiologie
Daneben gibt es zahlreiche Studiengänge mit Abschluss Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ...
... und einige Magister-Studiengänge: ...
... und einige Aufbau- und Ergänzungsstudiengänge ...
externer Link: http://www.uni-marburg.de