Thomas Steinfeld
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
Nun gut , dann LA. Aber natürlich nur bezüglich des kompletten Artikels und nicht irgendwelcher willkürlicher , von GS/Nodutschke genehmigter Auswahlversionen grübel 19:44, 9. Okt 2005 (CEST)
Thomas Steinfeld (* 2. Mai 1954 in Leverkusen) ist ein deutscher Journalist und Publizist.
Steinfeld studierte Germanistik und Musikwissenschaften. Er war Sprachlehrer in Schweden und Dozent für deutsche Sprache und Literatur an kanadischen Universitäten, bevor er 1994 Redakteur im Feuilleton der FAZ wurde. Ab Anfang 1997 leitete er dort das Literatur-Ressort, 2001 wechselte er in gleicher Funktion zur Süddeutschen Zeitung. Dort tat er sich in den letzten Jahren als Kritiker der Rechtschreibreform hervor und hatte Anteil an der Umstellung der Süddeutschen Zeitung auf die alte Rechtschreibung. Ebenso wandte er sich gegen den Anglizismus-Kampf der 'Sprachbewahrer' und propagiert die Wandelbarkeit der deutschen Sprache.
Werke
- Der grobe Ton. Kleine Logik des gelehrten Anstandes. Anton Hain, Hain, Frankfurt am Main 1991 ISBN 3-445-06013-4
- Weimar. Mit Fotografien von Barbara Klemm, Klett-Cotta, Stuttgart September 1998 ISBN 3-608-91941-4
- Riff - Tonspuren des Lebens, DuMont, Köln 2000 ISBN 3-7701-4986-6
- Phänomen Houellebecq (Herausgeber), DuMont, Köln 2001 ISBN 3-7701-5623-4
- "Einmal und nicht mehr." Schriftsteller über das Alter. DVA, 2001 ISBN 3-421-05449-5
- Wallanders Landschaft. Eine Reise. Zsolnay, 2002 ISBN 3-552-05212-7
- Der leidenschaftliche Buchhalter. Philologie als Lebensform, Carl Hanser Verlag, München - Wien 2004 ISBN 3-446-20550-0
- Deutsche Landschaften. S. Fischer, Frankfurt 2003 ISBN 3-10-070404-5
- Was vom Tage bleibt - Das Feuilleton und die Zukunft der kritischen Öffentlichkeit in Deutschland (Herausgeber), Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2004 ISBN 3-596-16329-3
- gemeinsam mit Heidrun Suhr: In der großen Stadt. Hain Bodenheim, 1990